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Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf?

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Denn einen oder andern gibt es, den Bücher und Regeln einfach abschrecken und das (besonders in der Anfangsphase) als abschreckend empfindet. Es kann auch durchaus hinderlich sein, und zu einem späteren Zeitpunkt förderlich.

Ich zitiere bei solchen Überlegungen zur Kreativität gerne Picasso (ist nie verkehrt):
"Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael. Aber ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder." (nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte)

Wir haben alle gut internalisiert, dass wir Theorie lernen und verstehen müssen, um etwas gut zu können. Wenn ich akademisch Malen gelernt habe, dann habe ich es geschafft ... wenn ich Fotografie studiert habe, dann, ja dann, gehöre ich zu den oberen 2% ...

Klar hat Picasso jeden Tag 10 Stunden gemalt, er war auch kein Autodidakt, denn er hatte ja eine Ausbildung zum Maler genossen. Trotzdem wollte er wieder zurück zum intuitiven Schaffen eines Kindes, das sich hinsetzt und aus sich selbst heraus kreiert.

Mir fällt da auch Warhol und Basquiat ein. Warhol bewunderte ihn, weil er genau das tun konnte, was Warhol, der ja ausgebildeter Grafiker war, nicht (mehr) konnte.
 
Der ist vlt jünger, wie DU aussiehst :p



Eine Ausbildung kann Dir eine Tür aufstossen, mehr nicht. Für das, was hinter der Tür abverlangt wird, brauchds Angaschmo und Tallend. Da hilfd Dir die besde Ausbiltunng nix, wennsd das glernde nichd umsezzn kannsd. Theoredigger gips wi Sant am Mehr.

... und da nimmt's Bübli ausgrechnd mich als Beispiel :devilish::lol:

Hey HaT, hätt ja nich gedacht, das Du so gut bescheid weisst(y) ...hasste recht: Im Studium und Ausbildung werden nur alte, staubige Bücher gelesen, wehe einer nimmt mal nen Pinsel oder die klobige Kamera in die Hand, oder fummelt an der Standarde, bei den Dozenten können die auch gleich Passbildautomaten hinstellen... strukturiertes Lernen und Arbeiten lernen, Konzepte entwickeln und ausführen kann man ja immer noch perfekt On-Job lernen, wenn mal ne Kaffeepause ansteht oder der CD mal einem die 3 Minuten Fahrstuhlzeit zum Pizza holen schenkt...(y) Nachts is halt Kellnern angesagt... da lernt man dann bei den kurzzeitigen Besuchen in der Küche, was richtige Mitarbeiterführung is...


Bloo... blöd-simpler aber augenöffnender Trick, wenn Du Rechtshänderin bist: Nimm mal die linke Hand zum Zeichnen, wenn Du Deine Shoots vorvisualisierst - nicht die Rechte...für 2 oder 3 kleine Zeichen-Aufgaben... da tun sich Welten auf... (nein, nicht mit Links die Kamera auslösen - das bringt nix, Freunde:ugly:)...

Picasso hat alles richtig gemacht, er war ein wenig zu streng mit sich, das zeichnet aber viele gute Künstler aus. Wer jetzt sagt, er hatte keine Kindheit, dann sag ich: Besser als die Arbeit auf dem Feld, Hof oder Industrie, die 90 % aller anderen Kinder zu der Zeit verrichten mussten...
 
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Ist das hier das pseudo-akademische kunst-philosophische Quartett ?

In erster Linie ist Fotografie Gebrauchsfotografie, dh. ein Handwerk, mit derm ein Fotograf für einen bestimmten Zweck ein Motiv, das er zuweilen auch inszenieren und arrangieren muss, ein oder mehrere Fotos bildtechnisch einwandfrei und den Vorstellungen des Auftraggebers entsprechend abliefern muss.
Auch muss er heute Photoshop beherrschen, retouchieren können, ohne dass man es merkt.

Wer das alles in den unterschiedlichsten Situationen konstant in den von ihm gewählten Genren beherrscht, ist ein guter Fotograf.
Das gilt weitgehend auch für den Hobbyfotografen

Nach "wann ist man ein guter Fotokünstler" wurde nicht gefragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

In erster Linie ist Fotografie Gebrauchsfotografie, dh. ein Handwerk, mit derm ein Fotograf für einen bestimmten Zweck ein Motiv, das er zuweilen auch inszenieren und arrangieren muss, ein oder mehrere Fotos bildtechnisch einwandfrei und den Vorstellungen des Auftraggebers entsprechend abliefern muss.
...
Das ist eine Disziplin innerhalb der Fotografie ... eine von vielen.
In den anderen Disziplinen herrschen dann andere Maßstäbe ...
 
In erster Linie ist Fotografie Gebrauchsfotografie, dh. ein Handwerk, mit derm ein Fotograf für einen bestimmten Zweck ein Motiv, das er zuweilen auch inszenieren und arrangieren muss, ein oder mehrere Fotos bildtechnisch einwandfrei und den Vorstellungen des Auftraggebers entsprechend abliefern muss.
Auch muss er heute Photoshop beherrschen, retouchieren können, ohne dass man es merkt.

