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Systementscheidung Die richtige Kamera?

Kläre erstmal für Dich ab, ob Du einen optischen oder einen elektronischen Sucher möchtest. Das halbiert die Auswahl.

Falls es eine DSLR werden soll, so kannst Du den "Anfass"-Test mit einem Canon-Modell von 550D bis 760D machen, da diese sehr, sehr ähnlich von der Haptik her sind.
Bei Nikon wäre die 5000er Serie bis zur D5300 interessant oder die neuere D5500/5600.

Mittelfristig ist üblich und sinnvoll, mehr Geld in gute Objektive zu "investieren". Nur am Anfang hat man die höhere Ausgabe für den Body. Ein Kit-Objektiv ist für einen Anfänger zu empfehlen, da man es für einen geringen Aufpreis mitbekommt und so einen universellen Brennweitenbereich mit recht guter Abbildungsqualität zum Üben hat.

Mache Dich aber mal von dem Gedanken frei, dass Du mit theoretischen Überlegungen gleich zur perfekten Ausrüstung kommst. Erst wenn Du praktische Erfahrungen sammelst, kannst Du weitere Erfordernisse konkreter einschätzen.
 
Ja, aber wenn man ein lichtstarkes 17-50/2,8 kauft, dann braucht man nicht auch noch ein lichtschwächeres 18-55/3,5-5,6 mit praktisch dem gleichen Brennweiten Bereich. Selbst wenn es nur 50€ kostet.
 
Was ist ein lichtstarkes Tamron 17-50 mm 2.8?
Hierbei handelt es sich um ein Objektiv, welches über den gesamten Zoombereich eine maximale Offenblende von 2,8 bietet und so mehr Licht sammeln kann als ein Kitobjektiv. Das hat den Vorteil, daß Du damit noch in lichtschwachen Situationen fotografieren kannst, wo das mit dem Kitobjektiv kaum oder nicht mehr möglich sein wird. Wenn Du ein solches Objektiv erwirbst, benötigst Du das Kitzoom natürlich nicht mehr. Von Tamron gibt es diese Objektive mit 17-50mm, 28-75mm und als Teleobjektiv mit 70-200mm.

Macht es Sinn Budget zu erhöhen und ein gutes Body zu kaufen, oder lieber cca 400-500 Euro Body und 300-400 Eur für 1-2 Objektive einplanen
Generell sagt man, daß die Objektive wichtiger sind. Ich tendiere aber dazu, eine Kamera (natürlich mit Objektiven) als Gesamtsystem zu betrachten. Je nach Können und Anspruchsdenken genügt sicher in vielen Fällen auch eine 600D. Zur Veranschaulichung ein Beispiel: Du willst einen Vogel im Flug "einfrieren". Das macht man im Regelfall mit der Serienbildfunktion. Je mehr Bilder die Kamera nun pro Sekunde schafft, aus desto mehr Bildern kannst Du dann später das "beste" Foto aussuchen. Letzten Endes machst Du die Fotos, die Kamera ist "nur" das Werkzeug dazu.

Stell' Dir vor, Du mußt einen Schrank zusammenbauen mit, sagen wir, rund 50 Schrauben. Jetzt kannst Du zwischen einem herkömmlichen Schraubendreher und einem Akkuschrauber wählen. Was nimmst Du? Ich denke, Du verstehst, was ich meine. Und so ist es auch mit Kameras – mit einer älteren Kamera kannst Du genausogut zu exzellenten Ergebnissen kommen, aber der Weg dahin ist oft mühsamer und beschwerlicher. Eine technisch Deinen Ansprüchen entsprechende Kamera macht es Dir da schon leichter!

OBJEKTIVE: Was ist Unterschied zwischen einem Lichtstarkem und einem Kitobjektiv?
Habe ich oben schon erklärt.

Was kosten zu gute Objektive?
Zu gute Objektive gibt es nicht ... :D Für richtig gute Objektive sind im Regelfall vierstellige Beträge zu entrichten.

