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Allgemeines: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Bin erst seit der M9 Leica - Fan. Aber KOnvertiten sind ja oft die eifrigsten Vertreter :) Habe auch ein Weilchen gebraucht, um im Sehen so anspruchsvoll zu werden, daß ich mein bisheriges digitales Zeug nicht mehr mochte.
Mein kleines Gepäck ist die DP1/ DP2, und die Fujica GSW690III halte ich mir noch als analoges Teil.
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Außerdem noch eine Yashica 35cc (leiser als jede Leica) und eine Olympus mju II.

kannst du was zur qualität des yashica objektivs sagen (im vergleich zu den leica objektiven)? ich möchte mir schon seit längerer zeit eine kleine version der yashica 35 kaufen.
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

kannst du was zur qualität des yashica objektivs sagen (im vergleich zu den leica objektiven)? ich möchte mir schon seit längerer zeit eine kleine version der yashica 35 kaufen.

Meine erste "Leica" war eine Electro 35, die war trotz Größe und Gewicht immer dabei. Ich hatte auch eine Lynx 14e, mit einem grandiosen 1,4er Objektiv, deren Mechanik aber ziemlich hinüber war. Die Objektive sind alle sehr ordentlich, wenn auch nicht auf Leica-Niveau. Für weniger Geld dürftest Du schwerlich bessere Objektive bekommen. Einzig die Tele- und Weitwinkelvorsätze zu den Electros sind Müll.

Sieh Dir die Kamera vor dem Kauf aber unbedingt an, es sind schließlich Oldtimer. Wenn es eine der Electros sein soll, mal ausprobieren, ob sie bei eingelegter Batterie bei unterschiedlicher Helligkeit mit unterschiedlichen Zeiten (!) auslöst und ob Du problemlos scharfstellen kannst. Und wirf unbedingt einen Blick ins Batteriefach, das sollte sauber sein. Die meisten dieser Yashicas sterben an auslaufenden Batterien.

Hier gibt es alles an Infos, die weltweit beste Seite über alle Meßsucher-Yashicas:

http://www.yashica-guy.com/
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

danke für die info. die schwächen von oldtimern kenne ich (leider) ;)

man liest auch immer wieder, dass viele leute eine analoge leica gegenüber einer digitalen den vorzug geben. die bilder einer M9 sind sicherlich knackscharf, aber der charme eines films ist mE durch nichts zu ersetzen.
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

It´s nice to be bekloppt! Wenn auch das Fotografieren mit der M8 mehr Anforderungen stellt als mit der 5D. Du hast bei der Leica keine Automatik, die das schlechte Bild verursacht hat und jeder Fehler führt bei der M zu einem schlechten Bild. Ist ein 5D Foto unscharf, dann war´s halt der Autofocus, bei der M waren´s meine Augen oder die Abstimmung Auge/Hand. Bei der Belichtung oder dem Bildausschnitt ist es ähnlich.

lg aus Willich

Dieter
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Hier ist noch ein Bekloppter der sich bekehren ließ.

Wollte vor zwei Monaten mal ne M9. Ganz schön teuer. Dann lieber ne M8. Dann doch nicht.
Eine MP ist es geworden.
Da hat sich dann verselbständigt und im Endeffekt habe ich mehr für den ganzen analogen Rattenschwanz ausgegeben, als eine neue M9 mit Summilux kostet.:eek:

Das Schöne daran: Ich bereue nichts.
Seitdem keine einziges Foto mehr mit meiner 5D gemacht (außer Verkaufsanzeigen:ugly:).
Dafür um sehr mehr S/W-Filme durchgezogen. Ich glaube davon kann man süchtig werden. Ich gehe jetzt z.B. einfach zu Fuß los zum Fotografieren, ohne Ziel, nur so Gelegenheiten wahrnehmen. Wetter egal, Zeit egal, Bilder gibt's auf einmal überall. Das heißt nicht, dass die gut werden. Aber was nicht ist kann ja noch kommen...:rolleyes:

Ich bin jetzt mehr in der Dunkelkammer als vorm Computer...
Das letzte Mal hatte ich vor 20 Jahren das Licht in der Dunkelkammer ausgeknipst. Aber die ganze Spannung ist wieder da! Wieder nicht wissen, ob die Aufnahme im Kasten ist. Warten bis zum Entwickeln, den Film einspulen im Dustern, Chemie reinkippen und los geht's - dann der spannende Moment: die Negative geben einen ersten Eindruck. Wenn nur das Trocknen (trotz Trockenkabine) nicht so dauern würde. Dann der Kontaktbogen und jetzt im Miniformat sehen, was daraus geworden ist. Die besten werden in den Vergrößerer geschoben und Arbeitsbilder entwickelt. Manchmal ist halt nichts dabei und manchmal gibt es Überraschungen.
Ein besonders gelungenes Sujet kann dann weiter bearbeitet werden (größeres Format, abwedeln, nachbelichten). Dann nur noch trocknen und ab in die Präsentationsmappe oder den Karton. Jetzt kann gezeigt werden.:D

Ja ein langer Weg aber äußerst spannend und ein schöner Weg. Und auch endlich weniger Zeit vor der Kiste. Nachbearbeitung am Computer nervt irgendwann, wenn man, so wie ich, im Jahr viele tausend Bilder nachbearbeiten muss für seine Arbeit.

cu Tom
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Eine MP ist es geworden.

Dann hast du ja die einzig wahre Entscheidung getroffen. (y) :D

Weiterhin viel Spaß mit der analogen Fotografie und natürlich viel Freude in der Dunkelkammer.


Gruß
BASTL
der seine Dunkelkammerausrüstung wohl im Februar bekommt. *freu*
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Na, na...
Eine "einzig wahre" Entscheidung gibt es nicht. Das ist genau das Fanboy-Gehabe, das hier - nicht nur bei Leica - negativ auffällt.

Schöne Grüße
Uwe

Also ich hab das schon richtig von BASTL verstanden. Das hat nichts mit Fanboy-Gehabe zu tun. Aber jeder liest das heraus, was er gerne hören möchte (siehe Sender-Empfänger-Modell).

Demnächst kommt evtl. noch etwas Größeres dazu (MF).

cu Tom
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

gar nicht mal an die hiesigen leica-user gerichtet.
aber im rangefinder-forum könnte man aus jedem zweiten bildthread ein bildband drucken lassen.
liegt vielleicht daran, dass die meisten analog unterwegs sind und die meisten kameras keinerlei automatiken haben (soll heissen: wer das heute noch macht, hat gezwungenermaßen wohl ziemlich viel ahnung davon).

Hmmmmm....
das könnte man so (miß)verstehen, daß eine Kamera ohne jede praktische Hilfeleistung technischer Art automatisch gelungene Bilder garantiert.
Also so eine Art "umgekehrte Motivklingel" , nur eben auf die puristische Art?

Das Problem ist nach wie vor, daß es auf den Kopf hinter der Kamera ankommt. Und daran wird sich auch nix ändern.

Da können weder die Verrückten am extremen Ende der Technologie-lastigen Seite etwas machen, die mit der D3 schreckliche Katzenfotos machen, noch diejenigen Fotografen, die meinen, wenn sie sich eine puristisch angehauchte Kamera anschaffen, kaufen sie sich damit auch gleich fotografisches Können eines Magnum-Fotografen der 50er JAhre....

Im Grunde sind sich die Fotografen beider Pole viel näher, als sie wahrhaben wollen:

beide schaffen sich superteure Kameras an und hoffen, damit plötzlich kleine HCB zu werden.

Daß das seltenst klappt, kann man hier in den Galerien gut sehen.

Und in den spezifischen leica-Foren ist es noch viel schlimmer, teilweise eher schockierend.
Ach ja, und dann gibt es natürlich echte Könner, die mit einer leica wunderbare Fotos machen.

Aber die würden das genauso mit einer Kamera des anderen Extrems wie D3 oder 5D II hinbekommen - oder mit IRGENDEINER anderen Kamera.

IRGENDEINER

Die haben es eben einfach drauf.

