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Frage zu Bildsensorgröße

Ich müßte demnach ~eine 15mm Brennweite auf meiner EOS 400D anwenden um auf einen Blickwinkel von 24mm bei ein KB Kamera zu kommen.

Ich hoffe ich habs jetzt.

So isses, jetzt hastes verstanden... ;)

Aufgrund des kleineren Sensors spricht man auch von einem "Verlängerungsfaktor" von 1,6, um auf die "reale" Brennweite des Kleinbildformates (digital: Vollformat) zu kommen. Das sorgt bei manchen eben für Verwirrung. Ist aber wie gesagt nur eine Frage des Bildausschnittes...
 
So isses, jetzt hastes verstanden... ;)

Aufgrund des kleineren Sensors spricht man auch von einem "Verlängerungsfaktor" von 1,6, um auf die "reale" Brennweite des Kleinbildformates (digital: Vollformat) zu kommen. Das sorgt bei manchen eben für Verwirrung. Ist aber wie gesagt nur eine Frage des Bildausschnittes...

Dank Dir Onkel Manuel.

Im nachhinein kommt man sich etwas blöd vor die Frage gestellt zu haben.
Naja.

Ich hab noch ne Frage und hoffe es ist nicht schlimm das die mit dem Topic
eigentlich sehr viel zu tun habe, möchte aber deswegen keinen neuen Thread starten.

Hier ein Beispielfoto aufgemommen mit einer 36x24mm Vollbildkamera bei 24mm Brennweite.

original.jpg


Man kann besonders and den Ecken die typische tonnenförmige Verzeichnung erkennen die gerne mit PTLens ausgeglichen werden kann. Jedenfalls teilweise.

Weiß jemand von Euch ob sich das mit alten 36x24mm Kameras aus den 60'ern
genauso verhielt? (In diesem Fall wäre das eine Leica Rangefinder Camera mit 24mm Lens)

Oder ist diese tonnenförmige Verzeichnung nur bei moderenen Digitalkameras und weitem Winkel zu beobachten?

Vielen Dank vorab

Liebe Grüße

Martin
 
Die Objektive sind grundsätzlich viel besser geworden. Vergleichst du eventuell ein modernes Zoom-Objektiv mit einer Festbrennweite aus den 60ern? Eine Festbrennweite hat üblicherweise dramatisch viel weniger Verzeichnung als ein Zoomobjektiv.

Kurz: Eine moderne 24mm Festbrennweite hat sicher nicht mehr Verzeichnung als eine aus den 60ern. Ein Zoomobjektiv, zum Beispiel das 24-105 L, hat bei 24mm eine immense Verzeichnung am Kleinbildformat - und zwar egal ob analog oder digital.
 
Verzeichnung ist alleine vom Objektiv abhaengig. Das Problem ist auch unabhaengig vom Aufnahmeformat, solange der komplette Bildkreis verwendet wird. Z.B. tritt das Problem auch bei vielen 17-x mm Zooms an APS-C oder auch ziemlich heftig bei Kompakten in WW-Stellung.
 
Naja, da wuerde ich gerne etwas widersprechen. Hoehere Schaerfentiefe ist nur ein scheinbarer Vorteil von kleineren Sensoren. Beim groesseren kann ich immer abblenden, um den gleichen Bildeindruck zu erlangen (hoehere ISO wird durch geringeres Rauschen ausgeglichen .....

Will hier nicht über Gebühr die Theorie beanspruchen. Aber beim Abblenden die Beugungsunschärfe bei hohen Blendenzahlen beachten. Damit mache ich den ISO-Vorteil des VF nicht wett. Es stimmt schon, daß es gewisse Anwendungsbereiche gibt, die prinzipiell besser mit Crop-Sensoren zu bewerkstelligen sind. Andere eben mit VF.
Muß aber jeder selbst wissen, was er womit tun will, wo er Kompromisse eingehen will oder muß und wo sich die Anschaffung speziellen Equipments (Sensorgröße z.B.) lohnt.
 
Will hier nicht über Gebühr die Theorie beanspruchen. Aber beim Abblenden die Beugungsunschärfe bei hohen Blendenzahlen beachten. Damit mache ich den ISO-Vorteil des VF nicht wett. Es stimmt schon, daß es gewisse Anwendungsbereiche gibt, die prinzipiell besser mit Crop-Sensoren zu bewerkstelligen sind. Andere eben mit VF.
Muß aber jeder selbst wissen, was er womit tun will, wo er Kompromisse eingehen will oder muß und wo sich die Anschaffung speziellen Equipments (Sensorgröße z.B.) lohnt.
Klar steigt durch das abblenden die Beugungsunschaerfe. Aber der kleinere Sensor vergroessert die Beugungsscheibchen sowieso schon um den gleichen Faktor, wie sie beim grosseren Sensor durch Abblenden zunehmen.

Deshalb zaehlt Beugung auch nicht.

Der einzige Vorteil (neben u.U. Gewicht, Groesse und Preis), der mir einfaellt, ist die hoehere Pixeldichte. Dadurch erzielt man eben den "Televorteil", der Crop immer nachgesagt wird.
 
Danke TVKC

Die Objektive sind grundsätzlich viel besser geworden. Vergleichst du eventuell ein modernes Zoom-Objektiv mit einer Festbrennweite aus den 60ern? Eine Festbrennweite hat üblicherweise dramatisch viel weniger Verzeichnung als ein Zoomobjektiv.

Das stimmt. Das Bild ist mit einem 24-105 Objetiv bei 24mm augenommen.

