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Spiegelreflexkamera DSLR für Video

RobnN

Themenersteller
Hi Leute,

ich suche eine Kamera, mit der ich tolle Videoaufnahmen machen kann, die aber auch ab und an für Fotos herhalten werden muss. Da ich bereits Canon habe und mag, denke ich über die 650D nach.

Wichtig wäre mir dabei ein Objektiv zu haben, welches gut mit Videos funktioniert und welches ich nicht andauernd wechseln muss. Da sieht das 18-135 STM von Canon ganz gut aus.

Ich möchte das jetzt halt mal ausprobieren, bin aber was länger nicht im Thema. Die 650D macht auf mich einen guten Eindruck, hatte sie heute auch in der Hand. Einziger Punkt, bei dem ich skeptisch bin, ist die Lichtstärke des Objektivs. Wobei ich nicht andauernd Konzerte filmen werde, für den Anfang wäre mir Flexibilität der Brennweite also wichtiger als bestmögliche Lichtstärke, denke ich.

In Zukunft könnte ich mir gut vorstellen, mir ein externes Mikro zu besorgen, die internen sollen ja nicht so der Hit sein?!

Mögliche Anwendungsgebiete wären:
- Imagevideo für Tanzschule
- Skateboardaufnahmen
- Produktaufnahmen/Stillleben
- Interviews
- Hochzeit


1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Canon 350D mit Kit, 50 mm 1.8, 28 mm 2.8)
  • hat DSLR/s angetestet (Canon 650D, 600D)
  • bezeichnet sich als Ambitionierter
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Der TO ist noch nicht festgelegt, ob Schwerpunkt innen oder außen
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 1000 Euro ausgeben.
  • Bitte nur neuwertige Empfehlungen aussprechen!
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • konzert_theater
  • makro
  • industrie_technik
  • studio_stillleben
  • produkt_werbung
  • reportage
Das ist mir wichtig
  • videofähig

Ich freue mich auf Euer Feedback. Danke!

Robin
 
Zuletzt bearbeitet:
kurz und knapp: Videos mit einer DSLR sind (noch) nicht praktikabel.

Die Videoqualität ist - wenn alles scharf ist (und bleibt) - super. Auch das Freistellungspotential ist ganz toll, aber...
Sämtlliche DSLR's stellen entweder nicht oder nur sehr zögerlich die Schärfe nach. Ohne externen Kontrollmoniotor (ca. 7 Zoll über HDMI / ca. 300 Euro) geht es nicht, da die Mini-Displays eine manuelle Schärfenachführung wahrlich nicht erleichtern. Der optische Sucher ist wg. des im Videomodus hochgeklappten Spiegels ohnehin außer Funktion.

Ich mache meine Tanzsportvideos - wenn es denn sein muss - mit meiner DSLR im Bereich von Blende 8-11. Dann ist die Schärfentiefe gerade groß genug, um nicht ständig nachfokussieren zu müssen. Das beißt sich natürlich mit der eigentlich vorhandenen Lichtstärke eines 2,8er Objektivs. Dummerweise bewegen sich Tänzer aber und sie tun das ohne Rücksicht auf den von mir fokussierten Bereich (z.B. von mir weg / auf mich zu), so dass ich immer wieder nachfokussieren muss: Für die einfache Analyse geht's, am TV ist es aber grausig anzuschauen.

... habe gehört, dass die Panasonic GH3 das mit den Videos erheblich besser kann, will aber nicht auf kleinere Sensoren (also nicht unter APS-C) umsteigen (das Bildrauschen nimmt phsikalisch bedingt - ceteris paribus - mit steigender Größe des Sensors ab. Die GH3 ist - inkl. Objektiv - allerdings außerhalb Deines Budgets von 1000 Euro.

Vielleicht genügt Dir - mit Priorität auf dem Videografieren - auch die GH2 ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bildqualität der GH3 ist mit dem Sony Sensor besser als die mancher DSLR! Trotz des kleineren Sensors. Vergleiche bei DXO.

