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Dpp: Cr2 -> jpeg

astefan

Themenersteller
Hallo zusammen,

eigentlich hatte ich es so verstanden, dass ich mit Hilfe von DPP eine CR2-Datei in eine JPEG-Datei umwandeln kann, welche vom Ergebnis her genau dem Bild entspricht, wie es aus der Kamera gekommen wäre. Dem scheint leider so nicht zu sein.

Weder an meiner Kamera noch in DPP habe ich Einstellungen verändert (beides sozusagen auf Werkseinstellungen), aber das Ergebnis ist mindestens in Bezug auf die Rauschunterdrückung ein sichtbar anders. Aber seht selbst, anbei ein Crop des JPEGs und ein Crop der CR2-Datei mit DPP mit Standardeinstellungen umgewandelt.

Was habe ich falsch gemacht oder habe ich etwas falsch verstanden? Wie gesagt, mein Verständnis war, dass ich mittels DPP ohne weiteres JPEGs erzeugen kann, die denen, die die Kamera erstellt, entsprechen.

Vielen Dank im voraus!
Stefan
 
dreh im DPP einfach mal die schärfe runter

Hallo und danke für deine Antwort. Werde ich ausprobieren.
Aber ich habe sowohl in der Kamera als auch in DPP ursprünglich keine Veränderungen vorgenommen.

Aber wie bekomme ich denn nun aus DPP Bilder über die Stapelverarbeitung, die den JPEGs der Kamera entsprechen? Ich dachte, DPP erkennt in den CR2-Dateien die Einstellungen der Kamera und übernimmt diese?

Vielen Dank!
Stefan
 
DPP entwickelt nicht genauso wie die JPEG Engine in der Kamera. Ich weiß ja nicht auf was du die Schärfe in DPP gestellt hast, aber im Vergleich liefert DPP bei einer Stufe weniger in der Schärfe gleich scharfe Bilder wie die Kamera bei einer Stufe mehr.
Also Schärfe in der Kamera +4 liefert in etwa die gleiche Schärfung wie in DPP Stufe 3.

Für mich sieht das bei deinem Bild eher so aus als würde die Schärfe auf 5 oder 6 stehen.
 
eigentlich hatte ich es so verstanden, dass ich mit Hilfe von DPP eine CR2-Datei in eine JPEG-Datei umwandeln kann, welche vom Ergebnis her genau dem Bild entspricht, wie es aus der Kamera gekommen wäre. Dem scheint leider so nicht zu sein....
oder habe ich etwas falsch verstanden?...

Vermutlich Letzteres - ein RAW-Konverter dient nicht dazu, auf umständlichere Weise dasselbe hinzubekommen wie die Kamera.
Üblich ist es, RAWs manuell zu bearbeiten, um sie besser als das JPG OOC hinzubekommen.

Das kostet Einarbeitung...
 
Vielen Dank für eure Antworten! Ich will auch nicht uneinsichtig wirken, komme aber immer noch nicht so recht klar. Daher nochmal meine Bitte um eure Hilfe!

Ich habe eure Tipps bzgl. Schärfe geprüft: diese steht bei mir in DPP auf 3. Aber eine Änderung dieses Wertes genügt nicht, egal was ich zwischen 0 und 3 einstelle, das Ergebnis entspricht nicht dem JPEG. Scheinbar muss ich auch noch etwas an den Einstellung für die Rauschreduzierung (Standard 4 und 12) ändern, aber auch hier finde ich nicht den richtigen Kompromiss. Zudem stören weiße Pünktchen das Ergebnis, die es im JPEG auch nicht gibt. Hier mal das Ergebnis mit Schärfe 2, HRU 6 FRU 13 (oben JPEG, unten das Ergebnis aus RAW)

Habt ihr noch eine Idee?

@Manni1: Sicherlich hast du recht. Aber da mir das JPEG-Ergebnis schon sehr gut gefällt, würde ich die Einstellung gerne als Ausgangsbasis für eigene Versuche verwende. Wie du aber bei meinem Beispiel siehst, kommt mir bei einem Versuch die Rauschunterdrückung schon zu stark vor (weniger Zeichnung als ich JPEG), trotzdem sind aber noch immer kleine weiße Pünktchen zusehen, die im JPEG ebenfalls nicht vorhanden sind. Diese verschwinden bei mir aber nur, wenn ich die HRU noch weiter hochdrehe.

