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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Januar 2017, Thema: "Gegensätze"

Da... ich hab auch mal was hochgeladen.

Bin ja noch neu hier und auch fotografisch noch nicht die Erfahrung. Aber hier mal mein erster Versuch.

Amiga / Atari... hmmm... Ja, vor 30 Jahren ein Gegensatz, den hier aber wohl die meisten nicht mehr kennen. Und ansonsten bietet das Bild einfach nichts... Altes und neues Gerät (also zum Beispiel altes analoges Telefon oder altes Handy und daneben vielleicht Smartphone oder so) ist universeller.

Also, Leute, ich weiß nicht - diesen Monat stellt sich so gar kein Wow ein beim Betrachten der meisten Bilder. Come on, legt euch ins Zeug, bringt uns zum Staunen!

Von mir kommt auch noch was, versprochen. Ich brauche nur eine zündende Idee...
 

Warum ich raus bin?
So, wie es gerade in der Diskussion läuft, kann man praktisch jedes Bild einstellen und 'Gegensätze' dazu schreiben. Irgend etwas findet sich schon und sei es nur der Gegensatz zwischen den hellen und dunklen Teilen des Bildes. Und dann gewinnen letztlich die Bilder, die sich die meisten an der Wand vorstellen können. Dass man bei den meisten den Gegensatz gar nicht erkennen kann, den es darstellen soll, spielt keine Rolle ...

Falls das jetzt unverständlich sein soll: Guckt euch mal die Beiträge an, die bisher drin sind und beschreibt jeweils den einen Gegensatz, den es zum Hauptmotiv hat. Wenn euch das nicht in wenigen Sekunden gelingt, dann trifft es in meinen Augen das Thema nicht.

Ich hatte mir für mein Bild heiß-kalt überlegt und mit einer schneebedeckten Stahlwolle umgesetzt, die ich von unten her angezündet habe. So entsteht Schnee auf einer Glut. Dein erster Beitrag war für mich auch offensichtlich: natürlich (Bäume) vs. Strommast (künstlich). Bei fast allen anderen Bildern muss ich suchen, spekulieren und raten. Z.B. der Apfel im froststarrenden Baum. Ein tolles Bild. Ein starker Kontrast (!), aber welcher Gegensatz?

Vielleicht sieht es Frosty auch so (s.o.), aber würde er alle aus seiner Sicht unpassenden Beiträge löschen, dann wäre der Frust in der Gemeinde groß mit entsprechenden Auswirkungen auf die nachfolgenden Wettbewerbe.

Und so wird aus einem 'Gegensätze'-Wettbewerb ein einfacherer 'Kontraste'-Wettbewerb und ich sehe keine Chance mehr für meinen Beitrag.
Also bin ich raus.

Edit: Hubie123 hat zeitgleich einen Beitrag verfasst, der mich bestätigt. Nur mit dem Unterschied, dass für mich selbst ein starker Kontrast noch keinen Gegensatz darstellt.

Mich wundert übrigens, dass noch keine Beiträge zu groß-klein gekommen sind. Mir würde da z.B. einfallen:
- ein menschlicher Schuh neben dem Riesenschuh eines Denkmals
- das Modell einer Maschine (z.B. Lok, Fahrzeug) neben dem Original (wobei es hier reichen würde, das Modell groß zu zeigen und vom Original ein Rad. Das schon zeigt den Größenunterschied)
- die Hand eines Säuglings in der Hand eines Erwachsenen
 
Zuletzt bearbeitet:
Altes Motorola C-netz Handy hätte ich auch noch da. Oder alten 80'er Jahre Laptop und neuen Laptop/Tablet.

Ich bin Sammler von alten Computer und da kam mir die Idee mit Amiga/Atari... man hat ja alles da :D
 
- ein menschlicher Schuh neben dem Riesenschuh eines Denkmals
- das Modell einer Maschine (z.B. Lok, Fahrzeug) neben dem Original (wobei es hier reichen würde, das Modell groß zu zeigen und vom Original ein Rad. Das schon zeigt den Größenunterschied)
- die Hand eines Säuglings in der Hand eines Erwachsenen

Ich stimme deinem Beitrag weitgehend zu.