Und sind zumeist völlig normale Typen, denen es auf FOTOS ankommt und nicht auf Kameras. Für leicafans sind das natürlich uninteressante Typen, weil sie völlig undogmatisch Kameras betrachten und sie nur als Werkzeug betrachten.

deswegen haben sie auch keine dogmatischen Vorbehalte gegen Schweizer Offiziersmesser wie sie moderne DSLRs darstellen.
Ein Opinel ist ja auch praktisch. Aber einen Korken kann man nur sehr schwer damit ziehen und einen Ast absägen ist auch sehr beschwerlich....

In diesem Sinne

Gut Licht

MF
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Hmmmmm....
das könnte man so (miß)verstehen, daß eine Kamera ohne jede praktische Hilfeleistung technischer Art automatisch gelungene Bilder garantiert.
Also so eine Art "umgekehrte Motivklingel" , nur eben auf die puristische Art?
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....
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deswegen haben sie auch keine dogmatischen Vorbehalte gegen Schweizer Offiziersmesser wie sie moderne DSLRs darstellen.
Ein Opinel ist ja auch praktisch. Aber einen Korken kann man nur sehr schwer damit ziehen und einen Ast absägen ist auch sehr beschwerlich....

In diesem Sinne

Gut Licht

MF

Im Grunde hast Da ja nicht unrecht, nur:

1. Behaupte ich, dass jemand der in der heutigen Zeit noch mit analogen (und manuellen) Kameras unterwegs ist, sich zum ersten sehr gut mit der Materie auskennen muss (was bei einem nicht unbedeutenden Teil der heutigen Digital-Nutzer nicht unbedingt angenommen werden kann) und zum zweiten eine gewissen Leidenschaft (bzw. Leidensbereitschaft) mitbringen muss (es ja dann doch mit erheblich mehr Aufwand und größeren Hürden verbunden).
Der Anteil der begabten Fotografen scheint in meinen Augen deswegen größer zu sein.

2. Beschäftigen sich diese Leute sehr wenig mit technischen Features (Dunkelkammer-Unterstützung oder ähnliches einmal ausgenommen). Die Kameras sind ja teilweise über 50 Jahre alt, da gibt es nicht bahnbrechendes Neues. Das Bild steht viel mehr im Vordergrund und ich behaupte das ist auch deutlich zu sehen.

3. Geht es überhaupt nicht um Leica. Daneben gibt es ja noch mind. 200 andere Rangefinder-Kameras (und die sind in besagtem Forum genauso vertreten - und natürlich gilt das gesagte für jede Art von alter Kamera).

4. Schliesst das eine das andere nicht aus. Soll heissen, ich habe nie behauptet, dass man etwas automatisch besser kann mit irgendeiner Kamera. Ich meinte bloß der Anteil ist vermutlich größer.

5. Hat mich HCB (und diese ganze voyeuristisch angehauchte Streetfotografie) noch nie sonderlich begeistert. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Im Grunde hast Da ja nicht unrecht, nur:

5. Hat mich HCB (und diese ganze voyeuristisch angehauchte Streetfotografie) noch nie sonderlich begeistert. :D

Wie desöfteren, liegen wir auch hier auf einer Linie.

Wer sich einmal einen Film anschaute, der HCB "in action" zeigt, kann sich nur angewidert anwenden. Heutzutage würde HCB einfach verprügelt, ngesichts seiner asozialen verhaltensweise.
Damals wurde er durch seine Herkunft und die extreme gesellschaftliche Hierarchie noch geschützt. Damals hat es keiner gewagt, sich dagegen zu verwehren, wenn ein gut gekleideter Herr sich mit einer Kamera rücksichtslos in das soziale Elend begab, um sich gleichzeitig darüber zu erheben und ein wenig Spaß zu haben.

genau umgekehrt Dorothea Lang, der man anmerkt, daß es ihr um die MENSCHEN ging, die sie zeigte. Und bezeichnenderweise redet man auch nicht über ihre Kamera, sondern nur über ihre wunderbaren FOTOS.
Aber lassen wir das. ;)