HERSTELLER: Jetzt habe ich Vorschlage für Canon, Nikon, Pentax, Olympus und Sony bekommen. Gilt einer von dieser als das Beste im Preissegment (...)?
Für Canon gibt es den mit Abstand größten Gebrauchtmarkt an Objektiven. Nikon folgt auf Platz zwei, dann kommt der Rest.

Auflösung: mehr als 16MP
Eigentlich geht man heute nicht mehr unter 18 MP.

Crop: Zwischen 1 und 2
1 wäre Kleinbild, kommt aus Budgetgründen für Dich nicht in Frage. Nikon (APS-C) hat 1,5 und Canon (ebenfalls APS-C) hat 1,6, µFt hat einen Cropfaktor von 2.

Autofokusfelder: z.B. mehr als 25
Die 70D hat "nur" 19. Ich finde dennoch, daß diese völlig ausreichen. Meine 6D hat nur 11 ... und damit kann ich sogar fotografieren ... ;)

Sieh das bitte nur als theoretischen Maximalwert. Bei den neueren Kameragenerationen kann man sagen, daß die Fotos bis ISO 6400 noch grundsätzlich als brauchbar bezeichnet werden können. Ein ISO 25600-Foto will aber wirklich niemand haben ... :ugly:

Serienaufnahme: mehr als 5 pro sekunde
70D: rund 9 Fotos pro Sekunde! Das ist schon ordentlich!

Belichtungszeit: wenigstens 1/4000
Die 70D kann 1/8000!

Akku Laufzeit: was ist vernünftig?
Vernachlässigbar! Nimm' halt einen Ersatzakku mit. Für Canon-Kameras sind die spottbillig.

Displaygrösse: was ist vernünftig?
Bewegt sich heute alles mehr oder weniger im 3 Zoll-Bereich.
 
Was ist ein lichtstarkes Tamron 17-50 mm 2.8? Ist das zusätzlich zum Kitobjektiv vom Moderator oder 18-105 vom wl1860?

Das sehe ich als Entweder-Oder-Entscheidung. Ein 17-50/2.8, egal ob von Sigma oder Tamron, hat den Vorteil der durchgehenden Lichtstärke bei Blende 2.8. Wie andere schon geschrieben haben ist das in Innenräumen, im Schatten, Wald oder sonstigen schwierigen Lichtverhältnissen besser als die üblicherweise lichtschwächeren Kitobjektive. Ein 18-55er Kitobjektiv ist vor allem eins: günstig. Die Abbildungsleistung ist in der Regel nicht einmal das Problem, aber die Lichtstärke ist bei 55mm mit Blende 5.6 schon zwei Blenden schwächer. Das 18-105er Nikon ist aufgrund seines großen Brennweitenbereichs ein recht vielseitiges Objektiv. Es ist zwar auch nicht sonderlich lichtstark, aber man kann es zur Not auch allein in den Urlaub oder auf einen Ausflug mitnehmen. Es liegt optisch sogar etwas vor den 18-55ern.

Wie gesagt, man nimmt entweder ein 17-50/2.8 und muss als Ergänzung für den oberen Brennweitenbereich ein Teleobjektiv mitnehmen.
+ Lichtstärke
+ Abbildungsleistung etwas höher als bei den Kits
- mehr Objektivwechsel nötig

Beim 18-105 kann man als lichtstarke Ergänzung ein 35/1.8 dazunehmen
+ Blende 1.8 beim 35er
+ Teleobjektiv kann öfter zu Hause gelassen werden
o etwas unflexibler im lichtstarken Brennweitenbereich: Bei 18mm mit Blende 3.5 eine knappe Blende schwächer, dafür bei 35mm über eine Blende besser
o Preisniveau etwa gleich, d.h. 18-105 + 35/1.8 ist gebraucht nur geringfügig teurer als ein 17-50/2.8
- Teleobjektiv über 105mm für Gartenvögel dennoch nötig, d.h. der Vorteil reduziert sich darauf, dass man Objektive auch zu Hause lassen kann.

Die Kombi mit dem 18-105 ist als Alternative im Budget nur bei Nikon möglich.

Ist Vorschlag mit Pentax von daduda um 850 Euro so viel besser?

