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Dichtung und Wahrheit - "WR" in der Fotopraxis

oder manche Leute dichten der PENTAX halt eine Wetterfestigkeit an die garnicht gegeben ist, Weil bei dem bissle Regen hätte meine nicht absaufen dürfen....

Zuseher schrieb:
Es geht hier um (echte) Praxiserfahrungen, die Positivmeldungen hier so durch die Blume der Lüge zu bezichtigen, ist schon etwas dreist.
Andersrum wird und sollten die Negativ-Berichte ja auch als richtig, vollständig und wahrheitsgemäß akzeptiert werden.

Die Diskrepanz, was die Kamera aushalten und manchmal nicht aushalten ist allerdings verblüffend und erstaunlich.
Einen Reim darauf kann ich mir auch noch nicht machen, aber deswegen unterstelle ich trotzdem niemand zu lügen.

Mh, Pentax macht halt schon Werbung damit und ich habe mich auch schon gefragt, wie weit dieses "WR" in der Praxis reicht.
Nur schon manche Werbebilder auf der Homepage suggerien, ziemlich hohe Dichtigkeit.
Im Text heisst es dann ganz Konkret :
77 Gehäusedichtungen gegen Feuchtigkeit und Staub.

Es ist also von "Feuchtigkeit" die Rede.
Selbst eine abgedichtete Kamera (und Objektive) haben immer noch genügend Stellen, an denen Wasser eintreten oder auch "durchbrechen" könnte. "Durchbrechen" weil manche dieser Dichtungen wohl gar nicht genug gross dimensioniert sind.

Und : Dichtungen können mit der Zeit auch austrocknen, spröde werden
Wer einmal eine analoge Unterwasserkamera besass, weiss ein Liedchen davon zu singen, wie mühsam es ist, diese sog. "O-Ringe" zu wechseln und pflegen. Bei manchen UW-Gehäusen ist es auch so.

Eine Parallele hinsichtlich der Angaben kann man gut zu Uhren ziehen.
Dort wird das Mass der Dichtigkeit deklariert.
Heisst es einfach "Water Resistant", so sind damit lediglich Wasserspritzer gemeint.
Gemessen wird nämlich der Druck und so ist auch die jeweils deklarierte Tiefenangabe in Meter stets zu relativieren.
Heisst es etwa "30 Meter" so meint dies nicht 30 Meter unter Wasser, sondern den Druck den man in dieser Tiefe erwarten würde.
Bei "50 Meter" darf man mit einer solchen Uhr auch mal gut unter die Dusche und erst (!) ab Deklaration "100 Meter" ist tatsächlich auch schwimmen im Wasser gemeint. Hat diese dann noch einen verschraubten Boden, so darf man dies dann getrost mit besten Gewissen tun. Rsp gegen den Hersteller wettern falls sich die Dichtigkeit als sichtlich falsch erwies.
Viele Hersteller geben gleichzeitig den Wert in Bar an - denn das ist was ja wirklich getestet wurde.

Und wenn wir schon dabei sind : auch die Dauer in der ein Gerät Wasser ausgesetzt wird, ist massgeblich. Die selbige Dichtigkeit kann unter selbigen Bedinungen, aber bei längerer Zeit trotzdem Schaden nehmen (eben dieses "Durchbrechen").

Wenn auch im konkreten Text der Spec's von "Feuchtigkeit" die Rede ist, suggeriet Pentax halt schon, dass mehr Dichtigkeit geboten würde, als sie es tatsächlich garantieren könnten.
 
Hallo Trula,
schade was dir passiert ist und ich hoffe, das du es mit pentax geregelt bekommst. Allerdings halte ich den Fall für etwas grenzwertig.

Eine Kamera eine Nacht lang konstanter Feuchtigkeit auszusetzen dürfte auch bei wohlwollender Interpretation zumindest knapp jenseits der Spezifikation sein, A-und-D's Argumentationskette ist da nichts hinzuzufügen.

Es ist ein Unterschied ob ich in einen starken Regen komme, oder die Kamera in ein Fußbad stelle.
 
Es wurde schon Alles gesagt.....nur noch nicht von Jedem! (Karl Valentin)

Meine K200D war dicht, meine K-5 ist dicht, ich bin auch dicht - es regnet und ich gehe jetzt fotografieren!
 