Wegen des DOF nicht umzusteigen ist eigentlich auch nicht zwingend. Es gibt Lichtstarke Festbrennweiten und immerhin Zooms mit durchgehend 2.8 für schöne Freistellung. Die AF Nachführung über Touchscreen ist brauchbar, wenn auch nicht auf dem Niveau einer teueren Followfocus, die man auch erstmal bedienen können muss.
 
@ tanzbaer2000

Dann einfach eine Sony-SLT, die kann all das was du vermisst in APS-C oder Vollformat-Größe.
Weiterhin 50P und Fokus-Peaking im Display und Sucher auch bei Video.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider liefert die SLT kein 'totally clean HDMI signal' und ist damit für externen Monitor nur eingeschränkt und für recording nicht zu gebrauchen.
 
wenn in erster linie FILMEN willst warum zum teufel eine FOTOcam?

an deiner stelle würde ich ein sony NEX-videorecorder zulegen der macht dann wenn gewünscht zwischendurch grundsätzlich genau so feine fotos wie eine sony nexfoto-cam oder sony SLT , bzw die videos sind DSRLcam like
 
Zuletzt bearbeitet:
@ R-Pix
kein Mensch hat von externen Recording gesprochen....
Ich hatte nicht den Eindruck, das der TS sich gleich auf dem Level einer Filmproduktion agieren will... mit 1000 € Budget :devilish:
Wieviel Ahnung hast du den wirklich von Filmen? :devilish:

Achja die SLT 99 hat clean HDMI.
 
@TO - Wenn Videofilmen wirklich praktikabel sein soll (ohne Video-Rig und Schärfenachführung, etc.), dann würde ich Dir in jedem Fall eine Systemkamera empfehlen (GH2,GH3,G3,G5,OM-D,E-P3,...). Ich hatte die Nikon D7000, filmen war damit ein Graus. Mit meiner OM-D geht's kinderleicht und auf sehr hohem Niveau (technisch :D).
 
Hallo Leute,

danke für das Feedback!

Die Panasonic GH2 kommt ja wirklich überall sehr gut weg.
Für Camcorder kann ich mich nicht sonderlich begeistern, bei entsprechender Bildqualität sind die Teile sehr viel teurer (?).

1. Eins habe ich noch nicht verstanden: Wo genau liegt das große Problem, wenn die Kamera einen Spiegel hat, der beim Filmen hochgeklappt ist?
2. Was könnt ihr bei der GH2 für ein Objektiv empfehlen? Es gibt ein 14-140 (28-280 mm) Objektiv, das würde ja bereits einen sehr großen Bereich abdecken. Oder lieber ein lichtstarkes Zoom mit weniger großem Brennweitenbereich?
3. Also die GH2 ist der 650D fürs Filmen auf jeden Fall deutlich vorzuziehen, ja?

Danke und viele Grüße,

Robin
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Eins habe ich noch nicht verstanden: Wo genau liegt das große Problem, wenn die Kamera einen Spiegel hat, der beim Filmen hochgeklappt ist?

Also ich kann dir nur die erste beantworten da ich die GH2 nicht kenne, wenn der Spiegel hochgeklappt ist, kannst du den Autofokus nicht benutzen und musst Manuel fokussieren.
 
1. Eins habe ich noch nicht verstanden: Wo genau liegt das große Problem, wenn die Kamera einen Spiegel hat, der beim Filmen hochgeklappt ist?
2. Was könnt ihr bei der GH2 für ein Objektiv empfehlen? Es gibt ein 14-140 (28-280 mm) Objektiv, das würde ja bereits einen sehr großen Bereich abdecken. Oder lieber ein lichtstarkes Zoom mit weniger großem Brennweitenbereich?
3. Also die GH2 ist der 650D fürs Filmen auf jeden Fall deutlich vorzuziehen, ja?

