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Stativ/-kopf Leichte Kugelköpfe

Gast_49210

Guest
Da in letzter Zeit – auch wegen der zunehmenden Verbreitung von Systemkameras – hier zunehmend nach extrem leichten Stativkombis gefragt wird, möchte ich meine Erfahrungen damit kurz schildern. Ich beschränke mich dabei auf die Stativköpfe, bei den dazu gehörigen Stativen soll sich ruhig wer anders von den lieben Mitforenten zerfetzen lassen.
Zunächst: Ein vernünftiger Kugelkopf hat eine Kugel mit einem Durchmesser von ca. 38mm oder mehr und wiegt zumeist nicht unter 350g. Alles, was darunter liegt, bedeutet immer einen Kompromiss. Gut – eigentlich ist jeder Kugelkopf irgendwie ein Kompromiss.
Zweitens: Jedes Feature eines Kugelkopfs wiegt. Will ich eine Friktionsvoreinstellung oder eine separate Panoramaklemmung haben, wird die Kopfkonstruktion aufwändiger und schwerer, ohne stabiler zu werden. Will ich eine Schnellwechseleinrichtung haben, wiegt die samt Kameraplatte mindestens 60g, aber auch 100-200g sind noch als leicht anzusehen. Möchte ich etwas wirklich Leichtes, sollte ich mir gut überlegen, welches Feature ich wirklich brauche.
Drittens: Beim Leichtbau von Fotoausrüstung verhält es sich ähnlich zum Leichtbau von Fahrrädern o.ä. Jedes gesparte Gramm will bezahlt werden. Ein gutes Leichtbaustativ kostet mehr, als ein vergleichbar gutes Normalgewichtiges. Das Gleiche gilt für Kugelkköpfe.

Nach diesen Binsenwahrheiten zu meinen Erfahrungen mit leichteren Kugelköpfen, die ich besitze oder besaß:
1. Arca Swiss P0 mit Arca-Forenklemme (ca. 475g)
2. FLM Centerball 24 (140g)
3. FLM Centerball 32FB (290g)
4. Foba Superball M1 (285g)
5. Gitzo G1177M (265g)
6. Gitzo GH1781T (210g)
7. Gitzo GH2871TQR umgebaut auf Arca-Klemme Sunwayfoto DDC-G1 (405g)
8. Linhof Universal-Kugelkopf 1 (285g)
9. Novoflex MagicBall Mini (335g)
10. Novoflex Ball 30 (255g)
11. Novoflex Ball 19 (95g)
12. Really Right Stuff BH-25 mit Arca-Klemme B2-mAS (185g)
13. Vanguard ABH-120L (380g)

Ein direkter Vergleich zwischen den Köpfen wäre sicher klasse, aber ich hatte ja nicht alle zur gleichen Zeit und habe auch kein stringentes Testprogramm. Ich benutze die Dinger einfach eine Weile und stelle fest was mir gefällt und was mich stört.
Bei meinen Köpfen gibt es einige sehr einfach konstruierte Köpfe, bei denen ein Metallstempel von unten gegen die Kugel drückt (Kopf 2, 4, 5, 10, 11). Diese Köpfe können zwar eine recht große Haltekraft besitzen - schließlich klemmt hier Metall auf Metall -, ermöglichen aber keine vernünftige Kontrolle des Kugellaufs (Stichwort:“Friktion“). Auch haben sie alle einen eher großen Versatz beim Feststellen. Beides sind negative Eigenschaften, die ich bei einem modernen Kugelkopf nicht haben möchte.
Von diesen Köpfen ist der Gitzo G1177M imho noch der Beste. Der Novoflex Ball 30 und der Foba Superball M1 weisen eine sehr hohe Klemmkraft auf und beim Foba kommt noch ein interessantes Feature dazu. Bei diesem Kopf kann man die Position der Feststellschraube so wählen, wie man möchte. Sie kann also links oder rechts von der Hochformatkerbe angeordnet werden.
Der Novoflex Ball 19 ist maximal für einen Blitz oder eine kleine Kompaktkamera geeignet, ein wirklich sinnvolles Arbeiten ist mit diesem Winzling nicht möglich. Der kleine FLM ist zwar dank der größeren Kugel etwas besser einstellbar, überzeugt hat er mich aber in keiner Hinsicht.

