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Abschied von der K-3II

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[...] dann würde ich das Defizit hinter der Kamera suchen [...]
Das AF Bashing bei Pentax hat allerdings Tradition :)

Das ist wohl war. Die besten Fotos macht eben nicht das Werkzeug. Ich kenne genügend, die mir "billig Kameras" richtig geile Fotos machen. Selbst mit einem Handy kann man äußerst beeindruckende Fotos schießen.

Eine DSLR hat eben "nur" den Vorteil, das man flexibel ist. Das man gerade bei den Pentax Kameras für wenig Geld ein Werkzeug bekommt, was z.B. im ISO Bereich eine enorme Bandbreite abdeckt. u.s.w.
Sicher können das auch andere Hersteller. Zum Teil auch besser, aber nicht für den Preis.

Also sollte man sich die Frage doch stellen, was will man, was kann man und für was brauch man eine Kamera.

Wie weiter vorne von mir geschrieben, habe ich noch keinen Plan, was ist, wenn meine Kamera kaputt ist. Was kommt danach?
Der super tolle Fotograf bin ich ja nun auch nicht :eek:
 
Wo sind denn die Schulterdisplays an der Sony Alpha A7-Serie, der A9, bei Olympus oder bei Fuji?

Die haben ja das Privileg, einen EVF zu haben, das ist sogar noch besser als ein Schulterdisplay. Das sind ja voll ausgebaute Kommandozentralen-Cockpits, während wir nur so eine schäbige LED-Funzel-Leiste da unten im Sucher haben.

Bei den Mirrorless hat man es also noch besser, da braucht man die Kamera für Einstellungen nicht mehr vom Auge zu nehmen. Das gilt auch für alles andere, z.B. bei DSLR unsere nachträgliche Histogramm-Kontrolle und mehrere Testshots, bis die Belichtung dann endlich mal bei ETTR angekommen ist. Das ist bei Mirrorless ja alles nicht mehr nötig, weil das Histogramm live eingeblendet werden kann :)

Manche vermissen ein Schulterdisplay vielleicht trotzdem, aber aufgrund anderer mittlerweile überragender Vorteile bei Mirrorless (darunter der heute Leistungsstand bei EVF) wird das dann eben eher noch in Kauf genommen.

der AF meiner K-1
Nee, der ist wirklich nicht gut bei Pentax. Das bestätigen dir natürlich keine Fans (das hat auch Tradition bei Pentax), dafür aber professionelle Tester, die fast alle Systeme gut kennen, und beurteilen können, ob ein AF kläglich viele Jahre hinter dem heutigen Stand hinterherhinkt, oder nicht.

So ist leider die Realität beim Pentax-AF (am Beispiel der K-1): Mal einige Zitate dazu.
Soll kein Bashing sein, es geht jetzt mal nur um den Autofokus alleine.

https://www.dpreview.com/reviews/pentax-k-1/6
"don't seem to make that great of a difference in terms of performance as the K-1's autofocus system behaves in much the same manner as the K3 II. Even in the most basic, single point AF shooting modes, the results are far from what we would expect from a modern DSLR focusing system. The autofocus tends to hesitate, even in AF-S mode with the center point - meaning it's not as consistently fast as most Canon and Nikon DSLRs.

This hesitant behavior is more noticeable in AF-C mode, with focus falling behind the subject then having to jump to catch up. Subject tracking - where the camera shifts the AF point automatically to follow your in initial subject if it moves away from the initial AF point - has a very poor hit rate and seems to default back to infinity once focus is lost.

