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Laowa 12mm f/2.8, Ultra Wide Angle Lens with Zero Distortion

Ich hab das Objektiv (normale Produktion, kein Prototyp) für die Pentax K-1 geliefert bekommen (ich hoffe, das stört niemanden hier) und es tut ganz gut. Hier ein paar minimale erste Eindrücke:
https://www.flickr.com/photos/karlknipser/albums/72157673373738843
(mäkeln wird immer wer)

Vor dem Hintergrund, dass - zumindest bei mir - das Objektiv Motive abbilden soll, wo man möglichst viel ordentlich abbilden will, schient das Optimum zu sein, es bei F8 zu betreiben und den Fokus auf die Mitte zwischen unendlich und 3 m einzustellen. Dann sind sowohl unendlich weit entfernte Dinge als auch der Boden in den extremen Ecken unten (1,5m entfernt) ordentlich scharf.

Meine Anforderungen sind:

  1. 12mm mit dem daraus resultierenden Bildwinkel
  2. wirklich gute Grössen-Qualität, also klein und portabel um katastrophale Bildqualität durch nicht gemachte Bilder - weil klobiges Objektiv zuhause blieb - zu vermeiden
  3. Einsatzzweck primär One-Shot Panoramen und Gebäude Innen (Kathedralen, Schlösser, whatever)
 
Hier habe ich noch einen weiteren Bericht gefunden.

Weiterführende Tests oder Infos zum MSC (Magic Shift Converter) habe ich allerdings keine gefunden. Gibt es den auch mit Nikon-Anschluss?
 
Weiterführende Tests oder Infos zum MSC (Magic Shift Converter) habe ich allerdings keine gefunden. Gibt es den auch mit Nikon-Anschluss?

Nein.
Siehe auf der Homepage von Laowa, dort musst du runterscrollen zu dem Kommentaren bis zum 18. August zur Frage von "Stephen". Die Antwort vom Admin ist eindeutig.
Der Konverter wird wohl das kürzere Auflagemaß der Sonys ausnutzen.
 
hat dieses Objektiv bisher noch jemand testen können?

finde es ja sehr interessant, dass man gleich eine passende Filterhalterung bestellen kann...

ich schwanke noch zwischen diesem Objektiv und dem neuen Samyang XP 14mm f2.4, im April geht es nach Mauritius..bis dahin hätte ich gerne eines der UWW..

Das Laowa wäre erst in 6 Wochen Lieferbar, beim Samyang weiß man bisher noch nichts, wann es für Nikon verfügbar sein wird...
 
Was willst du denn auf Mauritius fotografieren? Innenarchitektur?
Das Laowa ist mMn. ein Spezialobjektiv für Innenarchitektur und etwas Außenarchitektur - wobei es für letzteres meistens schon deutlich zu weit ist. Landschaft mit 12mm finde ich nicht so dolle, da ist die eigentliche Landschaft auf einem kleinen Streifen in der Mitte des Bildes angeordnet, und der Rest ist Himmel und uninteressanter Vordergrund. Klar kann man auch mal was Interessantes in den Vordergrund setzen, aber bei der extremen Brennweite wird da meistens Superweitwinkeleffektfotografie draus - und für ein Effekt-Objektiv ist das Laowa zu teuer.

Ich würde keines der beiden Objektive nach Mauritius nehmen. Auch das Walimex wäre mir zu weit. 18mm und aufwärts finde ich viel besser geeignet. (Ich nehme an, wir reden von FX. Für DX wären beide Objekive "oversized".)
 
Ein 12er/14er für Innenräume (z.B. Eureka Haus)/Port Louis/Märkte ist für Mauritius nicht verkehrt. Gelegenheiten gibt es genug. Zusätzlich das Sigma 24-35mm f2 Art ⎜ Sigma 50mm 1.4 ⎜ Nikon 105mm f2.8 hört sich gut an.

