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EF/EF-S/RF/RF-S Entscheidungswege bzw. Chronologie des Objektivkaufs (Canon)

Ein Update:

Mein Werdegang seit 2008:

Objektiv: Canon EF-S 17-85 4-5,6 IS USM
Einsatz: im Kit zusammen mit EOS 400D als Standard-Zoom gekauft
Subjektive Zufriedenheit: **** - anfags top, später zu lichtschwach und CAs am unteren Ende. Gutes "Makro"
Einsatzhäufigkeit: Immerdrauf

Objektiv: Canon EF 70-300 IS USM
Einsatz: Brennweitenerweiterung nach "oben"
Subjektive Zufriedenheit: *** - die Schärfe oberhalb 200mm war etwas schwach
Einsatzhäufigkeit: ab und an

Objektiv: Canon EF-S 17-55 2,8 IS USM
Einsatz: als lichtstarker Ersatz für das 17-85
Subjektive Zufriedenheit: ***** - ich liebe diese Linse!
Einsatzhäufigkeit: Immerdrauf

Objektiv: Canon EF 100-400 4,5-5,6 L IS USM
Einsatz: Brennweitenerweiterung weiter nach "oben" für Wildlife
Subjektive Zufriedenheit: *** - die Schärfe ist für mich gut, richtig top aber erst mit f7.1
Einsatzhäufigkeit: öfters als das 70-300

Objektiv: Canon EF-S 10-22 3,5-4,5 USM
Einsatz: Manchmal bedarf es eben mehr Weitwinkel
Subjektive Zufriedenheit: **** - es gibt sicherlich noch schärfere Linsen. Aber selbst als Pixelpeeper vermisse ich bei diesem UWW nichts, außer einen IS...
Einsatzhäufigkeit: viele Landschaftsaufnahmen

Objektiv: Canon EF 70-200 2.8 L IS USM
Einsatz: lichtstarkes Tele
Subjektive Zufriedenheit: ** - bis 135mm bei f2.8 top, aber bei 200mm erst ab f5.6 scharf. Wozu diese Linse, wenn das 70-200 4.0 IS bei 4.0 besser ist?
Einsatzhäufigkeit: selten mangels Schärfe

Objektiv: Canon EF 70-200 2.8 L IS USM II
Einsatz: lichtstarkes Tele, dieses Mal aber scharf
Subjektive Zufriedenheit: ***************** - der Gottvater der Schärfe, Farbe und AF-Speed! :)
Einsatzhäufigkeit: viel Indoor und Wildlife in der Dämmerung an APS-C, avanciert zum Immerdrauf an KB.

Objektiv: Canon EF 100 2.8 L IS USM Makro
Einsatz: Makro
Subjektive Zufriedenheit: ***** - es ist sein Geld wert und macht, was es soll sehr gut.
Einsatzhäufigkeit: selten, nur Makro

Objektiv: Sigma 10mm 2.8 Fisheye
Einsatz: man glaubt es kaum, Bilder mit Fisheye-Effekt
Subjektive Zufriedenheit: ***** - Spaßlinse, die ab f5.6 top ist. Vorher ein kleines bisschen weich... tolle Farben.
Einsatzhäufigkeit: selten, Makro-Landschaft

Objektiv: Canon EF 35 1.4 L USM
Einsatz: AL-Aufnahmen mit APS-C
Subjektive Zufriedenheit: ***** - super für AL, aber die CAs bei Offenblende können jemanden stören - mich nicht... An KB ist in den äußersten Ecken die Schärfe etwas mies. Leider ist 1.4 und ISO 800 an APS-C nicht ausreichend :mad:
Einsatzhäufigkeit: selten und dann nur mit f1.4 - wozu kauft man denn so ein Schnäppchen?

Objektiv: Canon EF 8-15 4,0 L USM Fisheye
Einsatz: Vollkreis- und Vollbild-Fish-Bilder, Videos sind top! Ersetzt das Sigma Fischauge beim Kauf von KB.
Subjektive Zufriedenheit: ***** - Spaßlinse, die absolut top ist.
Einsatzhäufigkeit: unerwartet häufig macht das Teil auch als Vollkreis-Fisheye an KB Spaß

Fazit:
Besser gleich richtig kaufen, auch im Hinblick auf KB!

Ausblick:
Da an KB die Linsen mit einer Brennweite < 70mm etwas knapp sind, muss da noch was her. Also CANON, ich wünsche mir ein EF 16-50 4.0 IS. Danke!

Objektiv: Canon EF-S 10-22 3,5-4,5 USM
--> verkauft

Objektiv: Canon EF 17-40 4,0 L USM
Einsatz: Standard-Linse auf KB
Subjektive Zufriedenheit: **** - (m)ein Arbeitstier, leider nicht mehr :(
Einsatzhäufigkeit: Immerdrauf

Objektiv: Canon EF-S 17-55 2,8 IS USM
--> verkauft

Objektiv: Canon EF 17-40 4,0 L USM
--> verkauft

Objektiv: Canon EF 16-35 4,0 L IS USM
Einsatz: Standard-Linse auf KB
Subjektive Zufriedenheit: ***** - WOW! Meine neue Liebe! :)
Einsatzhäufigkeit: Immerdrauf

Objektiv: Canon EF 85 1.2 L USM II
Einsatz: AL-Aufnahmen und Offenblende
Subjektive Zufriedenheit: ***** - super für AL und Freistellen, leider aber ein langsamer AF, einwenig CAs
Einsatzhäufigkeit: noch selten, aber wenn dann nur mit f1.2 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Objektiv: Canon EF-S 18-55 II
Einsatz: viele Bilder als erstes Objektiv, Kitscherbe eben. Fristet nun sein dasein mit Retroadapter als Lupe
Subjektive Zufriedenheit: **** - P/L wird nur vom STM Kit übertroffen
Einsatzhäufigkeit: mittlerweile sehr selten

Objektiv: Canon EF 28-135
Einsatz: sollte mein Immerdrauf werden, aber der Weitwinkelbereich am Crop hat doch gefehlt. Daher verkauft
Subjektive Zufriedenheit: ** - Bildqualität medium
Einsatzhäufigkeit: 50/50 mit dem Kit als ich nur die beiden hatte

Objektiv: Canon EF 70-200 f4 L IS
Einsatz: Immer wenns länger werden soll oder schnell wird ist das Objektiv dabei
Subjektive Zufriedenheit: ***** - Ich liebe es
Einsatzhäufigkeit: sehr oft

Objektiv: Canon EF 50mm 1.4
Einsatz: Kopf und Halbkörperportraits
Subjektive Zufriedenheit: *** - etwas abgeblendet schöne Bilder, offen etwas zu weich, überlege den Verkauf und suche nach Alternativen
Einsatzhäufigkeit: nicht sehr häufig

Objektiv: Canon EF-S 15-85
Einsatz: Outdoor Immerdrauf
Subjektive Zufriedenheit: ***** - Sehr scharf und top Zoombereich
Einsatzhäufigkeit: sehr oft

Objektiv: Canon EF 100 2.8 Macro
Einsatz: Als Makro und für Kopfportraits
Subjektive Zufriedenheit: **** - gefällt mir aber der Stabi der L Version reizt mich auch immer wieder
Einsatzhäufigkeit: Situationsbedingt, aber nicht grade selten

Objektiv: Canon EF-S 17-55 2.8
Einsatz: Indoor Immerdrauf
Subjektive Zufriedenheit: ***** - Traumlinse die nur von einer f2 Version verbessert werden könnte (wäre das ein Prügel)
Einsatzhäufigkeit: meine am häufigsten genutzte Linse

Objektiv: Canon EF-S 10-18
Einsatz: Spontankauf, bin aktuell noch am experimentieren
Subjektive Zufriedenheit: ***** - Unschlagbares P/L, gut verarbeitet und schön scharf
Einsatzhäufigkeit: immer öfter

Ach herrje nun wird mir erstmal bewusst wieviele Objektive ich überhaupt habe... :confused: :eek:
 
Einstieg:

Canon 18-55 IS II
War mein erstes Immerdrauf, im Kit halt :D
Als Einstiegslinse super aber mit der Zeit eben zu wenig Leistung (***)
Anfänglich immer im Einsatz bei Standartsituationen, jetzt nur noch Reserve

Canon 55-250 IS II
Habe dringend eine Erweiterung nach "oben" gebraucht, da ich gerne Tiere im Zoo ablichte
Akzeptable Leistung zu dem Preis (***)
Bis heute meistens dabei

Canon 50mm IS II 1/1.8
Als Kennlernobjektiv für die Vorteile einer Festbrennweite
Bin super zufrieden mit der Leistung, für gerade einmal um die 100 € (****)

Canon 17-55mm IS USM
Als Aufwertung für die Kitlinse
Super Objektiv, meine universelle Festbrennweite ;D (*****)
Immer im Einsatz

geplant:
Canon 70-200 f/4 IS USM
soll die nächste Aufwertung geben....
 
