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Bin schockiert - Tiefenunschärfe aus dem IPhone.

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Naja bis Smartphones Mal wirklich da angekommen sind was große Sensoren können vergeht schon noch etwas. Gerade im LowLight Bereich ist da doch noch einiges an Luft die auch erstmal schwer aufzuholen ist.

Realistisch finde ich, dass das Hobby immer teurer wird weil die Absätze sinken und man sich auf das Premiumsegment konzentriert. Das geht ja zumindest gefühlt aktuell schon in die Richtung. Vor allem wenn der Käufer eben stetige Verbesserungen haben will. "Kompromissrechnungen" wie ein Canon oder Nikon 50 1.4 sind ja nicht mehr im Trend. Es müssen dann schon die riesigen und teuren Sigmas oder Sonys sein. Wenn man da noch einen draufsetzen will. Wird es sicher nicht günstiger. Oly baut zur Zeit auch das Pro Segment aus.

Ich für meinen Teil fotografiere auch nicht gern mit einem Smartphone. Eine Kamera liegt einfach besser in der Hand. Es ist für mich eine tolle Ergänzung aber kein Ersatz.

Auf lange Sicht lässt sich das schwer Vorhersagen. Außerdem hängt das Ganze nicht nur von den Smartphoneherstellern ab. Es kommt ja durchaus darauf an was die Kameraindustrie so alles aus dem Ärmel zaubern kann. Klar werden Smartphones immer besser im Bereich Fotografie aber die Kameraindustrie wird auch nicht schlafen (auch wenn noch nicht jeder wirklich aufgewacht ist). Die wollen ihr Geld in Zukunft ja auch noch verdienen. Die müssen halt sehen wir sie die Generationen die gerade mit Smartphones aufwachsen dazu bringen ihre Produkte zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also technisch ist das Neue alles toll, aber menschlich bleibt da bestimmt irgendwie was auf auf der Strecke...

Mit dieser Einschätzung dürfte so ziemlich jede technologische Innovation gewürdigt worden sein.

Dabei eröffnen uns doch gerade Technologien die Möglichkeit alte Kompetenzen mit neuen Fähigkeiten auf ein vollkommen neues Niveau zu heben.
 
- wenn man die mal auf das Problem anspricht und dann noch fragt, wann denn das letzte Foto ins Familienalbum gewandert ist, dann fragt man sich zu recht, ob die übernächste Generation Bilder der Ahnen mangels Fotoalben in den sozialen Medien suchen muss.
Dort werden sie auch nicht mehr verfügbar sein. Die Generation der digital natives wird eine Generation ohne persönliche Erinnerung sein.

Zum Thema: letztlich geht es doch mal wieder nur um kleine vs große Sensoren. Alles, was man mit kleinen Sensoren und relativ kurzen Brennweiten machen kann, kann man in ein Smartphone reinpacken, alles andere passt geometrisch nicht hinein. Nicht heute, nicht morgen. Wieso sollte mich ein Effektfilter schockieren?

Künftige Verfügbarkeit universeller Kameras: wirklich langfristig wage ich keine Prognose. Mittelfristig, sagen wir 10-20 Jahre, wird der aktuelle Einsteigermarkt wegbrechen, der Rest aber in ähnlicher Form und zu ähnlichen Preisen weiter bestehen, es sei denn, das Interesse der aktuellen Nutzer (von denen ein grosser Teil dann auch noch am Leben sein wird) geht verloren.
 
Ich kann diese Ängste nicht verstehen.
Wieso sollte es vernünftige Kameras nicht mehr geben, nur weil das Smartphone weiterentwickelt wird?
Beim Smartphone setzt man auf die große Masse, Durschnitt.

Jemand der sich ernsthaft mit Fotografie auseinandersetzt kauft weiterhin eine Kamera und ich finde die Hersteller sollten sich bei solchen Kameras auch wieder mehr an diesen Usern orientieren. Kommt uns nur zu gute, denn dann wird vermehrt auf Kritik und Wünsche eingegangen.
Siehs wie mitm Werkzeug: Überall gibt es Billigwerkzeug zu kaufen, aber verschwindet darum das gute hochpreisige Werkzeug? Nein. Weil das eben für die Leute gemacht ist, die verstärkt damit arbeiten. Wer ein paar mal im Jahr eine Schraube anziehen muss, kauft sich auch keinen Werkzeugkasten für 2000 Euro.