Mir fallen aktuell auch viele (erst einmal theoretische) Möglichkeiten ein, Gegensätze darzustellen, u.a. die oben genannten.
Das Thema ist wohl auch deshalb herausfordernd, da hier wirklich handwerkliches fotografisches Geschick erforderlich ist, um einen Gegensatz auch entsprechend in Szene zu setzen. Einfach zwei Gegenstände so nebeneinander abzubilden ist nicht genug, da muss die Kreativität ran. Und viele Gegensätze sind überhaupt erst richtig zu erkennen, wenn man als Fotograf die richtige Perspektive wählt und ein Auge für Details hat. Ich glaube, da ist noch ganz viel "room for improvement"! :)
 
Wenn nur meine persönliche Meinung der Maßstab wäre, würde ein großer Teil der aktuellen Beiträge rausfliegen.

Nur bei den wenigsten Wettbewerbsbeiträgen käme ich als unbeteiligter Dritter auf die Idee, daß das Thema "Gegensätze" lautet.

Vermutlich würde aber gerade das Bild von Altberater drinbleiben, oder? ;)

Amiga / Atari... hmmm... Ja, vor 30 Jahren ein Gegensatz, den hier aber wohl die meisten nicht mehr kennen.

Und selbst ich, die die damaligen entgegengesetzten Lager noch kennt, würde die beiden Rechner hier nicht wiedererkennen. Aber damals war es wirklich ein Gegensatz ;)

Also, Leute, ich weiß nicht - diesen Monat stellt sich so gar kein Wow ein beim Betrachten der meisten Bilder. Come on, legt euch ins Zeug, bringt uns zum Staunen!

Von mir kommt auch noch was, versprochen. Ich brauche nur eine zündende Idee...

Streichholz vs. Feuerzeug? ;)
Der Monat ist ja noch jung...

Warum ich raus bin?
So, wie es gerade in der Diskussion läuft, kann man praktisch jedes Bild einstellen und 'Gegensätze' dazu schreiben. Irgend etwas findet sich schon und sei es nur der Gegensatz zwischen den hellen und dunklen Teilen des Bildes. Und dann gewinnen letztlich die Bilder, die sich die meisten an der Wand vorstellen können.

Das ist und war immer (zumindest solange ich ihn verfolge) ein Problem dieses Wettbewerbs: Die einen versuchen, das Thema für sich zu interpretieren und fotografisch umzusetzen, und bewerten später auch genau das; für die anderen zählt vor allem das Wand-Kriterium und das Thema ist quasi nur ein Vorschlag. Ideal wäre natürlich beides: Thema gut umgesetzt und das auch noch schön... :)

Ich finde es sehr schade, dass Du Dein Bild entfernen lassen hast! Das Thema fand ich sehr gut und deutlich umgesetzt, eindeutig kalt auf heiß, Eis auf Feuer. Fotografisch gefiel es mir nicht ganz so, ich stelle es mir aber auch schwer vor in diesem Setting und wüsste nicht, wie man es besser hätte machen sollen.