So, dann will ich auch mal. Auflistung ist chronologisch geordnet:

Einstieg (2005):

Canon 18-55 II Kitlinse mit EOS 350d (2005):
Einsatz: Alles, was einem vor die Linse kam damals...
Subjektive Zufriedenheit: ***, war ok, damals fehlte der Vergleich zu besseren Objektiven. Haptik wie der sprichwörtliche Joghurtbecher. Aber viele schöne Bilder damit gemacht...
Einsatzhäufigkeit: damals sehr häufig, seit ca. 7 Jahren weiss ich nichtmal, wo das Ding abgeblieben ist. Vermutlich Selbstauflösung...:ugly:

Sigma 17-70 / 2,8-4,5 DC (erste Version 2006)
Einsatz: Urlaub, Landschaft, Portrait, Motorsport...irgendwie alles.
Subjektive Zufriedenheit: ****, Manchmal etwas zickig, aber gute Bildqualität. Mir fehlte die Lichtstärke und ein Stabi.
Einsatzhäufigkeit: war über die Jahre doch recht häufig im Einsatz, vor allem im Urlaub, zuverlässiger Begleiter. Verkauft am Anfang diesen Jahres :angel:.

Canon 100-300 / 4,5-5,6 USM (2006)
Einsatz: Tiere, Motorsport, Portrait
Subjektive Zufriedenheit: ***, Bildqualität in Ordnung, aber deutliche CA/PF vor allem bei Offenblende und am langen Ende. Autofokus sehr schnell.
Einsatzhäufigkeit: damals recht häufig am Ring damit gewesen für Motorsportfotos. Mittlerweile an meine Mutter gegegeben für Safari und Urlaub .

Canon 70-210 / 3,5-4,5 USM (2007)
Einsatz: wie das 100-300
Subjektive Zufriedenheit: **, Bildqualität ok, aber viele CA/PF am langen Ende, schneller AF
Einsatzhäufigkeit: selten, habe es aufgrund vieler Empfehlungen im Forum gekauft, aber das 100-300 fand ich trotzdem besser und hatte mehr Verwendung dafür. Hab es immer noch und behalte es mal als leichtes Reisetele...:eek:

Canon 85 / 1,8 USM (2010)
Einsatz: Portrait, Konzert, AL
Subjektive Zufriedenheit: *****, tolle Bildqualität, schneller AF, CAs sind leicht zu beseitigen.
Einsatzhäufigkeit: leider viel zu selten :(, hatte schon überlegt es zu verkaufen. Aber wenn, dann bin ich jedesmal aufs neue begeistert von den Bildern.

Sigma 30 / 1,4 DC EX HSM (2013)
Einsatz: wie das 85er + Städte und Landschaft
Subjektive Zufriedenheit: ****, gute Bildqualität, AF schnell und meist präzise. Bokeh prinzipiell sehr schön, aber bei Spitzlichtern etwas unruhig und teils "dreieckig".
Einsatzhäufigkeit: mehr als das 85er, aber leider auch nicht sehr oft an der Kamera :rolleyes:

Sigma 70-200 / 2,8 EX DG OS HSM (2013)
Einsatz: Portrait, Tiere, Motorsport, Konzerte,...
Subjektive Zufriedenheit: *****, fantastische Bildqualität, sehr schneller und genauer Autofokus, traumhaftes Bokeh, sehr guter Stabi. Ein super Teil!
Einsatzhäufigkeit: Häufig! Obwohl das Ding ein schwerer Trümmer ist, nehme ich es immer wieder mit. Egal ob auf einem Spaziergang oder in den Urlaub, das 70-200 ist fast immer mit dabei. Die Bilder entschädigen dann auch für so manchen Schmerz im Handgelenk am nächsten Tag...:lol:

Sigma 300 / 4,0 APO Telemakro (non HSM) 2013
Einsatz: Motorsport, Tiere (Schmetterlinge),...
Subjektive Zufriedenheit: ****, tolle Bildqualität, schneller AF trotz Mikromotor, hammerweiches, traumhaftes Bokeh :)top:!!!). Hab mir das Ding in der Bucht für ein paar Mäuse ersteigert und selbst gechippt. Funzt tadellos! AF haut manchmal etwas daneben, aber ansonsten ein tolles Ding.
Einsatzhäufigkeit: selten :angel:. Neben dem 70-200 noch das 300er (ebenfalls knapp 1,3 kg) mitzuschleppen, tue ich mir nicht an. Wenn ich es mitnehme, dann meist geplant (Rennstrecke, Tierpark etc.). :cool:

Tamron 17-50 / 2,8 VC: (2014)
Einsatz: Urlaub, Landschaft, Available Light, Portraits
Subjektive Zufriedenheit: ***. Bildqualität ist gut, aber das durchschnittliche Material und der etwas schwer dosierbare Zoom stören mich.
Einsatzhäufigkeit: im Urlaub häufig, sonst kaum, Blende 2,8 und den Stabi brauche ich nicht so oft wie gedacht. Überlege es zu verkaufen :(.

Sigma 17-35 / 2,8-4,0 EX (82mm) (2014)
Einsatz: Landschaft, Städtetouren, Konzerte
Subjektive Zufriedenheit: ****. Habe es defekt für einen Appel und ein Ei defekt aus der Bucht gezogen und repariert. Bildqualität ähnlich gut wie das Tamron, aber Verarbeitung und Haptik deutlich besser. Werde es erstmal behalten, guter Kauf. 82mm Filter stört, vielleicht hole ich mir irgendwann das neuere "EX DG HSM" mit 77mm Filter.
Einsatzhäufigkeit: zu oft, um es zu verkaufen, aber wiederum zu selten um als "Immerdrauf" zu gelten. Relativ leicht und immer im Rucksack dabei.

Sigma 50mm / 1,4 Art (2014):
Einsatz: Portrait, Konzerte, Landschaft, Städte...
Subjektive Zufriedenheit: ***** (Skala reicht nicht!) . Habe es erst knapp 1,5 Wochen, aber das Ding bleibt für immer bei mir! Die Schärfe bei Offenblende ist schon der Hammer, dazu kommt eine Bauweise wie ein Panzer, ein sauschneller und genauer Autofokus, Unterstützung für das USB-Dock und ein traumhaft schönes Bokeh. CAs sind ebenfalls nur minimal, bekommt man notfalls schnell rausgerechnet.
Einsatzhäufigkeit: oft. Ok, es ist noch neu und man spielt erstmal viel herum, aber ich habe mir das Objektiv bewusst gekauft, um es in den kommenden Jahren häufig zu nutzen (y):)

Gelistet wurden nur die Objektive, die tatsächlich regelmäßig zum Einsatz kommen bzw. kamen. Exoten, die ich nur selten mal gebraucht habe oder nur zur Reparatur bei mir waren, wurden nicht aufgelistet.

Gruß
 

EOS 350D (2005)
- im Schrank

EOS 550D (2010)
- im Schrank


EOS 7D (2012)

Canon EFs 10-18 IS (2014)
Einsatz: Städte, Landschaft
Zufriedenheit: ***
Benutzung: bisher leider nur Testbilder

Canon EFs 15-85 IS (2010)
Einsatz: Immerdrauf, Architektur, Landschaft
Zufriedenheit: **** 15mm reichen mir fast immer
Benutzung: fast immer bei Tageslicht, wenn ich nur ein Objektiv mitnehme - außer im Zoo

Canon EF-S 18-55 IS (2010)
- verkauft -

Canon EF-S 55-250 IS (2010)
- verkauft -


Canon EF 70-200 4L IS (2011)
Einsatz: Zoo, Sport
Zufriedenheit: ***** idealer BW-Bereich, Haptik, Gewicht, Schärfe, AF - einfach ein Traum
Benutzung: Immerdrauf im Zoo, also 80%

Tamron SP 150-600 VC (2014)
Einsatz: Zoo, Wildlife, Planespotting
Zufriedenheit: **** aufgrund des Gewichts ist das Einbein immer dabei, endlich bezahlbare 600mm
Benutzung: Oft, ist aufgrund Größe/Gewicht aber jedesmal eine bewußte Entscheidung

Canon EF 28/2.8 (19XX)
- verkauft -


Sigma EX 30 1.4 (2011)
Einsatz: Immerdrauf, AL, Indoor ohne Blitz
Zufriedenheit: ****
Benutzung: fast immer bei AL, wenn ich nur ein Objektiv mitnehme

