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Bildschirmkalibrierung mit Spyder 4

Nitrox4

Themenersteller
Hallo Leute

Ich bin neu hier im Forum und begrüsse erstmal alle hier :)

Die Suchfunktion habe ich auch schon verwendet, konnte aber keine passenden Postings finden. Auch hoffe ich, dass ich in dieser Rubrik richtig bin.

Als Hobbyforograf bin ich an dem Punkt angelangt, wo man sich über die Kalibrierung des Bildschirm gedanken macht. Also habe ich mir den Spyder 4 geholt und alle meine Bildschirme kalibriert. Das ging eigentlich problemlos. Bloss habe ich den Eindruck, dass meine Bildschirme nun die Augen anstrengen bzw. vermutlich blenden.

Anlässlich der Kalibrierung hat die Software des Spyders "verlangt", dass ich den Weissabgleich am Monitor einstelle. Weil mein Acer-Bildschirm aber nur "Warm, Anwender, Kalt" kennt, habe ich die Bildschirmhelligkeit erhöht (bis aufs Maximum).
Der Sensor überwacht ja diesen Vorgang und die Veränderung wurde auch sichtbar. Allerdings konnte ich den benötigten Wert nicht erreichen. Trotz maximaler Helligkeit.

Ist das ok so, oder habe ich etwas (mangels Wissen) falsch gemacht?

Vielen Dank
Nitrox4
 
Danke für die Anwort. Das habe ich auch gelesen. Da gehts aber nicht um meine Frage sondern um den Spyder an sich im Vergleich zu Vormodellen.

Mein Frage betrifft die Einstellung des Monitors und ob ich das richtig verstanden hatte. Übrigens frägt die Software nach Backlight-Helligkeit und nicht Weissabgleich wie ich fälschlicherweise geschrieben hatte; sorry

Dann frage ich nochmals anders: Ist die Einstellung der Monitorhelligkeit mit der Backlight-Einstellung identisch?
Wenn ja,
- weshalb habe ich das Gefühl, dass mich mein Monitor nun blendet (bei viel weissem Hintergrund).
- Zielwert ist 180 cd, erreicht werden nur 118 cd (oder sowas in der Art). Der Zielwert wäre ja dann noch höher, das würde noch mehr blenden.

Was sehe ich hier falsch?

Gruss Nitrox4
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nitrox 4,

welche Version von Spyder4 ist den im Einsatz?

Ihr Monitor arbeitet mit additiven Farben, während Ihr Drucker mit subtraktiven arbeitet.

Das heißt, wenn alle 3 Farbkanäle (Rot, Grün, Blau) auf Ihrem Monitor bei maximalem Pegel laufen, ist der Bildschirm immer weiß. Beim Drucker, wenn alle Farben bei maximaler Stufe drucken, erhalten Sie einen schwarzen Fleck.

Ein weiterer sehr wichtiger Unterschied ist, dass Ihr Monitor mit Leuchtdichte arbeitet und die eigene Lichtquelle (Hintergrundbeleuchtung) nutzt.
Im Gegensatz dazu wird beim Druck lediglich das Umgebungslicht reflektiert.

Wenn das Bild auf Ihrem Monitor heller als der Ausdruck angezeigt wird, verringern sie die Luminanz.

Deshalb kalibrieren sie bitte Ihren Monitor indem sie die Funktion für den Umgebungslichtausgleich verwenden. Verdunkeln sie hierzu vorab Ihr
Zimmer auf ein niedriges Niveau an Umgebungslicht. Dann sollte Ihnen Spyder4 empfehlen, den Monitor auf rund 120cd/m2 zu kalibrieren.

Zum Ändern der Helligkeit des Bildschirms nutzen Sie bitte den Schieberegler Hintergrundbeleuchtung. Auf einigen dieser Monitor heisst der Schieberegler zur Kontrolle der Hintergrundbeleuchtung "Helligkeit", auch wenn dies die Steuerung der Hintergrundbeleuchtung ist. Stellen Sie diese Einstellung einmal auf die niedrigste Stufe und werfen einen Blick auf die Monitor OSD-Box. Wenn sich die Helligkeit dieser Box zusammen mit der Hintergrundbeleuchtung verändert, handelt es sich um einen "echten" Schieberegler für die Hintergrundbeleuchtung. Wenn das Monitor-Menü hell bleibt, aber Ihr Windows oder Mac OS immer dunkler wird, dann ist es ein "echter" Helligkeitsregler.

Mit einem kalibrierten Monitor auf ein Niveau von 120 cd/m2 sollte Ihre Bilder mit Ihren Ausdrucken viel näher übereinstimmen.

Grüsse vom Datacolor-Support-Team
 
@dc-technik:
Darf ich dazu noch um die Beantwortung einer Frage bitten.

Wenn ich meinen Monitor mit 120cd kalibriere, mag ich zwar das beste Ergebnis bezüglich Bildbearbeitung erhalten, nur ist das leider für andere Anwendungen (zumindest für mich) nicht praxisgerecht.