Zwischen dem Thema und dem Foto steht ja immer eine individelle Interpretation. Da kann eine Definition auf Wiki oder dem Duden helfen, um nicht allzu weit vom allgemeinen Verständnis eines Begriffes abzuweichen, aber letztlich assoziiert trotzdem jeder ein bisschen was anderes z.B. mit dem Thema "Gegensätze". Vielleicht sollte man daher an die anderen Fotos auch weniger mit der Frage herangehen: "Sehe ich da einen Gegensatz?", sondern eher mit der Frage "Welchen Gegensatz könnte der Fotograf gesehen haben?, also sich ein bisschen mit den Bildern beschäftigen, nicht nur mit der beim ersten Blick sichtbaren Oberfläche.
Der Apfel im vereisten Baum ist ja nicht nur sichtbar bunt vs. monochrom, warme vs. kalte Farben, sondern steht auch für den Gegensatz aus Sommer und Winter, aus Leben und Erstarrung.
Zu meinem Bild: Für mich ist eine leuchtend rote Rose, die weggeworfen, getreten und mit Eiskristallen an den Rändern auf einem schmutzigen, gefrorenen Boden liegt, ein starker (symbolischer) Gegensatz aus Wärme und Kälte, Leben und Tod, Zuneigung und Gleichgültigkeit. Das ist das, was ich wahrgenommen habe, als ich die Rose dort liegen sah (das Motiv ist nicht konstruiert), und dann versucht habe, durch Perspektive und Schärfeverlauf zu untermalen. Ich kann verstehen, dass man den Gegensatz nicht gleich sieht, aber ich denke, man kann darauf kommen, wenn man ein bisschen über das Bild nachdenkt. Und ich versuche, das bei den anderen Bildern ebenfalls zu tun, manchmal gelingt es mir besser, mal schlechter, im Zweifel kann man fragen.
Ach ja, weil wir das Thema hatten: Für mich persönlich wäre das auch ein Wand-Bild :D (aber auch da hat jeder andere Vorstellungen, was er sich an die Wand hängen würde...).

Und so wird aus einem 'Gegensätze'-Wettbewerb ein einfacherer 'Kontraste'-Wettbewerb und ich sehe keine Chance mehr für meinen Beitrag.
Also bin ich raus.

Nochmals: Schade! Man kann Themen auf sehr unterschiedliche Art umsetzen, und Deine war sicher nicht die schlechteste! Wie sich der Wettbewerb entwickelt, ist ja noch gar nicht gesagt...

Mich wundert übrigens, dass noch keine Beiträge zu groß-klein gekommen sind.

Ja, mich auch, aber was nicht ist kann ja noch werden...

Einfach zwei Gegenstände so nebeneinander abzubilden ist nicht genug, da muss die Kreativität ran. Und viele Gegensätze sind überhaupt erst richtig zu erkennen, wenn man als Fotograf die richtige Perspektive wählt und ein Auge für Details hat. Ich glaube, da ist noch ganz viel "room for improvement"! :)

(y)
Ich bin gespannt, was noch kommt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mein Bild nicht passt nach Moderatormeinung, bitte heraus nehmen. Leine Lust hier Unmut zu erzeugen oder gar Wettbewerbern die Lust zu nehmen, wobei das irgendwo dann auchnicht mehr mein Problem sein soll.

Zum Größenbeispiel: Groß-Klein spielt für mich in derselben Liga wie Hell-Dunkel. Zudem fallen da auch schnell Assoziationen wie "Dimension" oder Bliclwinkel/Perspektive, je nachdem wie das Bild in Szene gesetzt ist.

Gruß
 
Leine Lust hier Unmut zu erzeugen oder gar Wettbewerbern die Lust zu nehmen

Nein keine Angst, das ist jedenfalls nicht meine Intention. Ich äußere nur meine persönliche Meinung zum Bild, andere können das völlig anders sehen. Ich finde es trotz allem sehr spannend, wie unterschiedlich Menschen Dinge (und damit auch Fotos) wahrnehmen, das macht Vielfalt aus. Und nur weil vielleicht ich mich über irgendetwas ärgere, muss doch niemand Konsequenzen daraus ziehen? ;) Keep moving on! :)
 
Hallo,

schade um die ersten entfernten Beiträge, wie auch um die, die nun "aus Furcht" nicht mehr eingestellt werden.

Diskutieren kann man - gerade dieses Thema und die Themen-Erfüllung - sehr kontrovers, klar. Aber allein schon die Tatsache, dass auch Frosty nicht gleich alles löscht, zeigt doch, wie wir es vielleicht alle machen könnten:

Einstellen, was unserer Meinung nach zum Thema passt und dann wird abgestimmt. Wem was wichtig ist, wer warum keine oder viele Punkte gibt war hier doch schon immer eine individuelle Entscheidung auf Basis der ganz persönlichen Bewertung.

So können es wir doch weiterhin halten, oder?

