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Systementscheidung Digitalkamera für Dämmerlicht gesucht

Ähm, vor allem: Lasst doch mal bitte die Kirche im Dorf.... Der TO kommt von ner Bridge... Und dann nichtmal von ner besonders guten...

ALLES hier im Thread empfohlene kann das was er machen möchte besser.... ABER es ist auch alles viel größer und schwerer.... ICH wollert kein 600mm durch den Wald und den Hochstand rauf wuchten müssen...
 
„Und inwiefern hilft dieser Beitrag weiter?“
Gar nicht, genauso wenig wie Deiner und meiner. Weil die ganze Kaufberatung für die Katz ist ...
Eigentlich kann man diesen ganzen Forenbereich streichen, es ist wirklich immer wieder "dieselbe Sülze".
Das ist eine völlig engsichtige und voreingenommene Interpretation.

Ich traue einer Mehrheit von Lesern zu, analytisch lesen zu können, und die für ihre eigenen Bedürfnisse gültigen Tipps und Hinweise von den irrelevanten Beiträgen filtern zu können.

Wenn immer wieder ähnliche Anfragen an immer wieder mehr oder weniger die selben Beantworter gestellt werden, ist es natürlich, dass sich die Tipps nicht ständig ändern.
Das bedeutet aber keineswegs, dass diese Fragen und Antworten ohne Berechtigung sind.

Ich selbst wurde hier auch schon über Systeme, in welchen ich mich nicht auskannte, kompetent informiert und beraten, sodass ich eine passende Kaufentscheidung treffen konnte.
 
Guten Abend ihr netten Fotofreunde,

ich komme gerade von einem kleinen Spaziergang mit meinem Spezi, der seinen Sohn dabei hatte.
Dieser Sohn hat trotz des nicht optimalen Wetters mit seiner Kamera ansehnliche und vor allem scharfe Bilder geschossen.
In Benutzung hat sein Sohn "nur" eine Panasonic GH5 mit einem 100-400mm Zoom.
Vorgewählt wurden Zeitautomat, Blende 6,3, ISO 3200, 400mm Brennweite, Serienbildaufnahme, Entfernung zum Wild geschätzte 80 Meter. Foto wurde ohne Stativ gemacht
Ich hatte zwar MFT Kameras ausgeschlossen, aber vielleicht war das auch ein Fehler von mir? Oder ist diese GH5 etwas besonderes, zumindest, was die ISOs betrifft? Nur so ein Gedanke)
Leider kann ich das Bild hier nicht zeigen, weil ich vorhin vor Begeisterung vergessen habe, eine Kopie zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GH5 ist fürs filmen optimiert. Ist das Spitzenmodell von Panasonic. Zum fotografieren würde ich dann eher die neue G9 nehmen. Gleicher Sensor. Die hat Panasonic fürs fotografieren optimiert. Die Regel je grösser der Sensor desto weniger Rauschen gilt allerdings immer noch. Immer vorausgesetzt man vergleicht die gleichen Sensorgenerationen.
 
Also ein Rauschen war auf diesen Fotos mit der GH5 nicht sichtbar, aber lag vielleicht auch am Monitor?
 
Ähm, vor allem: Lasst doch mal bitte die Kirche im Dorf.... Der TO kommt von ner Bridge... Und dann nichtmal von ner besonders guten...

ALLES hier im Thread empfohlene kann das was er machen möchte besser.... ABER es ist auch alles viel größer und schwerer.... ICH wollert kein 600mm durch den Wald und den Hochstand rauf wuchten müssen...

Diese FZ2000 war für meine Zwecke nicht die optimale Lösung, aber sonst hat die klasse Fotos gemacht.
Diese dann als nicht besonders gut hinzustellen, finde ich schon ziemlich daneben. Das wollte ich mal sagen.
 
Die FZ2000 gehört zusammen mit dem Vorgänger FZ1000 und der Sony RX10 Reihe zu den besten Bridgekameras.


Im Prinzip wurde hier eh alles gesagt. Nun kommts halt auf deine Ansprüche und das Budget an.
 
