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Autofokusprobleme Canon 6D und 85mm f/1.8 (auch nach Canon Service)

So wie ich ihn verstanden habe: Kamera-AF kennen, wissen, worauf man am besten fokussiert, nicht/wenig verschwenken, nicht lang warten zwischen AF und Auslösen und sowas.

So wars gemeint. Einfach ein bisschen mitdenken und nicht blind Unmögliches vom AF fordern, sondern sich auch den Grenzen der Möglichkeiten bewusst sein.
 
Am Licht liegt es nicht, da strahlen mehrere KW von den Decken herunter und das Lichtspektrum der Leuchtmittel ist nicht kaputt, so wie bei Neonröhren, LED und Energiesparlampen.

Versuche es doch mal mit folgenden Tipps:
Entkoppel den AF vom Auslöser und lege ihn auf die Sterntaste. AF Modus AI-Servo einstellen. Ausschliesslich den mittleren Fokuspunkt nutzen.

Bewegungsunschärfe geht auch gut mit ner 250stel...

So gelingen zumindest mir immer scharfe Bilder mit allen möglichen Objektiven an einer ollen 5d2, auch wennn es nur Proben und Durchläufe ohne Anwesenheit der Lichttechniker sind (also richtiges Kacklicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das vor genannte Tamron 85, 1,8 VC habe ich wegen seiner Schärfe bei Offenblende auch ins Auge gefasst.

Folgt man den Kundenrezessionen vom großen Fluß, soll es da leider auch einige mit Fehlfokus geben, die eingeschickt werden mussten.
Da traue ich mich kaum, günstigere Versand- Angebote aus dem Netz jenseits der lokalen Läden in die nähere Auswahl zu ziehen, wenn ich das Objektiv nicht vor Kauf. an meiner Kamera vorher ausprobieren kann.
 
Preis/Leistungssieger bei den 85er ist in meinen Augen das Tamron 85/1,8 VC. Ob du den Stabi brauchst kann ich nicht beurteilen, aber das Objektiv ist wirklich gut

Ich frag mich wie man bei einem Preisunterschied von rund 450 Euro zu ungunsten des Tamron von einem Preis - Leistungs Sieger sprechen kann??

Ich würde den TO empfehlen mal zu einem ordentlich Fachhandel gehen (einen ordentlichen, kein Saturn oder Kram), die Ausrüstung prüfen zu lassen und ggf. sich erneut passendes 85er Canon zu holen und wunderbare 450 Euro für weiteres Zubehört zu investieren. Oder in eine Woche Urlaub ;)
 
Warum drückt man bei den teilweise gezeigten Bildern überhaupt auf den Auslöser, wenn man sieht (so schlecht sieht das Licht nicht aus, als dass das im Sucher schön scharf wäre), dass das Bild ohnehin unbrauchbar wird :confused:
 
Denkst du wirklich, in einer Distanz von bspw 15m lässt sich eine Schärfeverschiebung von 30cm beurteilen? Die Schärfe kleinerer Ausschnitte lässt im Sucher aber ganz sicher nicht mal ansatzweise beurteilen. Dort sieht man nur grobe Fehlfokussierungen. Ausserdem kann sich der AF in Servo ganz schnell geringfügig verstellen und mit ein bisschen Pech liegt er dann daneben.
 
Ich frag mich wie man bei einem Preisunterschied von rund 450 Euro zu ungunsten des Tamron von einem Preis - Leistungs Sieger sprechen kann??
Ich sage das weil ich zuletzt so ziemlich alle 85er mit AF verglichen habe. Und nur weil das EF 85/1,8 deutlich günstiger ist, ist es auch der Preis/Leistungs Sieger? Das Tamron ist besser als das Canon und bietet für mich aktuell das beste aus Preis und Leistung. Ein Sigma 85 Art ist nochmals teurer und nur geringfügig besser als das Tamron. Daher kein Preis/Leistungs Sieger
 
Dass das Tamron besser als das Canon 85 mm f 1,8 ist, finde ich auch, aber wirklich so viel besser in Relation zum Preisunterschied ?