In addition to these limitations the focus points aren't illuminated in the viewfinder until you lock focus, at which point they glow red. This was a bit frustrating when attempting to focus in low lighting conditions. After all, if you don't know where the focus point is before you even initiate focus, how do you place your point over your subject properly?"​

"single point continuous autofocus [...] even that failed about half of the time"​

"Continuous AF with a single point really struggled to maintain focus on an approaching or receding subject - something DSLR AF systems tend to do really well."​

"In addition to those issues the subject tracking mode seemed to have a great deal of trouble with even the slightest amount of movement."​

"the subject tracking failed nearly 85% of the time with limited attempts to reacquire the subject after losing focus."​

"The final point of frustration came when we reviewed the K-1's images"​

"acquisition speeds in dark and low contrast shooting scenarios can be sluggish"​

"AF-S too slow to keep up with the movement of the subjects, or to nail the decisive moment as soon as it happened"​

"AF points do not illuminate until focus is confirmed. This is incredibly problematic"​

"low light AF sensitivity [...] the Nikon [D750] did so significantly quicker and more reliably, which meant the difference between a focused and missed shot."​

"[The D750] is a class leader in terms of low light AF speed and performance. Even a Canon 6D focused more quickly and confidently [than the K-1] in and around -2 to -3 EV (in AF-S)."​

https://fstoppers.com/originals/taking-dslr-giants-fstoppers-reviews-pentax-k-1-camera-139213
"Autofocus - This is far and away the weakest part of the system. Unfortunately, the system is just not of the level we expect in 2016."​
"33 points [...] is a little on the low side for a full-frame DSLR"​
-- AF-S:
"the hesitation is a bit more worrisome in continuous mode. Moreover, as lighting gets worse, the hesitation gets longer, often to an unacceptable point. Good AF point sensitivity doesn't mean much if the speed isn't reasonable."​

-- AF-C:
"This is where things got frustrating."​
"Horse shows are a great autofocus test [...] not overly difficult test. Unfortunately, out of about 480 images, 350 were entirely out of focus, 90 missed enough to be throwaways, and about 40 were acceptable. There didn't seem to be much consistency"​
"This is frustrating"​
"I could predictably tell where the camera would lose autofocus"​
"It's a shame"​
"I couldn't trust the camera's continuous autofocus"​


Du kannst dir vorstellen, das sowas nicht die Leistung ist, nach der Profis suchen (y)

Aber dass Hobbyisten-Fans mit so einer Vorstellung zufrieden genug sind, sorgt dafür, dass Pentax nie etwas daran ändern wird oder geändert hat, eben auch nicht bei der K-1, wie man ja sieht. Oder es fehlen wohl vielleicht einfach auch die Skills dazu.

Für Hobbyisten ist das alles aber oft auch tatsächlich bedeutungslos, viele machen ja eh nur f/8 und nur Landschaft, Gebäude, schöne Urlaubsbilder und sowas.

Auch für Profis ist ein guter AF für manche Themen unwichtig, z.B. mancher Studio-Kram, in der eine 645 zum Einsatz kommen würde.
 
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Andererseits stelle man sich mal vor, Pentax würde es plötzlich schaffen einen konkurrenzfähigen AF in seine Kameras zu verbauen. Vielleicht zugekauft von einem anderen Anbieter? Bildsensoren sind ja auch von Sony zugekauft.
 

Zu fstoppers will ich jetzt nichts sagen, da ich deren Test noch nicht gelesen habe.

Zum dpreview Test kann man nur sagen, man sollte auch den dazugehörigen Shitstorm mitlesen, indem nachgewiesen wurde, dass der Test nicht aussagekräftig war. Da wurden zwischendurch auch von dp die Bilder ausgetauscht - nachdem man ihnen anhand der exifs nachgewiesen hatte, dass der Focuspunkt auf einem Knie des Fahrers war und sie die Schärfe im Gesicht beurteilt haben. (ich hätte das Gesicht fokussiert) Zum Schluß kam ein halbherziges, war ja nicht so gemeint und etliches zurückrudern.

Dabei ist es sicher so, dass andere Hersteller einen "schnelleren" oder griffigeren AF-C Modus haben (sollen). Wenn abr die Testfirma die Kamera aus der Verpackung nimmt und dann ohne Handbuch zu lesen meint perfekte Bilder zu kommen kann man sich nur an den Kopf fassen. Einfach mal schauen was in dem Bereich für Konfigurationsmöglichkeiten gibt.