Canon EF 50 1.8 Mk I (19XX)
Einsatz: AL
Zufriedenheit: * am Crop zu lang, kein USM
Benutzung: selten, aber mein erstes Objektiv wird nicht verkauft :cool:

Canon EFs 60 Makro (2010)
Einsatz: Makro, oder einfach nur nah ran, AL
Zufriedenheit: ***
Benutzung: selten

Canon EF 85 1.8 (2012)
Einsatz: AL, Konzert, Zoo
Zufriedenheit: *** weniger CAs fände ich gut
Benutzung: manchmal

Canon EF 135 2.8 SF (2011)
Einsatz: AL, Zoo
Zufriedenheit: * genialer Effekt ohne EBV, aber grausige Haptik
Benutzung: mittlerweile praktisch nicht mehr

:)
 
Ich bin einen sehr geradlinigen Weg (keine Fehlkäufe) mit Hilfe der Beratung in zwei Foren gegangen, wobei mir immer Qualität vor Quantität ging.
  • Weitwinkel (Zoom):
    • Tamron 17-50 f2,8 ohne VC -- (ab 2008, verschrottet Ende 2013 wegen Glaspilz)
    • Canon 24-70mm f2,8 II -- 100% (ab Ende 2013)
  • Makro:
    • Sigma 150mm f2,8 ohne OS -- Nutzung z.Z. wenig (ab 2009)
  • Portrait:
    • Sigma 85mm f1,4 -- Nutzung z.Z. wenig (ab 2012)
  • Tele (Zoom & Festbrennweite)
    • Canon 70-200mm f2,8 IS -- (ab 2009, verkauft & ersetzt)
    • Canon 70-200mm f2,8 IS II -- 30% (ab 2012)
    • Canon 600mm f4 IS II -- 70% (ab 2013)
exziton
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz vorab: Ich bin seit 2013 - wie drücke ich es aus - "ambitionierter Einsteiger"!? :p

Canon 18-55mm IS II (2013)
Einsatz: Alltag, Street
Zufriedenheit: ***
Benutzung: Anfänglich natürlich mein erstes Immerdrauf, da es direkt beim Kauf als KIT-Objektiv mit dabei war. Nun aber wegen des folgenden Objektivs zumeist in der Tasche verstaut ...

Canon 50mm 1:1.8 I (2013)
Einsatz: Alltag, Street&Reise, Portrait
Zufriedenheit: *****
Benutzung: Nach einem vernünftigen Stativ die erste Anschaffung nach dem Einstiegsbundle. Direkt das KIT-Objektiv als Immerdrauf abgelöst. Für den Preis fasziniert mich vor allem die Lichtstärke - Fotos am Abend sind damit weniger ein Problem.

Canon EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6 IS STM (2014)
Einsatz: Landschaft, Natur, Architektur
Zufriedenheit: ****
Benutzung: Brandneu bei mir eingetroffen, daher sind leider bis jetzt nur Testbilder entstanden, die mich aber vollends überzeugen! Für den Preis scheint dieses WW-Objektiv einiges zu leisten.
Es ergänzt meine kleine Sammlung wunderbar.
 
Ich staune über euer Gedächtnis, ...Respekt! :D

Ich hatte gefühlt schon so ziemlich jede Linse und am Ende kann man sagen, dass kleine Bildfehler ein Bild nicht gut oder schlecht machen, sondern das Bild so wie es ist einen einfängt oder eben nicht.

Das Streben nach technisch einwandfreien Bildern birgt die Gefahr, dass man den Blick für den Augenblick, die Stimmung oder gar die Aussage verliert. Ich wage sogar zu behaupten, dass Technikfreaks ihre Unsicherheit/Unfähigkeit damit kaschieren (nehme mich da nicht raus). :lol:


PS: Mit meiner jetzigen Ausrüstung bin ich sehr zufrieden, ...reicht. Es gibt aber 2 Objektive, denen ich hinterher weine, ...das 17-55 IS an der 7D und dem 300/2.8L IS, .......das war Liebe. :eek:
 
Ich hatte gefühlt schon so ziemlich jede Linse und am Ende kann man sagen, dass kleine Bildfehler ein Bild nicht gut oder schlecht machen, sondern das Bild so wie es ist einen einfängt oder eben nicht.

Mir fällt auf, dass es schon die Objektive gibt, die einem bei jedem Bild ein Lächeln zaubern und die, wo man ständig "naja, aber für die normale Ausgabegröße reicht es eigentlich" denkt. Nachdem immer derselbe hinter der Kamera ist, muss es schon am Objektiv liegen.
 
Also, dafür das ich erst vor knapp 9 Monaten überhaupt erst in die DSLR Fotografie eingestiegen bin, hab ich mir echt schon viel angeschafft....merke ich gerade... :cool:

Um mich vor mir selber recht zufertigen muss ich jedoch auch sagen, das es alles Schnäppchen waren... ähem... :D

Ich fange dann mal an...als Kamera nenne ich die 1100d mein eigen. Diese habe ich mit dem IS- Kitobjektiv in der Farbe Rot (soll wohl selten sein) für 299,.- Euro bei einem Händler in Ebay ersteigert- dieser hatte mehrere von diesen Sets, wohl Restbestände, und alles war neu und Originalverpackt.

Canon 18-55 IS II
War bei der Kamera dabei.
Zufriedenheit: ***
- wobei deren Ansehen im Moment wieder etwas bei mir gestiegen ist. Wenn ich mit diesem heute noch Bilder mache, und dann mit den anderen Linsen vergleiche, so ist die Qualität gar nicht mal schlecht. Vor allem Aufnahmen bei Dunkelheit und statischen Motiven gelingen dank dem IS sehr gut- und die Farben und den Kontrast kann man durch eine Bearbeitung in LR5 noch gut ausgleichen.
Nutzung: zuerst oft, da bei der Kamera dabei. Heute nur noch bei IS- Aufnahmen vom Weihnachtsmarkt usw. Bleibt in Zukunft eher im Schrank, da genug andere Linsen für alle Zwecke vorhanden sind. Als Notreserve behalte ich es aber, bei einem Verkauf bekomme ich wohl auch keine nennenswerte Summe...

Canon 55-250 is II
Zusammen mit der Kamera gekauft, da wir extrem gerne in Zoos gehen, und dafür die Brennweite des Kit zu wenig ist.
Zufriedenheit ***
- für das Geld (damals 139,- bei großem Online Händler, neu!) sehr gut- am Ende etwas weich, Kontrast auch nicht übermäßig. Aber eine günstige Gelegenheit, für Zoos und zum zoomen besser ausgestattet zu sein. Würde ich aber gerne verkaufen, und mit draufzahlen eine bessere Bildqualität bekommen.
Nutzung immer dann, wenn Brennweite gefragt ist- ein paar ordentliche Portraits mit 130-200mm sind auch schon gelungen- stellt dann eben schön frei.

Tamron 28-75 2.8
Gekauft, um das Kitobjektiv abzulösen- gut, aufgrund fehlenden Weitwinkel und Stabilisators ist dies nicht gelungen- insofern ist die Mission nicht geglückt. Gebraucht aus dem Forum gekauft für 180,- Euro.
Zufriedenheit ***
- eine Zicke- kein IS, der Fokus stimmt manchmal nicht (ich habe das Gefühl das ich einen Frontfokus und eine schlechte Zentrierung erwischt habe)- aber wenn alles passt, dann sind die Bilder super.
Ich mache mit 28 mm auch gerne Landschaften, aber bei ca 50% der Bilder bin ich mit der Schärfe nicht einverstanden.
Die Farben sind allerdings toll- wesentlich wärmer als beim Kit.
Für AL, was ich eigentlich dachte, nicht so gut geeignet wie ich gehofft hatte- Blende 2.8 ist zwar schon besser als beim Kit, aber es geht noch mehr...
Nutzung inzwischen immer dann, wenn ich nicht genau weiß was mich erwartet- für Portraits gerne, aber es wird langsam seltener. Was ich gut finde, ist die gute Makrofähigkeit- wenn ich mal flexibel sein will, dann taugt dies durchaus für schöne Nahaufnahmen. Dies war mir bei einem Immerdrauf wichtig, was mich z.B. bei einem Sigma 17-50 2.8 etwas stört...sonst hätte ich es vielleicht schön gekauft....