P.S. Ich würde dem TO eher raten das 105er zu Hause zu lassen und ein leichtes Tele (Boote, Fischer, etc.) mitzunehmen (70-300 bzw. 70200F4).
 
für die Märkte oder Strände hätte ich schon gerne ein UWW..und Mauritius bietet tolle Landschaften, in denen man durchaus 14mm oder gar 12mm benötigen würde..

das 105er hab ich erst gestern verkauft..gerade um Geld für ein 12er oder 14er zu haben :ugly:
 
für die Märkte oder Strände hätte ich schon gerne ein UWW..und Mauritius bietet tolle Landschaften, in denen man durchaus 14mm oder gar 12mm benötigen würde..

das 105er hab ich erst gestern verkauft..gerade um Geld für ein 12er oder 14er zu haben :ugly:

Ups. Glaub mir, ein Tele wirst Du vermissen;) -> Wasserfälle aus der Nähe, Details von indischen Tempeln, Affen. Indische Tempel von innen schreien ebenfalls nach einem UWW kleiner 24mm.

Und ja, Mauritius hat tolle Landschaften (Ostküste):).
 
Ups. Glaub mir, ein Tele wirst Du vermissen;)

Und ja, Mauritius hat tolle Landschaften (Ostküste):).

hab ehrlich gesagt 99% meiner Urlaubsbilder mit dem 24-35mm gemacht, wenn was nicht aufs Bild gepasst hat, dann hab ich ein Pano gemacht, aber das geht leider auch nicht immer und überall..(zb am Strand bei Wellen und langzeitbelichtung). Das 105er hab ich eigentlich nur für Makros genutzt..naja ein 85er Art steht auch noch auf der Wunschliste..:ugly:

An der Ostküste liegt auch unser Hotel (y)
 
Ich bin überrascht:eek:. Kein einziger Beitrag seit über einem Jahr. Das Objektiv scheint bei Euch wirklich äußerst unbeliebt zu sein. Oder liegt es an dem um die Hälfte günstigeren Irix 11mm (allerdings in F4)?

Hat es jemand an seiner d810/D850 im praktischen Einsatz? Kann jemand berichten?
 
Ich bin überrascht:eek:. Kein einziger Beitrag seit über einem Jahr. Das Objektiv scheint bei Euch wirklich äußerst unbeliebt zu sein. Oder liegt es an dem um die Hälfte günstigeren Irix 11mm (allerdings in F4)?

Hat es jemand an seiner d810/D850 im praktischen Einsatz? Kann jemand berichten?
ich hatte das Objektiv im praktischen Einsatz, jedoch an einer Sony A7RII mit 42 MPixel. Das dürfte aber für die Ergebnisse keine Rolle spielen.
Man kann ein weitgehend verzeichnungsfreies Objektiv mit mit f/2.8 sicher nicht mit einem f/4 Objektiv mit sehr starken Verzeichnungen vergleichen. Daher kommt natürlich auch der Preisunterschied.

Hier findest du die Bilder in voller Auflösung.
https://www.flickr.com/photos/dierktopp/sets/72157671449943775

und hier weitere aus der Praxis
https://www.flickr.com/photos/dierktopp/sets/72157670639163860

VG
dierk
 
Man kann ein weitgehend verzeichnungsfreies Objektiv mit mit f/2.8 sicher nicht mit einem f/4 Objektiv mit sehr starken Verzeichnungen vergleichen.

Der war gut :D Das IRIX hat jedenfalls keine starken Verzeichnungen. Wenn Du es nicht glauben magst, probier es aus, alternativ kann ich auch mal ein Beispiel zeigen ;)

Und 11mm sind halt was anderes als 12mm, im extremen WW-Bereich fallen geringe Brennweitenunterschiede doch auf.

Ich habe mich nach einem Vergleich jedenfalls für das IRIX entschieden.
 
ich hatte das Objektiv im praktischen Einsatz, jedoch an einer Sony A7RII mit 42 MPixel. Das dürfte aber für die Ergebnisse keine Rolle spielen.
Man kann ein weitgehend verzeichnungsfreies Objektiv mit mit f/2.8 sicher nicht mit einem f/4 Objektiv mit sehr starken Verzeichnungen vergleichen. Daher kommt natürlich auch der Preisunterschied.

Hier findest du die Bilder in voller Auflösung.
https://www.flickr.com/photos/dierktopp/sets/72157671449943775

und hier weitere aus der Praxis
https://www.flickr.com/photos/dierktopp/sets/72157670639163860

VG
dierk

Ich habe mir die Beispielfotos von der Häuserfront mal in voller Auflösung angesehen. Aufgefallen ist mir, dass die Blumen und Balkonbrüstungen am linken Rand eine deutliche Unschärfe zeigen (f5,6; f8) wohingegen die Detail am rechten Rand recht scharf abgebildet werden. Dezentrierung oder Bildfeldwölbung? Beide Bereiche sind doch bei 12mm ungefähr "gleich weit" weg...
 
