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Die Kanarischen Inseln

Alle Bilder hab ich mit meiner D 80 und dem 18-200 VR gemacht, mehr hatte ich nämlich gar nicht mit.

hattest du irgendwelche Filter dabei?
Reicht mir das 18-200 ohne irgendwelche Filter für Teneriffa, oder werd ich damit dort nicht glücklich?
Hab bis jetzzt noch keine Erfahrung mit Filtern gemacht, und fliege Anfang Dezember für ne Woche nach Puorte de la Cruz.
 
Hallo,
ich war letzte Woche auf Lanzarote und habe dort auch einige interessante Locations besucht. Hier einmal Beispiele für zwei davon: "La Geria" und "El Golfo"
Den Timanfaya-Nationalpark fand ich auch sehr interessant, aber leider ist die spektakuläre "Route der Vulkane" nur per Bus abzufahren, was leider das Erstellen von guten Fotos nicht einfach macht (Spiegelungen in den Busfenstern auch mit Pol-Filter; hohes Tempo des Busses und relativ wenige Stopps).

Viele Grüße,
instamatic
 
Hallo,

bin gerade auf dieses Thema gestoßen und habe mir gedacht da könnte ich doch auch mal ein paar Bilder zusteuern... Da meine Eltern fast das ganze Jahr auf Lanzarote wohnen, war ich in der Lage bereits öfters dort gewesen zu sein und mich dabei etwas "entspannter" zu bewegen als wenn man im Urlaub dort ist (ausgenommen man hat einen übervollen Geldbeutel lach) .. Leider habe ich erst bei meiner letzten Visite eine Camera mein Eigen genannt, von daher ist aufgrund dessen das sie da brandneu war und somit die Erfahrung mit einem Fotoapparat eher null war sagen wir mal na ja..... Aber in jedem Fall kann ich sagen, dass die Inseln sehr viel schöne und interessante Dinge bereithalten die in Szene gesetzt werden wollen. Gerade die oft wechselnden Farben der Berge bei leichter Bewölung ist sehr beeindruckend.. Auch sollte man die Hauptstadt Arrecife besuchen... Hier kann man sich ausgiebig der streetfotografie hingeben... Ebenfalls empfehle ich dringend einen Besuch der Nachbarinsel La Graciosa.. hier gibt es lediglich den Hafenort mit sehr ursprünglichen Häusern und noch ursprünglicheren Bewohnern... ansonsten hat man dort soviel Ruhe wie kaum woanders.....
 
und noch ein paar Bildchen... achso... Teguise sollte man auch mitnehmen, da unter anderem am Stadtrand ein ziemlich verrücktes Künstlerhaus steht...
Mietet euch am besten einen kleinen Geländewagen und schaut abseits der normalen Wege, dort gibt es viel zu entdecken..
Gruss Linse
 
Hi! neee an Cesar kommt man ja eh nicht vorbei auf den Inseln... Ein Privathaus mit echt schrägen Skulpturen aussen und seeeehr viele kleine Details die in Richtung Religion und Medien etc schießen denke ich.... der wohnt da und baut an dem haus bereits weiß ich wie viele Jahre... sitzt auch oft davor und man kann ihn auch fotografieren...
Haus steht wie gesagt an einem Ortsausgan im Ort Teguise... ein must seen wenn man auf der Insel ist..
 
Hallo,
wir fliegen Ende Mai für 10-14 Tage nach Teneriffa. Mittlerweile habe ich mich für die kleine Fotoausrüstung im Rucksack entschieden (Body, Weitwinkel, Tele, Standartzoom, Stativ und Kleinkram). Makro bleibt zu hause:(
Wir werden wohl die meiste Zeit im Auto oder zu Fuss unterwegs sein.

Meine Frage an dieser Stelle ist: Wie verfahrt Ihr mit der Fotoausrüstung, wenn Ihr sie mal nicht mitnehmen wollt (Strand, zum Essen, etc.)?

Kann man sie in den Hotelsafe oder an der Rezeption abgeben?
 
