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mFT vs. Canon-M-Serie

Sinnlos finde ich jedoch die Diskussion bei ISO 100/200 Unterschiede zwischen MFT und Kleinbild Rauschen analysieren zu wollen --> diese Unterschiede sind so gering, dass es in der Praxis eigentlich keiner merkt bzw. es keinen interessiert.

Auf dem gedruckten Bild sieht man es wahrscheinlich weniger.

... ist Deine Ansicht, und es geht ja nicht nur um das Rauschen, für mich ist eben 24 MPixel APS-C im Format 2/3 das Optimum und bei kleinen ISO ist der Unterschied zu KB (ich hatte die D600) nicht sehr groß. Zudem hat man noch einen Crop-Vorteil.

Ich stimme Dir aber zu, dass gedruckt die Unterschiede klein sind
 
... ist Deine Ansicht, und es geht ja nicht nur um das Rauschen, für mich ist eben 24 MPixel APS-C im Format 2/3 das Optimum und bei kleinen ISO ist der Unterschied zu KB (ich hatte die D600) nicht sehr groß. Zudem hat man noch einen Crop-Vorteil.

Ich stimme Dir aber zu, dass gedruckt die Unterschiede klein sind

Ist doch gut, wenn du für dich das Optimum gefunden hast. Das sollte hoffentlich jeder auch raus finden. Für mich z.B. MFT.

Du schreibst, bei kleinen ISO ist der Unterschied zu KB nicht sehr groß --> genau, ebenfalls bei MFT auch so. Der Unterschied zwischen APS-C und MFT ist eigentlich vernachlässigbar (bzgl. Rauschen).

Wobei die ganzen heutigen Sensoren so gut sind, da hätte man sich vor x Jahren die Augen gerieben...(y)
 
und alles gegen mFT wird schon fast persönlich genommen

:D Den Eindruck habe ich auch :) Mit Klauen und Zähnen die eigene Kaufentscheidung verteidigen ;)
 
Ich schreibe gerade auf dem Pixel 2 XL und in der von dir beschrieben Situation wäre das nun die perfekte Kamera um das bessere Bild zu machen oder?

Wenn du Schärfentiefe von deiner Nasenspitze bis zum Horizont willst, und der Sensor des Pixel 2XL ausreichend gut wäre, dann schon.
Allerdings erfährt man von diesen Geräten meist nichtmal komplette technischen Daten (ausser das womit "verkauft" wird), zudem fehlen dann doch Tests, die zeigen ob das im Gerät verbaute das leistet, was damit möglich wäre. Physik skaliert nun mal nicht beliebig.

Der Sensor darf nicht schlechter sein, als Unterschied in Formatgröße. MFT verbaut meist Sensoren, die -in Relation zur Größe- besser sind, als Masse der APSC und KB Geräte und speziell auch Canon M. Dann gilt, was ich gesagt habe. Auf beliebige Geräte übertragen funktioniert das halt nicht.

Schaut man sich ein anderes smartphone, das Nokia Lumina bei DXO im Vergleich zur EM10 an, so sieht man, daß der Sensor deutlich mehr zurückfällt, als der Unterschied im Cropfaktor 3.95/2.

Zudem ist es ja nicht so, daß bei anderen Szenarien das größere Format potentiell eine Bildqualität liefern kann, die für das kleinere nicht erreichbar ist. Die Fragen sind nur: "Braucht man diese Qualität?" und "Fotografiert man in dem Bereich, daß man diese Qualtität auch erzielt?"
 
Wenn du Schärfentiefe von deiner Nasenspitze bis zum Horizont willst, und der Sensor des Pixel 2XL ausreichend gut wäre, dann schon.
Allerdings erfährt man von diesen Geräten meist nichtmal komplette technischen Daten (ausser das womit "verkauft" wird), zudem fehlen dann doch Tests, die zeigen ob das im Gerät verbaute das leistet, was damit möglich wäre. Physik skaliert nun mal nicht beliebig...

...Zudem ist es ja nicht so, daß bei anderen Szenarien das größere Format potentiell eine Bildqualität liefern kann, die für das kleinere nicht erreichbar ist. Die Fragen sind nur: "Braucht man diese Qualität?" und "Fotografiert man in dem Bereich, daß man diese Qualtität auch erzielt?"

Es gibt genug Test, auch auf der Seite die du verlinkt hast. Natürlich auch zu dem von mir genannten Smartphone.

Ich behaupte und dies wird jeder Test nachvollziehbar beweisen, dass beim gleichen Ausgangszenario und beim gleichem technischem Stand, der größere Sensor immer die besser Qualität liefert. Warum sollte ich sie also nicht immer mit nehmen wenn ich doch kann? Ja, Geld und Kompaktheit sind ein Grund, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der größere Sensor trotzdem die bessere Qualität liefert. Ob das für jemanden relevant ist muss er/sie selber entscheiden.
 
Behaupten und Glauben darf jeder wie er will (Zumindest Theorethisch). Und Physik ist halt Physik.
Und ja, jetzt nachdem du den Test hier verlinkt hast, finde ich auch dieses Handy in der DxO-Sensor-Database.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Situationen, wo man mehr und nicht weniger Schärfentiefe braucht, das ist das Metier des kleineren Sensors. Wo man kleinere Blenden braucht, F5.6, F8, F11 bei KB, wo man ISO hochdrehen muss. Da braucht man für MFT weniger hochdrehen, und dann egalisieren sich die Unterschiede in Sensorperformance beim Rauschen mit Vorteil MFT bei Dynamik. Von APS -> MFT noch weniger als von KB -> MFT.

Weil mFT nichts anders kann, ist DAS plötzlich das wichtigste Anwendungsgebiet? :eek:

Die Kombination kleine Blende UND hohe ISO benutze ich quasi nie. Wenn ich so auf 1% der Bilder komme würde mich das schon überraschen. Wahrscheinlich liegt das aber daran, das ich die Wahl habe. :devilish:

Und die Dynamik bei Basis-ISO? Wenn mFT da mal auf die Werte einer D800 von 2012 kommen würde, wäre das schon revolutionär! [Nur um das noch einmal klar zu stellen, das meine ich wirklich ernst.]
 
Ist MFT durch seinen 4:3 Format eigentlich besser geeignet für 1:1 Fotografie?

Ich meine Fotos mit equivalenter Brennweite haben doch den Vorteil, dass oben und unten mehr zu sehen ist, als bei 3:2 Sensoren. Das dürfte damit 1:1 Fotografie zugute kommen oder bin ich schlecht in Geometrie :eek:
 
Ist MFT durch seinen 4:3 Format eigentlich besser geeignet für 1:1 Fotografie?

1:1 Fotografie nennt sich auch Makro-Fotografie und da kommt es darauf an, wie groß dein Objekt ist.

Wenn Du ein quadratisches Seitenverhältnis meinst, jein.
Du schneidest zwar weniger weg, aber der Canon APS-C hat in Summe immer noch mehr Sensorfläche.
 
@Mark ich weiß ehrlich nicht dass dein Problem ist.

Klar, aus deiner Sicht taugt mft nix. Kleinbild ist das geilste.

Dass aber manche Menschen sich für mft entscheiden um damit leichter und kompakter unterwegs zu sein leuchtet dir wohl nicht ein.
Da es auch Lichtstärke optiken gibt, lassen sich damit auch teils sehr tolle Bilder machen. Aber das ist für dich vorstellungstechnisch fast ein Ding der Unmöglichkeit

Und um beim Thema zu bleiben
Da habe ich bei mft eben mehr Möglichkeiten um klein und leichter zu bleiben mit entsprechender objektivauswahl, als bei den Canon M.
 
Und die Dynamik bei Basis-ISO? Wenn mFT da mal auf die Werte einer D800 von 2012 kommen würde, wäre das schon revolutionär! [Nur um das noch einmal klar zu stellen, das meine ich wirklich ernst.]

Und Vielleicht noch weitere Wünsche, was der kleinere Sensor können soll? Wie wäre es neben der Base-Iso Performance der D800 oder D 850 noch mit der High-Iso Performance der A7S, dann gerne noch mit der Pixelzahl der Phase One IQ3, der Geschwindigkeit einer iX i-SPEED 726R, Objektive natürlich nicht unter F1,2- als Zoom 5-500 versteht sich, soll dann noch in den Geldbeutel passen mit einem großem Handgriff für Bärenhände versteht sich sowieso, und was soll sonnst noch sein? Ach ja, der Autofokus soll immer im Voraus bereits dort sein, wo die Pistolenkugel gleich durch das Bild rauscht, und das natürlich auch noch in vollständiger Dunkelheit.... Hab ich noch was vergessen?

Weil mFT nichts anders kann, ist DAS plötzlich das wichtigste Anwendungsgebiet? :eek:

Nein, das ist nur das Anwendugsgebiet, wo MFT -richtig verwendet- mit besseren Ergebnissen heim kommt, als Benutzer Kameras mit größeren Sensoren im allgemeinen, und Canon EOS-M im besoneren, worum es hier geht.

Die Kombination kleine Blende UND hohe ISO benutze ich quasi nie. Wenn ich so auf 1% der Bilder komme würde mich das schon überraschen. Wahrscheinlich liegt das aber daran, das ich die Wahl habe. :devilish:

Das ist schön für dich, dann ist MFT nicht die Kamera für dich. Niemand im MFT-Lager behauptet, daß es keine Existenzberechtigung für andere Kameratypen gibt, und MFT das einzig seeligmachende ist. Denn jede Kamera bzw. Kamerasystem löst die o.g. die konkurierenden Zielkonflikte anders und eignet sich damit für andere Anwendungen/ fotografen.
Wobei bereits im letzten Anti-MFT-Thread hier eingebracht wurde, daß das Gros der Allgmeinen Fotografie mit F 4..F8 KB, doch in dem Bereich stattfindet, wo MFT seinen Sweet-Spot in der Bildqualität erreicht.

Daß die MFT-Hersteller nicht versuchen, das letzte Quäntchen aus dem Format heraus zu kitzlen erkennt man daren, daß es keine MFT-Kameras mit Base ISO 64/50 oder gar 25 ISO gibt. Damit könnte MFT eine bessere Base -ISO-Max-Qualität erreichen, aber wer so etwas sucht, schaut eh bei KB oder gar MF, deshalb die Optimierung auf den mittleren Bereich.
Erkennbar an den Sensoren mit Base ISO 200, die dann in dem von mir aufgezeigten MFT-Sweet-Spot bei alltäglicher Fotografie besser sind, und daher dort auch einigen KB-Kameras, z.B. der D800 den Scheid z.B. in der Dynamik abkaufen können:

Eine EM1.2 bei ISO 400 = ISO 162 hat nach DxO 12.68EV Dynamik. Eine D800 auf ISO 800 = 594 nach DXO nur noch 12.02 EV Dynamik, Obwohl erst KB ISO 648 gleiche Schärfentiefe und Verschlusszeit bei gleicher Belichtung liefern würden.
Bei 1600 ISO = 648 entspricht 2750KB äquiv. hat die EM1.2 11.05 EV Dynamik gegenüber 10.09 der D800 bei ISO3200=2211 n. DxO.
Diese Werte sieht man im Messmodus Print, wo die D800 von ihrer höheren Pixelzahl profitiert. Schaltet man auf Messmodus Screen, sieht die D800 noch weniger günstig aus, vorallem wenn die ISO noch höher werden, weil diese Kamera für Low-Iso optimiert wurde.
Im DXO Vergleich sieht man auch, daß auch die uUr-EM-5 -auch aus 2012- auch noch eine Ecke über die D800 hat. Z.B. ISO 400 = 214 mit 12.02 EV exakt gleich wie D800 bei ISO 800 = 594 ISO, was allerdings ~ ½ Blende knapper belichtet ist, bei doppelter Blende für gleiche Schärfentiefe und gleiche Verschlusszeit, was ISO 856 nach DxO erfordern würde.

Um auf EOS-M zurückzukommen, so sehen diese im Kriterium Dynamik nicht gerade besser aus, nicht mal bei Base-Iso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Fototechnikforum wird halbwegs naturgemäß immer den größeren Sensor aufgrund der höheren erzielbaren technischen Bildqualität bevorzugen.

Im echten Leben sieht das völlig anders aus. In meinem beruflichen Umfeld haben fast alle hochwertige DSLR/DSLM und Kinder. Den jährlichen Kalender für die Verwandschaft mit den Kinderfotos befüllt außer mir niemand mit mehr als 50% Fotos aus einer „echten“ Kamera. Der durchschnittliche Anteil an Handyfotos liegt bei gut 95%.

Ich sehe es ja an mir selbst. Ich könnte mehrere dienstlich vorhandene KB-Kameras auch privat nutzen. Ich mache das ca. 1x pro Jahr. Sonst reicht mir meine Einsteiger MFT mit den guten FBs völlig aus. Und oftmals ist eben nur das Smartphone zur Hand und macht seine Arbeit dann zunehmend erstaunlich gut.

Sensorgröße spielt in der Alltagsfotografie keine Rolle mehr. Systemgröße dagegen schon. Insofern sind sowohl EOS-M als auch MFT sinnvoll für Alltagsfotografie ausgelegt. Da kann man sich rein nach persönlicher Vorliebe was aussuchen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Bestimmt kann man mit dem APS-C-Sensor interessante Systeme bauen, die mFT das Wasser reichen oder sogar besser sein können. Fuji X z.B. Nur leider gehört Canon M nicht dazu. Kann aber natürlich noch werden. Wir warten.

Ein Anfang ist z.B. das Canon EF-M 11-22, ein super interessantes Objektiv für mich. Leider finde ich keinen einzigen passenden Body dafür und der Rest der Objektivauswahl ist auch eher mau.

Büschen wenig.

Bei mFT kriege ich für 50 Euro eine vollwertige Kamera mit Sucher und Klappdisplay (Lumix G1), dazu ein 20mm/1,7 für 150 Euro. OK, der Sensor ist was abgehangen. Für 130 Euro mehr die Olympus OMD-EM5 - 5-Achsen-Stabbi, wasserfest, hinreichend aktueller Sensor, ...

Und bei Canon M? Ich lege mich wieder hin. Weckt mich, wenn was interessantes auf den Markt gekommen ist (hohoho, ein Stabbi im Gehäuse???) und diskutiert derweil die Vorteile des APS-C-Sensors gegenüber dem kleinen FT.
 
So langsam muss ich mir wohl doch mal eine MFT zulegen, denn alles was ich bisher getestet habe und angeschaut habe ist allen Anschein nach falsch. ISO6400 kein Problem, bei der Dynamik werden die Kleinbild Boliden locker in die Schranken gewiesen, Bildqualität macht keinen Unterschied, Stabi ist eh so gut das man ein Stativ nicht braucht, ISO100 ist überflüssig, Zoomobjektiv eh und das Canon nichts kann haben wir nun auch herausgefunden.

Aber nein, niemand hat vor eine Mauer zu errichten :D
 
Im Schnitt hat MFT seit dem 16MP-Sensor die Grenze von "gut genug" überschritten. Dass jemand mehr braucht wird so sein. Im Durchschnitt über die Nutzer wird es aber reichen. Und mir persönlich haben damit nichtmal die ISO6400 mehr Schmerzen bereitet.
Eine D850 hätte ich auch schon öfters gut gebrauchen können. Aber realistisch betrachtet hätte die mit den dazugehören Objektiven vermutlich nichtmal mehr in meinen Rucksack gepasst.

EOS-M finde ich auch interessant, aber das System ist mir noch nicht erwachsen genug. Und so lange es dort keine wetterfeste Hardware gibt, kann das für mich auch keine vollwertige Alternative sein.
 
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