Ich habe bei Reitspringturnieren im Freien eine technische Trefferrate also da scharf worauf ich gezielt habe von 20 aus 23 (dann ist der Raw-Buffer full) Auto in Zufahrt alle scharf bis auf das erste ganz hinten. Allerdings mache ich solche Aufnahmen typischerweise ab Blende 4 oder 5.6 und nicht mit einem 1.8 Portraittele bei Offenblende. Und natürlich achte ich drauf das mein Objekt innerhalb der AF-Sensoren bleibt. Radball ohne Probleme.
Aber das sind meine Erfahrungen, und meine ersten Versuche gingen auch in die Hose. Blos habe ich mit Zeit genommen (das war deutlich mehr als 5 Minuten) mich mit Kamera vertraut zu machen. Also auf eine Autobahnbrücke bei einem Kreuz und dort Serien geschossen und an den Parametern gedreht. Irgendwann habe ich mein Setup gehabt - ob das für andere passt weis ich jetzt nicht. Zufahrt / Wegfahrt/ Schrägfahrt ....
 
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Andererseits stelle man sich mal vor, Pentax würde es plötzlich schaffen einen konkurrenzfähigen AF in seine Kameras zu verbauen. Vielleicht zugekauft von einem anderen Anbieter? Bildsensoren sind ja auch von Sony zugekauft.

Das wäre ein Sprung nach vorne. Dann blieben zumindest aus Profisicht nur noch die folgenden Probleme übrig:
- Objektivauswahl
- Objektiv-Preisleistung
- von den aktuellen guten Sigma/Tamron/Tokina abgeschnitten sein
- kein prof. Blitzsystem
- kein prof. Service
- keine prof. Rental-Infrastruktur
- ungewisse Zukunftsaussichten der schrumpfenden Imaging-Sparte bei Ricoh

Hobbyisten kann viel davon natürlich egal sein.

Ich glaube auch, man kann keinen guten AF einfach so einkaufen. Das Know-How sind die Kronjuwelen der DSLR-Hersteller, weil sie sich damit vor Konkurrenz behaupten, sogar vor der von Mirrorless.

Das Knowhow um die Algorithmen, und der Leidensdruck für die Verbesserung von Hardwarekomponenten wächst vielleicht nur in Jahrzehnten, in intensivsten Feed-Kontakt zu einer sehr großen (sehr kritischen, anspruchsvollen) Profi-Nutzerschaft.

Das daraus gewonne Knowhow gibt wohl keiner für Geld heraus.

Die DSLR-Hersteller schotten sich ja sogar gegen die Kooperation mit Objektivherstellern ab, auch in AF-Fragen. Das ist alles wie eine Burg geschützt.

Ricoh fehlt schon Voraussetzung Nr. 1: eine kritische Nutzerschaft. Da gibt es eben keine Profis, keine starke User-Lobby, die ihren Hersteller mal ins Gebet nehmen und Verbesserungen einfordern. Bei Pentax gibt es glaube ich nur Fans, die Ricoh immer alles dankbar aus der Hand lecken. Klar, dass sich dann nie was verbessern wird.
 
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Man sollte ja einen ***** nicht füttern und Du legst es wirklich drauf an, als solcher wahrgenommen zu werden, 'Jenspeter68'. Trotzdem will ich das Thema mit dem Schulterdisplay sachlich abschließen:

Die Argumentation, eine spiegellose Kamera (mein Beispiel war u.a. die Sony A7-Serie und die Fuji X-Serie) brauche im Gegensatz zu einer DSLR kein Schulterdisplay da der eletronische VF er esetze, empfinde ich als vorgeschoben. Mir wäre es neu, dass ein Schulterdisplay für ein Live-Histogram sorgt. In sofern ist das in diesem Zusammenhang kein Punkt.

Meine 'LED-Funzelleiste' zeigt u.a.:
- den AF-Punkt und den gewählten AF-Modus
- Blitzanzeige
- MF/AF
- Zeit
- Blende
- ISO
- Schärfebestätigung
- LW-Korrektur
- Wasserwaage
- Dateiformat (jpg/RAW usw.)
- freie Bilder
- AE-Speicher
und alles das kann ich mit der kamera am Auge mühelos ändern.

