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EF 300mm f2.8 II oder EF 400mm f4 DO II ? >>> EF 500mm 4.0 L IS II USM

Und mal noch zwei Bilder (samt 100% Crop) - diesmal das Schild aus dem 100-400 II + Extender Thread. Auch dieses Schild ist recht weit weg, ca. 160m

Okay, wir haben jetzt hier 1000mm Brennweite, aber auch hier gilt - mal ist eines scharf, dann ist das gleich Motiv nicht mehr exakt scharf.
 

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Nochmal die Frage: Stativ oder freihand?
Die Bilder vom Kran sind mit One-Shot gemacht.
Mit der schweren und sperrigen Kombination reicht freihand bereits ein leichtes Kippen des Oberkörpers um aus der Schärfeebene zu kommen (bei One-Shot).
 
Jens,

wenn ich die beiden Crops vergleiche, ist der Unterschied aber nicht soo groß.

Sind die Aufnahmen vom Stativ gemacht ?

Gruß Jürgen
 
Nein Jürgen, ich hatte kein Stativ verwendet, nur ein Einbein (mit MonoStat-Fuß). Da ich ja das 500er auch mit rausnehmen möchte, ist das schon der realistische Fall. (Okay, einen brauchbaren Bohnensack habe ich natürlich auch.)

Keine Bange, haut mir das nur um die Ohren, ich will ja was lernen von euch. :)

@EsBu - Ja, OneShot hatte ich immer aufgenommen. Beim Kran zuzugebenermaßen heute suboptimal, aber es war auch bei den Schildern vergleichbar.

Um aber mal zu zeigen, dass das Objektiv, wenn die Schärfe gut passt) wirklich noch eine andere Liga als das auch wirklich gute EF 100-400 II (einzeln und mit Extendern ist), mal ein per FastStone Image Viewer prima möglicher Vergleich, der vor 7 Wochen gemachten Testreihe https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1621637 mit der heutigen (dort wie gesagt die besten Bilder genommen).

Immer links das EF 500 II, das rechte Bild das EF 100-400 II, alles auf der 7D Mark II. Ach ja, beim 100-400mm II hatte ich alles auf dem Dreibein samt SDLR-Controller und LiveView, die des EF 500mm II vom Einbein (mit Monostat-Fuß) und AF per normalem Sucher:

Bild 1: EF 500mm II vs. EF 100-400 II+1.4 Ext (500mm-560mm)
Bild 2: EF 500mm II +1.4Etx vs. EF 100-400 II+1.4Ext (700mm-560mm)
Bild 3: EF 500mm II +1.4Etx vs. EF 100-400 II+2Ext (700mm-800mm)
Bild 4: EF 500mm II +2Etx vs. EF 100-400 II+2Ext (1000mm-800mm)
Bild 5: EF 500mm II vs. EF 500mm II+1.4Ext vs. EF 500mm+2Ext (500mm-700mm-1000mm)
 

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Ja, Extrembereich triffts gut... Ist halt ne andere Welt.

1/640 ist bei 1000mm am Crop nicht wirklich schnell und freihand nur bei guter Technik machbar.
Falls es vom Stativ aus war - Spiegelvorauslösung und Fernauslöser benutzt?


Hab hier mal ein Bild was ganz gut das Potential von 500/f4 L IS I + 2xIII zeigt:
http://schrumpfs.eu/images/blog/2014-04-16_Gams/klein_01159.jpg

War allerdings mit Fernauslöser und SVA - aber das IIer sollte hier noch besser sein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jens, Du musst einfach auf besseres Wetter warten. :)

Bei Deinen aktuellen Bedingungen wirst Du keine Freude haben. Beim Supertele spielt unter anderem plötzlich der Faktor Luft eine ganz große Rolle.
Gerade bei den von Dir gewählten großen Entfernungen zum Motiv sind die hohe Luftfeuchtigkeit und eventuelle Verwirbelungen limitierende Faktoren.
Weil unser Auge das mühelos ausgleicht, ist man dann von den Fotoergebnissen enttäuscht.
Und hey, Du stellst hier Objektiv-Beispielbilder mit ISO 6400 an einer 7D II ein :eek::ugly:

Zur Beruhigung Deiner Nerven kannst Du erstmal Innenaufnahmen mit dem Blitz machen und Dich darüber freuen wie scharf die werden :cool:

lg
Gerd
 
Na ja, so ganz wohl wäre mir auch nicht, wenn ich gerade knapp 10000,-Euro für ein neues Glas ausgegeben hätte und an der angedachten Kamera funktioniert es nicht so wie ich mir das gedacht habe.

