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Meine Erfahrung mit der Bildschärfe und dem Bildrauschen der EOS400D

Admiralatlantis

Themenersteller
Hallo,

seit ein paar Tagen habe ich die EOS400D mit einem Tamron 17..50 mm
Objektiv.

Um die Bildqualität der Kamera zu testen speicher ich zu jedem
Bild das RAW und das JPG in hoher feinheit ab. Alle anderen Parameter
der Kamera sind auf default.
Die Fotos die ich schiesse sind mit der Kamerainternen Schärfeeinstellung von 3 aufgenommen. (In den RAW Bildern kann man ja hinterher bequem alle anderen Schärfezahlen von 0..10 simulieren)


Nun habe ich die Erfahrung gemacht dass das RAW Bild - um es mal subjektiv auszudrücken - crispy messer Scharf ist, während das
dazu gehörige JPG Bild verschwommen ist.

Sogar mein Vater erkennt auf den ersten Blick dass die dazugehörigen
JPG verschwommen sind, und der ist schon über 70 und trägt eine Brille.

Ich würde gerne Demobilder hier veröffentlichen, also 100% CROPS,
aber dazu müsste mir mal jemand eine Anleitung geben wie das auf die
schnelle geht.


Bemerkung: Den Vergleich RAW-JPG habe ich natürlich mit der Schärfestufe 3 vorgenommen.


Ich frage mich ob das bei der EOS350 auch so ist, dass die RAW bilder
um GRÖSSENORDNUNGEN schärfer sind als die dazugehörenden JPG.

Ich vermute dass bei der EOS400D ein Softwaremässiger Rauschfilter das
RAW bearbeitet um das JPG zu produzieren. Bei diesem Rauschentfernungsprozess entsteht diese enorme unschräfe und der
enorme Detailverlust.

Fazit:

1.) Scharfe RAWS, Hohes Rauschen der RAWS.

2.) stark verschwommene, detaillose JPG's mit wenig Rauschen.


Ich würde mal wirklich gerne wissen ob bei der EOS350D der Unterschied
ebenfalls so gewaltig ist.

Ich bin gerne bereit CROPS auch per Email zu verschicken, wenn
derjenige sie dann hier veröffentlicht.
 
Nach einem Schnelltest gebe ich dir bezüglich der Schärfe recht-auweia, ich bin eigentlich kein Freund von RAW, aber in diesem Fall muß ich mich wohl umstellen. Oder die Einstellungen in der Kamera mehr ausprobieren. Bei der 300D sah ich nicht so große Unterschiede zwischen Kamera-jpeg und PC-jpeg aus RAW.
Wobei die RAW-jpeg aus DPP denen aus dem Zoom-Browser überlegen sind ( die sind wie die aus der Kamera)
Danke für den Tipp!
 
Die war auf 5.
 
Tja, genau das Problem hab ich auch, mit jpeg hatte ich einfach keine richtig scharfen bilder bekommen auch mit L Objektiv, danach raw mit rawshooter probiert ohne nachschärfung und siehe da die bilder sind so scharf, dass sie schon wieder unnatürlich aussehen, was mir auch wieder nicht gefällt.
Mit ner 350d übrigens.
 
Das hört sich aber alles danach an, als ob der jeweils benutzte RAW-Konverter eine relativ hohe Schärfe-Einstellung benutzt.

Stellt mal den Schärfe-Parameter der PictureStyles auf 5,6 oder 7. Spätestens wenn es da nicht auch im JPG völlig überschärft ist, stimmt irgendwas nicht...

Gruß,
Jens
 
Der Kamerainterne Umwandlungsalgorithmus von RAW nach JPG
entfernt das Rauschen, dabei wird das Bild nicht nur
verschwimmt, sondern es gehen auch detailinformationen
des Bildes verloren.
(Im Extremfall - zwar nicht bei der EOS400D - sehen menschliche
Gesichter aus wie poliertes Plastik)

Durch manuelles Nachschärfen des JPG mit Photoshop o.ä
kannst du zwar wieder Schärfe dazugewinnen, so dass es einem
beim Betrachten der Bilder nicht mehr schlecht wird,
aber die verloren gegangenen Details sind für immer
verloren und können durch keinen Algorithmus der Welt wieder herbeigeschafft werden.

Der Detailverlust ist beträchtlich ! Wenn ihr mal die CROPS
sehen würdet, würdet ihr umfallen.


Tja, so wie ich das sehe kann man die EOS400D nur dann benutzen
wenn man RAW abspeichert.
Die Note für die kamerainterne JPG umwandlung benote ich mit der
Schulnote UNGENÜGEND (6).
Das ist so extrem dass man schon fast von einem Defekt der Kamera
sprechen kann.
(sie ist natürlich nicht DEfekt, aber der interne softwaremässige Rauschfilter ist absolut ungenügend)


Ich habe mir bei Ebay eine EOS350D ersteigert und
werde demnächst die RAWS auf verschiedenen ISO Stufen vergleichen.
Mal sehen wieviel mehr Rauschen der 10MP Sensor auf der EOS400D
produziert.


Ich hoffe CANON bringt ein Firmware update heraus, in dem man
dien Rauschunterdrückungsalgorithmus justieren kann, zb von
0= gar nicht bis 10 = (aktueller auslieferungszustand, sehr extrem)
 
Das hört sich aber alles danach an, als ob der jeweils benutzte RAW-Konverter eine relativ hohe Schärfe-Einstellung benutzt.