Von den anderen Köpfen sind die schwereren (1, 7, 13) wirklich vollwertige Kugelköpfe für ein leichteres Equipment. Alle haben eine Schnellwechselklemme, der Vanguard sogar eine voreinstellbare Friktion (wobei mir die zu ungenau war, ich habe mit diesem Kopf wie bei den beiden anderen immer mit dem Feststellknopf gearbeitet). Welchen dieser Köpfe man bevorzugt, ist sicher hauptsächlich Geschmackssache. Viele hier schwören auf den Arca, und dessen oben liegende Panoramadrehung ist auch ein wirklich sinnvolles Feature. Am Gitzo gefällt mir sehr die Einknopfbedienung. Sie ist so konstruiert, dass zuerst die Kugel fixiert wird und die Panoramadrehung noch bedienbar bleibt. Der Vanguard ist mir persönlich etwas zu „fuddelig“.

Zu guter Letzt bleiben noch die leichteren der aufwändiger konstruierten Kugelköpfe (3, 6, 8, 9, 12). Selbst unter diesen gibt es noch deutliche Gewichtsunterschiede. Der mit 185g leichteste hat dabei sogar noch eine Schnellwechselklemme: Der RRS BH-25 läuft für den kleinen Kugeldurchmesser wirklich erstaunlich weich und lässt sich gut justieren. Ich nutze ihn sehr gerne auf dem Einbeinstativ, wo ich den Kopf nie festklemme, sondern mit Friktion arbeite. Aber auch auf einem schlanken Dreibeinstativ macht er sich gut. Es kann allerdings – wie bei einigen der anderen kleinen Köpfe auch – im Hochformat zu Kollisionen mit der Stativschulter kommen, wenn diese zu weit auslädt. Ein L-Winkel löst dieses Problem sehr elegant, wiegt aber wieder Einiges. Alles im Allem ist der RRS mein Favorit unter den ganz leichten Köpfen. Der Gitzo GH1780T ist vom Lauf und der Einstellbarkeit eigentlich gleichwertig, nur wiegt er ohne Klemme 25g mehr, als der RRS mit Klemme!

Der Linhof und der FLM 32FB sind beide spürbar schwerer, als RRS und Gitzo und haben dabei noch nicht einmal Schnellwechselklemmen. Ich finde beide Köpfe nicht sehr überzeugend. Der Linhof hat zwar eine sehr gute Panoramadrehung der Kugellauf ist aber nicht wirklich gut und auch der Versatz beim Feststellen war mir zu groß. Der FLM neigt ein wenig zu Nachschwingen und auch der Lauf ist nicht wirklich gut. Allerdings hatte ich den Kopf noch mit meiner E-3 samt Tele im Einsatz, was ihn wohl überfordert hat. Ob er sich mit einer leichteren Kamera besser verträgt, weiß ich nicht.

Noch ein wenig schwerer ist der Novoflex MagicBall Mini. Der Kopf ist nicht besonders leicht, hat keine hohe Haltekraft und kommt auch ohne Schnellwechselklemme. Dazu ist er noch nicht einmal billig. Ich hatte ihn vor Jahren schon mal mit der DSLR probiert und fand ihn eher nervig. Das lag vor allem daran, dass der Kopf einen sehr eingeschränkten Arbeitsbereich hat. Während er sich in einer Achse sogar deutlich mehr als ±90° bewegen lässt, sind es in der anderen Achse nur ±45°. Will ich den Kopf ins Hochformat kippen können, habe ich also nur noch einen recht kleinen Einstellbereich. Um das zu umgehen, kann ich entweder eine Schnellwechselklemme und einen L-Winkel nutzen, oder ich löse die Kamera ein wenig und drehe sie um 90° versetzt wieder fest (es gibt zum Kopf ein Video von Novoflex, dass dieses Vorgehen schön zeigt). Variante 1 gefiel mir nicht sonderlich, denn sie macht das schlanke Design des Kopfs zunichte, bei Variante 2 kriegte ich meine DSLR nur mit Mühe wieder ausreichend festgeschraubt. Mit einer Systemkamera sieht die Sache aber anders aus. Hier reicht es wirklich aus, die Kamera mit der Hand festzuschrauben und das Vorgehen nach Variante 2 ist eigentlich gar nicht so unkomfortabel. Auch die Haltekraft des Kopfs ist für diesen Kameratyp mehr als ausreichend und der Lauf des Kopfs ist schön weich. Wer also an seiner Systemkamera kein Schnellwechselsystem verwenden will, sollte sich den MagicBall Mini ruhig mal genauer ansehen.

Abschließend: Zum Schwingungsverhalten und zur maximalen Traglast mag ich hier nicht viel schreiben. Die Köpfe, die ich empfohlen habe, werden eine Systemkamera mit üblichen Objektiven gut halten können, und wenn sie mit einem Leichtstativ verwendet werden, sollten die Köpfe nicht der kritische Faktor beim Schwingungsverhalten sein. Wollte ich ein 2,8/300 an meine OM-D adaptieren, würde ich allerdings keinen der leichteren Köpfe verwenden, höchstens zur Not mal den P0 oder den GH2871T.