Die von daduda beschriebene 100-Euro-Linse Tamron 70-300 ist nur bei Pentax und Sony sinnvoll, wenn überhaupt. Das ist ein absolutes Einsteigerobjektiv, was man für den Anfang mal nehmen kann. Aber es ist unstabilisiert und an Canon oder Nikon ist es dann ein echtes Schönwetterobjektiv oder bei schlechtem Licht nur vom Stativ zu verwenden. Denn 300mm freihand zu halten, bedeutet beim Crop-Faktor 1,5 eine Belichtungszeit von maximal 1/450 Sekunde, eher schneller, um Verwackler zu vermeiden. Und solch schnelle Zeiten sind nur bei halbwegs gutem Licht machbar oder es treibt einen recht schnell die ISO-Zahlen in die Höhe. Der Vorteil bei Pentax und Sony ist in diesem Fall, dass der kamerainterne Bildstabilisator dieses ein wenig ausgleichen kann. Von Tamron gibt es auch ein ca 300 Euro teures stabilisertes 70-300, das nicht nur stabilisert ist, sondern auch optisch eine Klasse besser als das 100-Euro-Objektiv ist.

HERSTELLER: Jetzt habe ich Vorschlage für Canon, Nikon, Pentax, Olympus und Sony bekommen. Gilt einer von dieser als das Beste im Preissegment oder ist einer der für Mangel bekannt ist? Soll ich was vermeiden?

Nein, die solltest Du erstmal unvoreingenommen ausprobieren.

KAMERA ANFASSEN: Ich würde schon sehr gerne, jedoch wurden mir alte Modele vorgeschlagen und es ist mir nicht klar wo ich diese alten Modele vergleichen kann? Oder soll ich lieber doch neu kaufen? Ich würde 5-6 Modelle (anhand der Kriterien) aussuchen und im Laden vergleichen?

Mein Vorschlag einer Nikon D7100 bedeutet in dem Zusammenhang, dass Du zum Vergleichen die D7200 in die Hand nehmen kannst. Vom Gehäuse ist da nichts geändert worden. Bildqualität liegt auch gleichauf, die D7200 hat lediglich ein besseres AF-Modul, eine höhere Serienbildrate und WLAN. D.h. wenn Du die D7200 ausprobierst, hast Du auch eine gewisse Vergleichbarkeit. Ob sich bei den Canons gegenüber den Vorgängermodellen gehäuseseitig viel geändert hat, kann ich leider nicht sagen. Das müsstest Du vorm Ausprobieren vielleicht noch in Erfahrung bringen.

TECHNISHE KRITERIEN: Macht es Sinn, wenn ich die folgenden Angaben betrachte: (...)

Ausreichend Auflösung haben sie ja alle -> egal
Crop -> wäre mir auch egal
AF-Felder -> kann man in den Vergleich einbeziehen, würd ich aber auch nicht überbewerten
ISO -> Diese Angabe ist völlig irrelevant
Serienaufnahme -> für die Gartenvögel von gewisser Bedeutung, aber Vögel, vor allem kleine, sind nicht leicht im Bild zu halten. Daher sind lange Serien auch irrelevant. Bei einem über dem Feld kreisenden Bussard könnts dagegen einfacher sein.
Belichtungszeit -> 1/4000 sollte es schon sein, das sollten sie meines Wissens aber alle bringen
Akku-Laufzeiten sind bei den DSLR eigentlich allesamt recht gut. Würde ich im Vergleich vernachlässigen.
Displaygröße: die meisten Kameras haben ja recht große Displays. Selbst die Einsteiger Nikon D3300 hat die 900.000 Pixel. Das sollte reichen.

Noch irgendein Parameter?

Das musst Du an den Kameras ausprobieren, aber die Suchergröße könnte ein Faktor sein. Die dreistelligen Canons und die Nikon D5x00 und D3x00 haben kleinere Sucher als die größeren Modelle. Bei Pentax hast Du automatisch immer einen recht großen Sucher. Das kann ein nicht zu verachtendes Komfortkriterium sein.
 
Das sagt ausgerechnet jemand, der eine PEN-F mit 20 MP sein eigen nennt ... :p Da ich aber davon ausgehe, daß der TO eine relativ zeitgemäße Kamera sucht, brauchen wir hier wirklich keine Megapixel-Diskussion!
 
Die von daduda beschriebene 100-Euro-Linse Tamron 70-300 ist nur bei Pentax und Sony sinnvoll, wenn überhaupt. Das ist ein absolutes Einsteigerobjektiv, was man für den Anfang mal nehmen kann. Aber es ist unstabilisiert und an Canon oder Nikon ist es dann ein echtes Schönwetterobjektiv oder bei schlechtem Licht nur vom Stativ zu verwenden. Denn 300mm freihand zu halten, bedeutet beim Crop-Faktor 1,5 eine Belichtungszeit von maximal 1/450 Sekunde, eher schneller, um Verwackler zu vermeiden. Und solch schnelle Zeiten sind nur bei halbwegs gutem Licht machbar oder es treibt einen recht schnell die ISO-Zahlen in die Höhe. Der Vorteil bei Pentax und Sony ist in diesem Fall, dass der kamerainterne Bildstabilisator dieses ein wenig ausgleichen kann. Von Tamron gibt es auch ein ca 300 Euro teures stabilisertes 70-300, das nicht nur stabilisert ist, sondern auch optisch eine Klasse besser als das 100-Euro-Objektiv ist.

Ein unstabilisiertes Tele (entweder im Body oder im Objektiv) würde ich in keinem Fall nehmen, da liegst du vollkommen richtig!

Beim 17-50 mm kostet die stabilisierte Version (VC im Namen) nicht viel mehr als die unstabilisierte, dass es beim Tele so einen großen Preisunterschied gibt wusste ich nicht.

An der Pentax liefert es (für den Preis) hervorragend ab, ich war echt überrascht sowohl von der optischen Leistung, als auch von der Verarbeitungsqualität.
Natürlich läuft der AF über den Gehäuseantrieb (den nicht alle Bodys haben), es ist eben immer alles ein Kompromiss.
Beim TO spielt ja das Budget eine große Rolle, da kann man nicht alles haben!

IMGP2386 by daduda Wien, auf Flickr

IMGP2379 by daduda Wien, auf Flickr

Im Preisbereich des TO gibt es durchaus einige fertige Doppelzoomkits mit denen man auch gut fotografieren kann, man hat dann halt kein lichtstarkes Zoom dabei und weniger Tele.
https://geizhals.de/pentax-k-s2-sch...-200mm-wr-11609-a1228744.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/nikon-d3300-sch...m-ii-vba390k009-a1535192.html?hloc=at&hloc=de

Wobei die Nikon den etwas besseren Sensor hat, dafür aber nur einen Kreuzsensor beim AF, könnte bei Vögeln ein Nachteil sein.

Die Pentax Ausrüstung ist dafür Wasser und Staubgeschützt, hat einen großen 100% Sucher, ein Schwenkdisplay, 9 Kreuzsensoren und den Stabi und AF Antrieb im Body, die letzten beiden Sachen bringen aber nur etwas wenn man auch andere Objektive verwenden will.

Alternativ kann man wie schon einige geschrieben habe eine gebrauchte Ausrüstung mit etwas älteren höherwertigen Modellen zusammenkaufen, wobei eine Canon 70D die oben erwähnt wird, selbst gebraucht, das Budget schon fast alleine auffrisst.
 
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Vielen dank für viele PN und auch die Anmerkungen von bevorzugten Kameras in diesem Forum.

Wenn jemand was bevorzugt ist mir egal. Ich sammle die Infos und treffe meine eigene Entscheidung. Schon jetzt aber ein herzliches Dankeschön.

Ich war heute kurz bei Saturn und habe mir nur die Grösse der Kameras angeschaut. Ich versuchte sowohl durch Sucher schauen als auch mit Display es machen. Ich habe einen Problem mit meiner Dioptrie und deswegen brauche eine Information.