Ich habe mir die Beispielfotos von der Häuserfront mal in voller Auflösung angesehen. Aufgefallen ist mir, dass die Blumen und Balkonbrüstungen am linken Rand eine deutliche Unschärfe zeigen (f5,6; f8) wohingegen die Detail am rechten Rand recht scharf abgebildet werden. Dezentrierung oder Bildfeldwölbung? Beide Bereiche sind doch bei 12mm ungefähr "gleich weit" weg...
Das war mir auch sehr aufgefallen.
Das Objektiv war ein Vorserienstück, dass vor mir schon durch einige Hände um die Erde gegangen war.
Es hatte einen Nikon Anschluss und ich hatte es mit einem Metabones Adapter an die Sony angeschlossen. Bei sehr weitwinkligen Objektiven ist der Anschluss sehr kritisch und kann wie hier zu der Unsymmetrie führen.
Es ist aber auch gut möglich, dass es nicht perfekt zentriert war. Laowa war an einem Vergleich zu dem 10mm Vogtländer interessiert. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch das alte 12mm Heliar mit dazu genommen. Also beim Ansehen nicht mit dem Laowa 12mm verwechseln. Da hat das Vogtländer keine Chance!

Ich habe mir den Test des IRIX 11mm hier angesehen:
http://www.photographyblog.com/reviews/irix_11mm_f4_review
Da sind CA und die Verzeichnungen bei dem Bild von der Mauer sehr stark für meine Empfinden.

VG
dierk
 
CA sind kräftig, das ist wahr. Mit dem IRIX-Profil für LR bekommt man das aber noch ganz gut hin. Auch die nominellen mehr als 3% Barrel hören sich dramatischer an, als es nach Korrektur wirklich war.

Im realen Betrieb verwischen sich so Sachen, daher habe ich geschrieben ;) Aber hier geht es ja um das Loawa...
 
Im realen Betrieb verwischen sich so Sachen, daher habe ich geschrieben ;) Aber hier geht es ja um das Loawa...
nicht nur, denke ich
es wird sicher auch einige interessieren, wie die Alternativen aussehen.
Mich interessierte es auch und die Gelegenheit war ideal, das 12mm kennen zu lernen. Ich habe es aber nicht gekauft, hatte aber vorher von Laowa schon das 15mm 1:1 Macro und eben das 10mm Voigtländer, so wie du ja auch.

VG
dierk
 
... und die Verzeichnungen bei dem Bild von der Mauer sehr stark für meine Empfinden.
Vergiss das Bild von der Mauer. Das ist kompletter Schrott.

Bei den meisten Ultraweitwinkelobjektiven ist die Verzeichnung stark abhängig von der fokussierten Entfernung. Scheinbar verzeichnungsfreie Objektive haben im Nahbereich plötzlich doch eine deutlich sichtbare Verzeichnung. Das macht aber (fast) nichts. Verzeichnungsfreiheit wird in der Architekturfotografie benötigt, also bei Motiven, die mindestens die Größe eines Zimmers haben (Innenarchitektur).

Das Bild mit den drei Backsteinen und der starken Verzeichnung ist deswegen ohne Aussagekraft. Wer fotografiert denn aus dieser Entfernung Architektur oder Backsteine? (Und wenn doch, z. B. Modelleisenbahn, dann kommt kein UWW, sondern eine längere Brennweite zum Einsatz.)

Leider sind auch viele ernst gemeinte Tests in dieser Beziehung unbrauchbar. Da wird dann die Verzeichnung mit einem Foto des Standardmusters in 40x60cm Größe getestet, und dann heißt es "leider sichtbare Verzeichnung", dabei ist das Objektiv womöglich für Architektur praktisch verzeichnungsfrei.

Das Irix scheint, wenn man architekturrelevante Motive betrachtet, durchaus noch ein wenig Verzeichnung zu haben, aber die ist lange nicht so schlimm, wie das Bild mit den drei Backsteinen suggeriert.

Edit: Link funktioniert in manchen Browsern nicht, siehe zwei Beiträge weiter.
 
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