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Es geht um Bilder statt Technik - ein wohltuendes Interview

[…] diese wären eigentlich ja eh gar nicht an den Inhalten der Bücher sondern nur daran interessiert sind wie schön das Lorem ipsum in ihrer bevorzugten Formatierung aussieht! :rolleyes:
Volltreffer. Aber ohne die « Absurdität »
 
klar. Schärfe bis in die Ecken. Höchstauflösend auf ein paar Millimeter Abstand.

Interessantes Menschenbild. :)

Ich hatte bisher immer die Erfahrung gemacht, dass die meisten Personen weit weniger einseitig erscheinen, wenn man aufhört sich einseitig mit ihnen zu befassen.

Das Internet taugt nicht wirklich dazu jemanden tatsächlich zu durchschauen, erst recht wenn ein Austausch nur in einem sehr engen Rahmen stattfindet...und der ist aufgrund der Natur der Einteilung der Kommunikation im Netz in ziemlich spezifische Räume halt auch naturgemäß immer recht eingeschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder ?
Es soll ordentlich aussehen, bei dem, auf was es ankommt.
Bild. Ober nun Marderhaar oder Strumpf. Wenn die Aussage stimmt, ist es egal, ob Courier oder Helvetica Neue
 
Es soll ordentlich aussehen, bei dem, auf was es ankommt.

Natürlich sollte es ordentlich aussehen...Präsentation ist die halbe Miete...nur eine Präsentation ohne Inhalt taugt nichts...und ein schlecht präsentierter Inhalt lockt auch nicht wirklich jemanden hinterm Ofen hervor...egal wie toll der ist.
So ist das nunmal...ohne Licht gibt es keinen Schatten. ;)

Deswegen hatte ich weiter vorne ja auch schonmal geschrieben, dass ich es bedauerlich finde, dass es immer auf ein entweder/oder hinauslaufen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja.
Die tollste Präsentation ist bei näherer Betrachtung auch nur Murks, wenn der Inhalt nicht stimmt.

Da liegst Du mit dem « entweder oder » ganz gut ; die Mischung macht es.
 
Snake Oil, Voodoo.

Keins der Bilder gewinnt etwas hinzu durch die Verwendung
dieser Knipsen.

Bin ich der einzige der es bizarr findet daß sich jemand über
die Materialschlacht beschwert und dann 50 Knipsen anhäuft?

Es ist im Übrigen naiv zu glauben es ginge in diesem Artikel
um Bilder. Ganz im Gegenteil geht es ganz ausdrücklich
und sehr vordergründig allein um Technik - nur daß zur
Abwechslung die veraltete Klappertechnik und nicht der
moderne Bolide zur Religion erhoben wird.

ausnahmsweise mal ein Fullquote, einfach, weil jedes einzelne Wort wahr ist. Kann man gar nicht genug betonen (y)

Und ich sehe keinen besonderen Unterschied darin, neuer oder alter Technik irgendeine besondere Relevanz zuzuweisen- Werkzeuge- alle.

Das eine Hochzujubeln und über das andere zu erheben machen beide Seiten.

Jemand, dem es tatsächlich um Bilder geht, kennt keine Dogmen und heilige Kühe.

vg, Festan
 
Achso...noch absurder würde es dann übrigens, wenn anhand der Beteiligung in diesem Fachforum dann Rückschlüsse darüber geschlossen würden, ob einzelne (oder gar die Masse) der Diskussionsteilnehmer nun Kulturbanausen sind oder nicht und dann direkt angenommen würde, diese wären eigentlich ja eh gar nicht an den Inhalten der Bücher sondern nur daran interessiert sind wie schön das Lorem ipsum in ihrer bevorzugten Formatierung aussieht! :rolleyes:

Nachdem ich eine Ausbildung im Bereich Buchproduktion genossen habe, kann ich Dir sagen, weshalb Dein Vergleich hinkt. Der Setzer ist in den seltensten Fällen Urheber des Inhalts. Wenn er gut ist, passt er die Gestaltung dem Inhalt an.

Bei der Fotografie ist der Kamerabediener auch gleichzeitig der Urheber des Bildinhalts. Wenn letzterer nur ein Nebenprodukt beim Herumspielen mit Blende und Zeit ist, ist es immer noch mehr als Lorem ipsum.

Bei der Fotografin, die im Ausgangspost verlinkt wurde, ist die Wahl der Werkzeuge ihre Art von Innovation. Wie Visual Pursuit schon als einer der wenigen angemerkt hat, geht es hier tatsächlich in erster Linie um den Vintage Digital Look, das Blooming, die chromatischen Aberrationen.