Vielen Dank an euch alle!

Gruß,
Stefan
 
@Manni1: Sicherlich hast du recht.
Selbstverständlich :D

Aber da mir das JPEG-Ergebnis schon sehr gut gefällt, würde ich die Einstellung gerne als Ausgangsbasis für eigene Versuche verwende.

Mißverständnis - mein Spruch "manuell zu bearbeiten" bedeutet eben, daß jedes Bild im RAW-Konverter individuell einzustellen ist. So erleb ich das jedenfalls. Auch Aufnahmen aus einer Serie bedürfen zumindestens einer Feinkorrektur etwa der Tonwerte.

Auch die Einstellungen zur Schärfung lassen sich nicht verallgemeinern; bei Portraits etwa ist mehr Zurückhaltung geboten als bei Landschaften.

Manfred
 
Hallo Stefan!

Der Fluch der 100%-Ansicht? ;) (In der 1:1-Ansicht der 550D-Aufnahme betrachtest Du den Ausschnitt einer Fläche, die für das gesamte Bild etwa 135 x 90 cm entsprechen würde. Das ist größer als DIN A0.)

Grundsätzlich arbeiten die JPEG-Engine der Kamera und DPP nicht völlig identisch. Das erklärt sich schon aus der Tatsache, dass dem Kameraprozessor normalerweise weniger Rechenleistung und -zeit zur Verfügung steht. Aus RAWs der 450D erzeugt DPP bei mir in der Standardeinstellung aber JPGs, die mit denen der Kamera nahezu identisch sind - wenn überhaupt, muss ich in DPP für den Bildstil Standard sogar noch einen Tick Schärfe zugeben (von 3 auf 4). Das gilt auch für Aufnahmen bei höheren ISO-Werten (800 und 1600). Ich würde mir da beim besten Willen nicht zutrauen, nur durch visuellen Vergleich auf Anhieb feststellen zu können, ob ein JPG von DPP oder "out of cam" erzeugt wurde.

Deine Vergleichsbilder zeigen (subtile) Unterschiede, die insofern für mich leicht überraschend sind. Vielleicht ist in dieser Hinsicht auch der Sprung von 12 MP (450D) auf 18 MP (550D) von Bedeutung (Dein 1:1-'Plakat' hat die 1,5-fache Fläche). Hier wirst Du vermutlich um entsprechende Bildvergleiche und etwas Feintuning an den DPP-Einstellungen (Schärfe, HRU/FRU) nicht herum kommen. Ich kann mir vorstellen, dass es sinnvoll sein könnte, z.B. für Aufnahmen mit höherer ISO-Empfindlichkeit ein 'Preset' zu erstellen, bei dem stärker entrauscht wird. In DPP kannst Du eine solche Voreinstellung auch als "Rezept" speichern (.vrd-Datei), und bei Bedarf gleich auf eine komplette Auswahl von Bildern anwenden.

Zugleich solltest Du nicht aus den Augen verlieren, dass die gezeigten Unterschiede sich bei normalen Betrachtungsgrößen und Ausgabemedien sehr schnell relativieren werden. Die 'Diskrepanzen' dürften einer Ansicht bei 75% oder meinetwegen auch 50% so ziemlich verschwunden sein... (von einem Standard-Papierabzug gar nicht zu reden).

Gruß, Graukater
 
Ich lege einfach einen typischen Wert zu Grunde: 96 dpi (ca. 0,264 mm/Pixel) bzw. den 'Pixelpitch' eines üblichen 17"-Monitors mit 1280x1024 Bildpunkten (ca. 0,263 mm/Pixel). Ich habe das großzügig auf 0,26 abgerundet, und komme dann bei einem 550D-Bild in höchster Auflösung auf die angegebenen Werte: 5184 Pixel horizontal x 0,26 mm/Pixel = 134,8 cm, 3456 Pixel vertikal x 0,26 mm/Pixel = 89,8 cm. Sollte das bei Dir nicht passen, musst Du zur Strafe jetzt selber rechnen. :p

Gruß, Graukater
 
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