Gruß
VoBo
 
Nochmal die Frage: Stativ oder freihand?
Die Bilder vom Kran sind mit One-Shot gemacht.
Mit der schweren und sperrigen Kombination reicht freihand bereits ein leichtes Kippen des Oberkörpers um aus der Schärfeebene zu kommen (bei One-Shot).
Bei einer Entfernung des Motivs von 200m? Da kannst du auch 5 Schritte vorlaufen und die Schärfe dürfte immernoch passen. Bei 200m, 700mm bei F5,6 ist der Schärfebereich 22m groß.
 
Bei einer Entfernung des Motivs von 200m? Da kannst du auch 5 Schritte vorlaufen und die Schärfe dürfte immernoch passen. Bei 200m, 700mm bei F5,6 ist der Schärfebereich 22m groß.

Lt. exif ist die Entfernung 89 Meter und da komme ich bei meiner Berechnung auf 1,5 Meter DOF vor und nochmal 1.5 Meter hinter dem Ziel. Wenn in o.g. Fall der Fokus dann nicht auf der Laterne lag sondern auf dem Gerüst hinter der Latüchte, dann reicht ein leichtes Zurückwanken, damit das vermeintlich anvisierte Ziel in die Unschärfe wandert.

Ich sage ja nicht, dass es so ist, ich behaupte nur, dass es möglich ist.
Daher der Hinweis, solche "Tests" mit Stativ zu machen. Ich will dem TO helfen, nicht verunsichern.
 
Vielen Dank, dass ihr so viele Ideen habt und Vorschläge entwickelt. :)

Thema Firmware - ja klar, ist alles und immer okay, sowohl in meinen Kameras als auch in den Objektiven. :)

Thema DOF: Das möchte ich ausschließen. Ich habe auch Freihand einen recht ruhigen Arm, das Ganze wird dann richtig ruhig auf dem Einbein.
Und ich hatte auch ein 20m entferntes Schild fotografiert, was mit der 6D + 500er immer knackscharf und mit der 7D Mark II mal eines von 5 scharf stellte - bei ansonsten exakt identischen Bedingungen.


Ich werde das Ganze mal bei der nächstbesten Gelegenheit nochmal wiederholen. Ab Mitte der Woche kommt dann das zusätzliche Equipment, der RRS Neiger und die verschiedenen Stativfüße, die von Hause aus arca-swiss-kompatibel sind. Fakt ist auf jeden Fall, dass die Konstruktion EF 500 II (mit originalem Fuß) + "normaler Kameraplatte" mit einer Schraube (egal, ob Manfrotto oder arca-swiss) + Stativkopf + Stativ schon recht vibrationsgefährdet ist.

Stabil ist fürs erste auch der Sirui Neiger L-10, aber ich werden den sicherlich tauschen gegen den RRS MH-01. Mir kam da was in den Sinn, als ich vor nem Jahr beim Kauf meines neuen Fahrrades einen Kollegen (Fahrrad-Crack) fragte, was man denn für ein ordentliches Fahrradschloss löhnen sollte: 10 % des Wertes des Rades meinte er. Und da passt der hochgelobte RRS MH-01 + Kamerafuß (bereits arca-swiss-kompatibel) gut zum Preis des Objektivs.


Dazu mal eine Frage: Wie stabil ist denn eigentlich die einzige Schraube, die das Stativ mit dem Stativkopf verbindet? Kann man sich auf die verlassen oder habt ihr da auch spezielle Empfehlungen? Diese Schraube ist ja zum Glück standardisiert...
 