Kann man sie in den Hotelsafe oder an der Rezeption abgeben?
Wahrscheinlich wirst Du einen kleinen Safe in Deinem Schlafraum haben. Ansonsten: Hotelrezeption. Die Diebstahlgefahr auf Teneriffa ist generell nicht hoch. Ich z.B. (lebe auf TF) wurde nur ein einziges Mal bestohlen, bei einem Einbruch in meinem Haus 2004. Ansonsten nada, nix. Manchmal hab' ich meinen notebook und meine treue Pentax 200 im Auto, einen halben Tag lang, und sowohl Auto als auch Inhalt sind bei meiner Rückkehr immer noch da.
Gilt nicht für die klassischen touri-Ziele und keinesfalls für die Badestrände im Bereich Las Americas. Dort seine Sachen auch bei kurzem Schwimmen oder Cafe-Besuch allein zu lassen hat schon fast die "brauch ich nicht mehr"-Komponente.
 
Ok,danke.
Hab jetzt eine Fotoversicherung abgeschlossen, die alles mitdeckt. Dann kann ich die Ausrüstung auch im Zimmer oder im Auto lassen.

Kannst Du mir noch einen Tip geben, was man ausser den Touristischen Zielen Ende Mai noch fotografieren kann?
 
Hallo zusammen. Ich fahr im August eine Woche nach Fuerteventura und wollte mal eben fragen ob ich mit der Ausrüstung hinkomme.

Kamera
Stativ
Weitwinkel (17-40mm)
Standard Festbrennweite (50mm)
2 Akkus

Brauch ich noch nen Tele?
Grüße
 
Servus

@Tobinho:
Ich würde dir dringend ein Makro-Objektiv (wegen der vielen tropischen Pflanzen) empfehlen. Wenn du ein 100er nimmst hast auch gleich ein Tele dabei.

Ich selbst hab es bisher immer vergessen und habe mich deswegen sehr geärgert.

Das 50er kannst du getrost zu Hause lassen (außer es ist ein Makro).


Grüße
Peter_Wien
 
Hi,
war gerade auf Teneriffa.

Für die Reise kann ich Dir das Sigma 70-300 Apo empfehlen. Kostet hier im Forum ca 150 Euro. Da hast Du ein Tele und Makro 1:2. Reicht völlig aus.

Stativ brauchst Du nur für HDR oder Nachtaufnahmen. Da ist soviel Licht, das ich immer Unterbelichten musste, weil ich unter 1/4000 sec kam. Selbst Macros bei Offenblende waren ohne Graufilter nicht möglich.

Aber da die meisten Sachen ( Blumen, Schmetterlinge, Echsen, Käfer, etc ) eher gross sind, wirste ABM 1:1 selten brauchen.

Kann Dir ausserdem empfehlen, alle Objektive mit Schutzfiltern zu versehen und einen GROSSEN Blasebalg und Reinigungsflüssigkeit mitzunehmen.
Die Mischung aud feinem Sand und Meerwasser in der Luft ist sehr hartnäckig.

MfG

Ralf
 
Wer hier was schlechtes über Gran Canaria sagt, war halt nicht an den richtigen Stellen. Als ich damals fast einen Monat auf der Insel war, habe ich eine sehr sehr schöne Zeit erlebt.

Ich bin solange da gewesen, damit ich eine fantastische Fototour der Insel habe. Dies ist mir auch gelungen. Als ich meiner Schwester davon erzählt habe, ich sie einige Monate auch später auf die Insel geflogen. Wie alle haben etwas Geld zur Seite gelegt und haben ihr die Reise zum Geburtstag geschenkt.

Sie hat sich riesig gefreut. Deshalb hat sich auch als Dankeschön eine eigene Homepage über ihre Reise veröffentlicht. Falls ihr sie sehen wollt, klickt hier.

Danke fürs Lesen. Bussi.
 
Hallo, Teneriffa eignet sich sehr gut zum Fotografieren. Ich war vor ca. 9 Monaten auf einer Kanarenkreuzfahrt und es war herrlich! Die Landschaft ist einfach traumhaft! Besonders die Gegend um Plays de las Américas hat mir sehr gut gefallen. Die Landschaft komplett einzufangen ist nahezu unmöglich.
 
Da mir ein malades Knie den Skiurlaub im Februar verhagelt hat, bin ich auch mal auf Teneriffa gelandet (kalt ohne Skifahren finde ich nicht so schön und warm gab's zu moderaten Preisen nur auf den Canaren). Damit habe ich die dritte und letzte Insel der Inselgruppe mit vulkanischer Aktivität gesehen. Und alle drei Inseln sind anders, haben einen völlig eigenständigen Charakter. Wenn man eine gesehen hat, kennt man die anderen noch lange nicht.

