apnl
Themenersteller
Ich hab mir jetzt einmal die Bilderreihen von der Autobahn angesehen.
Entgegenkommenden Fahrzeugen werden überwiegend scharf abgebildet. In den jewieligen Bilderreihen gibt es vereinzelt unscharfe Bilder, einige, die man erst in der 100% Ansicht aussondern würde. Beide Objektive geben sich m.E. nicht viel, das Canon wie bereits angedeutet einen ticken schärfer, Sigma etwas flauer, aber nichts, was man in Lightroom nicht nachjustieren könnte.
Wegfahrende Fahrzeuge mögen wohl beide Objektive nicht. Irgendwie hat der Autofokus da seine Probleme (oder es lag an mir). So richtig scharf war keines der Bilder, von den Sigma-Aufnahmen habe ich eher noch halbwegs brauchbare Aufnahmen finden können. Ich würde das jetzt nicht überbewerten, sicherlich muss man mit den langen Brennweiten üben, diese Zeit habe ich momentan für die Auswahl eines der Objektive nicht.
Was die Bildqualität anbelangt, geben sich beide Objektive m.E. nicht viel im täglichen Gebrauch. Das mag unter wissenschaftlichen Bedingungen wieder anders aussehen, ob dies für Otto-Normalverbraucher wichtig ist, sei einmal dahingestellt.
Die Brennweite spricht m.E. für das Sigma.
Beabsichtigt war eigentlich, dass ich die Brennweite des Canon mit meinem 1.4 Kenko verlängere. Funzt aber nicht. Würden also nochmals ~ 350,-- € für den 1.4 Canon III hinzukommen, oder Otto-Normalverbraucher cropt.
Der Stabi spricht m.E. für das Canon. Ich habe in der Wohnung bei Kunstlicht und ISO 6.400 bei einer Verschlusszeit von 1/40 bzw. 1/50 und Brennweite 400 mm ein an die Wand gepintes Schreiben auf eine Entfernung von ~ 8 m abgelichtet, Freihand. Die Bilder waren nicht verwackelt, beeindruckend, dass sogar die kleingedruckte Bankverbindung in der 100% Ansicht leserlich war.
Bei einem Blick durch den Sucher merkt man bei beiden Objektiven sehr schnell, dass ein ruhig halten schwer möglich ist. Bei Drücken des Auslösers beim Canon "friert" das Bild offensichtlich ein, man hat den Eindruck, dass die Kamera sehr ruhig gehalten wird. Dies ist beim Sigma nicht der Fall, da schwankt das Objekt ganz doll im Sucher.
Gewicht und Kompaktheit sprechen für das Canon, mir liegt dieses auch besser in der Hand als das Sigma, was wiederum für jeden individuell sein dürfte.
Preis-/Leistungssieger ganz klar das Sigma. Ich halte das Canon nicht für 1.000,-- € besser. Würde ich das Objektiv "privat" kaufen würde es vmtl. das Sigma werden. Da die Anschaffung über eine Kapitalgesellschaft erfolgt, beträgt der Preisunterschied "nur" noch ~ 600,-- € (Umsatzsteuer und 30% nicht zu versteuern)
Überzeugen konnten bei mir beide Objektive, von dem Sigma war ich mehr als positiv überrascht, ich hätte eigentlich erwartet, dass der Unteschied zum Canon größer ist.
Das Canon wird es vmtl. werden, jedoch nicht wegen der besseren Bildqualität, sondern eher wegen der Haptik, der Größe, des Gewichts sowie des Stabilisators, oder kann dieser evtl. über das USB Dock zum Positiven verändert werden?
Gruß
Armin
Entgegenkommenden Fahrzeugen werden überwiegend scharf abgebildet. In den jewieligen Bilderreihen gibt es vereinzelt unscharfe Bilder, einige, die man erst in der 100% Ansicht aussondern würde. Beide Objektive geben sich m.E. nicht viel, das Canon wie bereits angedeutet einen ticken schärfer, Sigma etwas flauer, aber nichts, was man in Lightroom nicht nachjustieren könnte.
Wegfahrende Fahrzeuge mögen wohl beide Objektive nicht. Irgendwie hat der Autofokus da seine Probleme (oder es lag an mir). So richtig scharf war keines der Bilder, von den Sigma-Aufnahmen habe ich eher noch halbwegs brauchbare Aufnahmen finden können. Ich würde das jetzt nicht überbewerten, sicherlich muss man mit den langen Brennweiten üben, diese Zeit habe ich momentan für die Auswahl eines der Objektive nicht.
Was die Bildqualität anbelangt, geben sich beide Objektive m.E. nicht viel im täglichen Gebrauch. Das mag unter wissenschaftlichen Bedingungen wieder anders aussehen, ob dies für Otto-Normalverbraucher wichtig ist, sei einmal dahingestellt.
Die Brennweite spricht m.E. für das Sigma.
Beabsichtigt war eigentlich, dass ich die Brennweite des Canon mit meinem 1.4 Kenko verlängere. Funzt aber nicht. Würden also nochmals ~ 350,-- € für den 1.4 Canon III hinzukommen, oder Otto-Normalverbraucher cropt.
Der Stabi spricht m.E. für das Canon. Ich habe in der Wohnung bei Kunstlicht und ISO 6.400 bei einer Verschlusszeit von 1/40 bzw. 1/50 und Brennweite 400 mm ein an die Wand gepintes Schreiben auf eine Entfernung von ~ 8 m abgelichtet, Freihand. Die Bilder waren nicht verwackelt, beeindruckend, dass sogar die kleingedruckte Bankverbindung in der 100% Ansicht leserlich war.
Bei einem Blick durch den Sucher merkt man bei beiden Objektiven sehr schnell, dass ein ruhig halten schwer möglich ist. Bei Drücken des Auslösers beim Canon "friert" das Bild offensichtlich ein, man hat den Eindruck, dass die Kamera sehr ruhig gehalten wird. Dies ist beim Sigma nicht der Fall, da schwankt das Objekt ganz doll im Sucher.
Gewicht und Kompaktheit sprechen für das Canon, mir liegt dieses auch besser in der Hand als das Sigma, was wiederum für jeden individuell sein dürfte.
Preis-/Leistungssieger ganz klar das Sigma. Ich halte das Canon nicht für 1.000,-- € besser. Würde ich das Objektiv "privat" kaufen würde es vmtl. das Sigma werden. Da die Anschaffung über eine Kapitalgesellschaft erfolgt, beträgt der Preisunterschied "nur" noch ~ 600,-- € (Umsatzsteuer und 30% nicht zu versteuern)
Überzeugen konnten bei mir beide Objektive, von dem Sigma war ich mehr als positiv überrascht, ich hätte eigentlich erwartet, dass der Unteschied zum Canon größer ist.
Das Canon wird es vmtl. werden, jedoch nicht wegen der besseren Bildqualität, sondern eher wegen der Haptik, der Größe, des Gewichts sowie des Stabilisators, oder kann dieser evtl. über das USB Dock zum Positiven verändert werden?
Gruß
Armin