In diesem Zusammenhang bekommt man gebraucht ständig best erhaltene Canons für 230,- € bis 250,00 €, ein gebrauchtes Tamron habe ich noch nirgends gesehen, wenn man Glück hat, neu im Handel um die 720,00 €, aber meist aus England oder einem am Rande der Republik gelegenen großen Elektronikmarkt als sog. Vitrinenstück mit Versand. Der Preisunterschied in der Praxis beträgt daher eher 600,00 €

Da es auch von diesem Tamron einige mit Fehlfokus geben soll, haben die Versandexemplare einen erheblichen Überraschungsfaktor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du schon vergleichst, dann bitte nicht Gebrauchtpreis gegen Neupreis. Und 720€ gegenüber 250€ sind auch keine 600€ Unterschied :rolleyes:

Das Tamron ist in den optischen Bereichen besser. Aulösung im Zentrum ist tatsächlich sehr ähnlich, da ist das Tamron nur auf dem Papier besser. Am Rand deutlich besser, viel weniger CA, abgedichtet und ein Stabi.

Das EF ist sicher sehr gut, gerade für den Preis. Aber das Tamron ist eben besser. Welches nun wirklich der P/L Sieger ist kann so nicht beantwortet werden. Ist sicher eine Entscheidung die jeder für sich entscheiden muss. Aber für mich bietet das Tamron eben sehr viel füs Geld.
 
Also wenn du schon vergleichst, dann bitte nicht Gebrauchtpreis gegen Neupreis. Und 720€ gegenüber 250€ sind auch keine 600€ Unterschied :rolleyes:

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Na ja, wenn es von einem Vergleichsobjektiv keine Angebote gebraucht gibt und man vom anderen Vergleichsobjektiv gebraucht neuwertige zu hauf recht günstig erwerben kann, vergleichen wie ich viele Fotoamateure schon, was sie die Anschaffung einer bestimmten Brennweite gleicher Anfangsöffnung in der Realität kostet, da gerade im Fotobereich der Gebrauchtmarkt eine erhebliche Rolle spielt.
Und die Offerten um die 720,- € sind selten und meist außer räumlicher Rechweite, so dass man für das Tamron hier eher den gängigen Preis um die 860,00 € in die Betrachtung einbeziehen muss.

Wie du erwähnst, ist das Canon im zentralen Bildbereich nur unmerklich schlechter. Und da die Randbereiche des Bildes bei Portraits meist eh durch Freistellung gewollt unscharf sein sollen, ist in der Praxis der Vorteil des Tamron überschaubar. Na gut, der Bildstabilisator kann bei schlechten Lichtverhältnissen einen Blendenvorteil bringen und das Bokeln des Tamron ist einen Tick besser.

Wenn das 85 iger als das Hauptobjektiv für Portrait und auch Reportage dienen soll, dann hätte ich auch für das Quäntchen mehr die Preisdifferenz geschluckt, aber als reine Portraitlinse für indoor neben einem Canon 135,2 mm und einem Sigma 50mm, 1,4 nicht unbedingt notwendig. Da reicht auch das Canon, das ja auch zur Oberklasse der Objektive zählt. ein Unterschied zum Tamron im Schulnotenvergleich von 2 und 2+ .
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dich ist der Unterschied in der Randschärfe nicht entscheidend. Für andere vielleicht schon. Anderen sind die CA des EF vielleicht auch egal, aber entscheidend ist doch das man mit dem Tamron ein Objektiv bekommt das optisch in vielen Bereichen deutlich besser ist. Ob man das nun in jedem Bild sieht, darf zurecht bezweifelt werden.

Und es hat einen Stabi, schau dir mal andere Objektive an die durch einen IS verbessert wurden, wo da der Preisunterschied ist. Ich finde den Aufpreis von ca 350€ im Gebrauchtpreis (das Tamron bekommt man für ca 600€) mehr als gerechtfertigt für das was man bekommt.

Wer weder Randschärfe, Stabi, deutlich weniger CA, Abdichtung oder besere Haptik benötigt, kommt sicher auch mit dem EF 85/1,8 sehr gut zurecht.
 
Update: Ich konnte weitere Tests unter Realbedingungen (Bühnenveranstaltungen) durchführen.

Test 1: Canon 85 1.8 vs. geliehenes Sigma 85 1.4
Ergebnis: Sigma durch die Bank knackscharf bei Offenblende – Canon aber auch. Kein Erkenntnisgewinn, dann musste ich das Sigma zurückgeben.