Eine Bemerkung am Rande zu den Schärfentiefendiskussionen weiter oben:
Ich denke durch das Montieren z. B. eines 1,4 Konverters erhöht sich die Schärfentiefe nicht, d.h. bei einem offenblendig f4-Objektiv und mit Konverter dann offenblendig f5,6 bleibt die Schärfentiefe unverändert (wie bei dem alleinigen F4-Objektiv), zum Berechnen der Schärfentiefe mit 1,4 Konverter muß immer eine Blendenstufe abgezogen werden, analog beim 2fach Konverter dann 2 Blendenstufen.

Gruß, Bello
 
Dazu mal eine Frage: Wie stabil ist denn eigentlich die einzige Schraube, die das Stativ mit dem Stativkopf verbindet? Kann man sich auf die verlassen oder habt ihr da auch spezielle Empfehlungen? Diese Schraube ist ja zum Glück standardisiert...

Da würde ich mir keine Gedanken drüber machen, ich schleppe seit Jahren das alte 400 2,8 LUSM (5,9 Kg) + 2xTK und ggf. 1 DMIV über der Schulter am Einbein durch die Gegend.

Wenn da so ein 3/8 auf 1/4 Aluadapter dazwischen wäre, hätte ich aber auch Bedenken.

VG thomas
 
Eine Bemerkung am Rande zu den Schärfentiefendiskussionen weiter oben:
Ich denke durch das Montieren z. B. eines 1,4 Konverters erhöht sich die Schärfentiefe nicht
Ob sie sich erhöht oder verringert hängt immer von verschiedenen Parametern ab. Aber in jedem Fall verändert ein Konverter die Blende sowie die Brennweite und somit auch die Schärfentiefe. Im Falle eines 500/4 mit 1,4x TK muss ich eben im DoF Rechner mit 700/5,6 rechnen.

Lt. exif ist die Entfernung 89 Meter und da komme ich bei meiner Berechnung auf 1,5 Meter DOF vor und nochmal 1.5 Meter hinter dem Ziel. Wenn in o.g. Fall der Fokus dann nicht auf der Laterne lag sondern auf dem Gerüst hinter der Latüchte, dann reicht ein leichtes Zurückwanken, damit das vermeintlich anvisierte Ziel in die Unschärfe wandert.

Ich sage ja nicht, dass es so ist, ich behaupte nur, dass es möglich ist.
Daher der Hinweis, solche "Tests" mit Stativ zu machen. Ich will dem TO helfen, nicht verunsichern.
So gesehen hast du natürlich Techt. Ich ging eben von den 200m aus, die Jens angab.

Allerding bekomme ich bei meinem DoF Rechner bei 89m eine Schärfentiefe von 4,5m.
 
Der Kran steht auch um die 200m weg, keine 89m. Mit sowas kenne ich mich halbwegs aus. :D



Aber wie auch immer: Gestern Abend hab ich aufm Dachboden mal ein bissel mit der 7D Mark II, dem Einbein, dem Dreibein und allem möglichen rumgespielt. Das Ganze hat fast 2 Stunden gedauert, zum Schluss war ich für diese Situation (nicht sonderlich starkes Neonlicht, nur ca. 5.5m Entfernung) recht zufrieden - ungleich zufriedener als ein paar Tage vorher.

Folgendermaßen habe ich angefangen: Eine Kiste mit Barcodeaufkleber und klarer Schrift diente als Motiv (der Aufkleber war ca 6x4 cm insgesamt groß). Alles wurde bei Offenblende und mit Fokus durch den Sucher aufgenommen. Den LiveView habe ich überhaupt nicht benutzt. Den AF-Bereich habe ich per Schalter auf 3,7m bis 10m begrenzt.