Das Kamerahobby zu teuer? Kann ich auch nicht nachvollziehen. Was wir hier so an Ausrüstung daheim haben, und teilweise mehrere Systeme etc. denk ich mir oft das Zeugs ist viel zu günstig :devilish: Man hat eine Kamera und kaum kommt was neues schielt man auf die und muss sie haben...und meistens hat man sie auch recht bald.
Es ist ein kostspieliges Hobby, ja. Aber das haben viele Hobbys so an sich. Schaff dirn Pferd an, geh Segeln, geh Motorradfahren, Radsport etc.

Und zum entwertet:
Ist doch in allen Bereichen so. Der PC der vor 5 Jahren noch 2K gekostet hat, geht jetzt deutlich günstiger weg. Schau dir an was Autos vor 10 Jahren serienmäßig hatten und was jetzt...das ist nunmal Fortschritt. Nur, dein Zeug wird ja nicht schlechter. Du kannst die gleichen Bilder machen, du kannst alles wie am Anfang machen. Es wird hier nicht wirklich entwertet, ausser man macht einen großen Fehler und definiert sich selbst über seine super teure Ausrüstung - dann kann man natürlich Ego Probleme kriegen :D
Mir zum Beispiel ist es völlig egal ob eine Kamera oder Objektiv 50 Euro oder 1000 gekostet hat. Wenn das Ergebnis stimmt und es mir Spaß macht juckt mich der Rest nicht. Auch wenn einer mit einem Smartphone bessere Bilder macht wie ich gibt mir das eher in die Richtung zu denken, dass ich noch ordentlich was zu lernen habe, versuche rauszufinden warum das andere Bild besser ist, was kann ich selber besser machen etc.
 
Ich kann diese Ängste nicht verstehen.
Wieso sollte es vernünftige Kameras nicht mehr geben, nur weil das Smartphone weiterentwickelt wird?
Beim Smartphone setzt man auf die große Masse, Durschnitt.

Genau auf diese "Masse" setzen ja auch die Kamerahersteller, wenn die fehlt bzw. kleiner wird, gibts automatisch weniger Angebot - bis hin zur völligen Einstellung eines Marksegments. Keine Firma entwickelt und verkauft aus Zeitvertreib...

Siehe auch das Beispiel Analog-Fotografie. M.W. nach gibt es aktuell nur noch zwei "ordentliche" Kameras als Neuware zu kaufen. Beide Kleinbild, Mittelformat = 0, Großformat noch ein halbes Dutzend... Digitale Kompaktkameras sind offenbar auf einem ähnlichen Weg... Und jetzt den Bogen weiter zu spannen, führt zu einem für mich erschreckendem Ergebnis.
 
Genau auf diese "Masse" setzen ja auch die Kamerahersteller, wenn die fehlt bzw. kleiner wird, gibts automatisch weniger Angebot - bis hin zur völligen Einstellung eines Marksegments. Keine Firma entwickelt und verkauft aus Zeitvertreib...
Natürlich nicht, aber der Bedarf ist ja da. Es war eben so, dass der Markt frühe reinfach größer war, weil man gezwungen war sich solch eine Kamera zu kaufen. Das ganze verschiebt sich wieder etwas und der Markt schrumpft, aber das ist in vielen Bereichen so. Am Ende bleibt ein stabiler Kern auf dessen Wünsche man dann vermehrt eingeht - das sehe ich positiv.


Siehe auch das Beispiel Analog-Fotografie.
Das kann man nicht vergleichen.
Analog ist verschwunden weil es niemand mehr benutzen will. Es ist eine veraltete Technik die vom Markt verschwunden ist, wie das normale Handy.
 
Ich kann diese Ängste nicht verstehen.
Wieso sollte es vernünftige Kameras nicht mehr geben, nur weil das Smartphone weiterentwickelt wird?
Beim Smartphone setzt man auf die große Masse, Durschnitt.

