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Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf?

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Als Hobbyfotograf entscheidest du es selbst, ob du ein guter Fotograf bist. ;)
Es ist schliesslich dein Hobby, und du weißt, wo, warum, unter welchen Umständen du das Foto gemacht hast und es dir so gut gefällt. ;) Ob es andere auch so gut finden kann dich interessieren, muss es aber nicht. ;)

Als Berufsfotograf solltest du zumindest su gut sein dass es Kunden gibt, die gewillt sind Geld dafür zu bezahlen, sonst wird es schwer mit den regelmäßigen warmen Mahlzeiten, Miete usw. usw.
 
Wer eine Bildidee im Kopf hat, diese praktisch umsetzen kann und mit dem Ergebnis zufrieden bis begeistert ist. Jemand, der genau weiß, wann man wie was einstellen muss, welches Equipment erforderlich ist und wie es einzusetzen ist um zum Erfolg zu kommen.

Hier wurde jetzt versucht die verschiedenen Bereiche der Fotografie in eine Formulierung zu packen. Man kann es natürlich nach Sparten noch ausführlicher ausführen.
 
Stelle ich die Frage, ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf? Was definiert einen guten Fotografen, was muss er auf dem "schwarzen Kasten" haben das man selbstbewußt und mit Fug und Recht behaupten kann: Jawohl, ab jetzt bin ich gut. Und selbstbewußt. Weiß was ich mache.

Was zeichnet einen guten Fotografen aus?

Wenn der Fotograf ungefragt gelobt wird, am besten noch von fachfremden Personen und das recht häufig, dann hat der Fotograf es zumindesten ein wenig geschafft. Wenn ihm dann sogar noch Geld geboten wird...

... den Schriftzug "Canon" und daneben einen kleineren Schriftzug "EOS 5 Mark...". dazu ein 85L (wg des Bokeeh), ein professionelles Auftreten und dazu eine sündhaft teure Fototasche....

Gruß

Hat sich epitox zum drölften mal angemeldet? Es nervt langsam.:ugly:
 
[…] von fachfremden Personen und das recht häufig […]
genau von denen eben nicht.
Von da kommt dieses Offenblendgekasper her und dass das « gute Bilder » seien … :ugly:

Da kannst auch gleich jeden Automechaniker hochtrabend auf den Thron heben, nur, weil die Karre nicht gleich bei der ersten Bordsteinhumpelei wieder auseinanderbröselt.
 
genau von denen eben nicht.
Von da kommt dieses Offenblendgekasper her und dass das « gute Bilder » seien … :ugly:

Offenblendgekasper! :lol::lol::lol:

Das ist aber tatsächlich so. Sobald du irgendwas machst, das ein Smartphone technisch nicht so hinbekommt (Offenblende, Bokeh) bist du der beste Fotograf ever. :D
 
genau von denen eben nicht.
Von da kommt dieses Offenblendgekasper her und dass das « gute Bilder » seien … :ugly:

Nun gut, ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich aber auch weil ich selten bzw. nicht so übertrieben offene Blende nutze. Aber ist schon was dran.
 
Der, der von seinen Bildern leben kann, der ist in erster Linie Unternehmer und nicht zwingend auch ein guter Fotograf.

(y)
(gilt auch für alle, die meinen, Geld oder Lob wäre irgendein Maß für Qualität)


Bestes Beispiel dafür ist eine gewisse « Bloggergrösse », die hier im Forum auch mal gern gefeiert wird. Einer, der sein Publikum zufriedenstellen kann mit seinem Murks,...

mag sein, ist aber eben subjektiv und taugt nicht als Definition.

Ein guter Fotograf ist Problemlöser, kennt seine Werkzeuge aufgrund irrsinnig viel Praxis im Schlaf und weiss, was er womit wie am besten hinbekommt. Plus noch ein bisschen mehr, wenn ihm danach ist. Auf jeden Fall aber nicht als Glückstreffer, sondern verlässlich.

ne, finde ich nicht. Bis auf das mit dem Glückstreffer- aber schon beim verlässlichen ist mir das schon wieder zu viel Handwerk dabei. Wer Neues schafft, muss auch probieren und verwerfen.

Darüber hinaus versteht er was von Farben und deren Psychologie. Und - so er mit Menschlein vor der Linse zu tun hat - von Psychologie allgemein. Die verschiedenen Methoden der Bildgestaltung sind bekannt. Jemand, der des Sehens mächtig ist.

sicher alles Grundvoraussetzungen- aber wirklich gut ist wohl einer, der das nicht gelernt haben muss, sondern von sich aus kann. Alles, was über den Kopf geht, geht einen Umweg.

Blende Aufreissen ist Notnagel, wenn ein Auge zermatscht ist und der Auslöser nur noch mit dem kleinen Zeh betätigt werden kann.

ja, Dein großes Thema- genau so subjektiv wie falsch wie richtig.