Doch nun zu Motiven und Ausrüstung. In nur einer Woche hatte ich allerdings nicht allzuviel Zeit, alles zu erkunden (und mich gleichzeitig auch noch ein bisschen zu entspannen).

Untergekommen war ich in Puerto Adeje nahe dem schon erwähnten Playa de las Americas. Ich war froh, dass ich nicht in dieser von Betonklötzen der 60er und 70er Jahre geprägten Tourihochburg abgestiegen bin. Puerto Adeje ist eher von großflächigen nicht so hoch gebauten Hotels geprägt (aber auch nicht schön). Wer einen architektonisch empfindsamen Magen hat, sollte sich besser nicht zwischen Los Christianos und Puerto Adeje einquartieren :ugly:

Teneriffa teilt sich praktisch in drei Bereiche: Der Küstenbereich, die landwirtschaftliche Zone dahinter in den niedrigen Bereichen des Berges und in den Teide selber, den höchsten Berg Spaniens.

Vom Küstenbereich habe ich nur die touristische Wunde, in der ich selber Quartier hatte, und die heutige Hauptstadt Santa Cruz gesehen. Wer einen romantischen Hafen erwartet, sollte gewarnt sein: hier nicht! Santa Cruz ist natürlich ein großer internationaler Hafen, das Eingangstor zu der Insel, wenn man mit dem Schiff vorfährt. Die Stadt selber war für mich nicht unbedingt ein Highlight - eine moderne spanische Stadt halt eben durchsetzt mit alten Wohnhäusern, Kirchen und Prunkbauten, aber eben ohne echten Altstadtkern. So etwas habe ich in Spanien schon öfter gesehen.

Der Hafen bei uns im Ort bot eine reichhaltíge Palette an Booten für Touristen - vom kleinen, schnellen Motorboot, um mal mit Speed vor den Stränden entlangzubrettern, über mietbare Motor-Yachten und Katamarane, hin zu Ausflugsbooten für Fahrten zu vorgelagerten Inseln, Steilküsten-Touren oder Ausflüge zum Whalewatching und letztendlich bis zum Mini-U-Boot mit riesigen Fenstern zur Erkundung der Unterwasserwelt. Mit dieser Beschreibung sind auch schon eine Reihe von Fotomotiven benannt, die man an den Küsten finden kann. Die Beobachtung von Walen ist dabei ganzjährig möglich, die Strömungsverhältnisse um die Canaren sind wohl so günstig, dass die Wale stets ausreichend Nahrung finden - zwei oder drei Arten leben immer dort und weitere Arten ziehen auf ihren Wanderungen rund um den Globus auch noch durch.

Zu erwähnen sind noch diverse Abenteuer und/oder Tierparks, die sich am Rand der Küstenstädte oder im nahegelegenen Hinterland befinden. Wer Lust auf Achterbahn, Wal- und Delphinshow oder exotische Tiere hat (z.B.weiße Tiger), wird auf Teneriffa gut unterhalten und kann vielleicht ein Portraitaufnahme eines Orcas mit nach Hause nehmen.

Das wirtschaftlich genutzte Hinterland bietet eine abwechslungsreiche Landschaft wo sich mediterane Gegenden mit den Kulturflächen der Dörfer abwechseln. Diese sind oft malerisch an den Hang gebaut und bieten mit teilweise recht hübsch sanierten Bereichen rund um die zentralen Eckpunkte Rathaus, Kirche und Hauptplatz Gelegenheit die Kamera zu zücken und den alten Gummibaum mit der kleinen Taverne darunter abzulichten. Erwähnenswert sind die an den Hängen angelegten Terrassenfelder, die beim Blick von einem gegenüberliegenden Hang ein schönes Motiv abgeben, wie man es meist nur aus Fernost kennt. In dieser Gegend gibt es auch eine Reihe Fincas, von denen man einige besichtigen kann. Nördlich des Teide liegt in diesem Bereich auch die alte Hauptstadt La Laguna, die ich mit dem Auto besichtigt habe - einen Grund aus diesem auszusteigen habe ich dabei nicht gefunden.