Gruß

Hans

P.S.: Gerade habe ich das Gewicht vom P0 mit OpusEde Klemme gemessen. Autsch! Mit 475g ist er eigentlich raus bei den leichten Köpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Übersicht. (y)

Mir persönlich fehlen noch verwertbare Angaben zum Absackverhalten, Verziehen und dem Losbrechmoment. Einen echten Test erwartet hier niemand, der würde auch nur zerfetzt werden. Ein paar Erfahrungswerte wären aber schön. Es würde sicherlich schon vollkommen ausreichen, bei welchen Köpfen es gering oder auffallend stark ausgeprägt ist deiner Erfahrung nach. Das ist für die Makro-Fraktion besonders interessant.
 
Vielen Dank, Hacon.

Ist ein Markins Q3 zu schwer für die Aufnahme in dieser illustren Gesellschaft, hattest du nie eines in deinem Besitz oder wurde der KuKo im Eifer übersehen??
 
Erst mal vielen Dank für die positiven Kommentare. Zum Absacken, Verziehen und zum Losbrechmoment kann ich gerne noch was schreiben. Ich werde dazu ein Makro-Setup verwenden, damit es praxistauglich bleibt. Und ich werde auch nur zu den 6 leichten Köpfen schreiben, die ich momentan noch besitze. Als Referenz werde ich den Arca B1 dazu nehmen. Das Ganze wird allerdings ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Und zum Markins Q3: Natürlich ist das ein wunderbaren Vertreter für diesen Thread - wie noch einige andere. Nur leider habe ich noch keinen in die Finger bekommen. Ich hab ein paar mal auf gebrauchte mitgeboten, aber die Dinger sind auch dann nicht billig. Wer möchte, kann hier natürlich gerne seine Erfahrungen mit anderen Köpfen unter 400g beisteuern.

Gruß

Hans
 
Danke für die Übersicht, kann ich auch fast so stehen lassen,sind aber einige technische Fehler drin.

Die Nummer 7 hat eine separate Panoebene, welche sich extra klemmen lässt, nicht alles mit einem Knopf oder deine Typenbezeichnung ist falsch, die zentrischen Gitzo haben alle eine extra panoebene oder du meintest den Traveller?

Die Novoflex Ball 30/40 werden nicht von unten geklemmt,sondern umgekehrt, die Aussenhülle wird nach unten auf die kugel gezogen, daher wundert mich deine Feststellung vom Versatz etwas, wurden ausser beim handling eigentlich immer sehr gut getestet. Halten gut, aber etwas hakelig und quietschen auch mal schön :) aber unverwüstliche pflegefreie outdoorprodukte, regen,schnee,dreck,kein problem, das war auch die konzeption der teile.

ich ergänze mal, gerade in Bezug auf macro:

Novoflex Magicball Mini, schwer mit geringer Haltekraft, obwohl es geht wenn man mal beherzt zudreht, viel kaputt kann man da nicht machen, aber der eindeutig geringste Versatz beim Klemmen, Fototest misst ja auch den Versatz, praktisch irrelevant und selbst gute Köpfe liegen da ein ende von weg. Regen,Schnee,Sand,Dreck konstruktionsbedingt völlig unempfindlich.

Die FLM Köpfe wurden ja verbessert, Verarbeitung der kleinen ist ja super, Kugellauf und Versatz fand ich selbst für macro in Ordnung, allerdings ist ihr Manko eindeutig die Haltekraft, keine Ahnung was FLM da misst, sie laufen sehr weich, werden aber nie richtig fest, eher was für die leichten Sachen. Trotzdem mag ich sie irgendwie. Kommen jetzt auch in schwarz unter Leica Label.

Die zentrischen Gitzo GH verziehen kaum beim feststellen und klemmen brachial, Schwachstelle finde ich die Panoebene, die verzieht ordentlich beim Feststellen, sonst sehr weich und super für Macro, kaum losbrechen spürbar, Bewegungsbereich etwas eingeengt, im Netz gibt es dazu auch einen Bericht zur Macronutzung mit dem GH1780 mit schwerer Nikonausrüstung, Fazit prima, aber nach relativ kurzer Zeit Ausfall durch Abnutzung, liess sich nicht mehr feststellen.

Slik SBH-100DQ 160g
der Kopf des Slik Sprint Mini, für das er völlig unterdimensioniert ist, max. 1kg, lässt sich dank relativ geringem Versatz mit kurzem Macro mit arbeiten, Slik typisch Vollmetall, idealer Partner eines Magnesit Copter für wirklich klein und immer dabei. Schnellwechselplatte etwas klein.