Ich enttäusche Dich nur ungern: auch Du bist mit Deinem Geschmack nicht der Nabel der Welt. Und IMHO ist es immer noch der Bildinhalt, der ein gutes Bild ausmacht- alles andere, inkl. Licht, Bildgestaltung, ach der ganze Kram eben dient dem nur- und was ihm dient, eine große oder kleine Blende, ein sichtbarer oder unsichtbarer HG ist von dem Inhalt abhängig und per se weder gut noch schlecht.


@lowbatt : kommt drauf an. In erster Linie sollte das Bild aus Kamera weg bereits soweit sein, dass es ohne Scham veröffentlicht werden könnte.

nö, kann zwar, muss aber nicht und sollen soll es nur dann, wenn man das selber so haben möchte.
Kein Maler hat jemals etwas ungünstiges in sein Bild rein gemalt, was (ihn) gestört hatte, nur weil es in der Realität da war. Das müssen nur dokumentarisch arbeitende Menschen tun.

Zusammengefasst kann man an Deinem Beitrag sehr schön sehen, dass die Bewertung "guter Fotograf" in höchstem Maße subjektiv ist. Objektives, das einer näheren Betrachtung stand hält, kam auch bei Dir darin nicht vor.

Es ist eher ein Beitrag was parbleu ! was gute Fotografie ausmacht :)

vg, Festan
 
[…] andere Erfahrungen […]
;) richtig. Es gibt durchaus Menschen, die ein Gespür oder sogar Ahnung von Harmonien und solchen Dingen haben.
Wenn die dann noch erklären können, warum das Bild gefällt, dann heisst es : warmhalten :)

Aber der überwältigenden Masse kannst zB ein Bild aus einer Drohne zeigen. Irgendwas, und sie werden das für ein dolles Foddo halten. Allein aufgrund der Tatsache, weil sie sowas noch nicht allzuoft gesehen haben. Und sei das noch so billo, kein Aufbau, keine geilen Muster, nüscht. Geilet Foddo.
Genauso, wie Du eine ganze Menge mit slow-mo und dann fast Standbild tief beeindrucken kannst, bei videos. Dazu noch flare eingebaut, orange-blue-teal als LUT obendrauf, bisserele weichgemacht (also gar nicht erst eine Kurve über das flaue Rohmaterial drüberlegen) und Abfahrt. Jiiieha !
Billiges Effektgehasche, sonst nichts. Was meinst, wie mir das auf die Klöten geht, dass selbst in der kleinsten Doku jedes verschissene Bild in Bewegung sein muss. Das einfach mal stehen lassen, das ist nicht hip. Bzw. dazu haben die wenigsten noch die Eier.
 
In dem Moment wo ich beim Abdrücken weiß was rauskommt beherrsch ich die Fotografie von der handwerklichen Seite her. Bildgestaltung, Lichtsetzung und Motivwahl kommen später.
Zuerst muß ich mal zuverläßig ein technisch sauberes Bild liefern können, dann den Rest lernen.
 
Wenn der Fotograf ungefragt gelobt wird, am besten noch von fachfremden Personen und das recht häufig, dann hat der Fotograf es zumindesten ein wenig geschafft.

Hmm. Lass mal sehen...

Meine Oma lobt meine Bilder. Immer. Meine andere Oma auch. Opas sind tot, die können nicht mehr... Meine Onkel Ernst, Max, Bruno, Hans, Karl und meine Tanten Frieda und Luise sind auch stets begeistert. Meine Frau und die Kinder auch. Meine 12 Angestellten sind ebenfalls voll des Lobes, wenn wieder eins meiner Machwerke die Bürowand ziert...

Das sind insgesamt mindestens 25 Personen, allesamt fachfremd.

Wow - bin ich gut... :devilish:
 
Kluft zwischen Wunschvorstellung und Realität recht gross ist.

(y)
Deine Einsicht freut mich- jetzt musst Du es nur noch umsetzten :devilish:

vg, Festan

edit: viel lieber hätte ich mich ja mit Argumenten auseinandergesetzt- aber das ist eben leider nicht jedermanns Sache.
 
Grundvorraussetzung eines Fotografen:

  • Beherrschen der Grundlagen der Fotografie (Blende, Zeit, ISo, usw.)
  • Beherrschen der zur Verfügung stehenden Technik (Kamera, Zubehör, usw . . )
  • Beherrschen der Gestaltungsgrundlagen (Goldener Schnitt, usw.)
und ab wann ist man nun ein guter Fotograf ist und vor allem in welchem Bereich?

  • Potrait
  • Werbung
  • Architektur
  • usw. . . .
Ich glaube sobald man die Grundvoraussetzungen eines Fotografen erfüllt ist die Frage ob man ein guter Fotograf ist die rein subjektive Betrachtungsweise des Konsumenten.
Dem einen gefällt das Bild dem anderen nicht. Für den einen ist man gut für den anderen Betrachter weniger.


Ist doch eigentlich wie in jedem Bereich.
Die Basics sollten aus dem FF beherrscht werden.
Die Beurteilung ob man gut ist liegt im Auge des Betrachters.
 