1. Mein 100-400 II auf die 7Dm2 - 20 Bilder frei Hand mit Brennweite 400mm gemacht - jedes, aber wirklich jedes Bild scharf.
2. Mein neues EF 500mm auf die 7Dm2 - 20 Bilder frei Hand mit Brennweite 500mm gemacht - kein einziges der Bilder war so scharf wie das "unschärfste" mit dem 100-400 II. Okay, aber keine Panik, ich hatte die Fokuskorrektur komplett rausgenommen.
3. Das EF 500mm auf die 7Dm2 und alles aufs Einbein - eine Handvoll Bilder aufgenommen, da war die "Streuung" kleiner, aber auch alle nicht so scharf wie mit dem 100-400II.
4. Das EF 500mm auf die 7Dm2 und alles aufs Manfrotto-Dreibein (mit Dreiwegeneiger drunter, IS aus) - ca. 10 Bilder aufgenommen und mit Fernbedienung ausgelöst. Das Ergebnis war identisch zu 3. - am Verwackeln durch mich kann es also nicht liegen.

Neuer Aufbau: Auf den Fußboden habe ich eine Zeitschrift gelegt, dass die Schrift sozusagen in Verlängerung der Achse des Objektivs liegt > Fokuskorrektur > und ab jetzt alles vom Dreibein aus. Ich habe einen Buchstaben in der Mitte anvisiert:
5. Fokuskorrektur -5 > 5 Bilder > deutlich unschärfer als +-0 > wenn, muss es also im + - Bereich liegen.
6. Fokuskorrektur -+ > 5 Bilder > minimal besser als +-0, Tendenz aber richtig.
7. Fokuskorrektur: Ab jetzt beginnend bei +2 in 2er-Schritten - optimal war es dann bei +10. Da war dann der Buchstabe, den ich auch anvisiert hatte, perfekt scharf. Ich finde das extrem viel, aber damit war es reproduzierbar am besten. Ich hatte dann noch ein paar Bilder mehr gemacht, der Fokus passte jetzt immer.


Jetzt ein paar neue Tests (ob die sinnvoll waren, wissen Profis sicherlich am besten, ich fand die Ergebnisse aber interessant und vielleicht auch für den einen oder anderen nützlich) und alles mit Spiegelvorauslösung (glaube ich zumindest :D)
Ich habe also wie bei 7. mit Fokuskorrektur +10 weitergemacht und den selben Buchstaben anvisiert:
8. Aufnahmen von 6 Bilden in folgender Reihenfolge:
8a: Fokus manuell zu kurz eingestellt: mit der Fernbedienung eine Aufnahme ausgelöst (der AF fokussiert und macht ein Bild)
8b: Fokus manuell zu lang eingestellt: mit der Fernbedienung eine Aufnahme ausgelöst (der AF fokussiert und macht ein Bild)
8c: AF kurz angetippt zum "Vorfokussieren" und mit der Fernbedienung drei Aufnahmen ausgelöst (der AF fokussiert und macht ein Bild)

Das Ganze habe ich ca. 5 mal gemacht, das Ergebnis war immer identisch: 8a und 8b waren eher zufällig scharf, während die 8c-Bilder wirklich immer exakt scharf waren. Will sagen: Ein Antippen des Auslösers zum Vorfokussieren (oder von mir aus auch manuelles Fokussieren vornweg) sind bei diesem Objektiv extrem wichtig. So drastisch ist mir das bei noch keinem anderen aufgefallen.

Ja, zu guter Letzt: Spiegelvorauslösung wieder raus, alles aufs Einbein und frei Hand und noch ein paar Tests mit anderen auf dem Dachboden stehenden Sachen gemacht: Jetzt war ich wirklich zufrieden - bis auf ganz weniger Ausreißer saß fast jedes Bild - mit einer Fokuskorrektur von +10 - der einzigen, die ich für eines meiner Objektive bisher nehmen muss.

Ich habe an Fokusfeldern die "ersten drei" genommen - die Ergebnisse waren praktisch identisch - das hat also meinen Versuchsaufbau nicht beeinflusst.


Jetzt bin ich gespannt, ob man das Ganze auch draußen reproduzieren kann.

Eine Frage an die Profis: Ist es wahrscheinlich, dass bei einer Festbrennweite die Fokuskorrektur abhängig von der Entfernung des Motvis verändert, also ein 5m entferntes eine andere Korrektur als ein 70m entferntes braucht?
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Jetzt bin ich gespannt, ob man das Ganze auch draußen reproduzieren kann.