Wenn ich mit meiner Brille durch den Sucher guckte, konnte ich den ganzen Blickfeld nicht sehen. Wenn ich die Angaben unten sehe, endet mein Blick etwas über die Bildmitte. Ohne Brille ist mein Auge viel näher and die Kamera und ich sehe alles, aber Dioptrieausgleich geht nicht bis meiner Dioptrie? Ich sehe alles sehr unscharf.

Kann man unter den Augenmuschel irgendeine Linse einbauen? Gibt es eine Lösung. Kontaktlinsen sind für mich keine dauerhafte Lösung. Ich kann die nur sehr kurz tragen


Zweite Frage:
Wie gut sind die Kameras um cca 500 Euro? z.B. Canon 750 oder 700 oder Nikon 3400 oder 5300? Welche soll ich noch in diesem Preissegment anschauen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Angaben unten sehe, endet mein Blick etwas über die Bildmitte.

Besteht das Problem bei allen Kameras, oder nur bei manchen?

Bin auch Brillenträger, hatte irgendwie nie Probleme. Ich habe es nun mal bewusst probiert: Mein Auge bewegt sich auch, wenn ich Bild oder Anzeige bewusst fokussiere, einfach weil ich dann meine Betrachtungsmitte eher auf das Bild oder die Anzeige richte. Ich dachte aber, das sei normales Sehverhalten?

Zweite Frage:
Wie gut sind die Kameras um cca 500 Euro? z.B. Canon 750 oder 700 oder Nikon 3400 oder 5300? Welche soll ich noch in diesem Preissegment anschauen?

Gut sind im Prinzip alle Kameras. Mit jeder kann man tolle Bilder machen, nur haben sie teilweise unterschiedliche Features und daher ist halt nicht jede in allen Situtaionen beliebig austauchbar und/oder gleich simpel nutzbar.

Vielleicht einfach wirklich mit einer beliebigen gebrauchten Kamera mit Kitobjektiv etwas fotografieren üben/lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war heute kurz bei Saturn und habe mir nur die Grösse der Kameras angeschaut. Ich versuchte sowohl durch Sucher schauen als auch mit Display es machen. Ich habe einen Problem mit meiner Dioptrie und deswegen brauche eine Information.
Und mit dem Display hast du diese Probleme nicht?
Wenn du mit den Suchern nicht gut klar kommst würde ich aber die DSLRs ausschließen, denn wenn eine DSLR nur über das Display bedient wird verschenkst du viel Potential.

Zweite Frage:
Wie gut sind die Kameras um cca 500 Euro? z.B. Canon 750 oder 700 oder Nikon 3400 oder 5300? Welche soll ich noch in diesem Preissegment anschauen?
Wie gut ist relativ, aber wie gesagt für deine Anforderungen sind diese Kameras alle geeignet!
Konzentriere dich doch bitte nicht dauernd auf diese technischen Feinheiten, da wirst du nicht weiterkommen.
Schau lieber danach mit welcher Kamera du gut klar kommst, welche dir liegt.

Ansonsten wurde hier eigentlich schon alles irgendwie erwähnt und durchgekaut...
 
Meine Dioptrie ist -10. Dioptrieausgleich bei Kamera geht aber nicht so hoch. Deswegen habe ich mit der Brille auf der Nase versucht durch das Löchle zu schauen. Ich vermute, dass ich dadurch (dicke starke Brille zwischen Kamera und Auge) einfach zu weit vom Augenmuschel bin und sehe nicht die ganze Bildfläche.
 
Meine Dioptrie ist -10. Dioptrieausgleich bei Kamera geht aber nicht so hoch. Deswegen habe ich mit der Brille auf der Nase versucht durch das Löchle zu schauen. Ich vermute, dass ich dadurch (dicke starke Brille zwischen Kamera und Auge) einfach zu weit vom Augenmuschel bin und sehe nicht die ganze Bildfläche.