Ich muss sagen dass ich mit der Kamera was Feuchtigkeit angeht relativ sorglos umgehe (jedenfalls solange das Da*50-135 daran steckt), Trekking und Regenschauer waren bisher keine Probleme. Kleine Nieselschauer habe ich allerdings auch schon dem DA 15 Ltd zugemutet, scheint nie geschadet zu haben.
Mit dem 15 Ltd hatte ich die Kamera vorletzten Winter in einem Bach stehen, bei zwischen -20 und -25°C. Vom nahen Wasserfall (an sich eher kleine Kaskaden) ist die Gischt dann doch weiter geflogen, als ich das dachte.
Die auf meiner Kamera ankommenden Tropfen sind dann auch direkt auf der Linse und dem Metall gefroren (das hier war die erste und leider einzige Belichtungsreihe, auf der noch was zu erkennen war- man sieht recht deutlich die ersten schon gefrorenen Wassertropfen. Hätte ich doch direkt mal mehr Aufwand in den Bildaufbau gesteckt :angel:).

Ich habe daraufhin direkt den Akku aus der Kamera genommen und das Objektiv, bei dem im Übrigen auch der Fokusring festgefroren war, in Kachelofennähe trocknen lassen.
Es funktioniert wahrscheinlich heute noch (ist mir vor ca. 4 Wochen abhanden gekommen)

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich im Freundeskreis Fotografen habe, die mit ihren 5d (II) und nicht speziell abgedichteten Objektiven ganz genau so umgehen, und bisher auch keine Probleme hatten.
Ich gehe davon aus, dass die K5 mit abgedichtetem Objektiv durchaus stärkere Regenschauer vertragen sollte. Sonst müsste ich gänzlich anders mit ihr umgehen, und würde mich auch etwas vera****t fühlen.
 
Die Diskrepanz, was die Kamera aushalten und manchmal nicht aushalten ist allerdings verblüffend und erstaunlich.
Einen Reim darauf kann ich mir auch noch nicht machen, aber deswegen unterstelle ich trotzdem niemand zu lügen.

Ja da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich wollte keinen einer Lüge bezichtigen, sondern wollte eher damit sagen dass die Empfindungen vllt. sehr subjektiv sind was bei einem ein Schauer ist, ist bei einem anderen vllt. schon ein Monsun und daher kann man die Aussagen nicht wirklich miteinander vergleichen.

Dennoch wundert es mich eben auch, dass die einen (wie ich auch) Pech haben und bei eine Schauer in 10 Minuten die Kamera verlieren, und die anderen wandern Wochenlang mit der PENTAX durch den Regen und alles geht wie am ersten Tag.
 
Dennoch wundert es mich eben auch, dass die einen (wie ich auch) Pech haben und bei eine Schauer in 10 Minuten die Kamera verlieren, und die anderen wandern Wochenlang mit der PENTAX durch den Regen und alles geht wie am ersten Tag.

Pentax macht ja keine Angaben wie dicht die Kamera ist.
Und so lange man ja keine konkreten Angaben hat, müsste man sich bewusst sein, dass diese Dichtigkeit ihre Grenzen hat.

Und tatsächlich hat vieles mit "Glück" und "Pech" zu tun.
Ein einziger kitzekleiner Tropfen kann schon reichen, um der Elektronik zu schaden. Wenn man Pech hat, kommt eben dieser kitzkleine Tropfen dort an.

Es lohnt sich vlt auch mal, sich zu vergegenwärtigen, wie sich Wasser verhält.
So kann es zB sein, dass hart aufprallende Tropfen eines Schauerregens durch ihre Wucht sich sofort wieder verflüchtigen rsp zurückprallen. Während ein Nieselregentropfen oder einer der sich aus Feuchtigkeit bildet, durch sämtliche Ritzen gelangt.
 
Hier nochmals zusammengefasst das Werbeversprechen von der Pentax Webseite für die K30:
beide stehen separat und widersprechen sich etwas , erst meint man dass Regen ok wäre...danach heisst es nur Feuchtigkeit und Spritzwasser...danach aber wieder könnte man interpretieren dass die Kamera ohne Rücksicht selbst bei Sturm und Hagel oder Starkregen (ist ja auch Wetter) eingesetzt werden kann.....

Zitate von der Pentax K 30:

Insgesamt 81 Dichtungen sichern das Kunststoff überzogene Edelstahlgehäuse der PENTAX K-30 wirkungsvoll gegen Regen, Schnee, Frost und Staub ab.

Insgesamt 81 Dichtungen versiegeln das robuste und dennoch leichte Gehäuse der K-30 effektiv gegen Feuchtigkeit, Spritzwasser und Staub. Dazu ist die Spiegelreflex-Kamera auch bei Frost eine zuverlässige Begleiterin und lässt den Fotografen selbst bei Temperaturen von -10°C nicht im Stich. Die K-30 bietet so auch bei anspruchsvollen Outdoor-Aktivitäten wie Camping, Bergsteigen, Segeln oder Ski-Fahren alle Vorteile und Möglichkeiten hochwertiger digitaler SLR-Fotografie, ohne Rücksicht auf Wind und Wetter.
 