Es gibt ja nun PTLens das solche Verzeichnung ausgleicht.

Hier mal das gleiche Bild, aber PTLens Korrektur (mit korrekten Parametern):

remove20barrelcrop.jpg


Immer noch Verzeichnung da.
Ein Objektiv mit Festbrennweite von 24mmm auf der gleichen modernen Kamera würde weniger Verzeichnung haben wie Du sagst. Würde aber
immer noch present sein wie in der PTLens Version zubetrachten ist?

Nochmal vielen Dank für Deine stete Hilfe UnclePat :)
Verzeichnung ist alleine vom Objektiv abhaengig. Das Problem ist auch unabhaengig vom Aufnahmeformat, solange der komplette Bildkreis verwendet wird. Z.B. tritt das Problem auch bei vielen 17-x mm Zooms an APS-C oder auch ziemlich heftig bei Kompakten in WW-Stellung.

Das die Verzeichnung je nach Objektiv abhängig ist erscheint einleuchtend.

http://en.wikipedia.org/wiki/Leica_Camera

http://de.wikipedia.org/wiki/Leica_Camera

Kannst Du Dir vorstellen das bei Einer Leica Rangfinder mit 24mm (fest), verwendet in den frühen 60ern überhaupt keine Verzeichnung
auszumachen wäre?

Sorry, weiß nicht was APS-C bedeutet.

Vielen Dank vorab und beste Grüße

Martin
 
Immer noch Verzeichnung da.
Welche Verzeichnung meinst du denn?

Die Tonnen-/Kissenfoermige wird allein durch das Objektiv verursacht und kann durch PTLens herausgerechnet werden. Das hat ja auch gut geklappt und ich sehe zumindest mit dem blossen Auge keine Kruemmung mehr.

Meinst du die Verzerrung des Tuerrahmens, so dass in Wirklichkeit parallele Linien einen Winkel zueinander bilden?
Das ist eine so genannte perspektivische Verzerrung, die allein von der Kamerauausrichtung abhaengt. Ist das bildaufnehmende Medium (Sensor/Film) nicht ebenenparallel zu der Ebene, in der die Linien verlaufen (also Wand), dann kommt es zu "stuerzenden Linien". Das laesst sich nur durch eine exakte Ausrichtung der Kamera vermeiden. Will man den Bildausschnitt nach der Ausrichtung verschieben, darf man eben nicht kippen, sondern muss zu einer Verschiebbaren Optik greifen (Tilt/Shift-Objektiv, Fachkamera).

Stuerzende Linien treten auch entgegen einiger Meinungen nicht nur bei Weitwinkelaufnahmen auf, sondern auch bei Normal- und Telebrennweiten. Allerdings sieht man einfach bei Weitwinkel einen groesseren Bildwinkel, so dass der Effekt staerker sichtbar ist.
 
Welche Verzeichnung meinst du denn?

Die Tonnen-/Kissenfoermige wird allein durch das Objektiv verursacht und kann durch PTLens herausgerechnet werden. Das hat ja auch gut geklappt und ich sehe zumindest mit dem blossen Auge keine Kruemmung mehr.

Meinst du die Verzerrung des Tuerrahmens, so dass in Wirklichkeit parallele Linien einen Winkel zueinander bilden?
Das ist eine so genannte perspektivische Verzerrung, die allein von der Kamerauausrichtung abhaengt. Ist das bildaufnehmende Medium (Sensor/Film) nicht ebenenparallel zu der Ebene, in der die Linien verlaufen (also Wand), dann kommt es zu "stuerzenden Linien". Das laesst sich nur durch eine exakte Ausrichtung der Kamera vermeiden. Will man den Bildausschnitt nach der Ausrichtung verschieben, darf man eben nicht kippen, sondern muss zu einer Verschiebbaren Optik greifen (Tilt/Shift-Objektiv, Fachkamera).

Stuerzende Linien treten auch entgegen einiger Meinungen nicht nur bei Weitwinkelaufnahmen auf, sondern auch bei Normal- und Telebrennweiten. Allerdings sieht man einfach bei Weitwinkel einen groesseren Bildwinkel, so dass der Effekt staerker sichtbar ist.

Hi UnclePat.

Sorry für die Verspätung. Hab flach gelegen.
Ja, genau am Türrahmen, aber wie Du schon erklärt hast ist es wohl dadurch zu erklären, das die Kamera etwas nach oben gerichtet war.

Find es absolut klasse wie Du komplexe Dinge so einfach verständlich machen kannst, das auch ein Laie wie ich, alles verstehe.

Hut ab

&

1000 Dank

Martin
 
Hi UnclePat.

Sorry für die Verspätung. Hab flach gelegen.
Ja, genau am Türrahmen, aber wie Du schon erklärt hast ist es wohl dadurch zu erklären, das die Kamera etwas nach oben gerichtet war.

Find es absolut klasse wie Du komplexe Dinge so einfach verständlich machen kannst, das auch ein Laie wie ich, alles verstehe.

Hut ab

&

1000 Dank

Martin
Danke fuer das Lob!:eek:

PTLens kann zwar auch diese Perspektivische Verzerrung zum Teil entfernen, allerdings muss man das manuell machen. Das Programm kann ja nicht wissen, welchen Winkel die Kamera bei der Aufnahme zum Objekt hatte. Allerdings wird bei starken Korrekturen das Bild zwangsweise stark beschnitten und Pixel werden gestreckt, was zu partiellen Unschaerfen fuehren kann.
 
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