• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Nur noch bis zum 31.05.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Gibt es schon, eSport, in richtigen Profiligen und anstrengend ist auch wohl aus. Und es kommen auch Zuschauer, die anreisen müssen.

Na seht ihr ?
Und ist Christiano Ronaldo jetzt ein besserer Fussballer als Hänschen Glück am Gamepad, nur weil er das nicht auf dem Feld sondern am Computer spielt ?
 
Komische Sichtweise, dass ein Grafiker kein guter Fotograf werden kann... Irgendwie schwarz-weiss gedacht.

Ich glaube sogar, das ein Grafiker viel bessere Startvoraussetzungen hat als irgend jemand aus dem technischen Bereich, der quer einsteigt und Fotograf wird.

Das Gestalten an sich, liegt einem gut ausgebildeten Grafiker im Blut. Photoshop ist ein tolles Werkzeug, aber im Vordergrund steht eigentlich Zettel, Stift und die eigene Birne für die Planung.

Kamerabedienung kann man relativ leicht lernen, Gründlichkeit und Vorraussicht beim Fotografieren ergibt sich meist irgendwann von selbst - spätestens dann wenn man nach ein paar Schnitzern kein Bock auf unnötige Arbeit hat.

Auch beim Mediengestalter oder Kommunikationsdesigner wird Fotografie behandelt und bei letzterem sogar als Schwerpunkt möglich.

Wer glaubt das jemand, der in den letzten 30 Jahren als Grafiker ausgebildet wurde, einen ganzen Shoot umsetzt und jedes Bild Bild in Photoshop neu beleuchtet weil er keinen Reflektor einsetzt - der hat eine sehr seltsame Sicht der Dinge. :ugly:

Sorry, aber Dummheit steht meines Wissens nicht auf dem Lehrplan.;)

Wenn er keinen Reflektor einsetzt, dann hat das einen bestimmten Grund.

Soetwas wie eine richtige Belichtung gibt es nicht. Das entscheidet jeder für sich selbst und hängt von den zu erzielenden Ergebnissen ab. Auch auf der Mamiya RZ67 wird bei mir ordentlich gepusht und gepullt und entsprechend eine Info das Labor gegeben
 
Zuletzt bearbeitet:
Komische Sichtweise, dass ein Grafiker kein guter Fotograf werden kann...

Die Frage ist nicht, ob er ein guter Fotograf werden könnte, sondern ob er einer ist. Da musst du dir den "Schwarz/Weiss Vorwurf" selber an´s Bein binden.
Ich komme auch aus dem grafischen Gewerbe, aber in der Fotografie habe ich irgendwann mal angefangen und lerne auch heute noch dazu.
 
Komische Sichtweise, dass ein Grafiker kein guter Fotograf werden kann... Irgendwie schwarz-weiss gedacht.

Das sagte ich doch garnicht... :eek:
Jeder darf sich mit Fotografie beschäftigen und darin gut werden, auch Grafiker! (y) Ich würde halt nur sagen, nicht jeder Grafiker ist automatisch ein guter Fotograf, nur weil das Endergebnis immer stimmt.

Fotografie wird doch als Nebenfach in solch Studiengängen behandelt, Grundlagen und gut, was für Grafiker ja auch vollkommen ausreichend ist.
Und auch da gab es doch unterschiedliche Noten oder? ;)

Eigentlich ein gutes Beispiel, würde mich mal interessieren wie da die Prüfung aussieht? War das nur Theorie? Oder auch Praxis? Falls auch Praxis, war da PS in der Nachbearbeitung erlaubt? Weil es ging ja um die Bewertung der fotografischen Künste und nicht um das Ergebnisbild?

Bei unserer Praxisprüfung mussten wir übrigens Polaroids abgeben. Da war nichtmal was mit Nachbearbeiten im Labor. Entweder das Pola hatte gepasst oder nicht. Jeder hatte genau einen Schuss.

Heute würde Ich vermutlich zumindest mal die Raws verlangen zur fotografischen Einschätzung.
 