Eine besondere Ecke ist in der Hinterlandschaft dann noch der Ort Guimar. Hier stehen einige langgezogene, aus Lavasteinen errichtete Bauwerke - Stufenpyramiden. Sie sind nicht so Imposant wie die Bauwerke in Mittel- und Südamerika oder in Ägypten, sie gehören jedoch zu den Pyramiden, die den Forschern die größten Rätsel aufgeben. Einen herausgehobenen Punkt für "das Göttliche" brauchte auf Teneriffa mit dem Teide im Hintergrund wahrlich niemand, zumal selbst in näherer Umgebung Hügel stehen, die deutlich höher sind. Fakt ist, das die Bauten nach der Sonnenwende ausgerichtet sind und unter der einen eine Wohnhöhle der Guanchen (Ureinwohner Teneriffas) gefunden wurde. Thor Heyerdahl sah hier einen möglichen Knotenpunkt zwischen der Welt der Ägypter und den Völkern Amerikas, ließ sich nieder und widmete sich der Forschung an Pyramiden und Schilfbooten, aus deren weltweiter Existenz er auf eine Vernetzung der frühen Hochkulturen schloss. Nach neuester Forschung sind die Pyramiden von Guimar aber erst Mitte des 18. Jh erbaut worden, als die frühen Hochkulturen bereits ins Grab gesunken waren und in spanischen Besitzungen niemand mehr einem Sonnenanbeterkult angehangen hat. Trotzdem ist das Museum, das den Therorien Heyerdahls gewidmet ist und wo auch Modelle seiner verschiedenen Schiffe zu sehen sind (erst wieder 2012, da durch einen Sturm teilweise zerstört), einen Besuch wert. WW-Freunde kommen bei den Bauwerken auf ihre Kosten. Und für Freunde der Botanik ist erwähnenswert, dass auf dem Areal ein Botanischer Garten mit den einheimischen Gewächsen und den typischen Kulturpflanzen der Insel angelegt ist (Makro nicht vergessen).

Und hinter der landwirtschaftlichen Zone gibt es dann nur noch ihn, den Berg. Die Straße windet sich in immer engeren Serpentinen nach oben (Achtung! Radfahrer) und befördert einen zunächst durch eine Zone mit herrlichen Pinienwäldern (von Süden her über Vilaflor) und grandiosen Ausblicken auch auf die Nachbarinseln La Gomera, La Palma und El Hierro bis in die große Caldera (Kraterkessel eines eingestürzten prähistorischen Vulkans) mit ca. 15 km Durchmesser. Man befindet sich in 2.000-2.500m Höhe und in einer schier endlosen Wüstenei (nur Lanzarote mit den großen Lavafeldern kann den Eindruck noch toppen). Und mitten aus dieser Riesenschüssel erhebt sich mit noch einmal ca. 1.200m Höhe der neue Vulkan, der Pico del Teide (und ein paar kleine Nebenausgänge des riesigen Schlots). Wer wie ich Vulkanlandschaften liebt, vergisst das Meer, vergisst die Plantagen und vergisst den schattigen Wald. Hier wächst nur wenig, eine Reihe staubiger Büsche und Stauden (allerdings zum Teil mit schönen Blüten) und wo sich das Eruptivgestein des Pico seinen Weg gebahnt hat, erstrecken sich weite Felder fast unberührter Vulkanschlacke in grauen und rötlichen Tönen.

Eien Reihe von Haltepunkten bieten die Möglichkeit, besonders schöne Ausblicke zu genießen und auf den Sensor zu bannen. An einigen Stellen sind Wanderwege angelegt (Achtung! Es handelt sich um einen Nationalpark - die Wege dürfen nicht verlassen werden). An dieser Stelle muss ich vier Anmerkungen machen:
1. festes Schuhwerk ist empfehlenswert
2. der Wind kann morgens und abends kühl sein - ein leichter Schutz sollte dabei sein
3. in der Höhe ist die UV-Strahlung nicht ohne - Sonnencreme und Kopfbedeckung sollten nicht fehlen
4. Wasser muss man unbedingt mitbringen(!), die Luft ist trocken und ich hatte ständig einen trockenen Mund. Es gibt nur wenige Punkte, wo man etwas kaufen kann - zu Phantasiepreisen (0,33l Wasser = 1,65 € -> 1l ~ 5,-- €) :cool: :mad:

Auf den Pico del Teide kann man mit einer Seilbahn fahren (bis in ca. 3.500m für 25,-- € und nachmittags wird schon dicht gemacht). Mutige steigen zu Fuß hinauf (nur geführt möglich). Auf Höhe der Station ist noch ein Wanderweg. Ich habe gehört, dass man sich rechtzeitig vor seinem Urlaub für die Begehung dieser Strecken im Internet anmelden muss/soll, da nur eine begrenzte Personenzahl da rumlaufen darf. Für mich war das ohne Belang, die Wege auf dem Pico außerhalb der Seilbahnstation waren sowieso wegen Vereisung gesperrt. Den Preis für die Fahrt mit der Seilbahn habe ich nicht bereut, der Ausblick war grandios, erst hier sieht man die Abflussbahnen der Lava in die Caldera so richtig - und Gran Canaria erhob sich majestätisch am Horizont. Nur 1,5 Tage hatte ich für den Teide - ich hätte dort auch die ganze Woche verbringen können.

Zur Ausrüstung: Wie immer im Urlaub hatte ich meine abgedichtete Grundkombi für alle Eventualitäten mit dabei (Pentax K-7, DA 18-55mm WR und DA*50-135mm). Dazu kamen als Ergänzung das DA 21mm Limited und das DA 35mm Makro Limited sowie das DA 55-300mm als leichtes Telezoom. Abdichtung habe ich nicht benötigt und so blieb die Kitlinse in der Tasche. 21, 35 und 50-135 reichten vollkommen aus. Einzig für ein paar Eidechsen und vielleicht 3 oder 4 andere Detailaufnahmen habe ich das lange Telezoom gezückt und wären die Minidrachen nicht gewesen, hätten wahrscheinlich 200mm auch noch gereicht. Nach unten hin mag der eine oder andere in der Landschaft noch mehr benötigen, ich bin jedoch nicht der WW-Fan.
 
Habe auch vor mit meiner Freundin dieses Jahr auf die Canaren zu fliegen. Dabei soll es kein reiner Fotourlaub werden, aber ein Mix aus Strand/baden und Kultur bzw Natur - die nicht Strand Tage dann natürlich stark fotografisch geprägt. :)

bleibt noch die Frage, welche Insel wir wohl nehmen sollten. Teneriffa scheint lohnenswerter als Cran Canaria zu sein, so viel habe ich für mich persönlich schon aus Gesprächen mit Freunden oder aus Foren herausgelesen. Vor kurzem meinte noch jemand der auch schon fast alle Inseln gesehen hatte, dass Lanzarote sich besonders lohnen würde. Ich glaube die schroffe mondartige Landschaft da hat sicherlich auch ihren Reiz und mein Interesse geweckt, aber ich weiß nicht ob es so abwechslungsreich wäre wie Teneriffa...?
 
Es ist ein bisschen die Frage welche Art der Fotografie einen interessiert. Man bekommt auf den Inseln auch unterschiedliche Motive.

Fuertaventura bietet imho von allen etwas, daher fondet man hier wohl den besten Mix, zumal auch den Anforderung vom Mix aus Foto- und Badeurlaub gut entsprechen würde.

Lanzarote hat einige sehr interessante Motive. Einerseits die Vulkanlandschaften, die vor allem bei Sportaktivitäten in der Region gut zur Geltung kommen (z.B: Ironman). Andererseits gibt hier auch Höllen, Strände und tolle Ausblickpunkte.

Teneriffa wäre für mich erst an der 3 Stelle, wobei ich anmerken muss, dass mich wohl am meisten eigentlich eine Wanderung durch La Palma, El Hierro und La Gomera reizen würde, aber die sind für ein Mix aus Foto- und Badeurlaub wohl nicht wirklich geeignet.
 
La Palma ist toll!! Es gibt viele unterschiedliche Landschaften (Vulkane, große Vulkancaldera, Felsküsten, Salinen, Lorbeer-Urwald, ...) in denen man toll wandern und fotografieren kann. Die Insel ist touristisch nicht überlaufen (auch an den Hauptspots nicht) und man kann auch ganz gut baden, besonders im Westen gibt es schöne Strände. Aber auch die schwarzen Strände im Osten haben ihren Charme.
 
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