Was sie über die Geschmäcker in der Fotografie schreibt, könnte sich auch bewahrheiten. Dass nach einer Phase der offenen Blenden auch mal wieder zwei Augen im Fokus in Mode kommen, könnte stimmen.

Letztlich spiegelt sie wieder, was in ihrem Studium thematisiert wurde, nämlich dass der perfekte digitale Look kritisch gesehen wird und das Benutzen von Film eine Lösung dafür sein kann. Sie sieht das anders und hat für sich kleine CCD-Sensoren entdeckt.
 
Es gibt einfach verschiedene Zugänge zu Fotografie, wer Planespottig betreibt, seinen Hund beim Laufen ablichtet, an einer Rennstrecke fotografiert oder Makros macht wird von besserer technischer Qualität profitieren.

Auch die HDR Landschaftsfotografie geht leichter mit modernen Kameras.

Dann kommen aber die Anwendungsgebiete wo es über rein technisches Abbilden hinausgeht, bei Hochzeiten oder Kinderfotografie braucht es Gespür für den richtigen Moment, wissen um Bildgestaltung und ein Gefühl für Ästhetik, sonst wird das nichts.
Hat man diese Eigenschaften geht es auch mit einer relativ simplen Ausrüstung, fehlt es, hilft die technisch hochwertigste Ausrüstung nicht, Beispiele vor allem für das Letztere sieht man ja häufiger.

Geht es um künstlerischen Ausdruck oder hat man fotografisch etwas mittels "echter" Motive zu sagen tritt der rein technische Aspekt noch weiter in den Hintergrund, da spricht der Bildinhalt für sich!

Natürlich könnte auch in diesen Fällen eine bessere Kamera prinzipiell nicht schaden, allerdings kommt man dann zur Frage wie weit das Werkzeug das Ergebnis beeinflußt.

Der gleiche Fotograf macht mit einer D850 und 2.8er Zooms vermutlich andere Bilder als mit einer M10 und zwei Festbrennweiten (y)
Oder in diesem Fall mit den alten Kompaktknipsen.
 
[…] Der gleiche Fotograf macht mit einer D850 und 2.8er Zooms vermutlich andere Bilder als mit einer M10 und zwei Festbrennweiten […]
Wenn er « seinem » fotografischen Bereich treu bleibt, eher nicht. Seine Art des Sehens ändert sich nicht, nur weil er jetzt eine andere Kamera in die Hand bekommt.
 
Nein, das ist keine "Ansichtssache"...das ist schlichte Logik!

Seltsam - ich hab einen voll logischen Beruf (Softwareentwickler), aber Deine Logik entschließt sich mir nicht.

Würdest du ein "Bild" das aus 2 Pixeln besteht noch als "Foto" bezeichnen?!
Wohl eher nicht...

Klar - Fotos bestehen entweder aus 2 Pixel oder aus xx Megapixeln. Dazwischen gibt es ja auch nichts Anderes. SW-Bilder bestehen ja auch nur entweder aus schwarzen oder weißen Pixeln. Grau gibts ja in diesem Universum nicht.
:ugly:

Womit der Punkt erreicht ist, an dem ich derartige Gespräche beende.
 
In einer smartphone-übersättigten Zeit ist der Ruf nach Nostalgie immer lauter. Die junge Dame hat ganz einfach diese Nische (digitale Retrokameras) für sich entdeckt und vermarktet sie mit Erfolg: der normale Zeitungs-Journalismus braucht noch weniger Pixelmengen als herkömmliche Monitore (wenn das Bild nur dort gezeigt wird); die Motive, jedenfalls die abgebildeten, sind allesamt gestellt, haben keine besonderen Bokeh- oder Freistellungsoptionen, werden von künstlichem Licht begleitet (alternativ sicher auch im Freien bei ISO 100): dafür kann ich auch eine 10 Jahre alte oder ältere Digitale nehmen. Ich erinnere mich noch gut an meine Leica D-Lux (äquiv. Panasonic DMC-F1), die ich eigentlich nur wegen ihres Designs gekauft hatte ... 3 MP, optischer Sucher, konnte nur JPG, von 2003. Bilder habe ich mit der auch gemacht, die ansehnlich waren - es ging halt nur ISO 100 (oder Blitz), bei mehr wurde es unansehnlich, aber die Kamera hatte auch nur 100-400. Und die Akkuleistung ... für wenige Bilder. :rolleyes:

Alles kein Mirakel. Manche nehmen ihr Handy zum Knipsen, und es gibt durchaus ansehnliche Bilder damit (meins ist es nicht, aber muss es ja auch nicht).

So hat die junge Dame ihre Richtung gefunden, die für sie ein Stil ist, und mit der sie glücklich ist und offensichtlich Erfolg hat. Why not?
 