Aus Faulheit keinen Aufheller mitzunehmen mit nem Bodenstatif und Klemme wenn man allein ist. Muss dann bei jedem Outdoorportrait die eine Gesichtshälfte nachgearbeitet werden... das finde ich nicht effektiver, schneller und genausogut, wenn dann nicht auch noch die Detailbearbeitungen gemacht werden.

Und das von einem Aufheller reflektierte Licht passt in und gehört zu der fotografierten Szene, ist also "natürlkch" und zeichnet sogar noch den "guten Fotografen" aus?

Nein, ich gebe Manni da in vielerlei Hinsicht recht. Ich rede da gar nicht von "massiver Nachbearbeitung", das kann ich gar nicht. Die Denksperre scheint bei vielen immer noch da zu liegen, einen digitalen Sensor genauso zu behandeln/zu belichten wie einen analogen Film und am Ende sogar die Bildhelligkeit über die Belichtung zu steuern. Bei analogem Film, speziell bei Dias, war das richtig und nötig, bei Digitalkameras aber nicht. Denen wurde nur in die JPG-Engine ein Verhalten einprogrammiert, das dem von Film nachempfunden ist. Aber deshalb ist die Digitalkamera nicht auf dieses Verhalten beschränkt und ein "guter Fotograf" muss eben gerade nicht nur wissen, wie er mit diesem künstlich beschnittenen, aber "althergebrachten" Verhalten umgehen muss, sondern sollte auch mit dem Verhalten jenseits dieser Grenzen umgehen können und es nutzen, wenn es sinnvoll ist. Borys kann das aber besser beschreiben als ich.
 
Das sagte ich doch garnicht... :eek:
Jeder darf sich mit Fotografie beschäftigen und darin gut werden, auch Grafiker! (y) Ich würde halt nur sagen, nicht jeder Grafiker ist automatisch ein guter Fotograf, nur weil das Endergebnis immer stimmt.

Fotografie wird doch als Nebenfach in solch Studiengängen behandelt, Grundlagen und gut, was für Grafiker ja auch vollkommen ausreichend ist.
Und auch da gab es doch unterschiedliche Noten oder? ;)

Eigentlich ein gutes Beispiel, würde mich mal interessieren wie da die Prüfung aussieht? War das nur Theorie? Oder auch Praxis? Falls auch Praxis, war da PS in der Nachbearbeitung erlaubt? Weil es ging ja um die Bewertung der fotografischen Künste und nicht um das Ergebnisbild?

Bei unserer Praxisprüfung mussten wir übrigens Polaroids abgeben. Da war nichtmal was mit Nachbearbeiten im Labor. Entweder das Pola hatte gepasst oder nicht. Jeder hatte genau einen Schuss.

Heute würde Ich vermutlich zumindest mal die Raws verlangen zur fotografischen Einschätzung.

Nein automatisch wird kein Grafiker oder Designer ein guter Fotograf. Dazu gehört Interesse und Elan, sich reinzuhängen. Jeder setzt seine Schwerpunkte anders. Im Grunde zählt das Endergebnis im Gesamtkontext eines Print- oder Digitalproduktes (oder Gegenständlichem).

Ich bewerte Schöpfungshöhe beim Inhalt und Transferleistung von Gestaltung in die Umsetzung höher als nur die Bedienung eines Apparates und die technisch korrekte Aufnahme.

Beispiel: Ein leicht fehlbelichtetes Polaroid mit einem gut gestaltetem Inhalt ist nicht so schlimm wie ein korrekt belichtetes Polaroid mit Inhalt mit geringer Schöpfunghöhe und mangelhafter Gestaltung.

Mir wäre es beim Arbeiten als Grafiker recht egal wie der Fotograf zum Endergebnis gekommen ist. Ich möchte keine 4K 8 Bit JPGs für ein A4 Printprodukt mehr als 1 Blende aufhellen wollen und ich möchte auch keine falschplatzierten Schlagschatten von Wangen retuschieren. Ich möchte auch keine Iso 400 (CCD oder früher Bayer Sensor) Studioaufnahmen zur Beautyretusche bekommen.

Ausnahme: der Inhalt ist einmalig, nicht einfach reproduzierbar und so gut, dass sich eine Weiterverarbeitung lohnt - aber das kostet dann halt extra. Es gibt gewisse Standards die eingehalten werden müssen, sonst muss nachgeliefert werden.
 