Das Schulterdisplay der K-3 zeigt zusätzlich Dinge wie die Spiegelvorauslösung, den Akkustand, die gewählte Belichtungsautomatik (Bereich), die Blitzbelichtungskorrektur, HDR und noch ein paar Kleinigkeiten an. Wenn man die Symbole richtig deuten kann.

Diese Dinge brauche ich eher selten - und wenn, daann habe ich sie in der Vergangenheit schon eher über das Funktionsmenü angesehen. Bei der KP geht das im übrigen (für Nachtaufnahmen) auch in rot, ohne Blendung.
 
Mir wäre es neu, dass ein Schulterdisplay für ein Live-Histogram sorgt. In sofern ist das in diesem Zusammenhang kein Punkt.

Das stimmt, da hast du mich dann missverstanden.

Der Punkt war der, dass ein EVF soviele Vorteile bringt, darunter Live-Histogramm, dass dieses Vorteilspaket den Nutzen eines Schulterdisplays etwas in den Hintergrund schieben hilft.

Einfach weil man mehr im Sucher direkt abwickeln kann, ohne Rückdisplay oder Schulterdisplay.

Aber ich will das Fehlen bei Mirrorless auch nicht mit deren EVF schönreden. Für manche ist und bleibt ein fehlendes Schulterdisplay ein Nachteil, auch bei Mirrorless.

Zumal ein Schulterdisplay Batterie sparen hilft, das ist gerade bei Mirrorless ja nicht ganz uninteressant ;)


Da kommt mir ein Gedanke: Das die KP bei der Batterie-Reichweite downgegradet wurde, und zugleich beim batteriesparenden Schulterdisplay, ist vielleicht kein Zufall. Vielleicht soll dadurch der profitable Kauf von Ersatz-Akkus angekurbelt werden, um so ein Zusatzeinkommen zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst dir vorstellen, das sowas nicht die Leistung ist, nach der Profis suchen (y)

Ich frage mich nur was das alles hier zu suchen hat, weder war die K3 II eine Profikamera, noch die KP und ein eventueller K3 II Nachfolger wird es sicher auch nicht sein (y)

Auch von der K1 ist mir nicht bekannt dass die als Sportbolide in Konkurrenz zu D5 oder D1X II betrachtet wurde!

Natürlich ist es Unsinn dass man mit Pentax nur Landschaften bei Blende 8 knipsen kann und jeder zu schnell wachsende Baum den AF schon überfordert ;)

Ich war eigentlich sogar positiv überrascht vom lahmen Pentax AF und es waren eben nicht nur 3 Bilder pro Karte, die Trefferquote war ziemlich gut.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157688837969815

Aber es wird sicher auch niemand bestreiten, für rein professionelle Sportfotografen gibt es sicher geeignetere Kameras, hat aber wirklich nichts mit dem Thema hier zu tun :cool:
 
Auch von der K1 ist mir nicht bekannt dass die als Sportbolide in Konkurrenz zu D5 oder D1X II betrachtet wurde!
Nein, so wird sie auch nicht betrachtet.

dpreview und FStoppers haben halt den Maßstab an den Autofokus der K-1 angelegt, den sie für angemessen halten (Preisklasse). Nicht den einer D5 &co.

Für diese tiefer gehängte Latte haben sie halt festgestellt, dass der AF weit zurückhinkt, bzw. eine zu hohe Versagensquote hat, für das was sie in der Preisklasse gewohnt sind, oder was sie heute für den Leistungs-Standard dort halten.

Aber stimmt, der Thread-Trigger war das Ende der Topline APSC-Linie, ohne einen Nachfolger.

Auf die K-1 waren wir gekommen, weil diese eben doch kein Ersatz für das Ende der K-3II darstellt. Das liegt aber wohl nicht unbedingt am Autofokus. Der K-3 User wünscht sich vielleicht eine Kameraausrüstung, die er auch schmerzfrei auf Urlaub oder Ausflüge mitnehmen kann. Da kommt ein schweres Monstrum von Kamera & monströs schwere Zooms einfach nicht in Betracht, ebensowenig die hohen Kosten dafür.