Ich kann beim fotografieren immer wieder Kontaktlinsen sehr empfehlen.......
Und elektronische Sucher 😊
 
Ich halte die Linsen nur 15-20 Minuten aus. Ich habe wegen Hashimoto leider sehr sehr trockene Augen.
 
also ich hab zwar keine solche Flascheböden wie du,
aber ich würd mich von einem Versuch auch nicht verrückt machen lassen.

Bei mir ist es länger her (mein Anfang mit DSLR), aber ich kann nicht mehr beschwören,
dass es bei mir am Anfang auch so war.
Kannst du dir eine DSLR übers WE von einem Kumpel ausleihen und ordentlich längere Zeit testen?
Dann kannst dir eher ein Bild machen, als einmal durchzusehen.

Ich kann dein Problem leider auch nicht reproduzieren oder nachvollziehen.
Meine Brille drück ich halt ganz an den Sucher und seh dann alles.
Gesamtes Bild, gesamtes gesamte Leiste, sogar teilweise noch Kamerabody (was ich aber ausblenden kann).
Selbst wenn ich mehr Abstand zur Kamera habe, sehe ich immer noch den ganzen Sucherbereich (also wenn ich jetzt mal von höchsten 5cm mehr ausgehe).
Natürlich richte ich intuitiv meinen Blick nach unten, wenn ich zB ISO einstellen will, aber das halte ich ja nur für normal.

Bei welcher/n Kamera/s ist das den aufgetreten?
Nur um mal rauszufinden, was du getestet hast.... und man eine genauere Vorstellung hat.
 
Wenn der TO mit einem Sucher gar nicht klar kommt, mit dem Display es hingegen aber gut klappt, würde ich den Sucher vergessen.
Ein gutes Klapp/Schwenkdisplay kann man häufig auch so drehen, damit die Sonne nicht drauf scheint und man es noch recht gut ablesen kann.
 
Wenn der TO mit einem Sucher gar nicht klar kommt, mit dem Display es hingegen aber gut klappt, würde ich den Sucher vergessen.
Ein gutes Klapp/Schwenkdisplay kann man häufig auch so drehen, damit die Sonne nicht drauf scheint und man es noch recht gut ablesen kann.

Damit magst du Recht haben.
Wenn es bestätigt ist.
Von 10, 30 oder 60 Minuten im Saturn testen kann man das aber nicht feststellen.
Da hat man die schlechtesten Bedingungen für einen Test - keine Ruhe, ablenkende Umgebung, Licht ist auch ******e....
Deswegen mein Tipp mit Leihen und Probieren.
Und ich will hier niemandem eine Kamera mit Sucher einreden.
Ich (und ein/zwei andere) würden nur gerne sein Problem nachvollziehen können, weil ich (und die anderen vermutlich auch - laut O-Ton ihrer Posts) von dieser Art des Problems mit Suchern noch nichts gehört haben.
 
10 dioptrien sind aber auch schon heftig. Wenn der TO mit Sucher nicht klar kommt, dann würde ich ihm das einfach mal so glauben. EIne DSLM mit Schwenkdisplay wäre hier mit Sicherheit die beste Wahl.
 
Mich interessiert das Thema eben, weil ich selbst Brillenträger bin.
(ich wäre nur zu faul, die immer abzusetzen)

Lieber TO,
du warst mit Linsen zum Draufschrauben auf dem richtigen Weg.
Für Nikon (sorry, ich recherchier aus Faulheit immer nur für das Zeug, dass ich benutze :D) gibt es das.

Nennt sich Korrekturlinsen und hier so 2-3 Artikel dazu:
Artikel 1
Artikel 2
Artikel 3

sollte genügend Information sein.
Da sind auch die für Nikon erhältlichen Dipotrien zum Ausgleich aufgeführt.
Nach den Bildern der Korrekturlinsen sieht es so aus, als ob man die auch kombinieren kann (werden einfach unter die Augenmuschel gesteckt, wenn ich das richtig deute), so dass deine 10 Dipotrien erreichbar sein sollten.
Das widerrum müsstest du noch recherchieren.
Der interne Dioptrienausgleich bei Nikons deckt schon nur von -2 bis +1 Dioptrie ab.
Viel Spass mit den Informationen, vielleicht hilft es dir ja.