Ich finde deshalb auch immer spannend, die Begründung in den einzelnen Punktevergaben zu lesen; die geben dann Aufschluss darüber, was andere in den Bildern sehen. Ist manchmal spannender, als die Bilder selbst...

Gruß, Heiko
 
Bei fast allen anderen Bildern muss ich suchen, spekulieren und raten. Z.B. der Apfel im froststarrenden Baum. Ein tolles Bild. Ein starker Kontrast (!), aber welcher Gegensatz?

Gegensätze sind für mich - im Vergleich zu Gegenteilen - Dinge, die sich durchaus konträr gegenüber stehen, aber eben nicht das genaue Gegenteil darstellen. Es ist schwierig zu erklären. Groß ist das Gegenteil von klein, da es kein anderes Gegenteil von klein gibt. Hell und dunkel genauso wie schwarz und weiß oder künstlich und natürlich.

Aber das Gegenteil von Wasser ist nicht Eis und nicht Stein, nicht Erde und nicht Luft. Das können aber, vor allem wenn kreativ dargestellt, durchaus Gegensätze sein. Das Gegenteil von frieren ist schwitzen. Das Gegenteil von Eis ist aber nicht Hitze, weil Eis aus Wasser entsteht und die Hitze lufttemperaturbedingt ist. Ein Schneemann in der Wüste ist aber doch ein herrlicher Gegensatz (ein Schneemannbild haben wir ja auch im Wettbewerb, da ist der Gegensatz ansatzweise da).

Bezogen auf mein Bild: Das Gegenteil eines Apfels ist nicht der Ast und nicht der Frost. Aber inhaltlich stehen der reife Apfel und der erfrorene Ast gegensätzlich zueinander, sind eigentlich miteinander unvereinbar.

Der starke Kontrast, den du beschrieben hast, hat mich erst auf das Motiv aufmerksam gemacht, sonst wäre ich an dem Baum einfach vorbeigelaufen. Und im Foto hatte ich den Kontrast als die Gegensätzlichkeit betonend darstellen wollen. Weshalb ich ja selbst schon die Befürchtung hatte, dass der Kontrast alles überlagert.

Was ich sagen wollte: Zwei gleiche Dinge in unterschiedlichen Dimensionen sind für mich Gegenteile, keine Gegensätze. Aber ich glaube, das kann man auch alles ganz anders sehen :D


PS: Dein Bild fand ich z. B. klasse, vor allem jetzt wo ich weiß, dass du den Gegensatz selbst erschaffen hast. Ich konnte zwar nicht genau sagen, was genau da glüht, aber ich fand es genial.

Zephyra
 
Einstellen, was unserer Meinung nach zum Thema passt und dann wird abgestimmt. Wem was wichtig ist, wer warum keine oder viele Punkte gibt war hier doch schon immer eine individuelle Entscheidung auf Basis der ganz persönlichen Bewertung.

So können es wir doch weiterhin halten, oder?

Ich finde deshalb auch immer spannend, die Begründung in den einzelnen Punktevergaben zu lesen; die geben dann Aufschluss darüber, was andere in den Bildern sehen. Ist manchmal spannender, als die Bilder selbst...

Das sehe ich genau so wie Du, und natürlich wird es auch weiterhin so ablaufen, wie Du es oben beschrieben hast. Ich sehe es inzwischen auch ein bisschen gelassener, wenn thematisch grenzwertige Bilder eingestellt werden, finde es aber auch konsequent, diesen keine Punkte zu geben, auch wenn sie möglicherweise noch so schön sind, sonst gewinnt irgendwann wirklich stets das schönste Wand-Bild, unabhängig vom Thema. Ebenso wie die Begründungen gehört für mich aber auch die Diskussion des Themas zum Wettbewerb dazu. Sollte ich damit irgendwen veschreckt haben, dann tut mir das leid, das war ganz sicher nicht meine Absicht!