Das Ende der K-3-Linie könnte ein Hinweis sein, dass Pentax sein Portfolio aufräumt, und sich künftig mehr in Richtung Entry-Consumer orientieren will (oder von Ricoh-Bossen gezwungen wird, das zu tun).

Andere Marken besetzen mittlerweile die Profi-Liga bei APSC unter sich (Nikon mit der D500, Fuji, Canon). Das ist für Pentax unerreichbar geworden. Irgendwo muss Pentax also den betriebswirtschaftlich vernünftigen Schluss-Strich für die eigene künftige Positionierung ziehen.

Offenbar haben sie den nun unterhalb der K-3II gezogen, nicht oberhalb davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wohl war. Die besten Fotos macht eben nicht das Werkzeug. Ich kenne genügend, die mir "billig Kameras" richtig geile Fotos machen. Selbst mit einem Handy kann man äußerst beeindruckende Fotos schießen.

Eine DSLR hat eben "nur" den Vorteil, das man flexibel ist. Das man gerade bei den Pentax Kameras für wenig Geld ein Werkzeug bekommt, was z.B. im ISO Bereich eine enorme Bandbreite abdeckt. u.s.w.
Sicher können das auch andere Hersteller. Zum Teil auch besser, aber nicht für den Preis.

Also sollte man sich die Frage doch stellen, was will man, was kann man und für was brauch man eine Kamera.

Wie weiter vorne von mir geschrieben, habe ich noch keinen Plan, was ist, wenn meine Kamera kaputt ist. Was kommt danach?
Der super tolle Fotograf bin ich ja nun auch nicht :eek:

Das kann ich nur bestätigen, vielleicht geben irgendwann meine Pentax Reflexen den Geist auf - Beispiele konnte man in den vergangenen Wochen genug lesen, ... und wenn am Schluß nur die Samsung GX1s übrigbliebe, könnte ich bei Tageslicht und Aufsteckblitz immer noch ansehnliche Bilder machen.
 
Das bekommt man davon, wenn dem User Frater (https://www.dslr-forum.de/member.php?u=28735) sein Account weiter gesperrt bleibt und er wegen des Verlustes seiner Profi Linse (18-300mm :lol:) einfach einen neuen Account anlegt.

Ihr alteingesessenen könnt mir nicht ernsthaft erzählen, dass Euch die unfreiwillig lustig peinlichen Tiraden nicht bekannt vorkommen. ;)
 
Du kannst dir vorstellen, das sowas nicht die Leistung ist, nach der Profis suchen (y)

Amen :rolleyes:

Für Hobbyisten ist das alles aber oft auch tatsächlich bedeutungslos, viele machen ja eh nur f/8 und nur Landschaft, Gebäude, schöne Urlaubsbilder und sowas.

Das finde ich interessant - disqualifiziert Dich quasi als Pauschalisierer - aber nix für ungut, irgendwer muss ja die Klischees aufrecht halten.

Die Fotos, die ich haufenweise von "Nichtprofis" mit Pentax-Kameras auf Flickr sehe, die fliegendes Getier vom Vogel bis zur Libelle und Wildlife in Perfektion zeigen, allesamt mit Pentax Bodys, wie K-5 und K-3 und KP und K-1 fotografiert, zeigen doch eindeutig wie bekloppt solche "Testereien" sind und zudem decken die die vollständige Unfähigkeit von denjenigen auf, die die Pentax-Bodies kritisieren weil die mit dem Gerät nicht umgehen können. Was braucht man um die eigenen Defizite hinter der Kamera zu relativieren - na irgendeinen Link, der irgendeinen Test "beweist" damit der Ausschuss am Gerät liegt ... finde ich tatsächlich sehr amüsant ...