Vanguard ABH-230L 470g
der grössere Bruder von Hacons 120iger mit grösserer (38 oder 40 habs nicht genau gemessen) Kugel, äsphärische Kugel mit deutlich zunehmender Friktion ins Hochformat, gute Friktion und brachiale Klemmung, angegeben sind 30kg, mehr als 5kg krieg ich nicht zusammen und das war nix um den zu jucken, sehr geringer Versatz, losbrechen kein thema, klasse Kopf, arca kompatible Klemme.

Vanguard SBH-100 450g
max. 4kg, keine extra Friktionskontrolle, läuft sehr weich aber Haltedefizite dadurch, wird nie ganz fest aber kennt auch kein Losbrechmoment, lässt sich aber gut einstellen, Versatz eher sehr schlecht, unter angezogener Friktion lässt sich damit aber leben, wird dann weniger. Schnellwechseleinheit gut aber inkompatibel, neue TBH Serie ist jetzt wieder Arca kompatibel.

Slik SBH-280E 360g
leider nur in Black und nicht in edlem silbrig schimmernden Grau Metallic;) gute Slik Schnellwechseleinheit, Vollmetall Made in Japan, excellente Verarbeitung, haltekraft sind 7kg angegeben, völlig realistisch, hinter die Konstruktion bin ich noch nicht gekommen, scheint ein Messing Innenleben zu haben? Alles mit einem Knopf, null Friktion! nur lose oder fest, ähnlich den Novoflex Ball 30/40, aber lose ist hier eher buttery smooth, Handling sehr übungssache, man muss sie ausrüstung komplett locker mit einer hand halten und ausrichten, Losbrechen existiert logischerweise nicht, Feststellung versetzt aber wenig genug, das ich damit macro und 230mm ohne schelle am crop händeln kann. Bietet sich vom Handling daher eher für Spiegellose an, mit etwas Übung verstellt man aber blitzschnell. Man darf nur nicht vergessen beim Lösen festzuhalten!!!

so, mich würden ja neben Hacons Bericht zum ganz kleinen RRS noch Erfahrungen der Grösse 30 und 40 interessieren bzw. der entsprechenden von Induro, wer weiss wer hier wieder von wem kopiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier der Markins Q3 genannt wurde, möchte ich gerne dazu etwas nachtragen. Allerdings möchte ich dazu sagen, dass dieser wegen des Gewichts und der Größe eigentlich aus dem Anforderungsprofil heraus fällt.

Ich habe mir vor einiger Zeit den Q3T gekauft ohne Klemme. Damals gabs den noch ohne Klemme, heute ist die Klemme mit Loctite befestigt, lässt sich also (leider) nur noch mit Hitze abbekommen. Die Klemme selbst ist nicht die beste am Markt. Sie ist im Verhältnis relativ schwer (120g), der Schneckengang (korrektes Wort?) wurde nicht besonders steil gewählt, so dass das Auf- und Zuschrauben länger als bei bspw. Novoflex und RRS dauert, bzw. etwa 2 Umdrehungen mehr vonnöten sind. Ohne Klemme wiegt der Kopf 290g.

Er hat eine unglaubliche und eigentlich sinnfreie Haltekraft. Ich habe da schon einen Auslegearm (40cm) mitsamt Kamera und 180er Makro montiert. Das hält er noch. Nähert man sich aber dem Haltelimit, dann fängt der Kopf an stärker zu schwingen. Geklemmt wird hier mittels einer Kunststoffschale von unten die die Kugel gegen das Gehäuse drückt. Das ist auch das Prinzip bei all den anderen China-Köpfen die das mehr schlecht als recht von Markins kopiert haben, die widerum sich von AS inspirieren lassen haben. Zum Testen des Feststellverzugs habe ich mein 180er Makro auf Nahdistanz eingestellt und die 10x Lupe im Liveview meiner Kamera (5D2) eingeschaltet. Hier verzieht der Q3T nur wenige Pixel nach schräg oben. Auch das Nachsacken nach dem Feststellen ist auf ein paar Pixel in der o.g. Kombination beschränkt. Für Makro eignet er sich also sehr gut. Auf das Losbrechmoment habe ich früher nie so richtig getestet, aber ich habe es mit Hacons Testvorschlag mal nachvollzogen und es ist geringfügig vorhanden. Allerdings nicht so stark, dass es mich bei Makro stören würde.

Der große Einstellknopf, wodrin auch die Friktionsverstellung integriert ist, hat übrigens etwas Spiel. Das ist allerdings konstruktionsbedingt und gewollt. Am Anfang ist es etwas ungewohnt.