Yeah! :D
 
... Ich sehe es inzwischen auch ein bisschen gelassener, wenn thematisch grenzwertige Bilder eingestellt werden, finde es aber auch konsequent, diesen keine Punkte zu geben, auch wenn sie möglicherweise noch so schön sind, ...
Damit gehörst du zu einer (löblichen) Minderheit. Ich mache es auch so. Nur die Bewertungsrealität der letzten Jahre zeigt mir ein anderes Bild. Viele machen sich keine solchen Überlegungen mehr. Wenn Frosty das Bild nicht entfernt, dann passt es schon. Man muss sich nur noch die Bilder aussuchen, die einem am besten gefallen ... und so sind dann doch letztendlich die schönen Wandbilder immer mit vorne dabei.
 
So, habe nun auch meinen Beitrag geändert. Vielleicht eher was für die Wand, vielleicht aber auch nicht. :confused:

Ich finde es wirklich schade tompaba, dass Bild gefiel mir und hatte das Thema nach meinem Empfinden gut umgesetzt.(y)
 
Aber das Gegenteil von Wasser ist nicht Eis und nicht Stein, nicht Erde und nicht Luft. Das können aber, vor allem wenn kreativ dargestellt, durchaus Gegensätze sein. Das Gegenteil von frieren ist schwitzen. Das Gegenteil von Eis ist aber nicht Hitze, weil Eis aus Wasser entsteht und die Hitze lufttemperaturbedingt ist. Ein Schneemann in der Wüste ist aber doch ein herrlicher Gegensatz (ein Schneemannbild haben wir ja auch im Wettbewerb, da ist der Gegensatz ansatzweise da).
Gegenteile gibt es in der Regel nur bei Adjektiven und Verben. Bezogen auf dein Beispiel steht der Schneemann als Sinnbild für kalt und die Wüste als Sinnbild für heiß. Passt also.

Der Duden definiert übrigens 'gegenteilig' als Synonym für 'gegensätzlich'. Die Begiffe stehen also eng beisammen.

Bezogen auf mein Bild: Das Gegenteil eines Apfels ist nicht der Ast und nicht der Frost. Aber inhaltlich stehen der reife Apfel und der erfrorene Ast gegensätzlich zueinander, sind eigentlich miteinander unvereinbar.
Ich gebe zu, bei deinem Bild habe auch ich das Gefühl von Gegensätzlichkeit. Dennoch kann ich diese nicht in Form gegensätzlicher Adjektive ausdrücken.
Was also macht dein Bild so gegensätzlich? Ich vermute mal, die .... (gestrichen) ...

Jetzt kann ich es endlich benennen: Die Frucht symbolisiert das Leben / lebendig (Fortpflanzung, Samen) und das Eis den Tod / tot (insbesondere durch seine Stacheln) ... hat das gedauert.

Aber genau das meine ich: Bei den passenden Bildern sollte jeder für sich in der Lage sein, den Inhalt in Form eines gegensätzlichen Wortpaares beschreiben zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was also macht dein Bild so gegensätzlich? [...]

Aber genau das meine ich: Bei den passenden Bildern sollte jeder für sich in der Lage sein, den Inhalt in Form eines gegensätzlichen Wortpaares beschreiben zu können.

Wie wäre es mit: Winter (Eis an den Zweigen) vs Sommer (reife Frucht am Baum)? Beides gleichzeitig auf einem Foto zu zeigen ist nicht ganz trivial (außer man hat Astronaut gelernt ;)).
 
Damit gehörst du zu einer (löblichen) Minderheit.

Danke, aber ich muss gestehen, dass ich diesbezüglich nicht immer konsequent war. Aber ich habe gute Vorsätze für das Neue Jahr... ;)

Kollege aalto hat beim letzten Durchgang gezeigt, wie das aussehen kann, sachlich, wertschätzend, mit ausführlicher Begründung, fand ich klasse. Und auch Kollege Fotonen hier in diesem Thread ein paar Beiträge zurück. Ich denke, damit kann man leben, und vielleicht sogar etwas daraus lernen, auch wenn es das eigene Bild betrifft und/oder man es subjektiv anders sieht.
 
Jetzt kann ich es endlich benennen: Die Frucht symbolisiert das Leben / lebendig (Fortpflanzung, Samen) und das Eis den Tod / tot (insbesondere durch seine Stacheln) ... hat das gedauert.

