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EF/EF-S/RF/RF-S Canon 200/2,0 IS mit Fehlfokus an spiegellosen Kameras

Tritt der Fehlfokus auch auf wenn man vorher manuell auf den Nahbereich gestellt hat und der AF theor. nur nach vorne fahren muss?
 
@Radomir Jakubowski:
Um das nachzuvollziehen, wäre es hilfreich ein paar mehr Details zu deinen Tests zu erhalten. Hast du einen Telekonverter verendet? Bei welcher Blende hast du fotografiert, wie war der Objektabstand?

Grüße
Florian
 
Ich wurde das gute 200mm zu Canon schicken. Evtl. müssen die Linsen und der Fokus justiert werden. Das habe ich nach über 10 Jahren auch mal durchführen lassen, die Optik bildet nun wieder richtig scharf ab.
 
Je nachdem wie man es nimmt.
Als erstes habe ich die Elektronik von einem 50/1,4 in das Objektiv eingebaut, um zu sehen wie dieses Zombie jetzt reagiert. Obwohl die Daten vom 50er ja mal überhaupt nicht zum 200er passen hat sich das Verhalten kein Stück geändert. Somit ist bestätigt, dass sich die Spiegellosen einen Sch..... um die Justagedaten im Objektiv kümmern, die machen ihr eigenes Ding. Es muss also an der Optik selbst liegen.

Ich habe mich dann dem brutalsten und gemeinsten Objekt für Objektive zugewandt -> dem Sternenhimmel. Hier war ich überrascht, dass ich zwei Fokusebenen gefunden habe. Ganz dunkle und kleine Sterne fokussierten in einer anderen Ebene als hellere Sterne. Das ist jetzt erst mal verwirrend und habe ich so direkt noch nie gesehen. Etwas vereinfacht ausgedrückt, es gibt eine Fokusebene bei der feinste Strukturen aufgelöst werden und eine Fokusebene bei der die Kontrastfunktion maximal ist. Stelle ich den Fokus bei einem hellen Stern auf die Ebene für feine Sterne, hat der Kern zwar seine maximale Helligkeit, ist aber breiter aufgefächert. Stelle ich auf besten Fokus für helle Sterne werden sie auf kleinerem Radius abgebildet, erreichen aber nicht mehr die Peakhelligkeit von Fall 1. Für diesen optischen Fehler gibt es auch einen Begriff "sphärische Aberration".

Das Witzige an der Sache ist jetzt, das alte Fokusverfahren nennt man Kontrast-AF. Die Linse fährt spazieren und schaut wo der Kontrast am höchsten ist und das ist dann der Fokus. Hier zeigt sich aber der Fokus landet bei diesen Kameras bei dem Fokuspunkt für feine Strukturen. Anscheinend wird trotz des Namens doch nicht auf Kontrast optimiert, sondern intern eine Fourier-Analyse durchgeführt und dann der Fokus bestätigt, wenn die feinsten Strukturen aufgelöst werden. Das neue Phasen-AF Verfahren führt hingegen wirklich zum maximalen Kontrast.

Was ist jetzt die Lösung vom Problem... man müsste die sphärische Aberration beseitigen, das optische System hat bei dem Objektiv aber keine Stellglieder um etwas zu justieren. Die Zentrierglieder haben hier keine Auswirkung. Da es wohl Exemplare gibt die nicht betroffen sind muss irgendeine Linse leicht falsch geschliffen sein oder ein Tubus leichtes Fehlmaß haben. Die Stelle würde man nur finden, wenn man von einem guten Objektiv Teile quer tauscht, das ist wirtschaftlich aber nicht darstellbar.
 
Nur so am Rande: Ich hatte das gleiche Phänomen mit dem alten STM EF50 1.8, adaptiert an einer EOS R. Auch Fehlfokus, wenn das Objekt weiter weg war. Total strange, weil ich eben dachte, das KANN gar nicht mehr passieren. Habe dann in einem US-Forum User mit ähnlicher Erfahrung angetroffen, aber es war wirklich kein breites Phänomen. Kann es mir bis heute nicht erklären, bin dann aufs RF50 umgestiegen.
 
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Ich kann zu den bisher genannten Objektiven nichts sagen, war aber doch überrascht, eine ähnliche Erfahrung mit der EOS R6 und einem EF-Dinosaurier aus der Analogzeit zu machen. Es geht um das EF 3,5-4,5/70-210 aus den 90er Jahren, das bei der kürzesten Brennweite einen Frontfokus entwickelt (per Sucherlupe gut zu reproduzieren bzw. manuell zu korrigieren). Ist man erst mal bei 100mm oder darüber, fokussiert das Objektiv einwandfrei. Finde ich auch "strange" und hätte das nicht erwartet. Die R6 erkennt das Objektiv übrigens, stellt Korrekturwerte für Verzeichnung und Vignettierung bereit (im Gegensatz zu Lightroom, wo ich kein Lens Profile gefunden habe).
 
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