P.S. sehe gerade, Sony hat sowas auch im Angebot.

Nachtrag: Nikon hat nur volle und halbe Dipotrien zu Kaufen - Sony hat noch eine geringere Auswahl.
Aber wer mit den Korrekturlinsen rumspielen will, sollte sowieso eine Kamera mit zusätzlichem internem Dioptrienausgleich (erkennbar an dem -+Rädchen neben dem Sucher) nehmen, damit er die Feinjustierung hinkriegt.

Vielleicht gibt es das auch noch von Fremdherstellern für verschiedene Kameras, da müsstest du einfach recherchieren.
Wenn ich soetwas machen lassen müsste, würde ich aber zu Originalen greifen und
zu einem Nikon-Store oder Nikon zertifizierten Partner gehen (oder welche Marke auch immer es wird... ich wollte es nur nicht so abstruss halten und hab deswegen eine Firma eingesetzt), denen sagen:
Ich will die D7200 und hab -10 Dioptrien und brauch dementsprechende Korrekturlinsen.
Dann kann da nicht soviel schief gehen, wie wenn man die sich selber zusammensucht.
Hab auch gerade gelesen, dass es die Möglichkeit von Spezialanfertigungen gibt (also die Dioptrie, die du noch brauchst)
 
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Es wurde schon viel geschrieben, dennoch noch mein Senf dazu.

Ich bin auch Brillenträger und setze die beim fotografieren nicht ab.
Ich habe zwar andere Stärken, aber die Stärke ist IMHO nicht das Problem, sondern der Zusatzabstand Brillenglas zum Okular - und das bewirkt, dass man nicht mehr alles auf einen Blick sieht.
(Vor fast 40 Jahren gab es von Nikon mit der F3, dem damaligen Profimodell, einen Brillenträgersucher "HP" = High Eyepoint... das Problem ist also nicht neu...)

Da hilft nur verschiedene Modelle diesbezüglich auszuprobieren.

Die Fuji X-T1 (wahrscheinlich auch X-T2) hat die Möglichkeit das Sucherbild kleiner oder grösser anzuzeigen (dass sie auch eine ordentliche Dioptrin Verstellung hat ist nicht so von Belang, da ohne Brille nicht wirklich praktikabel bei +10 ist).

Dabei fällt mir auf, dass Fuji in dem Thread noch niemand empfohlen hat, dies habe ich nun nachgeholt und werde sogleich konkret.

Die X-T1 gibt es z.Z. gebraucht sehr günstig (+/- 500,-), aber die Optiken bei Fuji kosten meist etwas mehr. Dennoch empfehle ich den Blick auf eine X-T1 mit dem 18-55 2,8-4. Mit Glück zusammen für 800,-, als Anfang zum reinkommen.

Alleine der Sucher könnte es wert sein... wenn Du genug siehst mit der beschriebenen Einstellung.

Ist Dir der Unterschied DSLR und DSLM klar?

DSLR = Spiegelreflex,
DSLM = ohne Spiegel, aber mit Wechselobjektiven

Sensorengrösse wie bei den DSLR (wie dort im groben 3 Sensorgrössen + Canon mit einen kleinen Abweichung), somit ist die BQ auf dem selben Level, dafür haben DSLM entweder nur Display oder einen elektronischen Sucher (EVF).

Wenn Du eine DSLR findest, wo Du genug siehst kommst Du etwas günstiger weg, dafür sind sie lauter und grösser.

Schau Dir wirklich mal Pentax genauer an, die bieten viel fürs Geld, aber ich schliesse mich der vornehmlichen Meinung an, dass die BQ aller DSLR und DSLM der letzten 3-4 Jahre locker ausreicht.

P.S.: wenn es Nikon werden soll, Obacht vor den 3000er und 5000er Modellen. Lass Dich da im Nikon Unterforum beraten, aber es gibt dort viele Einschränkungen bzgl. der Objektive, weil ein Motor fehlt, der manche antreibt, was dazu führen kann, dass eine Linse das doppelte kostet, also das sparen kann zum Boomerang werden.
 
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