So ist z.B. bei Office-Anwendungen, bei denen ich durchaus etwas mehr Licht anmache, 120cd schon grenzwertig niedrig. Ein Verstellen der Helligkeit ist jedoch nach erfolgter Kalibrierung tabu.

Wenn mir jetzt Spyder bei gedämmten Licht auf Grund der gemessenen Umgebungsbeleuchtung 120cd vorschlägt, darf ich das einfach ignorieren und den Monitor vor der Kalibrierung (bei der Aufforderung, die Helligkeit einzustellen) auf zumindest 150cd stellen und dann mit der Kalibrierung beginnen? Soll ich dabei bereits auf eine Farbtemperatur von 6500K gehen, vorgeschlagen wurde mir bei 120cd 5800K?

Das Umgebungslicht so einzustellen, dass mir Spyder4Pro 150cd als Zielwert vorgibt, schaffe ich nicht.

Erwin
 
Naja, ich habe jetzt versucht mit dem Spyder4Pro einen meiner Labtops zu kalibrieren.

Fazit: Fürchterlich! Das geht so nicht.

Vergleichsweise zum firmeneigenen Monitorprofil oder auch Generic-SRGB ist die Spyderkalibrierung komplett ins rötliche abgewandert. Grau sieht aus wie braune Schokosauce, gräßlich!. Am Kontrast und Gamma hat sich nicht viel geändert nach der Kalibrierung. Lustigerweise zeigt die Messung NACH Kalibrierung ein Gamma von 1.9 an obwohl Ziel 2.2 gewählt wurde.

Glaube das Gerät kommt mit dieser Art Bildschirmen einfach nicht zurecht. ( Sony Vaio VGN AW41-XH)

War wohl nix ==> Bucht
 
Hallo epp4/Erwin,

wir können hier im Forum nicht auch noch technischen Support machen.
Kontaktieren Sie ggf unseren Support bitte direkt über:

support.datacolor.com und das dortige Ticket-System.

Sie können für nicht farbrelevanten Arbeiten das Spyder icc Profil übers Farbmanagement des Computer im Betriebssystem die Kalibrierung abschalten, beziehungsweise das Spyder ICC Profil durch das Standard sRGB Profil ersetzten.

Für alle diejenigen die mit dem Spyder4 Problem haben, bitte mal folgendes versuchen:

- starten Sie die Spyder software
- rechts im Schnellzugriff-Menu gehen sie bitte auf "Anzeigetyp"
- im Anzeige-Typ-Menu halten Sie bitte die CTRL Taste gedrückt und klicken dann unten rechts auf "Weiter"
- nun sind sie dort, wo sie Monitormarke und Modell eingeben können, falls verfügbar, die entsprechenden Angaben machen
- nun die CTRL Taste weiterhin gedrückt halten und WEITER klicken
- dies führt sie auf den Schirm, wo sie die Art von Monitor eingeben können
- für "Gamut" und "Backlight" wäheln sie bitte "Unbekannt"

Nun führen Sie bitte eine FUL CAL aus.

Bei weiteren Fragen/Problemen, bitte wie oben beschrieben den Datacolor Support direkt kontaktieren.

LG,
Raphael

Datacolor Team
 
- starten Sie die Spyder software
- rechts im Schnellzugriff-Menu gehen sie bitte auf "Anzeigetyp"
- im Anzeige-Typ-Menu halten Sie bitte die CTRL Taste gedrückt und klicken dann unten rechts auf "Weiter"
- nun sind sie dort, wo sie Monitormarke und Modell eingeben können, falls verfügbar, die entsprechenden Angaben machen
- nun die CTRL Taste weiterhin gedrückt halten und WEITER klicken
- dies führt sie auf den Schirm, wo sie die Art von Monitor eingeben können
- für "Gamut" und "Backlight" wäheln sie bitte "Unbekannt"
(y)
Danke, so hat die Kalbrierung auch mit dem Vaio funktioniert!
 
Nachtrag:

Die für Labtopmonitore, vom Typ wie sie in dem oben von mir beschriebenen Vaio verbaut sind, im Vergleich zu einem kalibrierten "Standmonitor" konsistenteste Kalibrierung mit Spyder4 ergibt sich, wenn man für "Backlight" ==> [RGB-Led] als Kalibrierungsgrundeinstellung verwendet. Habe beide Varianten ausprobiert und verglichen.

Unterschiede sind allerdings marginal, nur im Rotkanal dafür umso deutlicher.
Im Endeffekt ergibt sich eine 100% Abdeckung von SRGB und eine 100% Abdeckung von Adobe-RGB ( eigentlich kann der Monitor noch mehr, wie die abschließende Graphik dann zeigt).

Danke nochmals an "dc-technik" für die Hinweise!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Spyder4express ist heute auch angekommen. Das Ergebnis? Ernüchternd!