@ManniD: ich würde da schon unterscheiden und von 2 Fotografen, bei denen in der gleichen Aufnahmesituation der Eine ein Foto so macht, dass es dann auch (fast) bearbeitungslos weiterverwendet werden kann und der Andere muss es intensiv nachbearbeiten, um das gleiche Ergebnis zu erzielen...
Es geht doch nicht darum etwas mit Photoshop genau so hinzubiegen wie man es ohne Bearbeitung auch hinbekommen hätte. Es geht darum es besser zu machen. Deshalb ist ein unbearbeitetes Bild auch nicht die Maxime die man anstreben muß.

FR76669 schrieb hier irgendwo, das er eine unnatürliche Wirkung, die durch eine Manipulation / Bearbeitung entsteht ablehnt. Was tut den ein Aufheller bzw. Blitz? Er bringt eine zusätzliche Lichtquelle ins Spiel, die Schatten erzeugt die nicht zur natürlichen Lichtsituation passt. Nur weil das früher nicht anders lösbar war ist das kein Grund dies zur Maxime zu erheben. Da muß man einfach mit der Zeit gehen und das ganze etwas entspannter sehen.

Ich bewerte Schöpfungshöhe beim Inhalt und Transferleistung von Gestaltung in die Umsetzung höher als nur die Bedienung eines Apparates und die technisch korrekte Aufnahme.

Beispiel: Ein leicht fehlbelichtetes Polaroid mit einem gut gestaltetem Inhalt ist nicht so schlimm wie ein korrekt belichtetes Polaroid mit Inhalt mit geringer Schöpfunghöhe und mangelhafter Gestaltung.
100% Zustimmung. (y)
 
Was um alles in der Welt ist bitte ein "veralteter Fotograf" ???

Der nicht verstanden hat, das Bildbearbeitung zur Fotografie mit dazu gehört.


@Mettwosch
Sind heutige Techniker nud Ingenieure denn schlechter, weil sie nicht mehr am Zeichenbrett, sondern am PC ihre Zeichnungen erstellen?
 
Der nicht verstanden hat, dass Bildbearbeitung zur Fotografie mit dazugehört. […]
Das hat hier niemand ernsthaft bestritten. Vielmehr wurde dahingehend argumentiert, dass die Bildbearbeitung ein gutes Bild (nur) noch besser machen kann und die Möglichkeiten der Bearbeitung nicht « pauschal » à la « das mach ich hinterher in Photoshop » angesehen werden sollte., um die eigene Schluderei bei der Anfertigung der Bilder zu vertuschen.
 
...
Ne, ich habe weiterhin den Verdacht, dass ihr veraltete Fotografen seid, welche die neue Technik und deren Möglichkeiten als Voodoo-Zauber abtut.
...
Was um alles in der Welt ist bitte ein "veralteter Fotograf" ???
Der nicht verstanden hat, das Bildbearbeitung zur Fotografie mit dazu gehört.
..
Sorry bitte, aber der Begriff ist in diesem Zusammenhang schlicht Quatsch. Und zwar Oberquatsch.
:hirnpatsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat hier niemand ernsthaft bestritten. Vielmehr wurde dahingehend argumentiert, dass die Bildbearbeitung ein gutes Bild (nur) noch besser machen kann und die Möglichkeiten der Bearbeitung nicht « pauschal » à la « das mach ich hinterher in Photoshop » angesehen werden sollte., um die eigene Schluderei bei der Anfertigung der Bilder zu vertuschen.

Dazu wurde viel zu oft gesagt, dass ein guter Fotograf einer ist, der keine Bildbearbeitung braucht. Und es geht schon zweimal nicht darum bei der Aufnahme geschludert zu haben, sondern lediglich darum, dass man dadurch anderes Equipment teils ersetzen oder es ohne dieses Equipment sogar besser in Szene setzen kann. Beispiel Grauverlaufsfilter in der Landschaftsaufnahme.

Ein verschludertes Bild ist ein verschludertes Bild und wird immer eins bleiben.
 
Der nicht verstanden hat, das Bildbearbeitung zur Fotografie mit dazu gehört.


