Hallo MM!
Tja, das Entwicklen aus Raws ist halt auch Geschmackssache, in welche Richtung man ein Bild dann hintrimmt.
Zu den Raws kann ich auch noch nicht viel sagen, weil eben nur Photo Ninja sie erkennt. Was aber nur daran liegt, dass die scheinbar generell den 24mb Canon Aps-c Sensor erkennen, der schon länger in anderen Canons am Markt ist.
Capture One u. AcdSee erkennen die Raws dementsprechend noch nicht weil sie da wirklich kameraspezifisch vorgehen.
So fehlt mir gerade der Vergleich mit C1.
Grundsätzlich mag ich jpeg, die ich dann im Bildverwalter Acdsee noch bei Bedarf "verbessere". Ein schnelles u. einfaches Unterfangen.
Die Canon G1XIII jpeg Engine soll ja gut sein.
Jedoch war ich eben erstaunt, was z.b. beim Aufhellen von Bereichen im Dunklen noch alles genau u klar hervorgekommen ist ohne übermäßig zu verrauschen.
Aus dem jpeg konnte man da zwar auch eine Aufhellung durchführen, jedoch nicht so gut u. klare Konturen von z.b. Mauerziegeln u. Feingliederungen in Bäumen konnten nicht hervorgebracht werden.
Solch drastische Unterschiede kenne ich z.b. von Sony RX100 III jpegs zu Raws so nicht.
Dies erstaunt mich auch deswegen, weil die Colorfoto in 12/2017 in einem RAW Test, jedoch mit Lightroom in Standardeinstellungen, vermeinte: Bei Canon M5 (der gleiche Sensor) gibt es bis ISO 800 keine wirklichen Vorteile der Raws Ausarbeitung gegenüber dem so gesehen schon guten Jpeg. Darüber liegt es im Empfinden des Betrachters wie er Klarheit u. Bildrauschen als Kompromiß darstellen will, wodurch Raws Sinn machen könnten.