Wer das in den von ihm gewählten Genren beherrscht, ist ein guter Fotograf.
Das gilt weitgehend auch für den Hobbyfotografen

Nach "wann ist man ein guter Fotokünstler" wurde nicht gefragt.

Wie gesagt Fotografie und der Weg zu dieser ist vielfältig, so wie die Fotografie selbst auch. Für den einen ist es rational, den anderen emotional, dem nächsten beides oder je nach Anforderung. Und der eine hat es studiert und der andere hat sich es selbst beigebracht.

Und was einem am Ende zum guten Fotografen macht, lässt sich nicht wirklich pauschalisieren. ;)
 
Nach "wann ist man ein guter Fotokünstler" wurde nicht gefragt.

Okey, dann sage ich mal... Du bist ein guter Fotograf, wenn Du in 10 Jahren überhaupt noch einer bist.

Es gibt ein paar zukünftige Rollen, für Fotografen mit Abschluss, die bei uns in der Branche ab jetzt, die nächsten 10 Jahren von Bedeutung sein werden... also Festanstellung oder Freelancing, mit/ohne Personalverantwortung, mit Reisetätigkeit verbunden, Arbeit für internationale, grosse Konzerne.... mit Studium und gleichen Skills und Mappe/Referenzen, wie ein Autodidakt, wird der Bachelor/Master bevorzugt.

Wirklich herausragende Autodidakten sind natürlich auch im Vorteil. So oder so gehört zum Einstellungstest, eine Arbeitsprobe vor Ort.

PS: Eher nicht Fotokunst... Sondern Konzeption, Planung, Budgetplanung, Teamführung (international, englischsprachig)/Spezialisierung, Ausführung vor Ort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das hier das pseudo-akademische kunst-philosophische Quartett ?

Minus pseudo-akademisch und ich bin dabei :)

Bloo... blöd-simpler aber augenöffnender Trick, wenn Du Rechtshänderin bist: Nimm mal die linke Hand zum Zeichnen, wenn Du Deine Shoots vorvisualisierst - nicht die Rechte...für 2 oder 3 kleine Zeichen-Aufgaben... da tun sich Welten auf... (nein, nicht mit Links die Kamera auslösen - das bringt nix, Freunde:ugly:)....

Werde ich mal ausprobieren!
 
Ach was soll´s fotografisch-philosophisches Quartett, eines habe ich noch vom ollen Picasso:

"Wenn ich mir keine Ölfarbe mehr leisten kann, kaufe ich Wasserfarben. Wenn für Wasserfarben kein Geld mehr bleibt, bitte ich um Bleistifte. Wenn die Bleistifte ausgehen, man mich ins Gefängnis wirft, spuck ich mir auf den Finger, bemale die Wand."

Gleich mal umgemünzt auf mich:

"Wenn mir beide D750 runtergefallen sind, nehme ich meine klapprige A7. Wenn die auch kaputt ist, nehme ich die alte abgestoßene und zerkratzte RX100. Wenn die mal wieder mit Bier übergossen wird und dann gar nicht mehr geht, dann fotografiere ich eben mit dem iPhone X."
 
...hasste recht: Im Studium und Ausbildung ... bei den Dozenten ... kann man ja immer noch perfekt On-Job lernen... Nachts is halt Kellnern angesagt... da lernt man ... was richtige Mitarbeiterführung is...

Ich hab' keine Ahnung, wo Du da in meinen Posts was rausgelesen hast, hoffe aber, dass Dir die Mütze Schlaf von vergangener Nacht geholfen hat runterzukommen und etwas Aggressivität abzubauen. :eek:
 
Das war nicht aggressiv gemeint, sondern ich habe mich von Dir verarscht gefühlt und versucht genau so rüber zu kommen wie Du... Wenn es übers Ziel geschossen ist, dann sorry !

Der Text war eigentlich als Gegenpart zu deinem gemeint... Theorethiker wird man eigentlich nicht nach einem Studium oder Ausbildung in der bildschaffenden Branche... das ist eigentlich sowas von praktisch...
 
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Völlig überraschend empfehlen Studierte überwiegend ein Studium bzw. fundierte institutionelle Ausbildung während Autodidakten und Hobbyfotografen dem oftmals vehement ablehnend gegenüberstehen. Beide Positionen können - dank confirmation bias - selbstredend reichlich empirische "Bestätigung" anführen.

Honi soit, qui mal y pense.

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Zuweilen erinnert es hier an die Künstlerkonzeptionen der Sturm und Drang Ära, die in die Romantik geführt, und mit ihr verbandelt, bis heute noch zombiehaft durch die Diskurse abseits philosophischer Seminare irrlichtert: Regelkanon/Akademie vs. das "freie" Künstlersubjekt, mit ganz doll Gefühl/Emotionen und voll subjektiv, dadurch quasi ständig in "natürlicher" Nähe zum Genie oder gar Originalgenie (Kant). Zumindest in der Selbstwahrnehmung.