Hmm. Lass mal sehen...

Meine Oma lobt meine Bilder. Immer. Meine andere Oma auch. Opas sind tot, die können nicht mehr... Meine Onkel Ernst, Max, Bruno, Hans, Karl und meine Tanten Frieda und Luise sind auch stets begeistert. Meine Frau und die Kinder auch. Meine 12 Angestellten sind ebenfalls voll des Lobes, wenn wieder eins meiner Machwerke die Bürowand ziert...

Das sind insgesamt mindestens 25 Personen, allesamt fachfremd.

Wow - bin ich gut... :devilish:

Na gut, ich habe mich nicht eindeutig genug ausgedrückt. Ich meinte ein ehrliches Lob einer mir nicht untergebenen oder verwandten Person ohne Anreiz auf eine spätere Gratifikation des Lobes. Einfach mal ein ehrliches Lob. Wenn das häufiger vorkommt würde ich sagen ist es ein ganz guter Indikatior.

Ob jetzt Effektheischerei nicht auch manchmal gut sein kann? Wenn es thematisch passt, warum nicht?

Aber vielleicht noch ein anderer Erklärungsversuch. Ein guter Fotograf schafft es aus einer bewegten dreidimensionalen Welt durch Beobachtung das wichtige Element/Ereignis/Eigenschaft in einem Bild festzuhalten so das der Betrachter genau versteht was gemeint ist. Das kann eine Emotion sein, eine geometrische Form, eine Bewegung oder ähnliches.
 
Na gut, ich habe mich nicht eindeutig genug ausgedrückt. Ich meinte ein ehrliches Lob einer mir nicht untergebenen oder verwandten Person ohne Anreiz auf eine spätere Gratifikation des Lobes. Einfach mal ein ehrliches Lob. Wenn das häufiger vorkommt würde ich sagen ist es ein ganz guter Indikatior.

nicht wirklich

Ob jetzt Effektheischerei nicht auch manchmal gut sein kann? Wenn es thematisch passt, warum nicht?

egal für was es gut ist (da fallen mir durchaus einige Sachen ein), für die Beurteilung guter/schlechter Fotograf eher nicht.

Aber vielleicht noch ein anderer Erklärungsversuch. Ein guter Fotograf schafft es aus einer bewegten dreidimensionalen Welt durch Beobachtung das wichtige Element/Ereignis/Eigenschaft in einem Bild festzuhalten so das der Betrachter genau versteht was gemeint ist. Das kann eine Emotion sein, eine geometrische Form, eine Bewegung oder ähnliches.

mmh, das trifft dann beispielsweise auch auf ein Passfoto zu.

vg, Festan
 
mmh, das trifft dann beispielsweise auch auf ein Passfoto zu.

Auch ein Passfoto oder Bewerbungsfoto muss man erstmal gut hinbekommen. Ein müde geblitzdigstes aschfahles Gesicht für die nächsten 10 Jahre im Ausweis zu haben ist eine große Bürde! Da bekommt man ja schlechte Laune.

Ich denke auch unter den Gebrauchsfotografen welche den ganzen Tag lang nur Aufnahmen für den Katalog machen gibt es gute und schlechte Vertreter der Spezies. Es muss nicht immer alles große Kunst sein. Auch eine 10polige Steckerleiste verdient ein schönes Foto im Conrad Katalog.
 
Auch ein Passfoto oder Bewerbungsfoto muss man erstmal gut hinbekommen.

so langsam verstehe ich, wieso so viele Leute meinen in etwas gut zu sein (hier eben die Fotografie)- es sind einfach nur die Maßstäbe...

Es stimmt natürlich- man kann auch ein Paßbild verhunzen.

So wie manche selbst Rühreier anbrennen lassen- sie nicht anbrennen zu lassen macht IMHO aber mitnichten einen guten Koch aus jemandem.

Ein Paßbild bekommen selbst Paßbildautomaten gut hin oder angelernte Kräfte. Das ist kein Maß für nichts.

vg, Festan
 
so langsam verstehe ich, wieso so viele Leute meinen in etwas gut zu sein (hier eben die Fotografie)- es sind einfach nur die Maßstäbe...

Es stimmt natürlich- man kann auch ein Paßbild verhunzen.

So wie manche selbst Rühreier anbrennen lassen- sie nicht anbrennen zu lassen macht IMHO aber mitnichten einen guten Koch aus jemandem.

Ein Paßbild bekommen selbst Paßbildautomaten gut hin oder angelernte Kräfte. Das ist kein Maß für nichts.

vg, Festan

Verwechselst du vielleicht Fotograf und Künstler miteinander? Die Fotografie ist ein Kunsthandwerk - der eine gewichtet mehr auf Kunst und der andere mehr auf Handwerk. Und es gibt viele gute Fotografen die aber keinen künstlerischen Anspruch haben. Z.B. Passbildfotografen. Und nu?
 
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