Austretenes Fett habe ich bislang nicht festgestellt. Bei Kälte ist die Kugel ein wenig schwergängiger. Hier empfiehlt es sich, die Friktion vorher etwas leichter einzustellen.

Die Panoeinheit lässt sich gut verstellen, ist für Videoschwenks allerdings zu ruckelig (wie bei fast allen anderen Köpfen auch). Über eine Schraube lässt sie sich feststellen, allerdings nicht komplett sperren, was bei seitlichen 90°-Makros Schwierigkeiten bereiten kann, wenn die Ausrüstung schwer ist kann sie auch mal leicht nachrutschen. Das ist der einzige wirkliche Kritikpunkt den ich habe.

Achso. Noch als Ergänzung. Markins empfiehlt, die Panoebene beim Fotografieren etwas zu lösen, da so der Kopf die Schwingungen von der Kamera besser dämpft. Die Erfahrung habe ich ebenfalls gemacht. Zwischen festgestellter Panoeinheit und lose verschiebt sich der Bildausschnitt etwas. Das ist ebenfalls ein Kritikpunkt.
 
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.....Da hier der Markins Q3 genannt wurde, möchte ich gerne dazu etwas nachtragen. Allerdings möchte ich dazu sagen, dass dieser wegen des Gewichts und der Größe eigentlich aus dem Anforderungsprofil heraus fällt.
.....Ohne Klemme wiegt der Kopf 290g......

Danke für deine Einschätzung, mayuka.

Die #1 in Hacons Liste (AS P0) wiegt mit der OpusEdeKlemme 475g..... insofern passt ein Q3 hier sicherlich mit hinein :)
 
Die Nummer 7 hat eine separate Panoebene, welche sich extra klemmen lässt, nicht alles mit einem Knopf oder deine Typenbezeichnung ist falsch, die zentrischen Gitzo haben alle eine extra panoebene oder du meintest den Traveller?

Genau den Traveller meine ich. Dieser hat auch - wie von mir geschrieben - die Typenbezeichnung GH2781TQR. Der Kopf, den du meinst, heißt GH2781QR. Und der hat auch die getrennt klemmbare Panoebene.

Mit deiner Kritik an meiner Beschreibung des Ball30 hast du hingegen recht. Es gilt allerdings für die meisten derartigen Köpfe, dass eigentlich das Gehäuse nach unten und nicht der Stempel nach oben gedrückt wird. Der Feststellversatz tritt trotzdem auf, da die Feststellschraube einseitig gegen den inneren Stempel drückt. Da dieser Stempel immer ein gewisses Spiel haben muss, um sich bewegenzu können, versetzt er beim Feststellen mehr oder weniger stark seitlich. Diesen Effekt kann man sehr schön beim FOBA M1 beobachten: Je nach dem, wohin ich die Feststellschraube am Kopf drehe, ändert sich die Richtung des Feststellverzugs.

Zu den FLMs: Schön, dass sie jetzt wohl besser geworden sind. Weißt du, ob FLM auch den kleinen FB24 überarbeitet hat, oder funktioniert der immer noch so, wie von mir beschrieben?

Gruß

Hans
 
den FLM 24 hatte ich mit panoebene, also den 24FB, lief weich und friktion liess sich gut einstellen über den knopf, aber es bleibt ein enormes Haltemanko, wie FLM auf sagenhafte 15kg kommt? ich musste ihn richtig knall zuschrauben für eine Sigma SD15 mit 105er macro, das sind nicht mal 1,5kg, jetzt mit leichterem equipment hatte ich über den CB32F nachgedacht, weil die Verarbeitung und Festellabweichung mir doch ganz gut gefielen, da ist mir der Slik dazwischen gekommen. Du hast schon recht, diese kleinen Kugeln und dann Friktion und halt, der 32 hat wenigstens schon 32mm und wiegt ohne klemme über 300g, das liest sich schon brauchbarer.
Daher interessiert mich ja auch so der RRS BH-30, mit B2-mAS gerade mal 283g! Mein Vanguard 230L ist mir mittlerweile auf dem leichten Karbon völlig überdimensioniert, ich werde mir wohl nix wirklich schweres an Ausrüstung mehr zulegen.
 
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Einen habe ich auch noch: der Leica 14119.

Gewicht: 156 gr
Basisdurchmesser: 2,8 cm
Höhe: 5,9 cm (+ 1/4" Kameraschraube)
Stativanschluss: 1/4" (also eher nicht für normale, große Stative)
keine Friktionsvoreinstellung, ein Feststellhebel, keine Panoramaebene, aber die Hochformatkerbe kann geschwenkt werden.
Kugeldurchmesser: ca. 1,5 cm
Verfügbarkeit: nur gebraucht.