Dörr 8mm 3.5 Fisheye
Für spezielle Fotos gekauft- entspricht glöaube ich dem Walimax/Samyang Modell. Bei ebay Händler neu ersteigert, für ich finde tolle 170,- Euro- neu, mit Garantie!
Zufriedenheit ****
- ist zwar alles manuell, aber bei der Brennweite kein Problem. Sauscharf, da sind wirklich schon einige klasse Bilder rausgekommen! Leider ist die Naheinstellgrenze mit 30 cm für die Brennweite sehr hoch- so sind keine close- ups möglich, man ist eben immer von allem weit weg. Sonst 5 Sterne.
Nutzung ab und zu, aber immer wenn dann sind die Ergebnisse so wie ich sie mir wünsche! Ist eben ein Spezialist, aber für diesen Zweck hatte ich es ja auch gekauft.

Sigma 50mm 2.8 Makro
Gebraucht bei einem Händler für 159,- Euro erworben- perfekter Zustand.
Zufriedenheit: *****
Das schärfste Objektiv das ich habe- die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Auch für "normale" Fotos wegen der 50mm zu gebrauchen- die Farben und der Kontrast sind eine Sache für sich- sehr natürlich, aber mit einem schönen Look...ich kann es nicht beschreiben.
Aber: aufgrund des Arbeitsabstandes bei 1:1 Aufnahmen von vielleicht 5 cm vor der Linse, sind Makros sehr schwer ausreichend zu belichten. Der interne Blitz verursacht schon bei 1:2 einen Schatten. Ich würde mir noch eines mit einer Brennweite von sagen wir 90 oder 105 mm holen, um auch bei Insekten etwas weiter weg zu sein. Nicht unbedingt wegen deren Flucht...ich will Spinnen aber ungern so nah auf die Pelle rücken... :lol:

Tokina 12-28 4.0
Recht neu auf dem markt, bei einer Verkaufsaktion eines großen Internethändlers für 369,- Euro gekauft.
Zufriedenheit: *****
- ausreichend scharf, super Brennweitenbereich für mich, sehr flexible Linse!
Kann mit dieser und dem 50 mm Makro als super scharfe Normalbrennweite losgehen und bin gut gerüstet. Ergänzt das Tamron 28-75 sehr gut. Sehr robust gebaut, man kann sehr nah an Objekte heran (im Gegensatz zum Fischauge gelingen damit close- ups, nur eben ohne den Fisheffekt...) ich finde als einzigen Nachteil nur die Blende von 4.0- wobei man bei Landschaft eh abblendet. Aber mit einer Blende von z.B. 2.8 bräuchte ich fast nix anderes mehr bei vielen Gelegenheiten...

Canon 50mm 1.8
Zu Weihnachten schenken lassen...zum Preis von knapp 90,- Euro neu muss man wohl nix sagen...
Zufriedenheit: ****
- noch nicht so viele Fotos gemacht. Bisher finde ich sie gut, der Fokus macht keine Probleme, jedenfalls nicht auffallend viele im Vergleich zu den anderen. Die Farben sind sehr echt, aber teilweise etwas flau. In der Nachbearbeitung aber gut zu ändern.


Meine Überlegungen/ Planungen:
Da ich den Bereich 50 mm mit dem Tamron, dem Canon 50 mm sowie dem 50 mm Sigma Makro abdecke, bin ich noch nicht ganz am Ziel. Mir fehlt mit noch etwas lichtstarkes im unteren Bereich, sowie etwas mit einem Stabilisator, den ich manchmal schon vermisse.
Zugleich würde ich gerne im oberen Bereich noch eine bessere Bildqualität erreichen.
Langfristig schwebt mir so etwas vor wie die Kombination
-Dörr 8mm 3.5 (bleibt gesetzt, ist einfach geil!)
-Tokina 12-28 4.0
-Sigma 17-70 2.8-4.0 (hat Stabi sowie auch eine sehr gute Makrofunktion- allerdings überschneidet es sich sehr stark mit dem Tokina, wo ich nicht sicher bin ob dies sinnvoll ist)
-Sigma 105 mm 2.8 OS Makro
-Sigma 50 mm 1.4 (zum freistellen und für alles mögliche)
-Tamron 70-200 2.8 (etwas weniger Brennweite als mein 55-250, aber aufgrund der Qualität sicherlich auch zum croppen geeignet?)

Oder ich bleibe bei meiner Kombi mit dem Tamron, was dann mit einer stabilisierten Festbrennweite ergänzt wird:
-Dörr 8mm 3.5
-Tokina 12-28 4.0
-Tamron 28-75 2.8
-Canon 35mm 2.0 IS USM
-Sigma 105 mm 2.8 OS Makro
-Tamron 70-200 2.8

Ich halte euch auf dem laufenden..... :cool:
 
Ich habe ja nicht bei Null angefangen, als ich meine DSLR gekauft habe. Zunächst habe ich mich entschieden, ob Crop oder Vollformat und wegen des etwas geringeren Gewichts der Gesamtausrüstung habe ich mich für die 50D entschieden - ist nun schon etwas her - und habe die Nachteile gegenüber einer Vollformatkamera in Kauf genommen. Der geringere Preis hat sicher auch eine Rolle gespielt, denn meine Frau muss auch immer dringend Schuhe, Klamotten, Parfüm usw. kaufen. Trotzdem sind es einige Tausend Euro geworden.

Ich habe den Body bewusst ohne KIT-Linse gekauft und dafür zuerst ein Immerdrauf. Vor der 50D habe ich analog Kleinbild fotografiert und da ich das schon einige Jahrzehnte machte, wusste ich, welche Motive und damit welche Brennweiten und Blenden mir wichtig sind. Im Prinzip war es eine Abwägung zwischen besserem Brennweitenbereich und Größe der Offenblende und bei meinen Motive war der Brennweitenbereich wichtiger. Also habe ich von Beginn an das Canon 15-85 gekauft und es nie bereut. Natürlich habe ich dazu in Objektivtests und Foren recherchiert. Als Wettbewerbslinse hatte ich mal im Laden ein Canon 17-55/2,8 getestet, was auch knackscharf war. Allerdings waren mir die 2 mm mehr unten wichtiger als die durchgehende Blende 2,8.

Dann habe ich mich an das UWW gemacht, da ich häufig noch kleinere Brennweiten benötige (ca. 20 % der Aufnahmen). Zunächst hatte ich mich von den guten Testergebnissen des Tokina 11-16 leiten lassen, aber keines der mehreren getesteten Objektive war auch nur annähernd so scharf, wie die Tests versprachen. Spätere Tests bewiesen, dass der Hype um das Tokina 11-16 unberechtigt war und die BQ in Wirklichkeit nur mittelmäßig ist. Außerdem ist der Service von Tokina grottenschlecht und so habe ich mir geschworen, nie mehr eine Tokina zu kaufen. Damals stand dann die Wahl zwischen dem Sigma 8-16 und dem Canon 10-22. Die anderen UWW spielen eine Klasse tiefer und das Canon 10-18 STM gab es damals noch nicht. Ich hatte mich damals für das Canon 10-22 entschieden, weil es vielseitiger und leichter war. Das Sigma 8-16 ist schon ein Klotz und für Innenaufnahmen ohne Blitz etwas "dunkel". Heute würde ich mich wahrscheinlich eher für das Sigma 8-16 entscheiden. Es ist aber nicht so, dass ich den Kauf des Canon 10-22 bereut habe, aber 2 mm mehr unten können bei Landschaft und Gebirge sehr viel ausmachen.

Im Bereich ab 15 mm fotografiere ich aber mit dem 15-85, nutze also das UWW nur unter 15 mm, da das 15-85 deutlich schärfer ist und einen IS besitzt. Trotzdem kann man die BQ des Canon 10-22 noch als gut bezeichnet, viel besser jedenfalls als die 3 Tokinas 11-16, die ich getestet hatte.

Eigentlich war es im Nachhinein dumm, ein Canon 70-300 zu kaufen, denn ich brauche nur sehr selten ein Tele und zumeist schmeiße ich die Aufnahmen weg. Zwischen 200 und 300 mm ist das Canon nicht gerade berauschend und ich würde es nicht wieder kaufen. Jetzt würde ich eher das neue Tamron 70-300 oder, wenn meine Regierung und mein Rücken zustimmt, das Canon 70-300L oder das Canon 100-400L und noch mehr als der Preis störte mich das Gewicht. Da ich das Tele sehr selten brauche, habe ich es bis heute, denn es lohnt sich nicht für mich, in diesem Brennweitenbereich zu investieren.