Dann hat sich der AF und die Treffsicherheit von K-5 bis K-1 um ein Vielfaches verbessert - allerdings erkennen das nur die Besitzer der Kameras - nicht diejenigen, die über Ausrüstung diskutieren, die sie entweder nicht besitzen oder nicht fähig sind die zu nutzen.

K-5 II - AF-S


K-5 II - AF-S


K-1 - AF-S


Die Fotos vom Radrennen gab es ja hier schon ...

Das, was es hier nicht gibt, sind Fotos von denjenigen, die dieses Pentax-AF-Problem-Klischee hier mit einer bemerkenswerten Hingabe pflegen... Naja, war ja auch zu erwarten...

:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch was andres. Ich seh die Zukunft von Pentax und neuen Modellen auch nicht sehr rosig. Weit oben stand, dass Pentax und der DSRL-Markt grad keinen Wachstumsschub haben - es ist weit schlimmer, der DSRL-Markt ist in den letzten Jahren in sich zusammengebrochen, dank dem Smartphone. Vor ca. fünf Jahren hab ich mich gewundert, dass plötzlich alle meine Bekannten irgendwelche DSLRs hergezogen hatten um Fotos zu machen. Die Zeiten sind schon wieder lang vorbei, heute haben fast alle n Handy in der Tasche, welches teurer ist als die damalige DSLR und und heute ca. drei Kameras drin hat. Die Ankündigungen gehen in Richtung drei Kameras hinten oder je zwei vorne und zwei hinten ...

Das halten die DSLR-Hersteller so kaum mehr durch. Man vermutet, dass es in zehn Jahren noch Canon, Nikon und nen Dritten, vermutlich Sony, im DSLR-Markt gibt. Aus dieser Sicht wundert es mich auch nicht, dass Pentax grad keine neuen Kameras ankündigt und grad keine neue Produktoffensive startet.
 
Was in 10 Jahren ist? Ob es dann noch Pentax gibt? Das kann dir vielleicht das Orakel von Delphi verraten - in 10 Jahren machen wir vielleicht mit ner Fingerbewegung nen 2000 Megapixel 3D-Bild. Who knows? Am Ende niemand. Und ob es Canon oder Nikon überleben? Weiß auch keiner. Firmen können auch innerhalb echt kurzer Zeit plötzlich zusammenbrechen. Vielleicht denkt sich auch Apple: Ne Kamerasparte wäre schon chillig. Lasst uns mal Pentax kaufen und dann gibts Aluminiumunibodygehäuse mit angebissenem Apfel von Pentax und keiner will mehr ne Popelnikon :devilish:.

Mich würde es wundern, wenn Sony wirklich plötzlich im DSLR-Markt auftaucht. Die haben doch quasi nur spiegellose Kameras? :grumble:

@Beholder: Hätte auch auf Frater oder Pomito? Oder wie auch immer der hieß getippt :D.

Ich glaub auch ehrlichgesagt nicht, dass Handys massenhaft die Spiegelreflexen verdrängen. Gibts ernsthaft Leute, die früher ne DSLR hatten und heute nen Smartphone benutzen? Das sind beide Geräte für völlig unterschiedliche EInsatzzwecke. Ich würde eher drauf tippen, dass sie die Kompakten quasi komplett zerstört haben.

@Apollo: Dann hätte Pentax aufgegeben und wird nur noch abgewickelt :D. Sicherlich möglich - aber halte ich für eher unwahrscheinlich. Ich würde vermuten, dass bald wieder ne neue Kamera von Pentax kommt. Was sie real an der K3 verändern - who knows. Aber solange kann man auch mit den vorhandenen Kameras ganz nette Bilder machen :).
 
Ich habe, glaube ich, vielleicht eine Stunde mit der K-1 gebraucht, um von einem ohne-Schulterdisplay-gehts-nicht-Typen zu einem ausschließlich auf das Rückdisplay schauenden Fotografen zu werden.
Scheint mir ein Rückschritt zu sein, wenn man vorher ganz ohne das rückseitige LCD zurecht gekommen ist.

mfg tc
 
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