Passt sehr gut zu kleinen Tischstativen, bspw. dem Leica Tischstativ, oder dem hier gezeigten RRS TFA-01 Pocket Pod. Von der Tragfähigkeit würde ich ihn für Kompaktkameras oder kleinere Systemkameras empfehlen, halt alles bis zur Größe einer Leica M-Kamera mit normalem Objektiv. Die Kugel ist recht klein, super sanfte Bewegungen sind also nicht zu erwarten, ist aber auch nicht so viel schlechter als der BH-25.
 
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Ich kann noch Erfahrungen beisteuern mit zwei Parallel-Modellen von Manfrotto:
MA 484 (233 g)
MA 484RC2 (320 g)

Die Kugelgröße schätze ich auf 25 mm (genau messen kann ich sie nicht, ohne einen der Köpfe auseinanderzunehmen).
Mit der Technik der Klemmung bin ich mir nicht sicher: Ich glaube, so eine Art Halbschale aus Alu zu erkennen, die beim Festziehen von unten gegen die Kugel drückt.

Den 484RC2 habe ich seit etlichen Jahren für mein Reisestativ im Einsatz. Er hat keine separate Panoramaschraube und keine separate Friktionsschraube, lässt sich aber sanft anziehen und dann butterweich und präzise verstellen. Wenn man genau so arbeitet und die Feststellung schon vorab etwas anzieht, halten sich die Abweichungen beim endgültigen Festziehen sehr in Grenzen. Die Haltekraft ist ordentlich; ich habe zum Spaß mal einen 2-kg-Kombination in Hochformatstellung drangemacht (was eigentlich unnötig war, weil das verwendete Objektiv auch eine Schelle hat), und der Kopf hielt problemlos. In der Praxis war mein leichtes Reisestativ stets das begrenzende Element; der 484RC2 hätte wahrscheinlich noch mehr ausgehalten.
Das RC2-Schnellwechselsystem am 484RC2 ist schnell und gut. Es ist noch die alte Ausführung, die noch keine Zwangs-Sicherung hat, und die viel besser "flutscht" als die neuere an den Köpfen der 054/055-Serie.

Später habe ich mir noch einen gebrauchten 484 (ohne Schnellwechselsystem) zugelegt, weil ich an den kleineren Kameras lieber ohne dicke Kameraplatte arbeite. Das Fehlen der Friktion erweist sich hier als Vorteil, weil man so den Teller leichter drehen kann.
Zu meiner Überraschung ist der Kugel-Hals am 484 etwas kürzer als am 484RC2; einen technischen Sinn dieses Unterschieds kann ich nicht erkennen. Das "Stativschulter-Problem" in Hochformatstellung könnte theoretisch an beiden Kopf-Varianten auftreten.
Leider ist der Lauf der Kugel an meinem 484 nicht ganz so fein und geschmeidig wie an meinem 484RC2. Er ist okay und gut nutzbar, aber der Unterschied ist spürbar.
Dafür ist die Haltekraft am 484 offenbar noch höher: Den angezogenen 484RC2 kann ich mit etwas weniger Muskelkraft verstellen als den angezogenen 484.

Da hat entweder die Serienstreuung zugeschlagen, oder der Kopf wurde zwischen den Baujahren weiterentwickelt. (Leider weiß ich nicht, welcher meiner Köpfe der Ältere ist.)
 
ja die wurden alle mit den jahren auch geändert, nicht unbedingt zum besseren, kann aber auch am Kugelmaterial liegen und das es sich mit der zeit noch bessert. Zumindest der Halt ist ja schon mal ok. Mit den kleinen Kugeln butterweicher Lauf und enorme Klemmung zu vereinen wird wohl schwierig.
Von Slik gibt es da noch den recht ähnlichen SBH-200, den hatte ich aber noch nicht in den Fingern.

der kleine Leica sieht ja auch recht nett aus.
 
Auf ein Neues! Nachdem der IShoot-Neiger ja bei mir eher durchgefallen ist https://www.dslr-forum.de/newreply.php?do=newreply&p=11855769 (mal sehen, wie er sich mit einer anderen Panoklemme machen wird), habe ich ein wenig weiter nach einem leichten und kleinen Neiger mit Arca-Klemme fürs Einbein gesucht. Zu schlagen ist bei mir ja der RRS BH25, der mit Klemme nur 185g wiegt und sich sehr weich (für seine Kugelgröße) einstellen lässt.