Als letztes habe ich mir ein Walimex 35/1,4 als lichtstarke Festbrennweite gekauft. Es war und ist wahrscheinlich das schärfste Objektiv mit dieser Brennweite, schärfer als das Canon 35/1,4 L, was aber ein mehrfaches kostet. Da ich aber diese Brennweite selten brauche und auch selten freistelle, nutze ich dieses Objektiv sehr selten, obwohl es mit AF-Confirm-Chip bzw. mit Live View mit Lupe super knackscharf ist und auch die Farben wesentlich besser sind als bei einem ZOOM-Objektiv. Im Vergleich zu dieser Linse sind andere Linsen bei dieser Brennweite zudem eher wie Milchglas und das Walimex ist glasklar. So etwas fällt aber nur auf, wenn man zwei Bilder vom gleichen Tag, gleicher Uhrzeit, gleichem Bildinhalt und gleichen Parametern vergleicht. Durch den fehlenden AF kann man aber nicht mal so schnell aus der Hüfte schießen, denn das Fokussieren mit dem AF-Confirm-Chip dauert etwa 2 Sekunden und für bewegte Motive geht das nicht. Genial ist die Linse für hochauflösende Poster mit statischen Motiven, falls für diese die Brennweite stimmt. Das Objektiv ist schon bei Offenblende auch am Rand und in den Ecken knackscharf. Die Auflösung am Rand und in den Ecken ist 3 mal so hoch wie das damalige Sigma 30/1,4, d.h. man kann sage und schreibe 3 mal so viel Linienpaare erkennen.

Da das Objektiv keinen AF hat, würde ich heute auf das Canon 35/1,4L sparen, was nur geringfügig schlechtere BQ hat, aber eigentlich brauche ich diese Brennweite nur selten.

Der Entwicklungsprozess des Objektivparkes war also trotz ausführlicher Recherchen und der bei mir genauen Kenntnis meiner Hauptmotive auch mit Rückschlägen bzw. Fehleinschätzungen verbunden, in erster Linie beim Tokina 11-16 (sehr matschiges Bild auch bei sorgfältiger manueller Fokussierung, also nicht nur ein Fehlfokus, jede Ecke war unterschiedlich scharf usw. und Tokina hat sich schlichtweg geweigert, das Objektiv zu justieren und so habe ich irgendwann, d.h. nach dem 3. Matsch-Objektiv die Schnauze voll gehabt.)

Letztlich ist es aber so, dass wahrscheinlich bei den meisten Usern und bestimmt in vielen Fällen auch bei mir es so ist, dass dieFlaschenhälse für gute Bilder nicht die Kamera oder die Objektive sind, sondern der, der durch den Sucher guckt und der, der die Bildverarbeitung macht. Insofern habe ich mich in den letzten Jahren mehr um Bildgestaltung und EBV gekümmert und Photoshop ist nun mal schon ganz schön komplex.

Ich bin also zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mit besserer Bildgestaltung und ausgefeilter Bildverarbeitung mit geringerem Aufwand mehr Qualitätsgewinn bei den Bildern hatte und noch habe, als die Hardware mit großem finanziellen Aufwand zu optimieren. In 2 Fotoclubs habe ich von richtigen Profis einiges gelernt und der Unterschied zwischen deren und meinen Bildern waren nicht in erster Linie Kameras und L-Objektive, sondern meine gestalterischen Fähigkeiten.
 
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Ich erzähl meine bewegte Objektivhistorie aus Platzgründen lieber in stichwortartiger Prosa:

Nach jahrzentelangem Kompaktknipsen Einstieg in die SLR-Welt 1997 mit EOS 100, 28-80* und 75-300*. Weil mir die Ausrüstung für viele Alltagszwecke zu klobig war, versuchte ich es dann mit (ziemlich grottiger) EOS 3000 und dem APS-Objektivset 22-55**** und 55-200*. Dazu kam später noch der Joghurtbecher 50/1,8***, dessen wahres Potential ich erst an der Digitalen entdeckte. Mit allen Objektiven war ich damals sehr zufrieden - zumindest im Vergleich zu den Kompakten. Die Sternebewertung stellt den heutigen Stand dar (einschließlich einer emotionalen Komponente).

Digitaler Einstieg zunächst mit einer zickigen Kompakten, dann mit 300D plus 18-55** (und weiterhin analogem 55-200, während das nun enttäuschende 75-300 in der Bucht versank). Dann kam die 350D. Die machte so viel Spaß, daß nun auch meine Objektivsammlung zu wachsen begann. Zunächst Umstieg vom 50/1,8 auf das 50/1,4***. Damit begann meine hohe Zeit der FB: Das 85/1,8**** folgte, dann das (alte) 24/2,8***, später auch das EF-S 60 Makro****. Da sich FBs vor allem auf Reisen nicht immer als praktikabel erwiesen, mußte ein Reisezoom her. Ich probierte es mit dem 28-135 IS, wurde aber nicht warm damit. Also legte ich ein paar Scheine drauf und tauschte es in mein erstes L, das 24-105/4*****, das ich sehr mochte, und das mich auf vielen Reisen als Immerdrauf begleitet hat. Nur etwas mehr Tele hätte ich mir gewünscht.

Mit dem genialen und superscharfen 135/2***** kam bald kam das nächste L, dann das 17-55/2,8***. Das hatte an der 350D massive Fokusprobleme, funktionierte aber an der zu der Zeit ebenfalls neu erworbenen 400D (verbesserter Kreuzsensor) doch. Nun wurde das 24/2,8 überflüssig, seine Stelle nahm das lichtstärkere und gut verarbeitete 28/1,8**** ein, das ich trotz seiner Schwächen sehr mag. Damit wurde auch das 50/1,4 überflüssig, da ich feststellte, daß 28 und 85 für mich ausreichend dicht zusammenliegen. Und auch das alte, leistungsschwache 18-55-Kit paßte nicht mehr so recht in die Sammlung. Sobald ich es verkauft hatte, vermißte ich es schon schmerzlich, denn das viel größere 17-55 wurde bei allzu vielen Gelegenheiten zur Last. So kam das kleine 22-55 unverhofft zu neuen Ehren.

Das letzte Mal für viele Jahre kam Bewegung in die Sache mit dem Erscheinen des 18-55 IS**** und des 55-250 IS****. Die neue Kombi wurde mein Favorit und stahl allen andern Objektiven die Show. Das analoge 55-200 verließ nun meine Sammlung, das süße 22-55 blieb als analoges Erinnerungsstück. Letzte Anschaffung für viele Jahre war das 10-22***, mit dem ich allerdings nie richtig warm wurde. Nun forderten erst mal andere Projekte Geld und Aufmerksamkeit.

Erst 2013 änderte sich das wieder. Die 650D ersetzte die betagte 400D, mit dem 18-135 STM***** fand ich endlich ein gutes Reisezoom mit mehr Tele als das 24-105. Da ich es klein und leicht mag, weckte die 100D meine Aufmerksamkeit - und ergänzte bald meine Ausrüstung. Zusammen mit dem superkompakten und einigermaßen gut verarbeiteten 22-55 wiegt sie gerade mal 630 Gramm und hat in der Zahl der Auslösungen die 650D schnell hinter sich gelassen. Sie löste auch einen erneuten größeren Umbau meiner Objektivsammlung aus: Die großen Brummer, das 17-55 und das 24-105, verließen die Sammlung, dann auch das 55-250 IS und das 10-22. An ihre Stelle traten 10-18 STM****, 18-55 STM**** und 55-250 STM*****, wobei letztere beide wieder meine häufigst genutzten Objektive sind. Derzeit experimentiere ich mit 24 STM (Brennweite gefällt gut) und 40 STM (noch unsicher) für die 100D.

Zusammenfassend stelle ich erstaunt fest, daß mir im Lauf der Zeit Lichtstärke immer weniger wichtig wurde und Kompaktheit immer wichtiger wird. (Zum Glück habe ich in den harten analogen Zeiten gelernt, die Kamera ruhig zu halten.) Meine letzte Umstellung der Objektivsammlung war im Grunde ein Downgrade, aber ich erlebe das nicht als Verlust, sondern als Gewinn: Die Kamera ist seitdem nämlich wieder deutlich öfter mein Begleiter.

Am meisten staune ich über mein dienstältestes Objektiv, das 22-55, das trotz seines Alters und trotz vieler schlechter Kritiken einen festen Platz in meiner Sammlung erobert hat und am 18-MP-Sensor sogar bemerkenswert gute Bilder liefert. Es ist nicht mein bestes Objektiv, aber es macht mit Abstand am meisten Spaß mit einem herrlich nostalgisch-bodenständigen Fotografiergefühl.
 
Hallo zusammen,

nach 8 Jahren DSLR-Kauf-Verkauf-Tausch-... ist es dann mal an der Zeit für mich mich hier auch mal einzutragen. (y)

Nun gut, den Anfang hat bei mir eine EOS 400D gemacht. Ich habe sie mir im Kit mit dem EF-S 18-55 f3,5-5,6 II gekauft, um in der Foto-AG am Gymnasium mal öfter an der Kamera sein zu können. Ein Freund von mir hat sich die gleiche Kamera ein paar Monate früher gekauft und da war ich natürlich angefixt :angel:. Mit der Kombination habe ich es allerdings nicht lange ausgehalten. Der selbe Freund hatte sich zeitgleich zu meiner 400D ein EF 50 f1,8 II gekauft. Das musste bei mir auch direkt her. Natürlich ohne zu bedenken, dass damit zwar die Flexibilität größer wird, aber der Brennweitenbereich unverändert bleibt. Weil ich ab sofort öfter im Zoo fotografieren wollte, habe ich mir dann ein EF 70-210 f3,5-4,5 USM gekauft. Mit der Dreierkombi war ich lange Zeit sehr zufrieden. Bis 2009 blieb alles unverändert.

Nun die Einsicht: Das Kit-Zoom reicht nicht mehr aus. Und jetzt? Na klar, das Tamron 17-50 f2,8 war neu rausgekommen. 350€ hatte ich übrig und bald war das 17-50 daheim. Dann kam eine lange Zeit von Kauf-Verkauf-Tausch-Geschäften. Mit den 50mm am langen Ende war ich nie so recht zufrieden, also 17-50 f2,8 bald wieder verkauft. Dafür das EF-S 17-85 gekauft. Kurz danacht war ich enttäuscht von den CA's am kurzen Ende, also wieder verkauft. Ich habe mich also umgesehen und bin am Sigma 18-125 OS hängen geblieben. Das hatte ich allerdings auch nicht lang. Die Lichtstärke fehlte mir doch am Standardzoom. Also habe ich mir ein Tamron 17-50 f2,8 gebraucht besorgt. Ich gab mich einfach damit zufrieden. Danach war das Tele dran. Das EF 70-210 USM war mir einfach zu kurz. Ich habe ein Tamron 70-300 VC gekauft. Kurz später kam dann die kleine EOS M dazu. Die wollte leider einfach nicht mit dem 70-300 VC harmonieren. Also wurde es wieder verkauft und wieder ein EF 70-210 USM gekauft. Dazu habe ich das 17-50 f2,8 wieder verkauft, weil ich für "normale" Angelegenheiten die kleine Kamera verwenden wollte. Vor kurzem habe ich dann bei einem guten Angebot einer 700D mit 18-135 IS STM zugeschlagen. Das EF 50 f1,8 ist immernoch da und das EF 70-210 USM auch. Gestern habe ich hier im Forum dann für eine anstehende Reise ein Sigma 10-20 HSM gekauft. Ende der Geschichte bis jetzt. :D

Nochmal kurz:

2007:
Kamera: EOS 400D
Zufriedenheit: *****, abnehmend
- anfangs sehr toll, dann durch steigende Ansprüche auf absteigendem Ast

Objektiv: EF-S 18-55 f3,5-5,6 II
Zufriedenheit: ***
- gut für den Anfang

Objektiv: EF 50 f1,8 II
Zufriedenheit: *****
- einfach super als Portraitlinse oder für AL

Objektiv: EF 70-210 f3,5-4,5 USM
Zufriedenheit: *****
- auf dem Niveau eines EF 70-200 f4 L

2009:

Objektiv: Tamron 17-50 f2,8 Di II
Zufriedenheit: ****
- Ersatz für das 18-55, sehr gut, nur kurz am langen Ende

2011:

Objektiv: EF-S 17-85 IS USM
Zufriedenheit: ***
- Viele CA's am kurzen Ende

Objektiv: Sigma 18-125 OS HSM
Zufriedenheit: **
- matschig trotz gutem Exemplar, OS fast wirkungslos, Farben eher lau

Objektiv: Tamron 17-50 f2,8
Zufriedenheit: ****
- am Ende doch wieder gekauft, mit Kauf der EOS M verkauft

2012:

Kamera: EOS M
Zufriedenheit: *****
- neue Technik, super Bildquali, klein und doch APS-C, AF ist bei dieser Kamera besser als sein Ruf

Objektiv: EF-M 18-55 IS STM
Zufriedenheit: *****
- super Kitlinse, die Quali ist mit dem normalen Kit nicht Vergleichbar

Objektiv: Tamron 70-300 VC USD
Zufriedenheit: ****
- leider nicht mit der M kompatibel

Objektiv: EF 70-210 f3,5-4,5 USM
Zufriedenheit: *****
- einfach "mein" Tele

2015:

Kamera: EOS 700D
Zufriedenheit: *****
- super Kamera, ISO-Bereich ist ein Traum

Objektiv: EF-S 18-135 IS STM
Zufriedenheit: *****
- endlich ein Standardzoom mit funktionierendem IS und guten optischen Werten

Objektiv: Sigma 10-20 HSM
Zufriedenheit: ??
- kommt bald bei mir an, für den Urlaub an der Cote d'Azur


Fazit: Auch wenn ich für meine DSLR-Zeit viel zu viele Objektive besessen habe, kommt es doch am Ende auf den Fotografen an, der die Bilder macht. So habe ich mit jedem Objektiv Bilder hinbekommen, die ich bis heute toll finde und habe mit jedem Objektiv Ausschuss produziert.
 
Nachdem ich meine Kodak DC215 mit einem(!) Megapixel Auflösung zu Weihnachten 2000 bekommen hatte, habe ich viel digital geknipst. Als diese sechs(!) Jahre später nicht mehr wirklich funtioniert hat, habe ich mir 2006 die Sony DSC-T7 gekauft, mit immerhin ca. 5 MP. Klasse fand ich den Makromodus und die Bilder am hellichten Tag. Schrecklich waren die Bilder in unserem Partykeller. Deshalb habe ich dann schon ein Jahr später, also 2007 den Nachfolger die Sony DSC-T9 gekauft, es muss ja an der Kamera liegen ;-). Diese machte ebenso gräßliche Bilder bei schlechtem Licht. Aber sie hatte immerhin 250 Euro gekostet, also musste es dann wohl an mir liegen. Daraufhin habe ich mich zum ersten Mal mit der Technik beschäftigt. Mich viel in die Materie eingelesen. Den Zusammenhang zwischen Blende, Zeit und ISO verstanden und so weiter. Ich habe zwar gemerkt woran es liegt, konnte aber mein Fotografieverhalten nicht ändern, da man die DSC-T9 nicht manuell einstellen konnte.

Dankenswerterweise konnt ich mir dann die EOS 350D mit dem EF-S 18-55 und dem EF-S 60mm/2,8 von meinem Bruder ausleihen. Dazu habe ich mir das EF 50mm/1,8 II gekauft. Damit hat dann auf einmal alles geklappt.

Dann habe ich mir 2008 meine erste DSLR, die EOS 40D, gekauft. Das habe ich mit dem EF 50mm/1,8 II erstmal ein Jahr betrieben und ich war glücklich.

Dann kam das EF 28mm/1,8 USM dazu und das EF 85mm/1,8 USM. Dann noch das Tokina 11-16/2,8. Ebenso wurde das EF 50mm/1,8 II durch das EF 50mm/1,4 USM ersetzt. Als Tele habe ich mir das EF 100-300 USM gebraucht gekauft. Dieses habe ich zusammen mit dem 50/1,8 meinem Bruder vermacht. Als Ersatz habe ich das EF 200mm/2,8L USM II angeschaft. Zusammen mit meinem Bruder das das Tokina 100mm/2,8 Makro. Als Fischauge dann das Samyang 8mm/3,5.

2011 kam die EOS 5DII hinzu. Dazu auch das Samyang 14mm/2,8 und das EF 135mm/2,0L USM. Später noch das EF 50mm/2,5 CM.