zu 1. Wenn der Spiegel hochgeklappt ist, kann man nicht durch den optischen Sucher einer DSLR fokussieren (er ist dann dunkel), sondern nur über das kleine Display (wie im LifeView-Modus beim Fotografieren). Im Videomodus klappen alle DSLR den Spiegel hoch, um direkt über den Sensor aufzunehmen.
zu 2. leider keine Erfahrung. Es gibt aber hier im Forum sicherlich einen Beitrag dazu. ... habe "irgendwo" gelesen, dass es bei Panasonic auf Video optimierte Objektive gibt.
zu 3. ja
Ich habe noch mit keiner DSLR (die Canon 600D und Nikon 5100D habe ich intensiv getestet, die Pentax K-5 besitze ich) zufriedenstellende Videos machen können. Die fehlende bzw. unzulängliche Schärfenachführung ist einfach indiskutabel. Im Planetenladen wurde mir für Videos die 7000er DSLR von Nikon empfohlen. Ein Vorredner in diesem Thread konnte das aber so nicht bestätigen.

Zu den hier empfohlenen Sony Systemkameras kann ich leider nichts sagen.
Die GH2 habe ich in einer Demo im Fachgeschäfte (bei Foto S..... in München) gesehen, Fazit: Beeindruckend

Beim Fotografieren nervt mich der elektronische Sucher bei allen Systemkameras (Sony, Panasonic etc.) , da er mich im Dunkeln, wenn ich das Auge vom Sucher nehme, regelmäßig für längere Zeit nachtblind macht. Das tut nach einigen Minuten richtig weh im Auge.
Der optische Sucher einer DSLR ist mir da erheblich lieber, dafür verzichte ich gerne auf eine bessere Video-Funktionalität.
 
und bei den sony SLT klappt der spiegel nicht hoch darum sind sie eigentlich DIE filmmaschienen bei den dsrl, der recht schnelle kontinuierliche focus ist allgegenwertig

sollte ich mich tatsächlich durchringnen wollen mit einer klassischen dsrl zu filmen müsste ich mir absolut im klaren sein : wo habe ich mit meiner aufgeschraubter brennweite/ eingestellter blende mein einzig wahrer schärfentiefenbereich bzw. was will ich überhaupt filmen, wie ist der bewegungsradius des motivs meiner begierde........

denn von hand nachfocusieren will gelernt sein bzw. ohne stativ geht da eh nix...
und auch ohne händisches focusieren mit einem videorecorder der i.d.r um welten besser in der hand liegt zum filmen, ists schon genügend schwierig einigermassen ruhig zu halten damit man nicht seekrank wird beim filmschauen nachher.......zudem würde ich behaupten die antischüttel dingens sind bei den handycams eh ausgereifter/effizienter als bei fotoknipsen

lieber für 300-500 öcken nen simplen videorecorder der modernes HD in AVCHD/ 50p aufnimmt und das videodrehen ist grundsätzlich ne freude, bei lowlight sind die billigen einfach nicht so toll.... und daneben eine sep. fotoknipse, okee meine videorecorder kostete vor 4 jahren auch 1700sfr. smile...das heutige pendant aber nur ca 1100sfr. .


aber eben, jeder wie er will und kann......
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub, die GH2 wirds werden. :)

1. Würdet ihr einen Neukauf (die GH2 ist schon was älter und nur noch selten neu zu finden und daher teuer) oder Gebrauchtkauf empfehlen?

Neu kriegt man sie mit 14-140 mm Kit ab ca 1.150 Euro, gebraucht ab ca. 850 Euro. Den Neukauf könnte ich auch nach Studienende steuerlich absetzen.

2. Leider findet man sehr wenig Feedback zu den Kitobjektiven. Ich liebäugle mit dem 14-140, aufgrund des großen Brennweitenbereichs. Hat es (bis auf Anfangsblende 4 anstatt 3.5, und Gewicht) irgendwelche Nachteile gegenüber dem 14-42 mm?

Danke vielmals!

Robin
 
Welches Objektiv du nimmst kommt auf den Einsatzbereich an.