Ich habe 3 Konfigurationen:
Laptop alleine,
Laptop mit externen Bildschirm
Desktop-PC mit dem gleichen externen Bildschirm.

Und was kommt raus?
Laptop> Leichter Rotstich
Laptop/externer Bildschirm extremer Rotstich, grau wird zu braun
Desktop/externer Bildschirm> dasselbe wie Laptop/externer Bildschirm

Also ich weiß echt nicht was da los ist...:grumble::grumble::grumble:

Im Anhang mal nen Foto mit dem iPhone aufgenommen, damit Ihr mal ne Idee bekommt, was ich meine. Unkalibriert und Kalibriert mit Spyder jeweils am externen Bildschirm
 
Zuletzt bearbeitet:
Also jetzt scheint es funktioniert zu haben. Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass es einen kleinen Rotstich gibt. Ist ja auch blöd, wenn man sich nicht mal sicher sein kann, ob es jetzt richtig Kalibriert ist. Dafür ist so ein Ding doch eigentlich da...
 

Ich habe ein Spyder4Express und die Spyder4Express Software Version 4.5.2. Dort gibt es diese Menüpunkte gar nicht (oder ich sehe sie nicht), jedoch kann man die von dc-technik genannten Optionen regulär im Assistenten auswählen. Na ja, vielleicht unterscheidet sich die Software der Express- und der Pro-Geräte in dieser Hinsicht.

Ich habe 3 Konfigurationen:
Laptop alleine,
Laptop mit externen Bildschirm
Desktop-PC mit dem gleichen externen Bildschirm.

Verwendest du die Spyder Software? Die kann doch nur ein Profil verwalten!? :confused:

Und was kommt raus?
Laptop> Leichter Rotstich
Laptop/externer Bildschirm extremer Rotstich, grau wird zu braun
Desktop/externer Bildschirm> dasselbe wie Laptop/externer Bildschirm

Farbumfang und Backlight jeweils passend ausgewählt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es mag zwar auch an der mangelnden Erfahrung liegen, weil der Spyder4 mein erstes Kalibriertool ist. Ich traue mich aber zu behaupten, alleine daran liegt es sicherlich nicht.

Wenn man nämlich die Kalibrierung in 3 verschiedenen Monitor-Grundeinstellungen ausprobieren muss (sRGB, Warm, Custom) um sich endlich zu einem brauchbaren Ergebnis hochzuhangeln. Erst mit der Stellung „Custom“, wo man am Dell U2711 die Grundfarbenregler zur Verfügung hat, gelang es abschließend, das überbetonte, eigentlich schon überstrahlende Grün ausreichend in die Schranken zu verweisen. Dies erfolgte durch eine Rücknahme des Grünkanals NACH der Kalibrierung.

Soweit, so gut, zum Teil kann das auch an meinen Bildern liegen, welche möglicher Weise „schiefe“ Farben aufweisen. Wobei ich aber bei meinen DSLR-Bildern wirklich nur selten an den Farben gedreht hatte. Was mir aber zu denken gibt, die Rücknahme des Grünkanals ist wirklich gut sichtbar, bloß der CheckCal von Spyder merkt davon gar nichts! Wenn so eine Änderung noch in der Toleranz liegt, ist das Vertrauen in die Spydergenauigkeit nicht recht hoch.

Dazu kommt noch, dass von einem Kalibriervorgang zum anderen die gemessene Monitorhelligkeit relativ stark springt (bei unveränderter Monitoreinstellung). 10-20% Unterschied sind da praktisch „normal“. Da ich das an 2 Monitoren (Eizo S2100 und Dell U2711, also kein Billigschrott) beobachten kann, glaube ich weniger an eine derart schwankende Hintergrundbeleuchtung.

Vielleicht mache ich noch etwas falsch oder habe einfach zu hohe Ansprüche. Aber ich hatte mir ja auch bewusst ein einfach zu bedienendes Tool gekauft, dessen Einfachheit auch plakativ beworben wird. Wenn ich aber mit Testbildern und der manuellen Verdrehung der Monitor-Farbkanäle nachhelfen muss, läuft es ein „bisschen“ anderes als ich es mir vorstellte. Wenn man ohne so ein Nachregeln nicht auskommt, wäre es angesagt, dass das Tool Spyder Tune zumindest bei der Pro-Version schon zum Standardumfang gehört, oder habe ich das Kürzel „Pro“ ganz falsch interpretiert?

Ich sag’s mal provokativ: „Hinschätzen“ konnte ich meine Monitoreinstellungen zuvor schon ohne Tool. Nur wenn ein Monitor wirklich weit daneben liegt, wie mein Samsung 2333T an einem anderen Rechner, dann ist der Vorteil von Spyder unbestritten. Da hätte man sicherlich nicht gewusst, wie man mit dem Hindrehen am besten anfängt.

Erwin
 
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