Also habe ich ein Setup für APS-C:

EOS 40D (Analog: EOS IX 7)
AT-X Pro 11-16mm 2,8
EF 28mm 1,8 USM
EF 85mm 1,8 USM

und eines für KB:

EOS 5DII (Analog: EOS 5)
Samyang 14mm 2,8
EF 50mm 1,4 USM
EF 135mm 2,0 USM

Als Fischauge:
Samyang 8mm/3,5

Als Makro:
EF 50mm/2,5 CM
AT-X Pro 100mm 2,8 D

Als Tele:
EF 200mm/2,8L USM II

Und bin glücklich. Schiele nur gerade auf ein 24er/35er ;-)
 
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Fotografiere schon seit meinem 13. Lebensjahr. Richtig eingestiegen analog mit einer Minolta. Dazu Minolta 50 mm, Weitwinkel, und Tele 200mm.
Mit 50mm bin ich immer am besten gefahren, Weitwinkel war die am wenigsten genutzte Brennweite.
Fotointeresse: Landschaft, Pflanzen, Tiere, Makro
Dann Umstieg auf analog Canon und nur mehr 50mm. Sehr zufrieden, habe ich noch immer.
Digital Canon 350, 18-55mm. Voll zufrieden. Aus "Jugenderfahrung" habe ich auf die Anschaffung teurer Objektive verzichtet.
Seit einem Jahr Canon 650d, 18-55is. Bin vollstens zufrieden damit. Kann nicht verstehen, dass dieses Objektiv als "erste Scherbe" hier abgetan wird.
Was fehlt ist Makroobjektiv. Die Vergrößerungslinsen geben bei Weitem nicht her, was ich will. Daher werde ich mir demnächst ein 100er anschaffen. Canon ist etwas zu teuer, daher wird die Wahl eine andere sein.
 
Hallo zusammen,

so, mein zweiter Beitrag in diesem Forum :). Gaaanz früher habe ich mit Vaters Exa 1b fotografiert. Dann hatte ich gut 20 Jahre, bis zu einem Urlaub auf Madeira, mit selbst fotografieren nichts mehr am Hut. Bei meiner Reisebegleitung war damals die 450D dabei und es juckte in den Fingern. Also 2012 wieder bzw. richtig eingestiegen:

2012
Eos 60D
Einsatzgebiet: Alles
Zufriedenheit:****
Verbleib: In Verwendung
Fazit: Eine schöne Kamera mit einem für meine Hände sehr gutem Handling. Klapp- und Schulterdisplay mag ich nicht mehr missen. Nur die Ergebnisse in höheren ISO-Bereichen könnten besser sein.

EF 50mm f/1.8 II
Einsatzgebiet: wenn Lichtstärke gefragt ist
Zufriedenheit:***
Verbleib: In Verwendung
Fazit: Das erste Objektiv zur 60D. Darüber ist schon viel geschrieben wurden. Gut und günstig, nur der nicht so ganz treffsichere AF und der fummelige manuelle Fokus trüben das Bild. Eher selten in Verwendung.

Anfang 2013 kam dann das Standardzoom EF-S 15-85mm f/3.5-5.6 IS USM
Einsatzgebiet: Immerdrauf
Zufriedenheit:****
Verbleib: In Verwendung
Fazit: Nicht das leichteste und lichtstärkste Objektiv, aber scharf und leistungsstarker IS. Für mich gut passender Brennweitenbereich daher nutze ich es sehr häufig und ist auf Wanderungen immer dabei. War die einzige Linse die mit nach Lappland durfte und dort sehr gute Ergebnisse lieferte.

EF 100mm f/2.8L IS USM
Einsatzgebiet: Makros und als leichtes Tele
Zufriedenheit:*****
Verbleib: In Verwendung
Fazit: Feines Glas, sehr scharf. Macht sehr viel Spaß und ist als leichtes Tele auch nicht verachten.

Der Wunsch nach etwas mehr Brennweite wurde immer stärker. Und so kam Anfang 2015 das EF 200mm f/2.8L USM II (hier im Forum erstanden) hinzu.
Einsatzgebiet: bisher nur im Zoo/Tierpark genutzt
Zufriedenheit:*****
Verbleib: In Verwendung
Fazit: Erst seit Ende Januar in meinem Besitz. Die Bilder überzeugen jedoch. Sehr scharf, lichtstark und dabei relativ leicht und unauffällig. Nur der fehlende IS stört gelegentlich etwas.

Derzeit habe ich noch das EF 100-400mm f/4-5.6L IS USM I von einem Kollegen ausgeliehen.
Einsatzgebiet: ein Zoobesuch
Zufriedenheit:****
Verbleib: ausgeliehen
Fazit: 400mm sind echt nicht schlecht. Mit dem Schiebezoom komme ich gut zurecht. Nach bisher nur einem Einsatz überzeugt mich das Objektiv durchaus.

Und da wären noch einige alte Objektive:

Pentacon 300mm f/4 (M42)
Ein Brocken für die Ewigkeit gebaut mit 2,5kg Lebendgewicht. Etwas wenig Kontrast und muss ordentlich abgeblendet werden. Wird sehr sehr selten benutzt.

Meyer-Optik Görlitz Orestor 135mm f/2.8 (Exakta)
Das Orestor nutze ich schon häufiger. Vor allem das Bokeh ist sehr überzeugend.

Meyer-Optik Görlitz Domiplan 50mm f/2.8 (Exakta)
Wird kaum genutzt. Einsatz bisher nur Retro oder versuchsweise in Kombination mit dem 100mm Makro.

Carl Zeiss Jena Flektogon 35mm f/2.8 (Exakta)
Gelegentliche Nutzung aus Spaß, aber das manuelle Fokusieren fällt mir mit der 60D nicht gerade einfach.


Was ist geplant?
Nun, Tier- und Wildparkbesuche häufen sich und das spürbare Verlangen nach mehr Brennweite ist kurz nach dem Erwerb des 200er weiter vorhanden. Das geliehene 100-400L tut sein übriges hinzu :). Ich denke es wird zunächst ein Konverter Kenko 1,4x kommen um damit das 200er und das Makro (soll ja mit dem Kenko funktionieren) zu verlängern und um vor allem das neue 200er erst einmal auszureizen. Nur was dann? Mittelfristig das 100-400L II oder eine weitere Festbrennweite? Oder gar nichts? Ich bin derzeit noch unschlüssig. Der Gedanke braucht Zeit zum Reifen :)

Überlegenswert wäre vielleicht noch der Ersatz des 50mm. Wenn ich das ersetze, tendiere ich jedoch gleich zu einem Makro aus der 50/60mm-Klasse, wohl wissend das mir damit Lichtstärke verloren gehen würde. Das würde das 100er für Pflanzen/Blüten gut ergänzen.

Bis auf die obenstehenden "Luxusprobleme" bin ich mit meinem Setup sehr zufrieden :).

Viele Grüße,
Thomas
 
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Früher analog mit Nikon fotografiert. Danach digital mit Bridgekameras Sony DSC F-828 und Minolta Dimage A2.

Paar Jahre gar nichts gemacht - es kam der Wunsch nach einer Dslr. Auf einschlägigen Plattformen wie Digitalkamera.de, Traumflieger, Digital Picture geschaut und 5D3 gekauft. Ich suche und entscheide immer selbst. Ich werde nie in einem Forum fragen welche Kamera oder welche Objektive ich kaufen soll. Mit "Meinungen" kann ich nichts anfangen - und was ich brauche weiss ich selbst. Auf denselben Wegen sind dann 16-35/4, 70-200 2.8 ISII und 100-400 IS II in meinen Schrank gewandert. Bin zufrieden mit meinem Krempel.

Tamron und Sigma kommen mir nicht in die Bude. Wenn ich schon die Tausender in den Laden schleppe erwarte ich perfekte Funktion und Qualität. Bevor ich mit Dockung Stations hampeln darf und wegen zig Kinderkrankheiten dauernd Päckchen schicke kauf ich lieber sofort Canon. Kaufen - dranbauen - funktioniert fehlerfrei.
 
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Na da will ich mich doch auch mal verewigen.

Nach relativ kurzer Vorgeschichte mit einer Canon T90 ging es im März 2004 mit einer EOS 10D los...

Objektiv: Canon EF 24-85/3,4-4,5 USM
Einsatz: 1. Objektiv -> Immerdrauf, danach als Standardzoom
Subjektive Zufriedenheit: *** Eingeschränkter Brennweitenbereich (-> 35-135) in Kauf genommen, hat gelegentlich zwar gestört, aber damals gab es noch keine (bezahlbare) Alternative. Abblenden auf mind. f5,6 sinnvoll, damals aber kein Problem (entweder Nachtaufnahmen, tagsüber outdoor oder halt mit Blitz)
Einsatzhäufigkeit: 100%, nach Kauf des nächsten Objektivs deutlich gesunken

Ab Mai 2004 dazu gekommen:
Objektiv: Canon EF 70-200/4L USM
Einsatz: Hauptsächlich Sportaufnahmen im Stadion / Halle
Subjektive Zufriedenheit: ***** Aus Sicht 2004 wahrscheinlich volle Punktzahl, aber inzwischen ist man halt verwöhnt... Bildqualität an der 10D mehr als ausreichend, schneller AF, umgerechnet auf Kleinbild 320mm Brennweite, passt...
Einsatzhäufigkeit: Als der Schwerpunkt der Fotos noch im Stadion war und nach Bilderzahl sicherlich >75%, später etwas rückläufig.