Eine Frage an die Profis: Ist es wahrscheinlich, dass bei einer Festbrennweite die Fokuskorrektur abhängig von der Entfernung des Motvis verändert, also ein 5m entferntes eine andere Korrektur als ein 70m entferntes braucht?

Vorweg: Ich nix Profi.. aber die Fokuskorrektur sollte dann auch draussen in etwa passen.

Exkurs:
Ich habe auch zwischen 0 und +8 eingestellt, je nach Konfiguration.

Leider darfst Du diese Korrektur MIT angeflanschtem Telekonverter nochmal machen. :rolleyes:

Bei mir waren das dann 8 Konstellationen, wobei ich das 100-400 II NUR in der Telestellung geprüft hatte;die 100mm waren mir (irgendwann) egal. Das hat übrigens auch NULL bei mir.

PS:
Ich hab das an warmen Herbsttagen auf der Terasse bei Sonnenlicht im Rücken gemacht. :p

Irgendwo hier steht auch die Beschreibung wie es effektiv geht, ich hoffe einer hilft mit dem Link aus, es geht in etwa so:

Fokustestchart oder plane Zeitung windstill etc.. in Entfernung 20x Brennweite aufgestellt (fand ich zuviel, habe 10x Brenweite beim 600er genommen (1200mm x 10 gleich 12m!)

auf stativ, in Liveview fokussieren, kontrollieren ab scharf, das ist dann die referenz

livieview aus, af aus , auf mf stellen und oneshot mit signal, solange fokussieren bis bestätigung kommt.
dann die fokuskorrektur aktivieren je ins plus und jeweils ins minus stellen, solange bis es NICHT mehr scharf meldet, das kann dauern.

die justagewerte merken, hier den Mittelwert dann einstellen, das mit jeder Konstellation.

Beispiel: wenn es nach -15 und nach +5 nicht mehr scharf meldet, dann wäre -10 einzustellen !


Ich hoffe, ich habe das jetzt auch die Schnelle richtig dargestellt, es gibt hier im Forum einen Link dazu. .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage an die Profis: Ist es wahrscheinlich, dass bei einer Festbrennweite die Fokuskorrektur abhängig von der Entfernung des Motvis verändert, also ein 5m entferntes eine andere Korrektur als ein 70m entferntes braucht?

Bin ebenfalls kein Profi, aber ja das wäre denkbar.
Wenn ich an die Sigmas denke mit ihrem Dock. Da sind auch bei den Festbrennweiten verschiedene Fokusdistanzen einstellbar. Und es kann auch passieren dass es im Nahbereich passt, bei Unendlich aber nicht mehr und umgekehrt.
(alles Sigmaerfahrung - möglich das es bei einem Canonobjektiv ähnlich ist)

Ehrlich gesagt würde ich die Fuhre zu Canon senden wenn man es mit der kamerainternen Korrektur nicht zufriedenstellend hinbekommt.
 
Aber wie auch immer: Gestern Abend hab ich aufm Dachboden mal ein bissel mit der 7D Mark II, dem Einbein, dem Dreibein und allem möglichen rumgespielt. Das Ganze hat fast 2 Stunden gedauert, zum Schluss war ich für diese Situation (nicht sonderlich starkes Neonlicht, nur ca. 5.5m Entfernung) recht zufrieden - ungleich zufriedener als ein paar Tage vorher.

Ein kleiner Tipp von mir, mach die AF-Justierung besser bei Tageslicht.
Kunstlicht, insbesondere Neonlicht, verursacht bei den meisten Objektiven einen Fehlfokus.
Da Du das 500er ja wohl meistens am Tage einsetzen wirst, bist Du auf der sicheren Seite.

Gruß
VoBo
 
Muss jetzt ehrlich sagen dass ich an deiner Stelle das Zeug einfach zu Canon schicken würde mit dem Hinweis dass das nicht passt. Gerade bei einem nagelneuen Objektiv...
 
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