Ganz genau und darauf, wieviel kg ich mitschleppen will und kann.
Meine Tendenz geht schon zu einer Nikon, APSC oder Vollformat, weis ich noch nicht.
Den Einwand mit dem Objektiv erstmal moderat anzufangen, so bis Blende 5,6 am langen Ende fand ich gut, bei Nichtgefallen kann ich noch aufrüsten.
Die Erfahrung mit der GH5 wollte ich aber trotzdem nicht verschweigen, ihr dürft ruhig teilhaben, an meinen Versuchen.
 
In Benutzung hat sein Sohn "nur" eine Panasonic GH5 mit einem 100-400mm Zoom.
Vorgewählt wurden Zeitautomat, Blende 6,3, ISO 3200, 400mm Brennweite, Serienbildaufnahme, Entfernung zum Wild geschätzte 80 Meter. Foto wurde ohne Stativ gemacht
Ich hatte zwar MFT Kameras ausgeschlossen, aber vielleicht war das auch ein Fehler von mir? Oder ist diese GH5 etwas besonderes, zumindest, was die ISOs betrifft? Nur so ein Gedanke)

Nein, die ist nichts besonderes, das Problem ist ein anderes, das 100-400 mm hat bei 400 mm Blende 6.3, die FZ2000 hat bei vollem Zoom Blende 4.5.

Das bedeutet es kommt doppelt so viel Licht durch und in der gleichen Situation könnte man bei der FZ2000 mit 1600 ISO fotografieren bei gleicher Belichtungszeit.

Hier die Erklärung dazu
http://www.fotolehrgang.de/glossar/blendenreihe.htm

Für das Bild Bedeutet eine Blende Unterschied schon einiges, hier zur Ansicht
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.2530899937067337&y=-0.5945160608622146

Das ist der Grund warum man einen besseren Sensor und ein mindestens gleich lichtstarkes Objektiv braucht wenn man wesentlich besser abschneiden will.

Und da kommt das Problem ins Spiel das lichtstarke Objektive groß und schwer sind.

Hier fotografiert jemand viel Natur mit Panasonic GH5/G9 und dem 100-400mm, das FZ2000 Objektiv soll optisch nicht ganz so gut sein, auch das hat einen (indirekten) Einfluß aufs Rauschen, je schärfer das Objektiv um so weniger muss man Schärfen, dadurch weniger Rauschen.
https://www.flickr.com/photos/bbunn/with/38936419390/
 
Es empfiehlt einfach jeder nur das, was er selbst hat (sonst hätte er es ja auch nicht), oder was er in irgendwelchen Tests gelesen hat von Leuten, die es dann selbst haben.
Ich gehöre hier zu letzteren, ich habe weder eine Nikon noch eine Canon, außerdem ist das nicht mein Fotografisches Sujet. Das, was ich hier geschrieben habe, ist fototechnisches Allgemeinwissen. Das weiß ich vom Hörensagen von Kumpel/Fotografen und vom Lesen. Genauso übrigens, woher der Mensch 99,999% seiner Kenntnisse her hat. Die Kritik ist erstens eine Platitude, zweitens unsinnig.

Aber zum Thema: Mein System ist FT/mFt, wozu die GH5 gehört. Weil du das kategorisch ausgeschlossen hattest und weil Wildlife im Dunkeln nicht zu den originären Disziplinen des Systems gehört, habe ich es ausgeschlossen.

Dazu wieder eine kurze Abschweifung: Je größer ein Bildnehmer ist, egal ob Film oder Sensor, um so mehr Licht kann er einfachen. Ein mFT-Sensor hat ein Viertel der Fläche des KB-Sensors, man spricht darum landläufig von Crop 2. Warum? Technisches spare ich hier mir und konzentriere mich aufs Praktische. Wenn du Fotos einer KB mit einer mFT vergleichen willst, ist immer der Faktor 2 entscheidend. Heißt:

- für den Abbildungswinkel (sagt aus, wie groß das Reh im Bild steht bei gleicher Entfernung) Aufgenommen mit einer KB mit einem 500mm Objektiv stgeht das Reh genauso groß im Bild mit einem 250mm vor mFT.

- Bildqualität, was das Bildrauschen betrifft. Ein Foto eines mFT-Sensors rauscht bei Blende f/2,8 so viel wie ein KB-Sensor zwei Blenden weiter geschlossen, also Blende f/5,6.

Aber Achtung!, das gilt nur für Sensoren der gleichen Generation und der gleichen Qualität.