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Siehs wie mitm Werkzeug: Überall gibt es Billigwerkzeug zu kaufen, aber verschwindet darum das gute hochpreisige Werkzeug? Nein. Weil das eben für die Leute gemacht ist, die verstärkt damit arbeiten. Wer ein paar mal im Jahr eine Schraube anziehen muss, kauft sich auch keinen Werkzeugkasten für 2000 Euro.

Die Angst bezieht sich meinem Verständnis nach eher auf das eigene Selbstbild als Fotograf.
Während die technische Seite überholt, werden handwerkliche Fähigkeiten obsolet und man wird sich fragen lassen müssen, warum man das Ergebnis nicht einfacher Herstellt.

Im Ergebnis werden wir über die Seele eines handgemachten Fotos philosophieren, wie Andere über den Charme von Analogfilmrauschen oder den Genuss handgekneteten Keksteigs.

Ein Grund mehr, sich langfristig mehr mit den menschlichen, herzergreifenden Aspekten der (Licht)-Bildnerei zu beschäftigen. Hier möchten uns die KI-Apologeten ja lieber heute als morgen schon glaubhaft machen, dass dies ersetzbar sei.
Noch langfristiger angelegt sein sollte daher das Drumherum, also das Erlebnis des Fotografiertwerdens, aufgegriffen werden. Lest Euch mal die kreativeren der Lifestyle Fotografen durch. Da wird dem A3-Abzug noch das Erlebnis einer Empowerment-Session mitgegeben.
Kommt mir total genial vor, das Laster der Eitelkeit noch mit dem der Selbsterhebung zu paaren.

Wer einfach nur gerne Fotoapparate bedient, möge das auch in Zukunft tun und Glückseeligkeit erlangen.
 
Hier kommen einige Ängste zusammen :rolleyes:

Wer das ganze als Hobby betreibt, der muss sowieso gar nichts befürchten.
Denn ein Hobby übt man normal aus Spaß aus und da wird nichts abgewertet oder abgeschwächt. Aber selbst hier haben wohl welche Probleme, dass ihr Bild dann nicht mehr entsprechend gelobt und gewertet wird.

Beim Berufsfotografen sollte und darf diese Angst auch überhaupt nicht vorhanden sein, denn dieser muss sich auf anderer Ebene davon absetzen.
Es führt vielleicht dazu, dass manch einer der sein Handwerk nicht sehr gut beherrscht Probleme kriegt, aber das sehe ich persönlcih nicht als Problem sondern sogar Vorteil an.
Einen Fotograf muss viel mehr ausmachen als eine gute Kamera. Und heir kann er auch mit seinem Können punkten und daher bedroht ihn eine KI nicht.
 
ohne die exif wäre es deutlich spannender mit dem Raten.


Wen nennt man auch den « Kanzler der Deutschen Einheit ? »
Lösung A : grün
Lösung B : Helmut Kohl
 
Auch meine Ängste gehen in diese Richtung: in 10 Jahren noch ne vernünftige, neue Kamera? Gibts da noch was?

Man braucht sich eigentlich nur mal den Analogmarkt sowie den Markt für die Kompakten ansehen, um zu erahnen, was passieren wird. Die Auswahl wird immer kleiner werden und zum Ende hin nur noch aus Gebrauchtmarkt oder Nostalgiegeräten bestehen.

Ich sehe das nicht so pessimistisch. Das digitale Mittelformat ist schließlich auch noch ziemlich lebendig, natürlich bzgl. Stückzahlen auf niedrigem Niveau, aber es gibt Nachfrage und deshalb auch ein Angebot. Nur billig ist die Nische halt nicht.
 
Dort werden sie auch nicht mehr verfügbar sein. Die Generation der digital natives wird eine Generation ohne persönliche Erinnerung sein.

