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Canon EOS 6D Mark II angekündigt!

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Dieses digitale herumgeschwubel an der Belichtung von Teilbereichen ist immer noch was anderes als ein Grauverlaufsfilter, denn der kostet Dich nicht die Tonwertabstufungen in den eigentlich viel wichtigeren mittleren Tonwerten, in den digital hochgezogenen Bereichen ist nicht nur das Rauschen stärker (Schrot/Photonenrauschen) - wenn weniger Photonen eingefangen werden, dann steigt das physikalisch bedingte Rauschen entsprechend an, es ist auch die Tonwertgraduierung eine andere, bei 3 EV ist das schon sowohl für dass Signal als auch das Rauschen mit einer Schrittweite von 8 abgebildet wird, bei 4 EV eine Schrittweite von 16 - und nichts in der Welt kann das korrigieren - sprich aus der Tonwertkurve wird eine Annäherung mittels einer Treppenfunktion) - sorry, dieser fotografische Sondermüll den da die ach so tolle Bildbearbeitung fabriziert hat schon genügend Kreise gezogen...
Ich habe keine Ahnung von dem was du da schreibst. Sowas schreibst du aber häufiger. Kannst du einem Laien wie mir das mal mit Bildern erklären bei denen man besagten Nachteil der hohen Dynamik sieht?
 
Hmm, ziemlich viel Emotion hier wegen so wenig DR ;)

Inzwischen sind Hoffnungen, dass die ersten DR Messungen nicht stimmen und noch ein paar alternative facts auf uns zukommen relativ gering...

Ich versteh den Schachzug nicht so ganz, angeblich interessiert DR ja nur Foristen, dann wäre es ja als Abgrenzung zur 5er auch nicht so relevant.
Andererseits wär eine signifikante Qualitätssteigerung beim Sensor für 6D Besitzer evtl ein Wechselgrund gewesen.

Für mich als vorwiegend Landschaftinteressierten kommt somit die 6DII nicht mehr in Frage.
AF brauch ich eigentlich kaum, Belichtungsmessung über den neuen RGB Sensor spielt keine Rolle.
Klappdisplay hätt ich schon mitgenommen, und mit timelapse hätt ich auch gern gespielt...
Das einzige was als echtes Feature bleibt ist der interne Bulb timer :D

Die 6D war schon eine sehr beliebte Kamera bei den Landschaftsmenschen, die 6DII hätte da ein schöner Nachfolger werden können...

Canon wird sicher auch mit der Kamera gute Umsätze erzielen, aber halt wohl kaum bei 6D Besitzern...
Andererseits mein "Leidensdruck" mit der 6D ist relativ gering, und um 2k€ kann man auch schöne Sachen kaufen und anstellen...

Lg, Gernot
 
Emotionen spielen immer mit, natürlich. Aber rein objektiv ist es schon schwer zu verdauen, dass die 6D II nicht mit der aktuellen Sensorperformance daher kommt, die man selbst in der APS-C Mittelklasse verkauft. KB ist da für Bildqualität. Wenn man eines nicht wegnehmen sollte, dann ist es diese. Nunja, Canon you can. :eek:

Bissig könnte man sagen, die 6D II haben sie nur produziert, um mehr alte 6Ds zu verkaufen. ;)
 
Ich habe keine Ahnung von dem was du da schreibst. Sowas schreibst du aber häufiger. Kannst du einem Laien wie mir das mal mit Bildern erklären bei denen man besagten Nachteil der hohen Dynamik sieht?

Was er wahrscheinlich meint: ein normal belichtetes Raw hat 2^14 unterschiedliche Helligkeitswerte.
Will ich jetzt den Vorteil des scheinbaren ISOlosen Sensors nutzen, belichte quasi nachträglich um 3 Blenden über, so fallen diese x Bit ja weg. Der Rest hat dann nur noch 2^(14-x) Helligkeitsunterschiede, also treppenförmiger als im korrekt belichteten Bild.
Mit x als Anzahl der Bits für 3 Blenden, abhängig von der A/D Kennlinie.
 
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Was er wahrscheinlich meint: ein normal belichtetes Raw hat 2^14 unterschiedliche Helligkeitswerte.

theoretisch...praktisch sind die 14bit RAWs bei Canon ohne on-Chip ADC eher "12Bit" RAWs weil ein Teil der Auflösung defakto komplett im vergleichsweise hohen Noisefloor untergehen.
Man kann auch sagen die alten Kameras haben ein RAW Format, dass für die Fähigkeiten der Sensoren prinzipiell eher überdimensioniert ist.

Außerdem muss man ja nun wahrlich nicht immer 3EV unterbelichten um dann wieder alles hoch zu ziehn. Davon abgesehen das ISO Invariante Sensoren nunmal einfach so funktionieren...
Die haben ein Basis Gain bzw. vergleichsweise wenige Verstärkungsstufen und der Rest wird prinzipiell gepusht. Da ist die ISO eher was rein Virtuelles. Gut...Canon ist mit den ILC Sensoren noch nicht lange nicht so ISO Invariant wie die von Sony oder Nikon (Zwischenwerte werden wohl auch gepusht)...aber da sie ja mittlerweile auch ne tolle A-ISO haben ist das am Ende auch wurscht.
Denn eine Korrektur um 1-2EV mit den neuen Sensoren ist dennoch sicht- und messbar besser und geht in der Praxis tatsächlich OHNE echte Probleme mit den Gradienten zu bekommen.
Mit den alten Kameras sollte man den Tiefen Regler in LR auch bei sauberer Belichtung besser nicht über +50 drehen...mit den aktuelleren geht es auch Problemlos bis +100 und dann hat man immer noch Spielraum oben drauf um das komplette RAW rauf oder runter zu ziehen.

An einer höheren Sensor-DR ist nichts...aber auch rein gar nichts negatives dran.
Ob es für`s Motiv und Ästhetisch dann immer Sinn macht das auszunutzen hat damit ja eh erstmal rein garnix zu tun...das hat eher was mit dem Anwender und weniger mit der Technik zu tun...
 
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Ich möchte ein Bild nicht unterbelichten, um dann in der Nachbearbeitung die Belichtung der wichtigen Bildpartien wieder korrigieren zu müssen. Mangelnde Dynamik von Sensoren zwingt mich zu dieser Arbeitsweise. Ich möchte nach dem internen Belichtungsmesser oder teilweise einem Handbelichtungsmesser die Belichtung ermitteln und in der Nachbearbeitung mittels Highlight/Shadow-Recovery die Lichter und Schatten korrigieren. Das ging mit der 6D bei Landschaften oft nicht, da die Lichter fort waren und daher flog die Kamera irgendwann raus. Dass der Nachfolger hier wohlmöglich überhaupt nicht besser ist, ist einfach unverständlich.
 
und was hast du nun? in welchem system ist denn die full well capacity signifikant besser?
ich glaub kaum das Lichter retten das Problem bei den Canons ist...

Ohne 6D habe ich zur Zeit nur die Leica M240. Es ist Sommer, da interessiert mich vornehmlich der Dynamikumfang bei Basis-ISO und der ist bei der Leica M240 schon so viel bessern, dass ich mit verlorenen Lichtern kaum ein Problem habe. Für die Art, wie ich belichte, ist diese Kamera deutlich besser geeignet. Wenn es draußen wieder dunkler wird, muss ich mir allerdings was überlegen....
 
Also ausgefressene Lichter sind eine Frage der Belichtung. Ob man die Schatten nachher wieder hochgezogen bekommt, ist dann eine Frage der Sensorleistung. War schon immer so, dass man auf die Lichter belichtet hat, sodass die im RAW grade nicht ausfressen. Wenn das Motiv dann +4 Blenden hochziehen benötigt, ist das eben so. Kann die Kamera das nicht mit einem RAW, muss man HDR machen oder Filter nutzen.
Was ich weniger verstehe, sind die Leute, die grundsätzlich stark unterbelichten auch wenn 2 oder 3 Blenden rechts im Histogramm ungenutzt bleiben. Das hat nichts mit sorgfältig belichten zu tun. 1/2 Blende drunter, auch mal eine ganze , na gut. Sollte aber schon das Ziel sein, möglichst nah an bis rechts grade gefüllt zu kommen, nur eben ja nicht drüber.
 
Highlight Tone Priority.

Klaut salopp gesagt 1EV in den Tiefen und fügt dafür eine in der Lichtern dazu indem das RAW quasi unterbelichtet, die Tonwertkurve aber anders interpretiert wird.
Bei den On-Chip ADC Canons ist das sogar im Grunde ohne einen wirklich nennenswerten Nachteil nutzbar (ausser das "ISO100" nicht mehr nutzbar ist)..die alten litten da ab und an noch etwas arg unter ihrem recht hohen Noisefloor. ;)

Wenn die Sonne scheint...einfach HTP an und "normal" belichten und schon gibt`s 1EV mehr in den Lichtern.
Speziell wenn man eher auf Mitteltöne belichtet und nicht an den Tiefen so viel drehen will kann man dann so am Ende "mehr" wiederherstellen.
 
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Finde es auch sehr Schade, hätte mir die 6DII gut vorstellen können( in 1-2 Jahren) , so aber nicht, bin die 80D DR schon zu gewöhnt.
Bleib dann wohl länger noch bei Canon Crop.
Liebäugle zwar auch etwas mit ner Sony A7II , habe aber wenig Lust auf Adapter Lösungen und das Sony Objektiv Angebot überzeugt mich nicht. ( was da gefällt ist zu teuer)
Verstehe Canon in dem Punkt nicht, wenn es wirklich so ist.
 
Was ich weniger verstehe, sind die Leute, die grundsätzlich stark unterbelichten auch wenn 2 oder 3 Blenden rechts im Histogramm ungenutzt bleiben. Das hat nichts mit sorgfältig belichten zu tun. 1/2 Blende drunter, auch mal eine ganze , na gut. Sollte aber schon das Ziel sein, möglichst nah an bis rechts grade gefüllt zu kommen, nur eben ja nicht drüber.

Dynamikreserven findet man nicht nur links, sondern auch rechts außerhalb des jpg-Histogramms.
 
Ich meine das wärs doch, wenn man die 6dII 2 Blenden mehr nach rechts belichten kann als die anderen Kameras und trotzdem noch die Lichter rettet.

Wird sowas eigentlich mit getestet? Mir wäre es ja egal ob ich etwas unterbelichte um dann die Schatten hochzuziehen, oder komplett überbelichte und dann die Spitzlichter zurücknehme. :lol:
Überall findet man Tests wie weit man die Schatten hochziehen kann, aber nirgens wie weit man die Lichter zurücknehmen kann ohne das es ausgebrannt wirkt.
 
Der Witz an der Sache ist afaik, dass die 6D1 in der Disziplin sogar recht gut war....afaik sogar besser als die High-DR-Kameras....
 
Dynamikreserven findet man nicht nur links, sondern auch rechts außerhalb des jpg-Histogramms.

Genau darum gehts ja. Gerade soviel belichten, dass die Lichter nicht ausbrennen und die Tiefen/Mitten dann angepasst werden. Deshalb misst DxOMark ja auch die Sättigung des Sensors und da sind die Variationen der ganzen Modelle sehr klein, unterhalb einer 1/2 Blende. Von daher nein, die Sensoren, die schlecht aufgehellt werden können, haben da keinen oder nur einen marginalen Vorsprung in den Lichtern.
 
Wird sowas eigentlich mit getestet? Mir wäre es ja egal ob ich etwas unterbelichte um dann die Schatten hochzuziehen, oder komplett überbelichte und dann die Spitzlichter zurücknehme. :lol:
Überall findet man Tests wie weit man die Schatten hochziehen kann, aber nirgens wie weit man die Lichter zurücknehmen kann ohne das es ausgebrannt wirkt.

Das kann jeder selbst leicht anhand der Raws rausfinden, die man da ja runterladen kann. Einfach die Raw-Histogramme vergleichen und nach angeblichen 1-2 Blenden mehr Spielraum nach rechts suchen...

Fazit: Da gibt's kein signifikantes Mehr an Spielraum in den Lichtern.

Beim Korinthensuchen darf man auch nicht vergessen, dass der Testaufbau hier Unterschiede in der herstellereigenen Definition von ISO 100 ignoriert, was die Lage des Histogramms bei nominal gleichen Belichtungswerten beeinflusst (wenn auch typischerweise nur im insignifikanten Bereich von +/- 0,3 LW).
 
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