Genau richtig. Auch wenns gedauert hat.

Aber genau das meine ich: Bei den passenden Bildern sollte jeder für sich in der Lage sein, den Inhalt in Form eines gegensätzlichen Wortpaares beschreiben zu können.

Klar, sind einige Beiträge dabei, wo ich meine Probleme mit der Themenzuordnung habe. Bevor aber seitenweise ins Leere diskutiert wird, sollten doch einfach die Kinder beim Namen genannt werden.

Daher versuch ichs mal, wobei ich bei Weitem nicht den Anspruch erhebe, dass ich jetzt alles erkannt habe:

#2 - scharf/unscharf (wobei ich zugeben muss, dass ichs erst nach Erläuterung verstanden habe)
#3 - Leben (Frucht)/Tod (Frost) ist mir ein wenig philiosophisch, aber es geht in die Richtung. Der Apfel als Relikt aus einer anderen Jahreszeit ist zum Frost aus meiner Sicht Gegensatz genug.
#4 - soll wohl Kälte/Wärme darstellen
#5 - soll wohl Ordnung und Unordnung darstellen. Einer fällt aus der Reihe, im wahrsten Sinne des Worts. Ist für mich ein kritischer Fall, ob das unter Gegensatz läuft, aber warum nicht?
#6 - das ist mir in der Tat ein Rätsel
#7 - das Komplementär kann man im weitesten Sinn auch als Gegensatz ansehen. Ist aus meiner Sicht aber auch weit hergeholt. Wobei Schwarz/Weiß ja in die gleiche Richtung ginge.
#8 - Warm/kalt
#9 - Auch hier wieder die Leben/Tod-Situation. Wobei die geknickte am Boden liegende Rose bereits vergangen ist. Schwierig.
#10 - Warm/kalt
#11 - Licht/Dunkel oder Ordnung/Unordnung wie oben bei #5: einer fällt aus der Reihe. Schwierig.
#12 - Warm/kalt. Aber in meinen Augen gut gelungen mit den Komplementärfarben
#13 - Alt/neu oder Münzen/Scheine. Das wäre für mich kein Gegensatz. Aber alt/neu würde ich akzeptieren.
#14 - schwarz/weiß
#15 - hier auch wieder Ordnung/Unordnung und einer fällt aus der Reihe. Wie gesagt schwierig einzuordnen.
#16 - Wenn das Kühltürme vom Kraftwerk im Hintergrund sind, könnte man auch erneuerbare Energien gegen konventionelles Kraftwerk sehen. Das muss aber erst so interpretiert werden, da es nicht direkt erkennbar ist.
#17 - Warm/kalt
#18 - Richtung und Gegenrichtung
#19 - das fällt mir schwer, in Worte zu fassen. Farbiges Haus in farbloser Umgebung?
#20 - Warm/kalt, fließendes und stilles Wasser. Recht weit hergeholt
#21 - Alte/neue Architektur
#22 - Plus/Minus
#23 - Hell/Dunkel, Warm/kalt. Für mich auch weit hergeholt.
#24 - Schwarz/weiß
#25 - Lebendiger Strauch vor toter Mauer? Für mich als Gegensatz auch weit hergeholt.
#26 - Warm/kalt
#27 - Atari ST/Commodore Amiga

Unabhängig von gelungener und nicht so gelungener Umsetzung kann man bei einigen Beiträgen streiten, ob sie dem Thema genügen. Aber bisher tue ich mich nur bei #6 wirklich schwer, den, oder sagen wir besser, einen Gegensatz herauszufinden.

Und wenn dann ein Beitrag gewinnt, der einfach nur schön anzuschauen ist, das Thema aber recht weit interpretiert, um es mal positiv auszudrücken, ist es halt so. Das kann auch mal vorkommen, wobei ich die Sieger des letzten Jahres nochmal durchgesehen habe und keinen darunter entdeckt habe, der recht weit vom Thema entfernt gewesen wäre.

