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Welche Ausrüstung ist besser für Landschaften und Portrait? 5D mkII vs. 60D

Hallo,

ich persönlich denke ebenfalls über eine ähnliche Fragestellung nach und würde bei deiner 5D2 Kombi das Ef 24-70 2.8 als sehr interessant ansehen. Würde ich anstatt des 24-105 in die Liste aufnehmen.

Viele Grüße,
 
Hauptsächlich mittelmäßige Objektive, teilweise mit schlechter Abbildungsqualität, teilweise mit sehr langsamem Autofokus. Qualitativ sind nahezu alle gewählten Linsen eher Durchschnitt.

Seit wann sind L Linsen Durchschnitt? :lol: Das Zoomobjektive nicht das Optimum sind ist mir bewusst, steht hier aber nicht zur Debatte. Einen ultraschnellen Autofokus brauch ich für meine Bedürfnisse nicht.

Wenn Du intensiv und professionell Landschaften und Architektur fotografieren willst, dann würde ich zu 5d2 mit 17mm oder 24mm TS-E raten.

Festbrennweiten als "Immerdrauf" kommen aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Das soll hier aber auch nicht diskutiert werden.

Den internen Blitz kannst Du völlig vergessen. Als Hauptblitz ist der zu schwach und falsch positioniert. Wenn Du blitzen willst, dann kommst Du um einen ordentlichen Aufsteckblitz mit mehr Leistung und schwenkbarem Blitzkopf sowieso nicht herum. Für professionelle Portraits (ausgenommen AL und indirektes Blitzen, das nur beschränkt geeignet ist) benötigst Du schon 2-3 frei positionierbare Lichtquellen und weiteres Zubehör wie Lichtformer.

Ich denke für meine Bedürfnisse reicht ein externer Blitz.

Das Klappdisplay sehe ich hier als sinnlos, da man das benötigt, wenn sich die Kamera in einer ungünstigen Position befindet, was in Deinem Anwendungsbereich wohl nur ganz selten passiert.

Ich bin nicht ausschließlich in dem Bereich unterwegs. Für mich wäre es definitiv sehr nützlich.

Was komplett fehlt ist ein stabiles vibrationsarmes Stativ und ein sehr gut justierbarer Stativkopf. Das ist für Landschaft/Architektur enorm wichtig und hier kannst Du je nach Gewicht von Kamera/Objektiv durchaus auch 500-800 Euro einplanen. Jedenfalls kannst Du keine 2-3Kg Kamera samt Linse und ggf Blitz auf ein 40 Euro Hama Stativ stellen und erwarten, dass da was gescheites bei herauskommt. Und Architektur/Landschaft und professionell und Freihand schließen sich gegenseitig eigentlich immer aus. Des weiteren fehlen Dir hier hochwertige Filter (ND, Grauverlauf und andere Verlauffilter, Pol), die je nach Objektivdurchmesser auch schnell mal 50 bis 100Euro pro Stück kosten.

Ist bereits alles ausgewählt und steht hier auch nicht zur Debatte. Mir geht es nur um die bestmögliche Kombination von Kamera und Objektiven.

Aber mir scheint es eher so, als würdest Du einfach die typischen Nachteile einer kompakten ausmerzen und nicht wirklich professionell fotografieren wollen. Und da reicht bereits eine 60D mit 2 anständigen Zoom-Linsen und Aufsteckblitz mehr als aus.

Alles in allem solltest Du Dir überlegen, ob Dein Ansatz so irgendeinen Sinn hat. Für mich hat er das nicht
.

Nein und nein. Ich kenne "Profis" die mit einer 550D,"zweitklassigen" Objektiven und null zusätzlichen Equipment unterwegs sind, mit ihren Arbeiten aber jeden Topfotografen in den Schatten stellen.

Momentan begrenzt sich mein Budget für Kamera und Objektive eben auf knapp 3000 Euro. Für den Preis will ich natürlich erstmal die bestmöglichste Kombination für meine Bedürfnisse. Später kann diese eventuell noch erweitert werden.

Selbst mit meinen Kompakten habe ich atemberaubende Bilder hinbekommen und viele haben mir geraten endlich mal professionelles Gerät zuzulegen. Das soll hiermit geschehen. ;)

Ich verstehe deine Kritik, diese ist hier aber unangebracht. :)
 
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Selbst mit meinen Kompakten habe ich atemberaubende Bilder hinbekommen und viele haben mir geraten endlich mal professionelles Gerät zuzulegen. Das soll hiermit geschehen. ;)
Kannst du hier mal etwas verlinken damit man sich ein bißchen ein Bild davon machen kann und damit deine Ansprüche ans Equipment besser einschätzen kann?
 
Seit wann sind L Linsen Durchschnitt? :lol: Das Zoomobjektive nicht das Optimum sind ist mir bewusst, steht hier aber nicht zur Debatte. Einen ultraschnellen Autofokus brauch ich für meine Bedürfnisse nicht.
...
Ich verstehe deine Kritik, diese ist hier aber unangebracht. :)

Das war keine Kritik, sondern meine Meinung und meine Erfahrung und ich bin gerade aus den genannten Gründen dabei, mir ein TS-E 17mm zu kaufen. Dass Du L-Objektive automatisch als Top einstufst zeugt umso mehr von Deinem Unwissen. Auch hier gibt es einige mit schlechter Leistung und gruseliger Abbildungsleistung. Und es geht auch nicht um ultraschnellen AF sondern um einen sinnvoll nutzbaren und der ist zb beim 50 1.8 nicht vorhanden. Wenn Du Dir Bücher von namhaften Fotografen zu Landschaft und Architektur durchliest, so ziemlich egal welches, wirst Du schnell merken, dass Du mit Deinen Annahmen ziemlich daneben liegst und ein paar der wichtigsten Punkte ausser acht lässt. :)
 
Hallo,

die 5DII mit 17-40 halte ich für den geeignetsten Grundstein für Deine Vorhaben. Das bekommst Du bei den derzeitigen Preisen bereits locker für 2400€. Bei den restlichen 600€ musst halt überlegen in was Du sie investierst:

- Stativ plus Kugelkop (á la MAnfrotto 055xpro plus Triopo-B2 oder ähnliches) je nachdem ob in Karbon oder nicht 230-330€ dazu dann ein EF 85 1.8 (neu 340€), das für Portraits sehr gut und flexibel ist.

- Du schiebst das Stativ auf die lange Bank und investierst in Objektive, dann kannst Du bei dem 600€ Restbudget mit einer Kombination aus 50 1.8 II mit 70-200/4 oder auch 100/2 oder dem 100 2.8er makro glücklich werden und bist bestens bedient. Am KB stellt ja ein Tele auch schon bei blende 4 ordentlich frei. Für die Fetischisten ist das dann nichts, die gehen dann lieber zum 100 2.0. HAt natürlich beides Vor- und Nachteile.

- Denkbar wäre zum 17-40 in dem Budget auch noch eine leichte unauffällige FB-Kombi aus 35 2.0 mit 85 1.8.

Ich halte alle oben genannten Vorschläge für Dein Budget und Deine Vorlieben geeignet. Entscheidend ist erstmal, ob Du Dir Landschft/ARchitektur so viel wichtiger ist, dass DU Dir gleich ein Stativ anschaffst, da wird dann nur Geld für das 85 1.8 (was aber seehr gut ist) bleiben. Sonst bist Du in der OBjektivauswahl etwas freier und kannst aus 35+85, 50+100 oder 50+70-200 wählen, das ist dann aber thematisch schon wieder ne Ecke weiter, so weit sind wir hier ja noch gar nciht.

schöne Grüße,

Johann
 
Hallo,

ich empfehle Dir klar die 5D MkII + 17-40 + 70-200. Und beim 50er würde ich noch warten und mir dann das 1.4/50 kaufen.
Diese Kombination finde ich sehr gut für Landschaft und Portrait. Und wenn Du noch Geld übrig hast, würde ich klar ein gutes Stativ kaufen und kein weiteres Objektiv. Deine Landschaftsaufnahmen werden es Dir danken.
 
Sehe ich auch so, wobei man wirklich nicht den Anspruch des TO kennt.

Ich frage mich immer, warum Einsteiger gleich mit Profigeräten loslegen wollen (dann aber halbherzig), wo doch bei "normalen Anwendungen" auch viel günstigere Lösungen gute Ergebnisse bringen dürften.

Also stellen wir mal was zusammen und am Ende fragen wir uns, ...braucht der das auch? :confused:

Mein Tipp ist immer: Lege erst mal klein los und entscheide dann selbst, wo Verbesserungen notwendig sind, ...die viel beschworenen Vorteile von KB sind nicht soo gravierend, dass sich da einer ein Bein für ausreißen würde.

Wenn du viel Landschaft und Portrait mit ausreichend Licht (ggf. mit Blitze/Lichtformer) machst, dann kaufe dir eine 5DII, dazu die Linsen, die auch Sinn machen. Eines ist aber gewiss, ...günstiger mit geringen Abstrichen fährst du mit APS-C, wobei da auch wieder ganz wichtig ist, was genau unter welchen Umständen wie abgelichtet werden soll/kann.

Der immer wiederkehrende Formatdisput macht seltenst wirklich Sinn, ...man kennt die Anwendungen der TO zu wenig und genau da ist Eigeninitiative der beste Ratgeber. :eek:
 
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Festbrennweiten als "Immerdrauf" kommen aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Das soll hier aber auch nicht diskutiert werden.

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Ich denke für meine Bedürfnisse reicht ein externer Blitz.

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Ich bin nicht ausschließlich in dem Bereich unterwegs. Für mich wäre es definitiv sehr nützlich.
Das liest sich so, als stünde für den TO die Entscheidung schon fest. Da ihm ein Klappdisplay wichtig ist, warum also nicht die 60D. Er wird doch spätestens bei seinen ersten Bildern merken, ob ihm die Cam reicht. Lassen wir´s doch dabei und versenken den Thread nicht wieder in der unendlichen Crop vers. VF Diskussion.
 
Das liest sich so, als stünde für den TO die Entscheidung schon fest. Da ihm ein Klappdisplay wichtig ist, warum also nicht die 60D. Er wird doch spätestens bei seinen ersten Bildern merken, ob ihm die Cam reicht. Lassen wir´s doch dabei und versenken den Thread nicht wieder in der unendlichen Crop vers. VF Diskussion.

Naja, ...er fragt ja explizit nach der besseren Variante zwischen diesen beiden Formaten, ...wird ja dann schwer, dieses Thema dann nicht aufzugreifen. Daher ja meine Bitte gleich zum Anfang, lieber die endlosen Threads dazu zu lesen und sich selbst eine Meinung zu bilden, ...muss er ja am Ende eh machen. ;)

PS: Und wenn jetzt wieder einer kommt und sagt, dass dafür halt Foren da sind, dann stimmt das so nicht, ...man soll sich hier informieren können und dazu gehört eben auch "nur" lesen. Ständig gleiche Anfragen nur von unterschiedlichen Fragestellern sind sogar unerwünscht (Forenregeln), am Ende balgen sich eh immer die gleichen Fanboys um des Kaisers Bart. ;)
 
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Naja, ...er fragt ja explizit nach der besseren Variante zwischen diesen beiden Formaten, ...wird ja dann schwer, dieses Thema dann nicht aufzugreifen. Daher ja meine Bitte gleich zum Anfang, lieber die endlosen Threads dazu zu lesen und sich selbst eine Meinung zu bilden, ...muss er ja am Ende eh machen. ;)

PS: Und wenn jetzt wieder einer kommt und sagt, dass dafür halt Foren da sind, dann stimmt das so nicht, ...man soll sich hier informieren können und dazu gehört eben auch "nur" lesen. Ständig gleiche Anfragen nur von unterschiedlichen Fragestellern sind sogar unerwünscht (Forenregeln), am Ende balgen sich eh immer die gleichen Fanboys um des Kaisers Bart. ;)

So wird´s hier sicher auch kommen.
Der TO will dreitausend Euro versenken und professionel arbeiten. Stellt zwei unterschiedliche Systeme zur Diskussion und vergleicht daran Features, die das jeweilig andere nicht, oder nur ansatzweise hat.
Meine Empfehlung für den TO wäre ja, sich in seiner Nähe einen Fachhändler seines Vertrauens zu suche und beide Systeme mal auszuprobieren. Also Cam ausleihen und dann mal selbst schauen, welches System ihm besser liegt. Das erspart uns Etliches an Schreibarbeit, einigen Usern eine Abmahnung durch die Mod´s, dem Forum einen weiteren Thread mit religiösem Charakter und der TO kann seine eigenen Erfahrungen machen. Gut ist. :)
 
Dass Du L-Objektive automatisch als Top einstufst zeugt umso mehr von Deinem Unwissen.

Hab ich nie behauptet. Das sie über "Durchschnitt" liegen kann man aber schlecht bestreiten.

Ich halte alle oben genannten Vorschläge für Dein Budget und Deine Vorlieben geeignet. Entscheidend ist erstmal, ob Du Dir Landschft/ARchitektur so viel wichtiger ist, dass DU Dir gleich ein Stativ anschaffst, da wird dann nur Geld für das 85 1.8 (was aber seehr gut ist) bleiben. Sonst bist Du in der OBjektivauswahl etwas freier und kannst aus 35+85, 50+100 oder 50+70-200 wählen, das ist dann aber thematisch schon wieder ne Ecke weiter, so weit sind wir hier ja noch gar nciht.

Wie gesagt, Stativ und restliches Zubehör werden auf jedenfall gekauft. Dafür habe ich rund 500 Euro eingeplant. Gesamtbudget beträgt also 3500. Hier geht es lediglich noch um die richtige Kombination von Kamera und Objektiven.

Da ihm ein Klappdisplay wichtig ist, warum also nicht die 60D.

Bildqualität ist mir am Ende des Tages dann doch wichtiger als ein Klappdisplay. ;)

Bisher war ich etwas unschlüssig weil die 60D Kombination einfach lichtstärker und flexibler war. Dank Freistellpotential von Vollformat und dem 17-40 hätte sich das dann aber auch erledigt.

Noch eine Frage zum 17-40.

Das Objektiv hat ja nicht immer die besten Kritiken bekommen. Ist das mit den Randverzeichnungen wirklich so schlimm in der Praxis? Muss man dann jedes Bild ewig nachbearbeiten? Wie kann man sich das vorstellen?

Das 24-105 hingegen wird fast überall gelobt.

Wenn ich mir den Ultraweitwinkel mit schlechterer Bildqualität erkaufe ist das ja auch nicht so das Wahre. :confused:
 
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Wenn du mit "Wildlife" den Catwalk meinst bin ich ganz bei dir.
Bei flüchtigeren Viechern oder wilderen Katzen sicher nicht.

Naja, zugegeben, die Viecher waren schon sehr gut an Menschen gewöhnt. ;)

Die Braunbären hab ich jetzt halt nicht formatfüllend draufgekriegt, ja mei, als Festbrennweitenfan ist man sowas gewöhnt. ;)

Noch eine Frage zum 17-40.

Das Objektiv hat ja nicht immer die besten Kritiken bekommen. Ist das mit den Randverzeichnungen wirklich so schlimm in der Praxis? Muss man dann jedes Bild ewig bearbeiten? Wie kann man sich das vorstellen?

Verzeichnungen hat das 17-40 nicht großartig, vielmehr sind die Ecken das "Problem", da ist es nämlich im unteren Brennweitenbereich auch abgeblendet nicht ganz scharf. Fällt aber im Normalfall kaum auf, man kann jedenfalls gut damit leben, zumal das einzige UWW-Zoom für KB was in der Hinsicht besser ist, gleich das doppelte kostet (16-35/2.8 II).

Das 24-105 higegen wird jedoch fast überall gelobt.

Das 24-105 ist im WW-Bereich nicht gut, da verzeichnet es kräftig.

Wenn ich mir den Ultraweitwinkel mit schlechterer Bildqualität erkaufe ist das ja auch nicht so das Wahre. :confused:

"schlecht" ist die Bildqualität des 17-40 ganz sicher nicht. Ich würde da in Schulnoten eine 2- geben. Besser als das 24-105 ist es allemale.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wage mal zu behaupten (und bin mir eigentlich sehr sicher), dass man an Deinen Bildern im Endeffekt nicht wird erkennen können mit welcher Kamera+Objektiven-Kombination Du sie gemacht hat. Sprich, ist in Sachen Bildqualität völlig Latte ob Du 'ne 60D oder 5D2 hast, wenigstens in 95% aller Fälle, auch bei "professionellem Anspruch".

Das bisschen mehr Freistellung bei KB-Format ist selten praxisrelevant und die enormen MP der 5D2 braucht man auch nur beim Croppen oder "Hauswändeplakatieren".

Wieso willst Du eigentlich ein 70-200er Zoom, wenn Du als Schwerpunkte Landschaft und Portrait angibst? Nur weil es eine gutes Objektiv ist, das immer empfohlen wird?
 
... Bildqualität ist mir am Ende des Tages dann doch wichtiger als ein Klappdisplay. ;)

Na dann geh und probier die 5D² einfach aus. In Sachen BQ gibt´s am Ende nix Besseres bei Canon. Nur ob Du die so unbedingt brauchst, kannst doch nur Du selbst wissen. Ich z.B. würde auch mal die Vorgängerin anschauen. Da gibt´s nichts drüber zu sagen, aber Du hättest Geld genug für TS-e 24. Das ist dann schon richtig prof. Niveau. Geh in den Beispielbilderthread und schau mal , was da so in den für Dich relevanten Bereichen an Bildern gezeigt wird. Schau und vergleiche.

Bisher war ich etwas unschlüssig weil die 60D Kombination einfach lichtstärker und flexibler war. Dank Freistellpotential von Vollformat und dem 17-40 hätte sich das dann aber auch erledigt.
hier gilt das Selbe. Schau Dir die Bilder dazu an.
Noch eine Frage zum 17-40.

Das Objektiv hat ja nicht immer die besten Kritiken bekommen. Ist das mit den Randverzeichnungen wirklich so schlimm in der Praxis? Muss man dann jedes Bild ewig bearbeiten? Wie kann man sich das vorstellen?
IN LR ein Klick auf Objektivkorrektur und schon ist aller Jammer zu Ende. Es sei denn, Du erwischst tatsächlich mal ´ne Gurke. Ich hab sowas bisher aber noch nie erlebt.
Das 24-105 higegen wird jedoch fast überall gelobt.
Naja, warum auch nicht? Ein feines Immerdrauf für´n Urlaub.
Klein¹, leicht¹, felxibel und gute BQ. Siehe Beispielbilderthread

¹) immer in Relation zu L gemessen

Wenn ich mir den Ultraweitwinkel mit schlechterer Bildqualität erkaufe ist das ja auch nicht so das Wahre. :confused:
Naja schlechtere BQ ist schon Jammern auf höchstem Niveau.

Gugg mal nach dem 16-35er. Wie schon geschrieben, die Queen-Mom und Du hast "Kohle ohne Ende" für Glas.
 
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... Verzeichnungen hat das 17-40 nicht großartig, vielmehr sind die Ecken das "Problem", da ist es nämlich im unteren Brennweitenbereich auch abgeblendet nicht ganz scharf. Fällt aber im Normalfall kaum auf ...
Stimmt, fällt einem nur auf, wenn man sich die Bilder bei 100% am Monitor anguckt...

... Das 24-105 ist im WW-Bereich nicht gut, da verzeichnet es kräftig. ...
Stimmt auch. Fällt aber nur auf, wenn gerade Linien im Bild sind, was bei Landschaft eher selten ist, und lässt sich aber mit zwei Mausklicks in DPP (oder anderen Programmen?) beheben.
 
Verzeichnungen hat das 17-40 nicht großartig, vielmehr sind die Ecken das "Problem", da ist es nämlich im unteren Brennweitenbereich auch abgeblendet nicht ganz scharf. Fällt aber im Normalfall kaum auf, man kann jedenfalls gut damit leben, zumal das einzige UWW-Zoom für KB was in der Hinsicht besser ist, gleich das doppelte kostet (16-35/2.8 II).
...
"schlecht" ist die Bildqualität des 17-40 ganz sicher nicht. Ich würde da in Schulnoten eine 2- geben. Besser als das 24-105 ist es allemale.

Was ich bisher an Bildern von der Linse gesehen habe überzeugt mich nicht im geringsten (ja, es geht fast nur um die Ecken), zumindest nicht, wenn nicht mindestens auf F8 abgeblendet wurde. Absolut verglichen mit anderen Linsen generell (24L, 14L, TS-E 17 oder 24 und einigen anderen) würde ich der Linse als Schulnote vielleicht maximal eine 4- geben, was die Abbildungsleistung und Auflösung der Optik anbelangt. Beschränkt auf den Zoombereich sieht es ein bisschen anders aus, aber auch da ist da nur ein Kompromiss und zeigt ganz gut, das L nicht gleich auch Spitzenoptik ausmacht, nicht einmal Durchschnitt, wenn man es absolut vergleicht. Für professionelle Landschafts- und schon gar nicht für Architekturfotografie würde ich diese Linse einsetzen wollen.
 
Absolut verglichen mit anderen Linsen generell (24L, 14L, TS-E 17 oder 24 und einigen anderen) würde ich der Linse als Schulnote vielleicht maximal eine 4- geben, was die Abbildungsleistung und Auflösung der Optik anbelangt.

Ich seh das immer auch in Relation zum Preis. Daß teureres besser sein sollte ist für mich selbstverständlich, alles andere wäre einfach nur traurig. Allerdings kann ich mich über die Auflösung meines 17-40 nun wirklich nicht beschweren. Einzig die Ecken.........aber selbst die fallen bei 90% meiner Motive nicht auf. Kann bei anderen Motivvorlieben natürlich anders aussehen.

Für professionelle Landschafts- und schon gar nicht für Architekturfotografie würde ich diese Linse einsetzen wollen.

Deswegen hatte ich das Attribut "laienhaft" in dem Zusammenhang verwendet und trage mich mit dem Gedanken ein TS-E 24 zu kaufen. ;)

Wenn Du aber allen Ernstes das 17-40 als "nichtmal Mittelmaß" ansiehst, dann hast Du noch nicht genug schlechte Objektive gesehen. Schau Dir an KB mal das 20-35 USM an (für den Preis gut, aber selbst bei f/8 noch nicht richtig scharf), das alte 16-35/2.8L (das Ier) oder das 17-35/2.8L oder auch das 20-35/2.8L -> alle erheblich schlechter als das 17-40. Am Crop wäre das Tamron 10-24 vielleicht ein heilsamer Schock.

Mal im Ernst: trotz seiner Schwächen ist das 17-40 einfach schon das zweitbeste UWW-Zoom von Canon hinter dem 16-35II und ein "Budget-L" mit erheblich teureren Festbrennweiten zu vergleichen finde ich immer unfair.

EDIT: lt. Aussagen mehrerer User soll z.B. das Tamron 17-35/2.8-4 etwas besser als das 17-40 sein, vielleicht lohnt sich mal ein Blick in diese Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Christian
Deine Ausführung teile ich absolut, jedoch ist dein Anspruch auch überdurchschnittlich. Sowas kannst du nur für spezielle Aufgaben (zB. Architektur) so dramatisch umschreiben, dafür wurde aber ein 24-105er auch nicht gebaut. Ist ja das schöne, dass es für jede Anwendung und Anspruch bei Canon was gibt, ...um ein MP-E zB. beneiden uns viele. ;)

So, ...ich bin raus hier, ...........schönen Sonntag euch allen. (y)
 
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