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Dynamikumfang und JPEG

AW: Re: Dynamikumfang und JPEG

Das Weiß ist in beiden Fällen dasselbe. Zwischen zwei benachbarten 8-bit-Tonwerten liegen bei 16 bit noch 256 Abstufungen. Der 8-bit-Grauwert (1,1,1) entspricht bei 16 bit dem Wert (257, 257, 257). Man kann also unterhalb des dunkelsten 8-bit-Grauwertes noch jede Menge Tonwertstufen darstellen.

L.G.

Burkhard.

Ja das hatten wir schon. Es geht mir um diese Angabe von 13,5 LW. Wenn also bei 16 bit und bei 8 bit, das Weiß und das Schwarz das gleiche ist und "nur" die Zwischenstufen feiner sind, wie kann man dann sagen, dass man bei 8 bit nur 13,5 LW abbilden kann? Mir ist schon klar, dass es sein kann, dass ich mit 8bit Farbabstufungen, die ich in der Realität habe und die ich mit der Kamera aufnehme, eventuell nicht abbilden kann und ich dann zB eine einfarbige Fläche habe. Genauso ist es klar, dass ich mit AdobeRGB mehr bzw auch gesättigtere Farben darstellen kann als mit sRGB. Aber ich verstehe nicht, wieso mir die 8bit den Umfang beschränkt.

Ich verliere Farben, wenn das Farbmodell nicht ausreicht und wenn im Bild mehr für den Betrachter unterscheidbare Farben sind, als man mit der Bittiefe auflösen kann. Ersteres eben aufgrund des Farbraums, letzteres aufgrund der Auflösung des Dateiformats. Ist es dann so, dass man diese 13,5 LW insofern interpretieren kann, dass ich ausgehend von der dunkelsten Stelle bis zur hellsten Stelle des Bildes alle Farben, die der Farbraum hergibt, so darstellen kann, dass ein Betrachter bei einer idealen Ausgabe keine Farbabstufungen mehr wahrnehmen kann?
 
AW: Re: Dynamikumfang und JPEG

Ja das hatten wir schon. Es geht mir um diese Angabe von 13,5 LW. Wenn also bei 16 bit und bei 8 bit, das Weiß und das Schwarz das gleiche ist und "nur" die Zwischenstufen feiner sind, wie kann man dann sagen, dass man bei 8 bit nur 13,5 LW abbilden kann?
Weil bei 13,5 LW unterhalb von Weiß der Rundungsfehler (beim Runden auf 8-bit-Werte) größer ist als das Signal. Damit hat man keine aussagefähigen Werte mehr – so ist einfach Dynamik definiert. Beim Sensor mit 30 LW Dynamik würden die Schatten unterhalb dieser Grenze einfach absaufen, bei 16 bit sRGB erst bei 21,5 LW. Wie schon geschrieben: der Kontrastumfang ist in beiden Fällen gleich (unendlich).

Ist es dann so, dass man diese 13,5 LW insofern interpretieren kann, dass ich ausgehend von der dunkelsten Stelle bis zur hellsten Stelle des Bildes alle Farben, die der Farbraum hergibt, so darstellen kann, dass ein Betrachter bei einer idealen Ausgabe keine Farbabstufungen mehr wahrnehmen kann?
Nein. Der Dynamikbegriff hat nichts mit den Abstufungen und deren Wahrnehmung zu tun. Bei 8 bit Farbtiefe und sRGB sieht man problemlos die Stufen (wenn nicht genug Rauschen im Bild ist, das das Problem durch dithering abmildert).

L.G.

Burkhard.
 
Endlich konnte ich es selber testen. Die 5D IV hat 2 Blendenstufen mehr Dynamikumfang als die 7D II. Hab mit beiden Kameras und identischen Einstellungen den Himmel abgelichtet. Das Bild der 5D IV zeigt auch in JPEG mehr Strukturen in den weißen Wolken. Ist aber nichts weltbewegendes.
 
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