Nur die Bewertungsrealität der letzten Jahre zeigt mir ein anderes Bild. Viele machen sich keine solchen Überlegungen mehr.

Ja, das kostet auch Zeit, sich mit allen Beiträgen zu befassen. Meistens reichts mir nur für ein kurzes Statement und oft erkenne ich auch nicht alles, was alles hinter einem Bild stehen kann. Man bewertet dann automatisch nach dem ersten Eindruck und dem persönlichen Gefallen. Das lässt sich aber nicht vermeiden.

Also, nicht entmutigen lassen und wie Fotonen schon geschrieben hat: keep moving on! :)
 
Erstmal Danke für die ermutigende Rückmeldung.

... wobei ich die Sieger des letzten Jahres nochmal durchgesehen habe und keinen darunter entdeckt habe, der recht weit vom Thema entfernt gewesen wäre.

Das habe ich auch nicht behauptet. Denn auch meiner Erfahrung nach ist jedesmal ein Bild dabei, welches schön anzuschauen ist UND das Thema trifft. Interessanter wird es schon bei den Plätzen 2-6.
Ich denke halt, dass von den beiden Strategien
  1. Befasse dich mit dem Thema. Bekomme eine Vorstellung, wie ein gutes Bild dazu aussehen kann und versuche ein solches zu machen.
  2. Lauf rum. Schau, dass du schöne Bilder bekommst und suche dann eines davon raus, welches irgendwie mit dem Thema einen Bezug haben könnte.
die zweite die punktemäßig erfolgreichere sein dürfte.
Ich meine, das hier zur Diskussion gestellte Seebild (Strategie 2?) bekäme mehr Punkte als meines, wo ich in einem Objekt Frost und Glut gleichzeitig dargestellt habe (Strategie 1). Daher mein Frust und mein Rückzug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Ein gutes Beispiel für Themenerfüllung bzw. nicht, ist auch gerade mein Beitrag im letzten Wettbewerb Grau in Grau.

Dort wurde gleich am Anfang eine gültige Interpretation "Trübsal..." definiert - allerdings nicht von mir. Also schloss ich mich auch nicht an.

Anstelle dessen versuchte ich es hier mit Wortwitz. Auch den Elefanten fand ich nicht unpassend zum Namen des Themas, allerdings nur bedingt zur vorgegebenen Auslegung.

Das Ergebnis war: Entweder bekam ich recht hohe Punktzahlen, oder aber nix. Fand ich okay. Und wenn so etwas wie "Thema verfehlt" kommt, kann ich damit auch leben.

Nur beim Igel zum Thema Frühling war ich nicht einverstanden! Pimpernde Fliegen (o.ä.) signalisierten Frühling, mein aufgewachter und wieder aktiver Igel nicht. Nun gut, ist auch kein Weltuntergang. Aber was ich hier gelernt habe: Andere entscheiden jetzt über dein Bild, weil du es zur Wahl gestellt hast.

Und dann muss man damit leben, was da an Feedback kommt... Oder bleibst dem Wettbewerb fern.

Gruß, Heiko
 
Hallo zusammen,

das Thema Gegensätze ist ja dieses mal keine leichte Aufgabe, um so mehr freue ich mich, über die Beiträge und sehe, es geht jeder verschieden an die gestellte Aufgabe heran.
Doch ab und zu finde ich es doch erstaunlich, wie schnell hier bewertet oder auch geurteilt wird.

Wenn ich hier meinen Beitrag #20 betrachte, den wl 1860 als recht weit hergeholt hinstellt, finde ich das schon komisch:confused:.

Meine Idee dahinter: Gegensätze (Adjektive;Verben)
steinig - nass, ruhig - wild, fließend - stehend, kalt - kälter:D, tief - flach, kantig - rund, oben - unten.......also ich habe mir schon was dabei gedacht.
Aber mein Beitrag ist recht weit hergeholt.
Ich bin Laie und kein Profi und freue mich, wenn ich hier mitmachen kann und noch viel Potenzial habe, mich zu verbessern.
Anderen wirds vielleicht genauso gehen.

Nix für ungut
 
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