Ist ja ok, wenn sich nach Durkheim, (Post-)Strukturalismus, dem Tod des Autors (Barthes) oder gar des Subjekts (Foucault) etwas Resilienz entwickelt, aber warum dann so reaktionär?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so ziemlich das was in der Uni/GHS Essen (ehemals "Folkwang")
seinerzeit durch völlige Abwesenheit glänzte.

Studium empfinde ich als durchaus fragwürdige Empfehlung.

Seinerzeit als Du Dich vor Jahrzehnten da beworben hast? Dann schau mal jetzt in die Lehrpläne bestimmter Internationaler Hochschulen. Die, wo ich jetzt studieren würde, erfüllen meine Anforderderungen und auch die zukünftigen, die ich paar Beiträge zuvor erwähnt habe.

Edit: Wichtig wär vielleicht noch Dein Feedback, wie denn Dein Studium bei einer anderen Schule verlaufen ist... hats was gebracht? Einen anderen Weg genommen?

Vielleicht sollten sich mal ein paar frische Absolventen hier melden...

Edit: ....egal.... will hier wieder keinen Streit vom Zaun brechen... (und natürlich empfehle ich niemanden ein (Fach- oder Hochschul)Studium , der einfach +30 Hochzeiten im Jahr machen und nebenbei ein kleines Studio laufen lassen will)
 
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Ich glaube es ist hilfreich bei der ganzen Diskussion nicht nur von sich und seinem Werdegang auszugehen und diese als „Musterweg“ anzusehen.

Wie schon zuvor geschrieben ist es (eigentlich wie zu einem fertigen Foto) recht egal wie man zur Fotografie kommt oder „man Fotograf wird“. Da gibt es weiterhin etliche Wege hin und keiner von denen ist „richtiger“ oder „falscher“ als der andere. Genauso wie keiner dieser Wege Garant dafür sind ein „guter Fotograf“ zu werden.

Offenheit ist für mich persönlich immer noch eine wichtige Eigenschaft eines Fotografen. Sie hilft besonders auch andere Perspektiven einzunehmen und den Gegenüber und seinen Weg zu verstehen, egal ob Model, Kollege oder Interessent.
 
Seinerzeit als Du Dich vor Jahrzehnten da beworben hast? Dann schau mal jetzt in die Lehrpläne bestimmter Internationaler Hochschulen. Die, wo ich jetzt studieren würde, erfüllen meine Anforderderungen und auch die zukünftigen, die ich paar Beiträge zuvor erwähnt habe.

Edit: Wichtig wär vielleicht noch Dein Feedback, wie denn Dein Studium bei einer anderen Schule verlaufen ist... hats was gebracht? Einen anderen Weg genommen?

Vielleicht sollten sich mal ein paar frische Absolventen hier melden...

Edit: ....egal.... will hier wieder keinen Streit vom Zaun brechen... (und natürlich empfehle ich niemanden ein (Fach- oder Hochschul)Studium , der einfach +30 Hochzeiten im Jahr machen und nebenbei ein kleines Studio laufen lassen will)

Seinerzeit als mehr als 600 Bewerber den Aufnahmetest machten,
insgesamt 29 genommen wurden und ich unter den zehn war, die
im ersten Anlauf genommen wurden, ja.

Na immerhin hattet ihr für das was ihr studieren wolltet, Hochschulen und Akademien. Als ich mein Zeugs 1999 studieren wollte, gabs hier in Deutschland nichts in die Richtung. Westküste USA, Japan oder 1-2 Stück in England hätte es schon sein müssen... und dann wär das wohl auch so gewesen, wie bei Dir... aber mit grösseren Bewerberzahlen oder richtig viel Geldeinsatz.

Heutzutage ist die Branche aber durch und durch professionalisiert und mit Firmengrössen von 100-10000 Mitarbeitern und Budgets, die bis an grössere Filmproduktionen ranreichen. Die Anforderungen an Bewerber sind immens gestiegen aber es gibt mittlerweile sogar an Deutschen Unis, Studiengänge die angepasst sind...

Um mal den Bogen zu spannen: DICE hat ein grösseres Fotografen/Techteam monatelang an alle Dreh-Orte von SW Episode IV-VI rund um den Globus geschickt um, Material für das aktuelle SW Battlefront II zu sammeln... Island, Irland, Tunesien, Kalifornien, etc...
 
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Als ich mein Zeugs 1999 studieren wollte, gabs hier in Deutschland nichts in die Richtung. Westküste USA, Japan oder 1-2 Stück in England hätte es schon sein müssen... und dann wär das wohl auch so gewesen, wie bei Dir... aber mit grösseren Bewerberzahlen oder richtig viel Geldeinsatz.

:eek:
Ach, dann hast Du auch was fremdes studiert und Dir den ganzen ... selber angeeignet?


Siehste, ging doch auch ;)
 
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