Eine Kamera eine Nacht lang konstanter Feuchtigkeit auszusetzen dürfte auch bei wohlwollender Interpretation zumindest knapp jenseits der Spezifikation sein, A-und-D's Argumentationskette ist da nichts hinzuzufügen.

Das sehe ich ja genauso. Wenn dann noch Pech dazu kommt...
Ist auch kein aktueller Fall, sondern schon ca. ein Jahr her.

Viele Grüße
 
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, das die Kamera schon zuvor "normalen" Regen ausgesetzt war. Da ist nichts passiert.

Viele Grüße
 
Und so lange man ja keine konkreten Angaben hat, müsste man sich bewusst sein, dass diese Dichtigkeit ihre Grenzen hat.


Das ist richtig, allerdings ist eben die Abdichtung der Kamera ein schlagendes Argument für den Kauf einer PENTAX.

Wobei ich natürlich dazu sagen muss, dass es ein "Gebrauchtkauf beim Händler" war - die Kamera hatte schon 1000 Auslösungen, man weiß halt auch nicht was der Vorgänger damit schon angestellt hat.
 
An meiner K7 mit den WR-Kits und dem 16-50/2.8 ist auch nichts ausgefallen, zumindest nicht durch Wettereinflüsse (Starkregen, Trekkingtouren, Wintertouren) :rolleyes:

Ich habe die Kamera aber auch wenn möglich immer in einer wasserdichten Ortlieb-Tasche transportiert und bei Nässe/Kälte entsprechend nachbehandelt (abwischen/klimatisieren lassen)
 
Als Einsteiger hab ich mir erstmal keine "WR" geleistet, sondern mir ne gebrauchte K-x gekauft. Und ich muss sagen, ich bin einigermaßen erstaunt, was das gute Teil so mit macht! Trotz miesesten Wetters (Nieselregen + Wind) und Gischt von einem Wasserfall, hatte ich bis auf ein kurzzeitig beschlagenes Objektiv keine Probleme.
 

Anhänge

wie oft kramt ihr dieses video jetzt noch raus?

gibt auch videos, in denen auf ner messe wasser auf die frontlinse gegossen wird. videos in denen ne pentax in einen eischrank gesperrt wird..etc...etc...

hier z.b. angeblich von pentax direkt, bzw. von messeständen:
http://www.youtube.com/watch?v=gNh3wLJydAI
http://www.youtube.com/watch?v=MYxtSOCOQLE
http://www.youtube.com/watch?v=b_-RAzBjakk


nutzt nur nix, wenn pentax das nicht garantiert und sich mit seinen werbeaussagen grad soweit herauswagt, wie es nötig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir gerade bei dem Thema sind - wer kann mir mal den Unterschied zu WR = "wether resistant" und AW = "all wether" erklären?
Im Gegensatz zu den ganzen WR Objektiven hat das neue 560´er "AW" im Namen und Pentax nennt "AW" auch eine neue Gruppe von Objektiven. Wo ist also der Unterschied? Was ist besser?
 
Wo wir gerade bei dem Thema sind - wer kann mir mal den Unterschied zu WR = "wether resistant" und AW = "all wether" erklären?
Im Gegensatz zu den ganzen WR Objektiven hat das neue 560´er "AW" im Namen und Pentax nennt "AW" auch eine neue Gruppe von Objektiven. Wo ist also der Unterschied? Was ist besser?
Soweit ich informiert bin, ist WR die einfachere Abdichtung, während AW die bessere darstellt (auch in 645D Objektiven zu finden) - vergleichbar mit jener von DA* Objektiven.

Warum das 560mm kein DA* ist, ist mir aber auch ein Rätsel. Man könnte vermuten, das es für den KB-Bildkreis gerechnet wurde - aber dann müsste es doch DFA heissen und nicht DA.

Ein weiterer Grund könnte sein, das es keinen eingebauten AF-Motor hat - das ist aber nicht der Fall.

Vielleicht will sich Pentax von der Bezeichnung DA* trennen, da diese Objektive bzgl. AF einen nicht besonders guten Ruf haben. Ich würds verstehen - ausserdem ist die Bezeichnung DA* für EDV-Systeme oft problematisch. Des Sterns wegen. Würde mich nicht wundern, wenn das immer wieder für Probleme sorgt.
 
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