Möchtest du filmen und z.B. Sportfotografie betreiben (heißt, du bist oft recht weit von deinen Motive weg) solltest du ein Objektiv mit relativ großem Brennweitenbereich wählen.
Wenn du allerdings viel mehr filmst (vlt. auch nachts) solltest du eher ein Objekt mit geringerem Brennweitenbereich dafür aber größerer Blende wählen.
Für das filmen ist meißtens ein Weitwinkel zu empfehlen (bis ca. 28mm KB).

Entscheide für dich, was du mehr machst, bzw. woran du mehr Spaß hast. Gewicht spielt auch oft eine große Rolle. Anfangs hat man oft kein Problem damit, große Objektive/Kameras mit zu schleppen, mit der Zeit wird es allerdings immer nerviger.

lg.
- Alex
 
In USA gibt es die GH2 sehr günstig. Da würde sich das auch noch Zoll und MwSt lohnen. Wie Pana die weltweite Garantie handhabt weiß ich nicht.
 
kurz und knapp: Videos mit einer DSLR sind (noch) nicht praktikabel.

Die Videoqualität ist - wenn alles scharf ist (und bleibt) - super. Auch das Freistellungspotential ist ganz toll, aber...
Sämtlliche DSLR's stellen entweder nicht oder nur sehr zögerlich die Schärfe nach.

"kurz und knapp: Videos mit einer DSLR sind (noch) nicht praktikabel."

bin ganz anderer meinung. mit einer dslr kann man sehr professionelle videos machen, wie du schon gesagt hast, ist das freistellungspotential sehr groß, und die qualität ist auch hervorragend. zum thema autofokus:

"Sämtlliche DSLR's stellen entweder nicht oder nur sehr zögerlich die Schärfe nach."

Richtig!

Gibt es hier einen Kameramann, der beim ORF arbeitet? Ich bin mir sicher, er kann mir bestätigen, dass man fast alle Szenen ohne Autofokus macht, auch in der Filmproduktion. Wer auf diesem Niveau aufsteigen will, muss auch mit teuren Investitionen rechnen. Ein externes HD Display ist schon recht praktisch, ansonsten benutzt man die digitale Vergrößerung in der DSLR selbst, indem man vorher zwei Schärfepunkte definiert. Einen für den vordersten Punkt, einen für den hintersten, und dann werden diese Entfernungseinstellungen markiert. Im Studio gibt's neben dem Kameramann einen Focus-Catcher, der nur für die Scharfstellung verantwortlich ist. Doch wer auf schnellen AF verzichten kann und wirklich gut ist, der kann sehr wohl eine DSLR mit Videofunktion kaufen.

Wer nur hobbymäßig Aufnahmen von Theater, seiner Freizeit, Disco, Festivals oder diversen Veranstaltungen machen möchte, für den ist eine DSLR mit Videofunktion das falsche Gerät (das heißt aber nicht, dass diese schlecht sind, sie sind nur nicht auf einen schnellen AF ausgelegt). Für solche Leute würde ich einen AVCHD Camcorder wie zb. den Canon HF100 empfehlen.

Ich persönlich finde einen Autofokus bei Videoaufnahmen eher unpraktisch.
 
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Zum Videodrehen kann ich dir den Panasonic Camcorder V707 (Mit echtem FullHD Sensor)(ca. 380EUR) wirklich empfehlen. Habe diesen, nach langem Testen anderer Camcorder und Kameras behalten.
Es ist nicht nur der bessere Bildstabilisator, das weitaus geringere Flimmern bei schnelleren Schwenks, das extrem schnelle Fokussieren und das schnelle Abblenden, nein ein Camcorder liegt auch viel besser in der Hand. Mit einer Spiegelreflex zu filmen ist auf Dauer ein Krampf, wenn ohne Stativ. Ganz wichtig sind zudem die 50p. Sonst ruckelt es bei Kameraschwenks.
Mein Tip: Gucke auf youtube, dort gibts für jede Kamera Testvideos. Die Qualität ist zwar geringer, als die Ausgabedatei, jedoch erkennt man schon die Unterschiede der einzelnen Geräte.
 
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