Wenn das gilt, dann ist das Foto aus einer KB (Nikon 5d) mit dem 500mm Blende 5,6 das gleiche wie das einer mFT (GH5) 250mm f/2,8.

Nur um mal die Verhältnisse gerade zu rücken. APS-C liegt übrigens in der Mitte, bei Nikon Crop 1.5, bei Canon 1.6. Du hast gesehen, was Crop 2, also der aktuelle mFT-Sensor leistet, dann kannst du daraus schließen, wie es mit dem größeren Kleine der D500 aussieht. Also, das ist schon verdammt viel.

Aber zu mFT und der GH5. Wieder Kamera-Geschichte. Die Nikons und Canons sind DSLR, haben also einen optischen Sucher. Die mFT sind DSLM, haben einen elektronischen Sucher, du schaust wie bei der FZ auf einen kleinen Bildschirm. Hat seine Vor- und Nachteile. Der Hauptnachteil für dich: Traditionell (seit den 90ern) arbeitet der AF nach dem Prinzip des Phasen-AF. Dazu messen Sensoren die Entfernung von der Film/Sensorebene zum anvisierten Schärfepunkt, sagen dem Objektiv, wie weit es ist (auf den Millimeter) und das fährt dann dahin. Das ist abgehangene Technik von Gestern, das geht rasend schnell. So ein AF verfolgt eine Möwe, die auf dich zufliegt. In Echtzeit. Das ist State of the Art einer d5, einer d500 und seit neuestem einer d850 (dito bei Canon!!!). Problem: Diese Sensoren brauch(t)en Platz, sie sitzen im Spiegelkasten einer DSLR, was bedeutet, dass solche Kameras einen Spiegel haben, man also auf eine optisches Sucherbild guckt und nicht auf einen kleinen Bildschirm, der vom Sensor das Bild kriegt, was der aufnehmen wird.

So wie bei Fotoapparaten mit einem EVF. Der maß die Entfernung nach dem Kontrast-AF. Das geht so: Das Bild, was der Sensor beim Fokussieren auspuckt, wird nach Kontrastkanten abgesucht. Dann fährt das Objektiv vor uns zurück, bis die Kontrastkante scharf abgebildet wird. So, wie das der Mensch per Hand und Auge übrigens auch macht. Problem: Das dauert. Zumindest dauerte es.

Nun ist klar, dass alles, was mit IT und Berechnung zu tun hat, immer schneller wird. So auch der AF der DSLM, also der Knipsen ohne Spiegel mit elektr. Sucher. Bei den aktuellen Top-Modellen der mFT (und Fuji und Sony) wird der Thron des Phasen-AF (Nikon, Canon) gerade gestürzt. Zumindest, was die einfacheren Phasen-AF-Systeme betrifft (z.B. die Nikon d750). Die d5/d500/d850 können den Thron noch halten, aber mFT-Kameras wie die Lumix GH5, die Lumix G9 und die Olympus OMD-EM1II sind nah dran. Alles weiter dazu im mFT-Unterforum. Dort geht es um Windhundrennen oder RC-Rennboote. Wie gesagt, nicht darum, EIN Bild scharf zu kriegen, sondern wieviele aus einer Serie scharf sind, also wenn du das Häschen verfolgst und auf Dauerfeuer fotografierst. Kömmt der AF mit, oder nicht. :ugly:
 
Nein, die ist nichts besonderes, das Problem ist ein anderes, das 100-400 mm hat bei 400 mm Blende 6.3, die FZ2000 hat bei vollem Zoom Blende 4.5.

Das bedeutet es kommt doppelt so viel Licht durch und in der gleichen Situation könnte man bei der FZ2000 mit 1600 ISO fotografieren bei gleicher Belichtungszeit.

Das stimmt nur zum Teil. 400mm an einem mFT Sensor entsprechen 800mm KB. mFT hat Cropfaktor 2. So also gar nicht direkt vergleichbar.
Die FZ2000 entspricht am langen Ende 480mm KB (Panasonic gibt das schon so an). Mit der FZ2000 kann man also gar nicht mit 800mm Brennweite fotografieren.
Der Sensor der FZ2000 hat Cropfaktor 2,7.
 