Test 2: 6D mit Canon 85 1.8 vs. geliehene 5D Mark III mit einem weiteren Exemplar 85 1.8.
Ergebnis: Mit beiden Kameras größtenteils scharfe Fotos, zwischendurch habe ich aber 2 Situationen entdeckt, in denen meine 6D mit dem mittleren Fokuspunkt kontinuierlich daneben lag. Die 5DIII nicht. Gleiches Ergebnis mit getauschten Objektiven – das 85er ist also unschuldig.

Habe dann eine Hälfte des Konzerts mit meiner 6D fotografiert (zwischendurch Objektiv getauscht) und eine mit der 5DIII. Auch letztere stellte vereinzelt falsch scharf, allerdings nicht systematisch und nicht so häufig. Die 6D produzierte auch insgesamt deutlich mehr Ausschuss in Situationen, die meiner Meinung nach eigentlich keine große Herausforderung für den Fokus darstellen sollten.

Mein Fazit: Entweder meine 6D muckt, oder aber ich bin irgendwie an die Grenzen des Autofokusmoduls gekommen. Mit der 5D Mark II hatte ich ja ähnliche Probleme, und der Autofokus der beiden Kameras ist ja (zumindest im Vergleich zur Mark III) sehr ähnlich.

Ich werde die 6D ein weiteres Mal einschicken und dann verkaufen. Ob es eine Mark III wird oder ein kompletter Systemwechsel, darüber schlafe ich noch mal.
 
Im konkreten Fall: Bühnenlicht und Entfernung >3–4m. Mehr Systematik habe ich nicht erkennen können …
 
Ich werde die 6D ein weiteres Mal einschicken und dann verkaufen.

Im konkreten Fall: Bühnenlicht und Entfernung >3–4m. Mehr Systematik habe ich nicht erkennen können …

Um dem Problem auf den Grund zu gehen, solltest du jedenfalls die Bühnenbeleuchtung auch einsenden. ;)

Ernsthaft, es reicht eine "falsche" Lampe und das AF-Modul rechnet falsch. Das ist bei ständig wechselnder Beleuchtung schwer nachstellbar und das steigen die meisten AF-Module aus.
 
Wenn aber die 6D austeigt und die 5DIII nicht, dann ist entweder die 6D defekt oder der mittlere Sensor doch nicht so toll
 
Wenn aber die 6D austeigt und die 5DIII nicht, dann ist entweder die 6D defekt oder der mittlere Sensor doch nicht so toll

Was ich vorher meinte ist, dass Bühnenlicht niemals konstant ist und daher solche Versuche niemals nachzuvollziehen sind. Solche Aussagen sollte man daher mit Vorsicht genießen. Bis man die Kamera oder das Objektiv gewechselt hat, kann der eine oder andere Scheinwerfer zu- oder abgeschalten sein, ohne dass man es wahrnimmt. Oder auch nicht. Unbestimmt eben.

Ich habe immer noch beide der genannten Kameras und noch nie ein besseres Verhalten der 5DIII "in der Mitte" feststellen können, und ich fotografiere wirklich viel auf unterschiedlichen Bühnen. Speziell mit dem mittleren Sensor ist die 6D extrem zuverlässig und braucht sich bestimmt nicht hinter der 5er zu verstecken.

Wegen Fehlfokus bei Kunstlicht die Kamera ständig einzuschicken, kann man sich meiner Meinung nach sparen.
 
Ernsthaft, es reicht eine "falsche" Lampe und das AF-Modul rechnet falsch. Das ist bei ständig wechselnder Beleuchtung schwer nachstellbar und das steigen die meisten AF-Module aus.

Da steigt gar nix aus, das ist Quark. Ist ja nicht so, dass erstmals versucht wird, mit AF-Knipsen Bühnenfotografie zu betreiben.

Mit der 5D Mark II hatte ich ja ähnliche Probleme, und der Autofokus der beiden Kameras ist ja (zumindest im Vergleich zur Mark III) sehr ähnlich.

Der mittlere Focuspunkt der Sechser ist weit emfindlicher als der der IIer und der IIIer.
 
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