Jetzt bin ich auf den „Nest NT-624HA“ gestoßen. Das Gewicht dieses Kugelkopfs soll nur 160g betragen, die Tragkraft wird mit 10kg angegeben. Dazu hat er eine hydraulische Fixierung und eine einstellbare Friktion. Die Klemme ist in kleine Hebelklemme mit verstellbarer Klemmbreite, Sicherheitspin und zwei Libellen. Und da soll man nicht neugierig werden?
Schließlich sehen die Kugelköpfe der Firma eigenständig entwickelt aus. Weder die „hydraulische Klemmung“ noch die spezielle Anordnung der Friktionseinstellung als teilweise im Gehäuse versenkte Walze ist bei den allgemein bekannten asiatischen Herstellern zu finden. Ungewöhnlich ist auch die Ausbildung der Aussparung für den Kugelhals. Üblicherweise kann man diesen ja in jede Richtung um 45° kippen und dann gibt es noch ein bis drei Hochformatkerben, die ein Kippen um 90°ermöglichen. Beim Nest gibt es nur eine schmale Aussparung, die die die Bewegungsmöglichkeit für die Kugel so eingeschränkt, dass er als Neiger mit ±90° funktioniert. Will man eine andere Position erreichen, muss man das Gehäuse drehen. Klingt kompliziert, ist in der Praxis aber problemlos. Für meine avisierte Nutzung auf dem Einbeinstativ ist diese Konstruktion sogar von Vorteil, denn die Ausrüstung kippt nicht ungewollt seitlich ab, wenn eine gewisse Friktion eingestellt ist.

Die Verarbeitung des Kopfs macht auf jeden Fall einen guten Eindruck. Keine scharfen Kanten, kein heraustropfendes Fett. Eine mittelgraue Eloxierung auf allen Teilen, dazu weiße Schrift für die Gradeinteilung der Panoebene. Und die kleine blaue Walze für die Friktion. Die Farbgebung erinnert sehr an Novoflex. Die Qualität der Eloxierung allerdings auch; am Kugelhals sieht man schon nach kurzer Zeit leichte Abnutzungserscheinungen.

Das angegebene Gewicht stimmt, meine Waage zeigt für den Kopf (ohne Schnellwechselplatte) 158g an. Der Kopf ist ein wenig höher und auch minimal dicker, als der RRS. Seine Funktionsweise ist schnell erklärt: Ein kleiner Hebel (Ähnlich dem des Novoflex CB-3) sorgt auf einem Weg von gut 90° für die Klemmung der Kugel und der Panoebene. Die Friktion wird mit der kleinen blauen Walze vorgeregelt. Die Kugel – mit 24mm etwas kleiner, als die des RRS - lässt sich nach vorne und hinten und jeweils 90° bewegen und komplett drehen.

Die Haltekraft ist mehr als ausreichend für so einen kleinen Kopf, allerdings etwas kleiner, als beim RRS. Ob es jetzt wirklich eine hydraulische Klemmung ist? – Keine Ahnung! Auf jeden Fall funktioniert sie ordentlich.
Die Friktionsvoreinstellung geht von „völlig locker“ bis „mittelfest“. Selbst für eine Systemkamera wie meine E-M5 ist das als echte Friktion nicht ausreichend, die Kamera kippt langsam ab. Die Einstellung sorgt jedoch für einen gewissen Widerstand, der das Arbeiten mit dem Kopf angenehmer macht, als bei einem gänzlich ohne Friktion. Der Kugellauf ist für so eine kleine Kugel erstaunlich weich, fast so, wie beim RRS. Der Verzug beim Feststellen ist vorhanden, aber nicht allzu groß. Auch hier gilt – man kann gut mit dem Nest arbeiten, wer aber wirklich Einstellpräzision will, braucht wirklich einen größeren Kugelkopf.