Die Amateurfotografie könnte viel, viel besser sein, wenn sich die Leute 95% mit der Bildgestaltung und 5% nur max. mit Pixelpeeping oder theoretischer Objektivauflösung beschäftigen würden - und nicht umgekehrt... ;)

Diejenigen, die immer noch analog fotografieren, weil sie es schon seit langem machen, kommen auch immer mehr zum unverkrampften digitalen Fotografieren. Weil sie schon immer unverkrampft fotografierten.
Gerade die Generation 50+ , die lange mit dem Schritt zögerte (gehöre selbst dazu) , ärgert sich eigentlich immer wieder mal, den Schritt nicht schon viel früher gemacht zu haben.

Ein Foto ist ja nicht umso besser, je schwieriger die technischen Umstände und unvollkommener die Gerätschaften sind, sondern je überlegter und - im besten Sinne! - routinierter das Motiv gemeistert wurde.

Ich weiß, ich renne im Grunde damit bei Dir offene Türen ein - nur war Dein posting leicht mißverständlich.
Mißverständlich insofern, als die Angehörigen der (ich nenne sie mal so) weihrauch-schwenkenden Kameraikonen-verehrer es nur allzuleicht als Bestätigung der "Umgekehrten Motivklingel"- Weltanschauung verbuchen könnten.

Gut Licht

MF
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

@Motivfindender Du hängst da evtl. einer Menge Klischees hinterher.

Wer sagt Dir eigentlich, das HCB Spaß gehabt hat Elend zu fotografieren?
Warum überträgst Du die Verhaltensweisen von vor vielen Jahrzehnten auf die heutige Zeit und urteilst dann darüber?
Warum muss es immer um 'bessere' Bilder gehen?
Kann es sein, dass es auch um den Spaß während der Bilderstellung geht?
Kann es sein, dass das Ergebnis nicht immer zählt?
Kennst du den Spruch: 'Der Weg ist das Ziel'?

Du stellst ziemlich provokante Thesen in den Raum und lässt nur Deine Meinung gelten. Das aber prangerst Du bei anderen Forenten an.
Viele Deiner Thesen sind einfach haltlos.
Du schließt von Dir auf andere Fotografen oder Amateure.
Du verallgemeinerst in unzulässiger Weise.

Warum lässt Du nicht mehrere Meinungen gelten und fragst lieber nach den Ursachen und interessierst Dich für die Hintergründe?

Lies Dir deine Beiträge noch einmal durch und denk noch einmal darüber nach. Sieh Dir auch Deine missbilligenden Ausdrücke an (ich werde sie hier nicht zitieren müssen).

Du kannst ja Deine Meinung haben und auch sagen - aber bitte bügel sie doch nicht anderen über... und lass die Polemik weg.

Werte das hier nicht als Angriff sondern als kleinen Anstoß.

cu Tom
 
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

aber im rangefinder-forum könnte man aus jedem zweiten bildthread ein bildband drucken lassen.
liegt vielleicht daran, dass die meisten analog unterwegs sind und die meisten kameras keinerlei automatiken haben (soll heissen: wer das heute noch macht, hat gezwungenermaßen wohl ziemlich viel ahnung davon).

Ja, die Fotos dort sind sehr gut, aber: Wer eine Kamera manuell einstellen kann, kann zumindest das, was eine gute Automatik-Kamera kann, aber nicht zwangsläufig gut fotografieren. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang.

Ich glaube aber schon, dass die Ergebnisse besser werden, wenn der Umgang mit dem Gerät mehr Spaß macht. Und Leica macht - finde ich jedenfalls - außerordentlich viel Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gibt's hier eigentlich viele Leica-Fans?

Warum muss es immer um 'bessere' Bilder gehen?
Kann es sein, dass es auch um den Spaß während der Bilderstellung geht?
Kann es sein, dass das Ergebnis nicht immer zählt?
Kennst du den Spruch: 'Der Weg ist das Ziel'?

Das ist schon okay, aber das ist dann nicht "Fotografieren" sondern "mit dem Fotoapparat spielen".
 
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