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Welche Ausrüstung ist besser für Landschaften und Portrait? 5D mkII vs. 60D

Mythras

Themenersteller
Eigentlich hatte ich mich schon für die 60D entschieden, aber immer wenn ich die Bilder von einer 5D MKII sehe juckt es mich in den Fingern sie doch zu kaufen.

Folgende Konstellationen stehen zur Auswahl:

60D +

-Tokina 11-16mm 2.8

-17-55mm 2.8

-50mm 1.8

-70-200mm 4L

oder

5D Mark II

-24-105mm 4L

-50mm 1.8

-70-200mm 4L


Preislich liegen beide Kombinationen ungefähr bei 3000 Euro. Mich würde jetzt interessieren was auf Dauer besser ist für Landschaft und Portraitfotografie. Auch der Wertverlust der Kameras bei eventuellem Weiterverkauf in der Zukunft wäre zu berücksichtigen.

Die 60D Kombination ist eindeutig lichtstärker, der Body ist leichter und liegt besser in der Hand. Der Cropfaktor hat im Telebereich auch den Vorteil das aus 200mm 300 wird. Das Schwenkdisplay könnte ich auch gut gebrauchen.

Auch ein interner Blitz wäre vorhanden welcher aber bei einem professionellen Anspruch auf Dauer wohl auch wenig Sinn macht?

Für die 5D Mark II spricht die außergewöhnliche Bildqualität, der Vollformatsensor und die bessere Wetterfestigket. Bei der Kombination würde auch der Ultraweitwinkel Bereich wegfallen.

Bin total hin und hergerissen. Was denkt ihr macht mich auf Dauer glücklicher? :confused:

nochmal zusammengefasst:

Lichtstärke, Schwenkdisplay, mehr Brennweite, interner Blitz, besseres Handling, Ultraweitwinkel

versus

Bildqualität, Vollformat, Wetterfestigkeit, bessere Iso-Werte
 
Landschaft und Portrait geht klar an die 5D. Bei Aktionfotografie hätte die 60D vom Autofokus und der Geschwindigkeit ein paar Vorteile.
 
Wenn Du es mit dem "professionellen Anspruch" ernst meinst, dann würde die Empfehlung für die genannten Bereiche m.E. klar zugunsten der 5D Mark II ausfallen.

Für die 5D Mark II spricht die außergewöhnliche Bildqualität, der Vollformatsensor und die bessere Wetterfestigket. Bei der Kombination würde auch der Ultraweitwinkel Bereich wegfallen.
Mit dem/n gewählten Objektiv/en. Selbstverständlich kannst Du auch für die 5D Mk II Super- und Ultra-Weitwinkel bekommen, ggf. auch bis in Brennweitenregionen, wo Crop die Waffen strecken muss. Noch was: die 5D Mark II ist nicht speziell abgedichtet / wetterfest, in dem Punkt sehe ich keinen wirklichen Vorteil gegenüber der 60D.

Gruß, Graukaer
 
Wenn du mit Lichtstärke freistellpotential meinst ist die 60d nicht besser durchs VF gewinnst du auch da.
 
Die 60D Kombination ist eindeutig lichtstärker, der Body ist leichter und liegt besser in der Hand. Der Cropfaktor hat im Telebereich auch den Vorteil das aus 200mm 300 wird. Das Schwenkdisplay könnte ich auch gut gebrauchen.

Wenn Sie dir besser in der Hand liegt ist schon mal ein sehr wichtiges Kriterium erfüllt. Schwenkdisplay gibts eben auch nur bei der 60D.

Auch ein interner Blitz wäre vorhanden welcher aber bei einem professionellen Anspruch auf Dauer wohl auch wenig Sinn macht?

Nicht vergessen: dieser interne Blitz funktionier auch als Master und kann z.B. einen 430EX als Slave ansprechen, während du an einer 5D einen 580EX oder ST-E2 als Master brauchen würdest - sofern die Blitzerei für dich mal wichtig sein sollte.

Weiters hättest du bei der 5D Variante, die du vorschlägst, noch kein UWW. Somit kann man es drehen und wenden wie man will, mehr für´s Geld (wenn man´s braucht) gibts in der Crop Variante.

Wenn max. Bildqualität und wenige spezielle Optiken reichen, dann kann man fürs gleiche Geld mit einer 5DII einsteigen
 
Noch was: die 5D Mark II ist nicht speziell abgedichtet / wetterfest, in dem Punkt sehe ich keinen wirklichen Vorteil gegenüber der 60D.

Ich hab gelesen das sie etwas besser abgedichtet sein soll als die 60D, kA ob das stimmt.^^

Wenn du mit Lichtstärke freistellpotential meinst ist die 60d nicht besser durchs VF gewinnst du auch da.

Stellt das 24-105mm 4L an der 5D besser frei als das 17-55mm 2.8 am Crop?

Nicht vergessen: dieser interne Blitz funktionier auch als Master und kann z.B. einen 430EX als Slave ansprechen, während du an einer 5D einen 580EX oder ST-E2 als Master brauchen würdest - sofern die Blitzerei für dich mal wichtig sein sollte.

Danke für den Hinweis! Die meisten Portraitaufnahmen werden draußen stattfinden, der Blitz sollte nur eine zusätzliche Option sein wenn das natürliche Licht nicht ausreicht. Mehrere externe Blitze brauche ich da wohl nicht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gelesen das sie etwas besser abgedichtet sein soll als die 60D, kA ob das stimmt.^^
Es gibt ein gemeinsames Whitepaper zur 50D und 5D Mark II, in dem erwähnt wird, dass die Dichtungen an Akkufach und Speicherkartenslot gegenüber den Vorgängermodellen verbessert wurden - aber wohl auf ähnlichem Niveau. Mir ist nichts darüber bekannt, dass die 60D in diesen Bereichen schlechter abgedichtet wäre als die 50D. Eher im Gegenteil: http://photography-on-the.net/forum/showthread.php?t=926757.

Stellt das 24-105mm 4L an der 5D besser frei als das 17-55mm 2.8 am Crop?
In etwa vergleichbar, der KB-Sensor hat ca. eine Blendenstufe 'Vorteil' in Sachen Freistellwirkung.

Gruß, Graukater
 
Nach allem was ich hier so in bezug auf das Freistellpotential gelesen und an Bildern gesehen habe, würde ich sagen das f/2.8 am 1.6er crop etwa f/4 an KB entspricht. Sprich da ist kein so großer Unterschied. Du kannst ja nochmal ein paar online DOF Berechnungen zu Rate ziehen. Aber bei deiner Zielsetzung würde ich ganz klar zur 5D raten. Evtl. irgendwann ergänzt um noch ein oder zwei schöne Festbrennweiten im leichten Telebereich für die Protraitphotos.
 
Für Portrait und Landschaft?

Vergiß doch das blöde 24-105, das passt gar nicht zu deinem Anwendungsprofil.

5D2 + 17-40 + 1.8/85 + 70-200/4 (oder Tamron 70-300 VC USD) = auf Dauer glücklicher.

Über die Möglichkeit hab ich noch gar nicht nachgedacht. (y) Dachte nur weil das 24-105 im Kit so günstig ist wäre es ein guter Kauf.

Welche Festbrennweite ist am Vollformat besser geeignet für Portraits? 50 oder 85 mm ?
 
Eher das 85mm. Meiner Meinung nach passend für Kopf mit Schultern, für reine Kopf-/Gesichtsportraits würde ich noch etwas mehr Brennweite bevorzugen bzw. das Bilder nachher croppen.

Für Ganzkörperportraits eher das 50mm?

Irgendwie hat man hier täglich ein Déjà-vu, ...warum lest ihr nicht einfach mal andere Threads und bildet dann eure eigene Meinung?
Meinst du, irgendwas hat sich in den letzten Tagen geändert?

Es geht hier um zwei spezielle Kombinationen für bestimmte Bedürfnisse. Ich glaube nicht das das in dieser Form hier schon diskutiert wurde. :rolleyes:
 
Über die Möglichkeit hab ich noch gar nicht nachgedacht. (y) Dachte nur weil das 24-105 im Kit so günstig ist wäre es ein guter Kauf.

Ich hab auch immer gedacht, ich bräuchte ein "Standardzoom". Nachdem ich dann außer ein paar Testschüssen nen halbes Jahr lang nicht damit fotografiert hatte, hab ich's verkauft.

Das 17-40 ist meiner Meinung nach ein tolles "Immerdrauf" an der 5D. Das ist bei mir standardmäßig im Bajonett, wenn die Kamera auf "Standby" liegt.

Welche Festbrennweite ist am Vollformat besser geeignet für Portraits? 50 oder 85 mm ?

Für Kopf/Oberkörper nehm ich gerne das 85er, das 50er ist gut für Ganzkörper. Wobei letzteres auch mit dem 85er noch ganz gut geht, man braucht dann halt etwas mehr Platz.
 
Nee, ...ist völlig neu.

Nun gut, ...am Ende bin mal auf das Ergebnis gespannt für deinen speziellen Fall. ;)


Ganz unrecht hat er ja nicht.


Ich lese aus den Posts des TO heraus dass er wohl noch nicht viel mit digitalen
SLR's am Hut hat.
Warum dann gleich so eine lange Liste?!

Dass man 3000€ auf den Tisch hauen will und dann fragt wie sich
50 und 85mm Brennweite von einander unterscheiden..ich weiß nicht.

Auch wenn du noch nie eine KB Kamera hattest, mit ein wenig Erfahrung
sollte man das schon abschätzen können.


Empfinden ist bei Menschen unterschiedlich, ich rate also dazu die 5D mit Objektiv zu leihen und mal einen Blick durchwerfen, dann kann man schon eher abschätzen was einem liegt.
(Dann kannst du selber besser abschätzen was deine Bedürfnisse deckt)



Lieber Gruß,
Tim
 
Ich hatte halt bisher nur billige Kompaktkameras. Da kann man das noch nicht so gut einschätzen da mir einfach die Praxis mit Objektiven fehlt.

Ich weiß natürlich schon wozu die einzelnen Brennweiten gedacht sind aber ich frag lieber 2 mal nach bevor ich dann am Ende was falsches kaufe. Am Crop wird ja hier ja eher 50mm empfohlen. Ist ja kein Verbrechen nochmal nachzufragen was am Vollformat für mich am Besten ist. ;)

Was ich will weiß ich schon ziemlich genau. Hauptsächlich Landschaften, Architektur, Portraits und Ganzkörperportraits. Das Tele für ein bisschen Wildlife etc.
 
Was ich will weiß ich schon ziemlich genau. Hauptsächlich Landschaften, Architektur, Portraits und Ganzkörperportraits. Das Tele für ein bisschen Wildlife etc.

Das ist ungefähr das, was ich auch fotografiere. Kannst ja mal in mein Profil schauen, womit ich das tu. ;)

Soviel kann ich allerdings verraten: im Urlaub habe ich für Landschaft, Architektur, Portrait und Wildlife genau drei Objektive gebraucht: das 17-40, das 1.8/85 und das 2.8/200. Mehr war nicht nötig.

Ok, beim Thema "Architektur" reden wir dann allerdings von laienhaften Architekturaufnahmen, denn ohne Shiftobjektiv ist das immer nur ein Kompromiß (strenggenommen sogar mit Shiftobjektiv, denn richtig gut geht das sowieso nur mit ner Plaubel, Sinar o.ä. mit nem vernünftigen WW samt WW-Balgen ;)). Reicht mir allerdings für meinen privaten Bedarf auch so aus.
 
Ich hatte halt bisher nur billige Kompaktkameras. Da kann man das noch nicht so gut einschätzen da mir einfach die Praxis mit Objektiven fehlt.

Was bewegt Dich dann dazu, solche Kombinationen auszuwählen? Einfach nur auf Grund dessen, dass das in Foren irgendwo empfohlen wird?

Für "professionelle" Ansprüche würde ich keine der Kombinationen wählen. Hauptsächlich mittelmäßige Objektive, teilweise mit schlechter Abbildungsqualität, teilweise mit sehr langsamem Autofokus. Qualitativ sind nahezu alle gewählten Linsen eher Durchschnitt.

Wenn Du intensiv und professionell Landschaften und Architektur fotografieren willst, dann würde ich zu 5d2 mit 17mm oder 24mm TS-E raten.

Den internen Blitz kannst Du völlig vergessen. Als Hauptblitz ist der zu schwach und falsch positioniert. Wenn Du blitzen willst, dann kommst Du um einen ordentlichen Aufsteckblitz mit mehr Leistung und schwenkbarem Blitzkopf sowieso nicht herum. Für professionelle Portraits (ausgenommen AL und indirektes Blitzen, das nur beschränkt geeignet ist) benötigst Du schon 2-3 frei positionierbare Lichtquellen und weiteres Zubehör wie Lichtformer.

Das Klappdisplay sehe ich hier als sinnlos, da man das benötigt, wenn sich die Kamera in einer ungünstigen Position befindet, was in Deinem Anwendungsbereich wohl nur ganz selten passiert.

Was komplett fehlt ist ein stabiles vibrationsarmes Stativ und ein sehr gut justierbarer Stativkopf. Das ist für Landschaft/Architektur enorm wichtig und hier kannst Du je nach Gewicht von Kamera/Objektiv durchaus auch 500-800 Euro einplanen. Jedenfalls kannst Du keine 2-3Kg Kamera samt Linse und ggf Blitz auf ein 40 Euro Hama Stativ stellen und erwarten, dass da was gescheites bei herauskommt. Und Architektur/Landschaft und professionell und Freihand schließen sich gegenseitig eigentlich immer aus. Des weiteren fehlen Dir hier hochwertige Filter (ND, Grauverlauf und andere Verlauffilter, Pol), die je nach Objektivdurchmesser auch schnell mal 50 bis 100Euro pro Stück kosten.

Aber mir scheint es eher so, als würdest Du einfach die typischen Nachteile einer kompakten ausmerzen und nicht wirklich professionell fotografieren wollen. Und da reicht bereits eine 60D mit 2 anständigen Zoom-Linsen und Aufsteckblitz mehr als aus.

Alles in allem solltest Du Dir überlegen, ob Dein Ansatz so irgendeinen Sinn hat. Für mich hat er das nicht.

Grüße,
Christian
 
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