November 2007: Wechsel auf EOS 40D, 24-85 verkauft, dafür...

Objektiv: Canon EF-S 17-55/2,8 IS USM
Einsatz: Fast-Immer-Drauf, Reisefotografie
Subjektive Zufriedenheit: ****** Erster Eindruck: Ach so sieht Weitwinkel aus... (27-88) ; Lichtstärke und IS Top, Bildqualität auch bei Offenblende (zumindest in der Mitte gut) - wenn ich noch mit APS-C unterwegs wäre, wäre die Linse sicherlich immer noch im Einsatz. An das "Brennweitenloch" zwischen 55-70 gewöhnt man sich schnell, den Weitwinkel will man nicht mehr missen.
Einsatzhäufigkeit: Wie oft nutze ich das Objektiv

Oktober 2013: Wechsel auf EOS 6D; 40D, 17-55 und 70-200 verkauft

Objektiv: Canon EF 24-105/4L IS USM
Einsatz: Was sich bei leihweiser Nutzung einer 5D vor einigen Jahren schon angedeutet hat, bestätigt sich jetzt - das Objektiv kann durchaus als Immer-Drauf gelten, der Brennweitenbereich ist groß genug. Ist auch noch kurz genug um an der 6D (ohne BG) in eine Digital Holster 20 von ThinkTank zu passen und kann damit häufig genug mitgenommen werden.
Subjektive Zufriedenheit: ***** Eigentlich alles super, eine kürzere Nahstellegrenze und damit Pseudo-Macro-Fähigkeit wären noch super
Einsatzhäufigkeit: Inzwischen zu 75% an der Kamera

Ohne Tele geht halt doch nicht, daher im Dezember 2014 noch ergänzt:
Objektiv: Canon EF 70-200/4L IS USM
Einsatz: Rennender Hund, Perspektivenwechsel, bessere Freistellung
Subjektive Zufriedenheit: **** - sollte ich vielleicht erklären: Technisch gesehen ******+, die Linse ist ein Traum. Aber durch den fehlenden Crop und die Tatsache, dass zwischen den langen Enden der beiden Objektive gerade nur noch der Faktor 2 liegt, fehlt beim Wechsel der Linse so ein bisschen der Wow-Effekt.
Einsatzhäufigkeit: Die restlichen 25% ;)

Weitere Änderungen am Objektivpark sind sicherlich nicht ausgeschlossen. Bedarf an höherer Lichtstärke besteht zwar zur Zeit nicht, aber ein Ausbau der Brennweitenreichweite und Makrofähigkeit lösen noch einen gewissen Kaufanreiz aus.
 
So, hier auch mal mein Werdegang - ich halte mich jetzt beim Postingstyle ganz klassisch an den ersten Post dieses Threads :rolleyes:

Einstieg:
550D mit 18-55mm Kit-Objektiv
Einsatz: War halt mit dabei und irgendwas braucht man ja um Fotos zu machen
Subjektive Zufriedenheit (zum damaligen Zeitpunkt): ***
Einsatzhäufigkeit: zum damaligen Zeitpunkt immer

Erstes Upgrade aufgrund eines längeren Urlaubs:
18-200mm "Suppenzoom"
Einsatz: Immerdrauf
Subjektive Zufriedenheit (zum damaligen Zeitpunkt): ***
Einsatzhäufigkeit: ebenfalls immer, da ich das 18-55mm im Gegenzug abgegeben hatte

Nach einigen Jahren lernen kam dann der zweite Upgrade - diesmal schon mit einem schielen zu Vollformat hin, die 550D und das Suppenzoom mußten gehen:
7D mit
EF 16-35mm 1:2.8L II USM
Einsatz: UWW Skylines und Landschaftsaufnahmen
Subjektive Zufriedenheit: ***
Einsatzhäufigkeit: eigentlich war es mein Immerdrauf

EF 24-70mm 1:2.8L II USM
Einsatz: Portrait
Subjektive Zufriedenheit: ****
Einsatzhäufigkeit: eher selten, da ich entweder das UWW drauf hatte, oder eben gleich noch länger

EF 70-200mm 1:2.8L IS II USM
Einsatz: Tierfotografie
Subjektive Zufriedenheit: ****
Einsatzhäufigkeit: auch eher selten, da ich meistens doch Architektur und Landschaft fotografiere

Wieder nach einiger Zeit dann Upgrade auf eine 5D Mark III - hier mußte dann die 7D und das 16-35mm gehen, da es mir an den Rändern einfach zu matschig war und ich festgestellt habe, daß ich an KB eigentlich keine 16mm brauche. Dafür aber nun wesentlich öfter das 70-200mm, da 70mm an KB dann ab und an doch ziemlich kurz sein können :D

So gibt es derzeit "nur" noch das 24-70mm und das 70-200mm, mit welchen ich an der 5DIII super zufrieden bin (im Prinzip hat dann erst an der 5D ein echter Wow-Effekt eingesetzt, was die beiden Linsen anging). Und das 24-70mm ist nun quasi mein Immerdrauf :angel:

Als nächstes muß dann wohl ein 100mm IS USM Makro her, da ich merke, daß mich das mehr und mehr reizt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste DSLR habe ich mit Kit-Linse gekauft, weiß nicht mehr was das war, schnell wieder verkauft (war ziemlich kaputt die Kamera).

Dann:
Canon EF-S 18-55 1:3.5-5.6 IS STM
Kam als Kit-Linse mit der neu gekauften EOS 700D
Einsatz: Erstmal Immerdrauf, ich konnte ohne keine Fotos machen.

Erste Erweiterung:
Canon EF-S 55-250mm 1:4-5.6 IS II
Einsatz: Hauptsächlich für's "Planespotting" gekauft, die Brennweite ist super aber die Lichstärke viel mir damals schon als "schwach" auf.
Ohne die Flugzeuge hätte ich keine DSLR, die kam nur weil die elterlich-überlassene Lumix FT1 absolut nicht reichte.

Zwischenzeitlich sank das Interesse an der Fotografie etwas, die Modellbahn im Keller erlebte ihr "letztes Hurra".

Dann der Wiedereinstieg, dieses mal wirklich Theorie gelernt und die Sache bewusst angegangen, neuer Schwerpunkt war der Familienhund als Model/Testobjekt.

Erste Neuanschaffung:
Canon EF-S 24mm f2.8 "Pancake"
Einsatz: Neues Immerdrauf, seitdem lebt die Kit-Linse im Regal.
100% Zufrieden, würde ich jederzeit wieder kaufen.
Wirkt für mich wie ein guter Kompromiss zwischen Weitwinkel und Verzerrung.

Zwischendurch durfte ich 2 Wochen ein Canon EF 70-200 von Freunden testen, da konnte mein Zoom nicht gegenanstinken, aber das Ding war viel zu teuer, stattdessen zog ein Quadrokopter ein :)

Große Teile der Modelleisenbahn verkauft, das Geld floss ins erste eigene Auto, eine bessere Drohne und neue Objektive.

Erste Erweiterung:
Canon EF 50mm f1.8 STM "Joghurtbecher" (schon mit Metallbayonet).
Für 80€ beim großen Fluss gekauft, nie bereut.
Ist ein sehr gutes Objektiv, erst Recht fürs Geld, und mit einem LensPen werde ich auch dem Staubmagnet-Faktor Herr.
Einsatz:99% Portraits vom Hund

Dann wurde dem Konto wehgetan:
Canon EF 70-200 f2.8 IS II geliehen, Tamron SP 70-200 mm F/2.8 Di VC USD geliehen, beide (mit Rücksicht auf Preise) verglichen.
Canon war hier und da ein wenig besser, aber nicht genug um den Preisaufschlag zu rechtfertigen.
Also das Tamron gebraucht (neuwertig) gekauft.
Haupteinsatz: Bislang Motorsport.
Zufriedenheit: Wenn ein kleiner Kratzer in der Linse nicht wäre 100%, habe den Kauf nicht eine Sekunde bereut.


Letzte Woche wurde beim Konto nochmal "nachgetreten", ein Canon EF 17-40 mm F4.0 L USM stand im Raum, oder ein Extender für das Tele.
Beide auf der Warteliste, da erstmal ein neuer Body (Canon EOS 80D) einzog.
Da das Kit-Glas gar nicht mehr genutzt wird und der Zoom nur noch als Notlösung auf manchen Reisen dabei ist zog die aber nur als Body ein.

Ich kann sagen, ich habe keinen meiner Objektiv-Käufe bereut.
Der 55-250-Zoom ist natürlich nicht der Hammer, aber zu dem Zeitpunkt ideal da ich schlicht keine sinnvolle Alternative hatte.
 
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