Auf der Kugel sitzt eine kleine Hebelklemme mit 30mm Klemmung. Die Klemmung ist mittels eines kleinen Einstellrads einjustierbar. Und dieses Rädchen ist sogar zugänglich, wenn die Platte montiert ist. Daran können sich andere Hersteller ein Beispiel nehmen!
Ein Messingpin fungiert als Sicherung der Platte. Bei Fremdplatten muss der Auslöseknopf beim Einschieben gedrückt werden, bei der Originalplatte ist das nicht nötig (Eine unterseitige kleine Inbusschraube lässt darauf schließen, dass man den Pin auch deaktivieren kann, probiert habe ich das aber noch nicht). Der Klemmhebel lässt sich gut verschließen, das Öffnen ist allerdings ziemlich fummelig, weil man mit dem Finger von unten zwischen Klemme und Hebel greifen muss. Dafür ist die Chance, dass sich der Hebel versehentlich löst, sehr gering.
Die Kameraplatte hat oben zwei Gummis als Verdrehschutz eingelassen und die ¼“-Schraube ist mit einem Münzschlitz und einem ausklappbaren Drahtbügel festschraubbar.
Die beiden seitlich in die Klemme eingelassenen Libellen sind natürlich eher ein Scherz. Vernünftiges Arbeiten ist damit nicht möglich, auch bräuchte man dazu noch eine dritte, um die Kamera wirklich in Hoch- und Querformat ins Wasser zu bekommen.
Bis hierher bin ich mit dem Kopf äußerst zufrieden. Für meinen geplanten Einsatzzweck „Systemkamera auf Einbeinstativ“ ist das Ding ziemlich perfekt. WENN da nicht noch eine kleine Einschränkung wäre! Kommen wir also zum leidigen Thema der Arca-Kompatibilität: Die Schnellwechselklemme ist für die gängigen Platten nämlich ein wenig zu klein. RRS und Novoflex passen jedenfalls nicht rein, nur die eher schmale Vanguard-Platte passt. Wer diese Inkompatibilität nicht akzeptieren kann, muss folglich die Klemme austauschen. Das ist dank ihrer Befestigung mit einer metrischen Senkkopfschraube kein allzu großes Problem. Ich werde wohl mal probieren, die Maulweite der Klemme mit ein paar Feilenhieben anzupassen.

Mein Fazit für diesen Kugelkopf: Der Nest NT-624HA ist ein interessantes Teil mit einigen wirklich pfiffigen Details, guter Verarbeitung und wirklich sehr geringem Gewicht. Als normaler Kopf auf einem Dreibeinstativ wäre er mir etwas zu ungenau und zu fummelig. Als Neiger auf einem Einbeinstativ hingegen ist er ideal für die kleine bis mittelschwere Ausrüstung. Gegenüber den 2-Wege Neigern à la RRS, Sirui L10 oder auch Manfrotto MA 234 hat er den Vorteil der Kompaktheit und des geringeren Gewichts bei einer größeren Beweglichkeit. Gegenüber den leichten Kugelköpfen hat er den Vorteil, dass ein seitliches Abkippen der Ausrüstung nicht möglich ist, man aber trotzdem Hochformataufnahmen machen kann. Lediglich die sehr eingeschränkte Arca-Kompatibilität ist doch ein für manche entscheidender Nachteil.

Gruß

Hans
 
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Und hier noch mal ein Größenvergleich zwischen dem Nest und dem RRS BH-25.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
P.S.: Gerade habe ich das Gewicht vom P0 mit OpusEde Klemme gemessen. Autsch! Mit 475g ist er eigentlich raus bei den leichten Köpfen.
Erst einmal: Klasse Beitrag!

Und nun zum Arca Swiss P0: Das gewogene Gesamtgewicht inklusive OpusEde-Klemme trifft zu und daher die Bezeichnung "Leichtgewicht" wohl eher nicht. Das liegt aber nicht zuletzt an der massiven Klemme, die immerhin 160g auf die Waage bringt. Wenn man statt dieser aber eine Sunwayfoto DDY-58 (65g) und als Zwischenlage eine runde 60mm-Hartkunststoffscheibe (ca. 10g; Unterlegscheibe für Kartsitz aus e*bay) verwendet, hat man schon knapp 90g Gewicht eingespart und liegt bei insgesamt ca. 385g. Kein Federgewicht, aber schon besser.

Generell sollte man wissen, dass die neuen DDC-Klemmen von Sunwayfoto (oft mit "i" am Ende der Produktbezeichnung) mit ca. 50g besonders leicht sind.
 
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Hat jemand von euch ganz zufällig schon mal den Bilora 2205 ausprobiert? Oder kann das nix sein für den Preis? Ansonsten würde ich mir wahrscheinlich den Manfrotto 494(RC2?) zulegen...
 
Servus,

ich habe seit ein paar Monaten einen solchen Mini auf dem Schreibtisch stehen und der funktioniert sogar recht passabel.

Er ist ca. + 30 Jahre alt, aber irgendwie kaum gebraucht bzw. fast keine Spuren diesbezüglich sichtbar.

• Basis Ø 45mm
• Kugel Ø ca. 25mm
• Gehäuse Ø 31,5mm
• Gewicht 237g
• H 95mm
Unten ist das typische 3/8“ Gewinde vorhanden, im Kugelhals befindet sich ebensolches und ermöglicht somit die Montage von Wechseleinheiten anderer Hersteller auch ohne den Teller.

Die Kugel hat ähnlich wie die Leica-Köpfe (älterer Bauart) kreisrunde Rillen rundum, aber um einiges feiner.

Fazit: kleiner günstiger Kugelkopf welcher auch funktionell überzeugt. klick
 

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