OT

Wirklich?
Lässt keiner mehr Fotobücher drucken oder druckt einzelne Bilder für Karten etc. aus?
Außerdem hat man zig Bilder auf dem Handy etc. Wenn davon einige nicht mehr verfügbar sein sollten, wird man sie wohl extern speichern. Ich glaube, die Generation, die wenige Erinnerungen hat ist Generation, die jung war, als der Übergang von analoger zu digitaler Fotografie in vollem Gang war, viele schon keine analoge Kamera mehr hatten, aber auch noch keine digitale.
Heute gibt es so viele Foto-Produkte, dass ich nicht glaube, dass viele Menschen null davon haben (Ausdrucke, Ausbelichtungen, Fotobücher, Grußkarten, Tassen, T-Shirts und sonstige).

Wer hatte denn massenhaft Fotos als Erinnerung an seine Kindheit? Das waren mMn die Kinder der 70er bis 90er. Davor gab es auch oft nicht mal von jedem Verwandten ein Foto, geschweige denn von "Meilensteinen" der eigenen Kindheit. Danach wurde es einige Jahre auch schwierig, weil man nicht wusste, was man zum Fotografieren nehmen sollte bzw. das etwas schwieriger wurde durch den Rückgang analoger Kameras und Entwicklungsangebote. Seit man mit dem Smartphone fotografieren kann, dürfte die Anzahl der Fotos von jedem denkbare Moment der Kindheit, und später auch Videos darüber, wieder deutlich gestiegen sein und viele dieser Bilder sicher auch ausgedruckt und an Oma und Opa geschickt worden sein. Davon sollte es also noch einen Vorrat geben.

LG von
Frederica

PS
"Ich betrunken auf der Party" ist vielleicht die Art Foto, die man nach ein paar Jahren auch nicht wirklich aufheben möchte.
 
Ich kann diese Ängste nicht verstehen.
Wieso sollte es vernünftige Kameras nicht mehr geben, nur weil das Smartphone weiterentwickelt wird?
Beim Smartphone setzt man auf die große Masse, Durschnitt.

Smartphones haben den Markt der (günstigeren) Kompakten praktisch gekillt. Sie werden auch an den DSLRs nagen.

Jemand der sich ernsthaft mit Fotografie auseinandersetzt kauft weiterhin eine Kamera und ich finde die Hersteller sollten sich bei solchen Kameras auch wieder mehr an diesen Usern orientieren. Kommt uns nur zu gute, denn dann wird vermehrt auf Kritik und Wünsche eingegangen.

Gerade die werden zum Teil wechseln.
Wem's ums Bild geht, dem ist es wurscht ob das Bokeh durch Physik und Optik entsteht, oder durch Software.
Aber sicherlich wird ein normales Smartphone auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, eine DSLR in allen Belangen abzulösen.
Ich denke gerade mal ans Studio und überall da, wo man große Teles braucht.

Siehs wie mitm Werkzeug: Überall gibt es Billigwerkzeug zu kaufen, aber verschwindet darum das gute hochpreisige Werkzeug? Nein. Weil das eben für die Leute gemacht ist, die verstärkt damit arbeiten. Wer ein paar mal im Jahr eine Schraube anziehen muss, kauft sich auch keinen Werkzeugkasten für 2000 Euro.

Man kann jetzt nicht gerade behaupten, dass das DSLR-Segment sonderlich boomen würde ;)
 
Wirklich?
Lässt keiner mehr Fotobücher drucken oder druckt einzelne Bilder für Karten etc. aus?
Außerdem hat man zig Bilder auf dem Handy etc. Wenn davon einige nicht mehr verfügbar sein sollten, wird man sie wohl extern speichern.
Ich kenne genügend Leute, die das alles nicht machen. Nach wenigen Jahren sind die Bilder weg.

Heute gibt es so viele Foto-Produkte, dass ich nicht glaube, dass viele Menschen null davon haben (Ausdrucke, Ausbelichtungen, Fotobücher, Grußkarten, Tassen, T-Shirts und sonstige).
Ausbelichtungen, irgendwo gesammelt, und Fotobücher. Der Rest bleibt nicht.