Bei den aktuellen Top-Modellen der mFT (und Fuji und Sony) wird der Thron des Phasen-AF (Nikon, Canon) gerade gestürzt. Zumindest, was die einfacheren Phasen-AF-Systeme betrifft (z.B. die Nikon d750). Die d5/d500/d850 können den Thron noch halten, aber mFT-Kameras wie die Lumix GH5, die Lumix G9 und die Olympus OMD-EM1II sind nah dran.

Die neuen DSLMS haben Hybrid Autofokus Systeme (Kontrast und Phasen AF gemischt). Im Unterschied zu den DSLRS sitzen die Phasen AF Sensoren aber auf dem Sensor und nicht separat im Spiegelkasten. Deshalb entfallen die leidigen Front- und Backfokusprobleme.
Und der AF der Sony Alpha 9 hält schon jetzt mit den AF Systemen der besten DSLRs mit. Gilt übrigens auch für die Sony RX10IV. Eine High End Bridgekamera mit 1 Zoll Sensor und 24-600mm Objektiv bei f4 am langen Ende.
 
Das stimmt nur zum Teil.
Mit der FZ2000 kann man also gar nicht mit 800mm Brennweite fotografieren.
Der Sensor der FZ2000 hat Cropfaktor 2,7.

Stimmt, man hätte nicht den gleichen Bidlausschnitt erreichen können, aber er hat ja Bilder der GH5 bei 400 mm und ISO 3200 gesehen, von der Bidlqualität her müsste man die FZ2000 bei gleichem Licht mit ISO 1600 vergleichen.

Wenn er die 800 mm KB des 100-400 mm bei mFT nicht braucht, aber öfter bei schlechtem Licht unterwegs ist würde ich persönlich eher zu einer APSC von Nikon oder Fuji ebenfalls mit 100-400 mm Objektiv tendieren.
 
Vielen Dank für die Links,
die FZ2000 hatte bei voll ausgefahrenem Tele 480mm bei Blende 4,5.
Die GH5 heute 800mm bei Blende 6,3.
Die große Frage ist doch dann, welche Blende hätte das 800mm Zoom bei 480mm?
Mir ist schon klar, dasß ein größerer Sensor mehr Licht einfängt.

Auch das Rauschverhalten wird bei kleineren Sensoren früher einsetzen, alles schon klar.

Ich habe mir einen Teil der Bilder von dem Herrn mit der G9 angesehen und ich finde die sehr gut, sicher er hatte immer gutes Licht und ich habe keine Bilder in der Dämmerung entdecken können.

Aktuell überlege ich folgendes,
eine Vollformatkamera mit entspechendem Objektiv kostet mich mindestens 4000 Euro, eine APSC, wird nicht viel günstiger sein, immer bezogen auf Nikon.
Aber beide Varianten sind groß und schwer, bauartbedingt und ich benötige neben einem Stativ noch einen Bollerwagen, nein, das wäre jetzt etwas übertrieben.

Wenn ich aber eine Panasonic G9, die ich bis dato nur vom Bild kenne oder eine GH5 mit dem recht kompakten 100-400mm KB bis 800mm Zoom zu Grunde lege, Kosten auch ca. 4000 Euro, mit all ihren Abstrichen bei der Bildqualität und dem frühen Rauschverhalten, mir aber dadurch das Stativ und den Caddy sparen kann, bin ich fast geneigt zu dieser Lösung zu greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G9 ist nur etwa 200 Euro günstiger als eine Nikon D500. Vergleich mal die Preise. Und eine D850 kostet soweit ich weiss auch nicht mehr 4000 Euro. Und vergleich mal Grösse und Gewichte: http://camerasize.com/compact/#648,725,691,ha,f

Das Leica 100-400 hat bei 240mm irgendwas zwischen f 4 und 6.3. Vermutlich so um f5. Müsste jemand sagen können der das Objektiv hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich aber eine Panasonic G9, die ich bis dato nur vom Bild kenne oder eine GH5 mit dem recht kompakten 100-400mm KB bis 800mm Zoom zu Grunde lege, mit all ihren Abstrichen bei der Bildqualität und dem frühen Rauschverhalten, mir aber dadurch das Stativ und den Caddy sparen kann, bin ich fast geneigt zu dieser Lösung zu greifen.

;) So isses halt.
 
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