Wenn ich so Bildbände, Kalenderund Fotozeitschriften aus dem vorigen Jahrhundert mit heute vergleiche, habe ich den Eindruck, dass im Großen und Ganzen mit dem technischen Fortschritt des Equipments auch die visuelle Umsetzung und die Bildinhalte zumindest in der professionellen Fotografie vielfältiger, anspruchsvoller und "geiler" geworden sind und das Auge mehr faszinieren.

Fotographische highlights nach heutigen Vorstellungen wurden früher freilich auch produiert und viel viel Knips-Schrott heute ebenso.

Talentierte Fotografen machen auch von der Bildaussage her mit heutigem Equipment bessere Fotos als früher.
 
Wenn ich so Bildbände, Kalenderund Fotozeitschriften aus dem vorigen Jahrhundert mit heute vergleiche, habe ich den Eindruck, dass im Großen und Ganzen mit dem technischen Fortschritt des Equipments auch die visuelle Umsetzung und die Bildinhalte zumindest in der professionellen Fotografie vielfältiger, anspruchsvoller und "geiler" geworden sind und das Auge mehr faszinieren.

Diese Einstellung hat Tradition - wenn auch eine wenig abgewandelte... :)

Die ersten Fotografen waren oftmals ästhetisch vorgebildete Künstler, die sich an der Malerei orientiert haben und die heutigen Fotografen orientieren sich hauptsächlich an den geschmacksbildenen Spezial-Interest-Heftchen oder Fotoplattformen im Internet. Diese bestimmen hauptsächlich was Hobbyisten dann gut zu finden haben.
 
Wenn ich so Bildbände, Kalender und Fotozeitschriften aus dem vorigen Jahrhundert mit heute vergleiche […]
dann ist festzuhalten, dass auch in der Drucktechnik der eine oder andere Fortschritt stattgefunden hat.


Ich komme jetzt gerade nicht auf den Namen, aber hatte nicht kürzlich Schirmer Mosel einen Bildband neu aufgelegt ? Oder war es Taschen ? Da snd deutliche Unterscheide. Bei gleichem Ausgangsmaterial.
 
Wirklich wohltuend waere es, wenn es tatsaechlich um Bilder statt Technik ginge - dann wuerde aber auch gar nicht darueber diskutiert, welche Technik die Dame denn im Schrank hat. Sondern ueber Bilder :ugly:.

In dem Interview hab ich schon keine Lust mehr zu lesen, wenn ich den Titel lese. Da gehts naemlich um - Technik. Toll.
 
Ich komme jetzt gerade nicht auf den Namen, aber hatte nicht kürzlich Schirmer Mosel einen Bildband neu aufgelegt ? Oder war es Taschen ? Da snd deutliche Unterscheide. Bei gleichem Ausgangsmaterial.

Schirmer Mosel natürlich...

"Einwandfreie Bilder" von Beuys 1945-1985

Steht ja dick drauf! Muss früher also nicht so einwandfrei gewesen sein... :)
 
Wenn ich so Bildbände, Kalenderund Fotozeitschriften aus dem vorigen Jahrhundert mit heute vergleiche, habe ich den Eindruck, dass im Großen und Ganzen mit dem technischen Fortschritt des Equipments auch die visuelle Umsetzung und die Bildinhalte zumindest in der professionellen Fotografie vielfältiger, anspruchsvoller und "geiler" geworden sind und das Auge mehr faszinieren.
Ui. Da ist wohl eher das Gegenteil der Fall.
Nimm einfach mal einen Bildband eines Fotoreporters oder "Street"fotografen wie Martin Parr. Und dann lass dich ein auf die Szenen, ohne Vor-Urteile wie "unscharf", "miserable Technik" etc. Du wirst - wenn du wirklich hinsiehst - dein Wunder erleben und viel darüber lernen können, was ein "gutes Bild" wirklich ausmacht: Szene, Augenblick, Gestaltung. Abseits von perfekter Technik: Cartier-Bresson war mit einer Leica III unterwegs ...

Talentierte Fotografen machen auch von der Bildaussage her mit heutigem Equipment bessere Fotos als früher.
Wenn das dein Ernst ist: dann kennst du keine Fotos von "früher"... ein Grund mehr, dich mit Fotografen wie Cartier-Bresson, Burri, Salgado, Depardon, Hoepker, Morath, Lebeck, Ronis, Kalvar, Parr ... zu beschäftigen: ein ultraweites Feld an Spitzenfotografen der jeweiligen Zeit, mit aufregenden Zeitzeugen-Dokumenten, Portraits, oder einfach auch Landschaft.
 
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