Wer hatte denn massenhaft Fotos als Erinnerung an seine Kindheit? Das waren mMn die Kinder der 70er bis 90er. Davor gab es auch oft nicht mal von jedem Verwandten ein Foto, geschweige denn von "Meilensteinen" der eigenen Kindheit.
"Massenhaft" im heutigen Sinne - mal schnell 100 Photos in einer Stunde - muss ja nicht sein. Ansonsten kann ich Dir widersprechen. Ich bin deutlich älter und kann Dir gerne Fotoalben meiner Kindheit zeigen.
 
ohne die exif wäre es deutlich spannender mit dem Raten.

Spannend? Also ehrlich...selbst in dem Foren Briefmarkenformat sehe ich die Artefakte der komplett unzureichenden Maskierung sofort.
Glasscheibe am Vorderrand, Windabweiser, Tank, Sitz...etc. etc. etc. ;)

Ganz davon abgesehen das es nen profaner Gauss Blur ist...und kein Objektiv der Welt ein derartiges "Bokeh" hat...natürlich wird das mit der Zeit dann auch mal besser und die Verfahren immer cleverer.
Aber ne Kamera mit nem größeren Sensor würde vorallem auch nicht nen so arg verrauschtes Bild liefern bei den Lichtverhältnissen und die Farben und effektive Auflösung wären somit im Endeffekt auch direkt viel besser...und das ist am Ende halt auch der eigentliche Unterschied zwischen unterschiedlichen Sensorformaten...nicht "Freistellung" oder "Bokeh"...wenn die Rohdaten besser sind, wird auch das Ergebnis nach der Verarbeitung besser.
Und deswegen wird es auch immer den Bedarf nach "mehr" geben.

Denn wenn dies "Mängel" schon bei <10*15 auffallen, möchte ich nicht wissen wie die Unterschiede ins Auge springen wenn man mal auf A3+ geht...und das ist nämlich später das eigentlich interessante Feld...nicht wie gut man für seine Instagrambriefmarken eine ILC mit seinem Smartphone imitieren kann oder nicht. :)

Der Rest bleibt nicht.

Ich würde sagen das Gegenteil ist der Fall...ein "Digital Native" den das wirklich als Erinnerung interessiert wird sich mit Backupkonzepten beschäftigen...und sobald du das tust, ist die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts sogar kleiner als bei Negativen und ausbelichteten Bildern. :)
Sobald diese nämlich physisch zerstört werden oder man sie "verlegt", sind sie weg...unwiederbringlich.

Davon abgesehen, dass das vervielfältigen und verteilen viel Aufwändiger ist und somit klassische Fotos und Negative als Erinnerungen tatsächlich immer nur einem extrem eingeschränkten Kreis zur Verfügung stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb nochmal ein Beispiel, werden wohl Wenige erkennen.:eek:
Das ist eine 15 Jahre alte digitale Kompakt-/Bridgekamera, mit moderner SW ein bischen aufgepeppt?

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[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3835630[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
OT


Außerdem hat man zig Bilder auf dem Handy etc. Wenn davon einige nicht mehr verfügbar sein sollten, wird man sie wohl extern speichern.

Nach meinen Erfahrungen wird die grosse Mehrzahl der Handy-Fotos als Kommunikationsmittel genutzt, als Bebilderung des Smalltalks und so wie der Smalltalk nicht in Bücher, Briefe oder sonstige festgehalten wird, wird auch die dazu gehörige Bebilderung innerhalb kürzester Zeit uninteressant und vergessen. Die wenigsten Handyfotos dienen der Fotografie wie wir es verstehen würden.
 
Ich würde sagen das Gegenteil ist der Fall...ein "Digital Native" den das wirklich als Erinnerung interessiert wird sich mit Backupkonzepten beschäftigen...und sobald du das tust, ist die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts sogar kleiner als bei Negativen und ausbelichteten Bildern. :)
Ich habe nicht geschrieben "Nerds" (oder was auch immer Du dafür als Schlagwort nehmen willst), sondern "Die Generation der digital natives" - als ungefähre Beschreibung des Geburtsjahrgangs. Diejenigen, die mit Instagram, Whatsapp und Facebook aufwachsen, und deren digitale Kompetenz sich auf die Bedienung der zugehörigen Apps beschränkt - also vielleicht 90% dieses Geburtsjahrgangs.

Ja, ich habe noch Kopien meiner PC-Programme von 1985.
 
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