@Mettwosch
Sind heutige Techniker nud Ingenieure denn schlechter, weil sie nicht mehr am Zeichenbrett, sondern am PC ihre Zeichnungen erstellen?

Also sorry, aber du stellst deine aus meiner Sicht fragwürdigen Maxime als die Ultimativen dar.
Dafür, dass du mod hier bist, halte ich das für einen eher fragwürdigen Stil bezüglich eines Schaffens von einem guten Forenklimas und auch einer gewissen Vorbildfunktion.
Andere Ansichten werden hier Kollektiv als "veraltet" angesehen oder sprichst Leuten ab etwas verstanden zu haben.
Dazu bringst du dann noch ein Beispiel an, dass völlig unpassend ist, oder reden wir hier von völlig am PC erstellten Bildern beim fotografieren?

Ganz nebenbei: ein guter Ingenieur bekommt es auch am Reißbrett hin, technisches zeichnen hat jeder in seinem Studium als Grundlage gelernt, selbst heute noch.
Aber er NUTZT die digitalen Möglichkeiten der CADanwendungen um seine Idee in die Realität zu übertragen. Aber BRAUCHEN tut er dafür keinen PC.

Die digitalen Medien erweitern das Spektrum in sämtlichen Bereichen, dazugehören tut da aber garnichts! Fotografieren geht auch ohne digital, das ist kein elementarer Bestandteil. Das gilt für Fotografie, für Ingenieure, Sänger oder sonst was.
Ein jeweiliger Guter kann auch analog auf Film belichten, Ideen am Reißbrett verwirklichen oder akapella singen.
 
@Mettwosch
Sind heutige Techniker nud Ingenieure denn schlechter, weil sie nicht mehr am Zeichenbrett, sondern am PC ihre Zeichnungen erstellen?

Verstehe nicht ganz den Zusammenhang. In deinem Beispiel geht es um ein und dieselber Sache. Beim Fussballvergleich spielt der eine Fussball, der andere Computer.
Genauso in der Fotografie. Der eine Fotografiert, der andere erstellt Bilder (wie auch immer).

Ich weiss gar nicht, warum manche hier immer wie von der Tarantel gestochen sofort abgehen, wenn man die Fotografie von der Bildbearbeitung (und ich rede nicht von so Kleinigkeiten wie WB anpassen etc) trennt. Selbst Borys hat vor ein paar Tagen ganz klar geschrieben, dass die Fotografie mehr Mittel zum Zweck ist und gar nicht das, was er eigentlich machen will.
Es ist doch nichts Verwerfliches wenn man Bilder am PC erstellt.
Aber ein Fotograf (und darum geht es hier) muss am PC gar nichts können um gute Fotos zu machen (er kann es aber zusätzlich). Auf der anderen Seite wird eine "Lusche" mit der Kamera auch am PC kein guter Fotograf.
 
Fakt ist - für mich! - dass es eine dem Motiv / Sujet / Stil dienliche Bildbearbeitung gibt und eine, die des platten Effekt willens ausgeführt wird. Eine dem Bild dienliche Bildbearbeitung unterstützt den Fotografen im Finish seiner gestalterischen Idee; soll ein gutes Bild rauskommen, setzt sie fotografische Basics voraus. Eine Bildbearbeitung des platten Effekts wegen ("alle Regler rauf"), ausgeführt, um ein schwaches Bild aufzublasen, ist ein Machwerk. Solch ein Bild ist kein gutes Bild und solch ein Fotograf ist - wie gesagt: für mich - kein guter Fotograf.
Wo soll da nun der "veraltete Fotograf" untergebracht werden?
 
Wo soll da nun der "veraltete Fotograf" untergebracht werden?

Der nicht erkennt welches Potential in der Bildberbeitung oder neuen Sensoren steckt und welche neue Möglichkeiten sich dadurch eröffnen.

Und noch einmal, es geht nicht darum, ein verkorkstes Bild gerade biegen zu wollen. Sondern gezielt die Mögllichkeiten dadurch einzusetzen.

Edit: Nur wiel jemand weiß wie eine Blitzanlage funktioniert, heisst ja letztlich auch nicht, dass er das Licht gekonnt einsezten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten