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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Ich nehme mal an, dass es sich hierbei eher um ein Komposit einer nachgeführten (?) Aufnahme (Milchstraße) und eines Landschaftfotos bei Nacht mit ca. 2 Minuten Belichtungszeit handelt. Die Farben sind natürlich Geschmacksache und kompensieren wohl die Lichtverschmuttung in Horizontähe, die bis in die Schildwolke hoch reicht (sichtbar auch an dem Gradienten bis zur Bildmitte)

Nein, das Bild wurde so aufgenommen wie oben beschrieben. Das Wasser sah schon immer so aus, da habe ich nichts gemacht ;)
Die "Lichtverschmutzung" ist ein leichtes Polarlicht. Im Anhang ein Ausschnitt des RAWs.
 

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Aha vielen Dank. Das RAW gefällt mir von der Farbe her sogar besser als die fertig bearbeitete Datei. Auch kommt hier das Polarlicht besser zur Geltung, was man im fertigen Bild leider kaum noch erkennt.
 
Hallo zusammen. Mein erster Beitrag hier.
Aufgrund der nicht so guten Vorhersagen für morgen schon heute ein Foto des kommenden "blue moon" bei leichten Hochnebel.
Ich bin noch blutiger Anfänger in allen belangen. Das Bild wurde zugeschnitten und entrauscht. Aufgenommen mit dem Tele-Kit-Zoom E55-210/f4.5-6,3 der Sony alpha 6000.
 

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Luna am 30.01.2018



Der ewige Kampf zwischen Schärfe und Rauschen.


 
Du hast völlig recht diesen Thread mal mit einem lustigen Bild etwas aufzulockern.:lol:
 
Hallo,

wozu braucht man HDR beim Vollmond? Die Dynamik passt gut in ein einzelnes Bild. Die durch das Weglassen von HDR frei werdende Zeit hätte ich lieber in einen besseren Weißabgleich gesteckt.


MfG

Rainmaker
 
wozu braucht man HDR beim Vollmond? Die Dynamik passt gut in ein einzelnes Bild. Die durch das Weglassen von HDR frei werdende Zeit hätte ich lieber in einen besseren Weißabgleich gesteckt.

1) das mit dem HDR ist ein Versuch, mehr Einzelheiten darzustellen. 2) der Weißabgleich wurde vor der Aufnahme mit einem kalibrierten Filter vorgenommen, siehe EXIF.

Also erst mal informieren, dann kritisieren.
rs8S7lc.png
 
1) das mit dem HDR ist ein Versuch, mehr Einzelheiten darzustellen.
Das geht nicht mit HDR, sondern viele gleiche Aufnahmen hintereinander machen und dann mit einem Planeten-Stacker verarbeiten. Dann wird das Gesamtergebnis wesentlich schärfer, weil die Luftunruhe so gut wie möglich rausgerechnet wird.

Mit Videos statt Einzelauslösungen geht es noch einfacher.
 
Hallo Mattis,

HDR bringt nicht mehr Details, sondern ermöglicht es größere Dynamik darzustellen als die Kamera im Stande ist in einem einzelnen Bild aufzuzeichnen. Mehr Details bringt es nicht, denn die Menge an Details ist durch die Optik limitiert.
Die Lösung von Graviton bringt dich hier auch nicht wirklich weiter, denn das Stacken verbessert zwar das SNR, aber mehr Auflösung wird es bei so einer kurzen Brennweite kaum bringen, denn die Luftunruhe dürfte fast immer kleiner sein als die Auflösung deiner Optik, zumindest wenn Du dich an die üblichen Regeln hältst.
Über das Rauschen musst Du dich nicht weiter wundern, wenn Du die Verschlusszeit runter und die Verstärkung hochregelst. ISO 800 ist einfach viel zu hoch und 1/400 sek. ist so kurz, dass die Erddrehung kaum der Grund für eine so kurze Belichtungszeit sein kann. Entweder hast Du aus versehen so eine kurze Zeit genommen oder dein Stativ macht den Wackelpeter bei längeren Belichtungszeiten.
Der extrem ins Blaue verschobene Weißabgleich sorgt übrigens für eine weitere Verstärkung des Rauschens, das das SNR im Blaukanal eh nicht so überragend ist. Der Mond ist auch keineswegs extrem blau. Denk einfach mal über die Lichtquelle nach.;)

So und hier noch der Beleg, dass ein Mondbild trotz niedriger Verstärkung, lichtschwächerer Blende, geringerer Helligkeit bei einer anderen Mondphase und ziemlich extremer Bearbeitung nicht rauschen muss obwohl es sich um eine Einzelbild handelt.

http://panoristik.de/daten/Mondfarben.jpg

Die Farben sind extrem verstärkt um das Vorkommen verschiedener Elemente in den verschiedenen Regionen des Mondes sichtbar zu machen. In den roten Regionen liegt der Eisenanteil unter 15 % und der Titangehalt unter 2%. Die blauen Gebiete haben einen höheren Eisengehalt und der Titangehalt kann 7% übersteigen.


MfG

Rainmaker
 
Die Lösung von Graviton bringt dich hier auch nicht wirklich weiter, denn das Stacken verbessert zwar das SNR, aber mehr Auflösung wird es bei so einer kurzen Brennweite kaum bringen, denn die Luftunruhe dürfte fast immer kleiner sein als die Auflösung deiner Optik, zumindest wenn Du dich an die üblichen Regeln hältst.
Also bei KB-äquiv 600mm ist definitiv mehr drin. Hier einmal an der D810 mit Sigma C 150-600 bei 600mm mit dieser Brennweite ein Einzelframe, das noch nicht einmal zum besten gehört, was da rauskommen kann. Die Auflösung leidet natürlich bei der Verkleinerung noch zusätzlich, aber im Original ist das schon ziemlich scharf. Durch mein Teleskop wird es besser (1 Meter Brennweite), aber auch nicht wahnsinnig viel.
 

Anhänge

Hallo Graviton,

rechne das mal durch, mit viel gutem Willen hat er bei perfekt getroffenem Fokus eine Auflösung von 5", aber nur wenn man annimmt alles sei wirklich perfekt, wovon bei einer einfachen Teletüte nicht wirklich auszugehen ist. So ein Seeing kannst Du unter normalen Umständen fast gar nicht haben, dass sich da lucky imaging lohnt.


MfG

Rainmaker
 
schön wäre es, wenn man die Bilder sehen würde.
Ich kann sie sehen.​

wovon bei einer einfachen Teletüte
Ne, da muß man scho 4-stellig €-mäßig ran.​

HDR bringt nicht mehr Details, sondern ermöglicht es größere Dynamik darzustellen als die Kamera im Stande ist in einem einzelnen Bild aufzuzeichnen. Mehr Details bringt es nicht, denn die Menge an Details ist durch die Optik limitiert.
Yo, so ist das. Hab ich auch oft erzählt.
Das heißt aber nicht, dass Astrophotographie nicht von HDR profitieren könnte.
Der Vollmond ist halt ziemlich hell und überstrahlt seine eigenen Details.​


viewer.php
 
Das wird ja immer ... abenteuerlicher... hier. oO

>Der Vollmond ist halt ziemlich hell und überstrahlt seine eigenen Details.
Ja, taghell. Wegen.. du weißt schon..
Du mußt also wie am Tag belichten, nicht wie in der Nacht, dann überstrahlt auch nichts.
Wirklich nicht.

Spotbelichtung hilft der Kamera das richtige Verhältnis zu finden, daß er eben nicht die 95% schwarzen Himmel auf Neutralgrau belichten will.
Da brauchst du kein HDR, um eben doch grauen Himmel zu bekommen zu können.
Wirklich nicht.
 
>Der Vollmond ist halt ziemlich hell und überstrahlt seine eigenen Details.
Ja, taghell. Wegen.. du weißt schon..
Du mußt also wie am Tag belichten, nicht wie in der Nacht, dann überstrahlt auch nichts.
Wirklich nicht.

Ach so, dann ist HDR auf der Erde auch sinn- und nutzlos. Wozu gibts das denn eigentlich?
O3bfs0j.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erde hat einen größeren Bereich unterschiedlicher Albedo-Werte. Bei den Mond-(Mare zu NichtMare) ist das nicht so stark.
Und mit Schatten bei Vollmond fang ich gar nicht erst an.

Du hast Halbwissen, viel viel Halbwissen. Nicht schlimm, aber wenn dir jemand anderes versucht, etwas zu erklären, dann hör auch zu.
 
Die Erde hat einen größeren Bereich unterschiedlicher Albedo-Werte. Bei den Mond-(Mare zu NichtMare) ist das nicht so stark.
Klar, auf der Erde schirmt die Atmosphäre viel Licht ab, deshalb ist die Dynamik hier viel höher, als auf dem Mond, der keine hat.
Klingt total logisch. :D
 
Hallo Graviton,

rechne das mal durch, mit viel gutem Willen hat er bei perfekt getroffenem Fokus eine Auflösung von 5", aber nur wenn man annimmt alles sei wirklich perfekt, wovon bei einer einfachen Teletüte nicht wirklich auszugehen ist. So ein Seeing kannst Du unter normalen Umständen fast gar nicht haben, dass sich da lucky imaging lohnt.
Hm, ja, da muss ich dir jetzt schon recht geben! Das zahlt sich eigentlich gar nicht aus.

Ich mache mit dem Tele einfach etliche Aufnahmen hintereinander und nehm dann die raus, wo es am ruhigsten war. Beim Teleskop ist das ja dann wieder was Anderes.

@Mattis: HDR ist völlig sinnlos beim Mond. Schau dir mal das Histogramm bei korrekter Belichtung auf die Scheibe an.
 
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