Die 4000D hat garnicht diesen Anspruch.
Das ist eine reine Resterampe, die dann in den den Blöd- und Geizmärkten mit viel Rabatt verscherbelt wird.
Und selbst das ist nicht schlimm. Denke der angepeilte Preis wird wohl eine 2 vorne haben auf der Reste Rampe. Find ich immer noch besser, aus Resten eine DSLR zusammenzubauen und diese möglichst günstig zu verhökern, als dass z.B. eine Million Display mit zu wenig Auflösung für eine moderne DSLR einfach im Neuzustand der Müllhalde zugeführt wird.
In der Bildqualität dürfte sie wohl eine D2x mindestens erreichen, wenn nicht abhängen. Gib mir gute Grauverlauffilter und ordentliche Objektive, dann mach ich auch mit 'ner D2x ähnliche Fotos wie jetzt mit 'ner D800, bis auf Extremfreistellereien etc natürlich. Sind halt ein paar mehr Tricks nötig als mit einer modernen Kamera mit 14 Blenden Dynamik und wer weiss was sonst noch an Extras. Ich hab übrigens lange mit 'ner D2x fotografiert, war die erste DSLR, bei der die Bildqualität für meinen Geschmack top war, im Rahmen der 12 MP natürlich, die waren schon mal was knapp.
Wer Brillenträger ist wie ich, aber im Gegensatz zu mir die Brille abnimmt zum Fotografieren, für den wird natürlich der fehlende Dioptrienausgleich ein Nogo sein. Das ist was schade, zumal wohl kaum auf der Packung drauf stehen wird: Achtung, Kein Dioptrienausgleich. Denn sowas hat eigentlich jede DSLR. Könnte negative Überraschungen nach dem kauf geben.
Den schwächeren Bildschirm und das Kunstoffbajonett sehe ich nicht als katastrophal an. Ja klar, wenn ich dauernd im LV unterwegs bin, dann ist ein besserer Bildschirm wirklich wichtig. Aber wenn nicht? Wenn ich die DSLR mit dem Sucher nutze und den Bildschirm hinten nur zur Menüführung, Beurteilen vom Histogramm und ggf. noch mal zum Reinzoomen, ob scharf? Das geht mit 230k Dots genauso wie mit 4mal mehr.
Und bei den Objektiven zeigt sich bisher, dass auch häufiger Wechsel die Plastikbajonette kaum zerstört. Weshalb sollte das am Body anders sein?