Stellt mal den Schärfe-Parameter der PictureStyles auf 5,6 oder 7. Spätestens wenn es da nicht auch im JPG völlig überschärft ist, stimmt irgendwas nicht...

Gruß,
Jens
Schärfe in DPP auf = 0. Selbst mein EF 75-300 ist jetzt bei 300mm sauscharf.
Wahrscheinlich ist das Kitobjektiv dann doch wieder besser, als es bis jetzt in Verbindung mit dem 10MP-Sensor gebracht wird.
Ein spannender Nachmittag für mich!
 
Also da muss eigentlich irgend ein Einstellungsproblem vorliegen.

JPGs aus der Cam sind tendentiell schärfer als RAWs aus dem Konverter, weil eher irgendwo gerechnet/geschärft wurde auf dem Weg zum JPEG.

Aber der Unterschied sollte nie so groß sein, das eine Optik plötzlich in RAW "total super Bilder macht", die sogar in JPEG auf "5 in der Kamera" noch "unscharf" sind.

Datt passt alles nicht zusammen. Bilder einstellen bitte.
 
ich glaube er meint die kleinen vorschaubilder in dpp...da sind bei mir die JPG auch total unscharf...aber in 100% unterscheiden sie sich kaum
 
bei 100% darstellung?

Habe noch mal nachgeschaut: die Einstellung in DPP war bei RGB-Bild Schärfe=0 und bei RAW=5. Entschuldigung, hatte ich übersehen.
100% Ansicht ist jedenfalls schärfer als in der Kombi mit der 300D.

Edit: die Schärfeangabe bei RAW ist die aus den Kameraparametern, also doch keine Schärfung nachträglich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gleiche RAW, einmal Kamera-jpg, einmal jpg aus DPP.
Kitobjektiv, 18mm Blende 4.5 1/60 Sekunde ISO 100.
Ein Stück Couch aus 2m Entfernung.
Ausschnitte aus 100% Ansicht

@tuxianer: mit Sicherheit meinte ich nicht die Vorschaubilder!
 
Zuletzt bearbeitet:
Um einige Sachen klarzustellen.

Ich meine nicht das klitzekleine Vorschaubild in DPP, sondern

das jpg das auf der karte gespeichert ist.

Und wenn ich Bilder vergleiche dann sind das immer die 100% crop

darstellungen.

Hier sind die Beispiele:


Beide Bilder sind wie folgt aufgenommen:
EOS400D
Tamron 17..50
1/250
F8.0
ISO 200
Focal Length: 17
Image Quality: fine

Contrast: 0
Sharpness: 3
Color Sat.: 0
Color tone: 0

Die beiden crops stammen direkt aus der Compact Flash karte
der Kamera (natürlich zugeschnitten)

Das erste ist ein RAW und das zweite ein JPG Crop
 
Es ist der Kamerainterne Rauschunterdrückungsalgorithmus der EOS400D
der dazu führt das die JPG bei der EOS400D so verschwommen sind.

Zum Beweis einen Vergleich mit ISO 800:


1/200 sec
F10
ISO 800
Contrast: 0
Sharpness: 3
Color Sat 0
Color tone: 0

Man sieht wie aus dem JPG das Rauschen entfernt ist, aber dafür ist
es hoffnungslos verschwommen.
 
Nun habe ich die Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen aus den Individualfunktionen ausprobiert und da gefallen mir wiederum die Kamera-jpegs besser-allerdings war die Schärfe auf 7 gestellt.
Mein vorläufiges Fazit: bei Tageslicht RAW mit DPP entwickeln, nachts Kamera-jpeg. Und ich finde das Bedienkonzept an sich fantastisch. Erst dachte ich, ein Batteriegriff muß her, aber die Hände gewöhnen sich schnell um. Das Display ist angenehm, alle wichtigen Parameter sind sofort ablesbar.
Für in meinem Fall 748,- Euro mit Kit kenne ich nichts, was mir besser gefällt.

das 1. Bild ist mit der Kamerarauschunterdrückung, das2. ohne, beide jpeg aus der Kamera
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auf den beiden Nachtbildern von dir sind fast
gar keine Details vorhanden, deren verschwinden dir auffallen würden.

Darum merkst du es auch gar nicht wenn der Kamrainterne

Rauschunterdrückungsalgorithmus auch hier Details vernichtet.


Bei meinem zweiten Beispiel sind auch nur glatte Flächen zu sehen.

Hier sieht man auch nicht so deutlich dass Details verloren gegangen sind.
Beim ersten dagegen bei der Treppe ist der detailverlust sehr deutlich sichtbar.
 
Ich glaube auf den beiden Nachtbildern von dir sind fast
gar keine Details vorhanden, deren verschwinden dir auffallen würden.

Darum merkst du es auch gar nicht wenn der Kamrainterne

Rauschunterdrückungsalgorithmus auch hier Details vernichtet.
Das ist völlig richtig, hier aber von Vorteil, da schon bei 10 Sekunden die Erde sich sichtbar bewegt und es bei solche Aufnahmen eigentlich nur auf einen Eindruck einer Sternenkonstellation ankommt. Details auf Sternen sind mit 28mm Brennweite nicht zu sehen.
 
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