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Kamera RX100 Mark III Praxisthread

Ich hatte da mal was aus dem Buch zitiert zum manuellen Fokussieren. Das war recht versteckt und tricky, konnte aber auf die FN Taste gelegt werden und war instant abrufbar.
Das ist ziemlich nett, finde ich. Hilft vielleicht ein kleines Bisschen?

Mal etwas anderes und bitte nicht auslachen, aber mit der Formulierung des Handbuches habe ich so meine Not. Thema "Manueller Fokus".



"AF/MF-Steuerung
Sie können den Fokussiermodus leicht von automatisch auf manuell und umgekehrt umschalten, ohne Ihre Halteposition zu ändern.

1. MENU → (Benutzer- einstlg.) → [Key-Benutzereinstlg.] → zuzuweisende Taste →
[AF/MF-Steuer. halt.] oder [AF/MF-Strg. wechs.].
Menüpostendetails


AF/MF-Steuer. halt.:
Der Fokussiermodus wird umgeschaltet, während die Taste gedrückt gehalten wird.

AF/MF-Strg. wechs.:
Der Fokussiermodus wird umgeschaltet, bis die Taste erneut gedrückt wird."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde zumindest im Tele die Ergebnisse mit F4 mit doppelter Empfindlichkeit ehrlich gesagt deutlich besser als die mit F2.8. Eigentlich ist aus meiner Sicht F2.8 überflüssig...

Verdammt; ich bin hin- und hergerissen. So eine gute Kamera hatte ich in dieser Größe noch nie... Aber aus meiner Sicht ist sie nicht lichtstärker, da das beste Gesamtergebnis bei Blenden erreicht wird, die auch die allererste RX100 bietet. Und im Weitwinkel ist diese sogar lichtstärker.

Die RX100-I hat überhaupt keine Lichtstärke bei 24mm und schon alleine das spricht für die IIIer. :D

Ich würde jetzt nicht so viel rumtesten und ggf. dann einfach bei 70mm auf 3,5 abblenden. Es sei denn Du willst freistellen, im Zentrum geht es auch mit f2,8 gut, ggf focusierst Du halt manuell. Machen Leica M-Fans nur ;)

1x abblenden im Tele ist doch völlig im Rahmen und am Ende ist doch die Frage wie relevant das in der Praxis ist.
Ich habe kaum Bilder mit 70mm und f2,8 weil wenn es dunkel ist dann zoome ich auch nicht mehr oder ich nutze Stativ.
Und im Bereich von 4-7,1 liefert die III topp für eine Kompakte.
Bei anderen Brennweiten sowieso.
s.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14487920&postcount=405

Ich habe hier auch noch eine IIer, konnt mich bisher nicht davon trennen.
Die ist sehr gut und für Konzerte vielleicht interessanter mit 100mm, auf Städtetouren würde ich aber klar die 24-70mm vorziehen.

Wenn ich sie neben einem 7-14 einsetze dann vielleicht nicht.
 
Die RX100-I hat überhaupt keine Lichtstärke bei 24mm und schon alleine das spricht für die IIIer. :D

Ich würde jetzt nicht so viel rumtesten und ggf. dann einfach bei 70mm auf 3,5 abblenden. Es sei denn Du willst freistellen, im Zentrum geht es auch mit f2,8 gut, ggf focusierst Du halt manuell. Machen Leica M-Fans nur ;)

1x abblenden im Tele ist doch völlig im Rahmen und am Ende ist doch die Frage wie relevant das in der Praxis ist.

Wirklich schwierig... ja, sie kann 24mm. Aber ja, sie kann auch nur noch 70mm und keine 100mm mehr. Ja, sie ist lichtstärker. Aber nein - das bringt keinen Mehrwert aufgrund der Unschärfen und bei einigen Brennweiten ist sie sogar lichtschwächer.
Die Menüführung finde ich bei der alten RX100 besser (nicht so viele ISO-Abstufungen, leichteres durchschalten der Menüs, Funktionsweise der Funktionstaste finde ich besser).
Makro ist auch bei der RX100 I besser.
Aber dafür hat die III das bewegliche Display und ist zumindest bei F4 schärfer....
...aber auch merklich größer und schwerer (hätte ich nicht gedacht, aber ich spüre den Unterschied - aber alles im Rahmen).
Hmm... am Ende stellt sich eigentlich hauptsächlich die Frage, ob man lieber mir 28mm-100mm, oder mit 24-70mm unterwegs sein möchte. Und ja, ich paare die RX100 gerne mit dem Zuiko 7-14, was für die erste RX spricht. Auch das mehr an Brennweite auf Konzerten.
...dafür ist aber der ND-Filter wieder toll

Man, ich wollte doch mal eine Kamera ohne Kompromisse haben und stelle mal wieder fest, dass es das nicht gibt. :D
Ich werden am WE aus dem Bauch heraus entscheiden, ob das gute Stück bleiben darf. ;)
 
Die Menüführung finde ich bei der alten RX100 besser (nicht so viele ISO-Abstufungen, leichteres durchschalten der Menüs, Funktionsweise der Funktionstaste finde ich besser).
Makro ist auch bei der RX100 I besser.
Aber dafür hat die III das bewegliche Display und ist zumindest bei F4 schärfer....

Was aber auch vom einzelnen Expemplar abhängt, Du hast erst eine durch ;)

Zur RX100 gab es damals einmal eine intensive Disussion um Grüntöne und vieles mehr. Irgendwer jammert immer.

Ich fand sie auch immer gut, noch mehr die RX100-II.

Bei der III finde ich die Bedienung schon alleine deshalb besser weil ich 6 zusätzliche Schnellzugriffe per FN habe, ins Menü gehe ich kaum noch.

Dein Problem mit den vielen ISO-Stufen ist für mich keines.
Mit dem Drehrad bis Du ratzfatz von zB ISO80 auf 400 gerödelt, müsste man einzelne durchklicken würde ich Dir zustimmen.
Ich nutze auch gerne mal die Zwischenstufen weil oft mit den graden Grenzen etwas andere Algos für die NR greifen, zB iso320 zu 400.

Und der Sucher ist auch nicht verkehrt, so gut das Display auch sein mag,
man kann auch mal anders fotografieren.

Nur als Ergänzung zum SWW ist in der Tat ein 28-100 besser, natürlich.
Aber egal was Du machst, es ist nicht verkehrt wenn eine RX da ist :D

PS
probier doch mal f3,2 bei 70mm ;)


ist das problematisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
PS
probier doch mal f3,2 bei 70mm ;)

Ich habe intensiv F3.2 und F3.5 im Vergleich mit F4 bei 70mm getestet.
F3.2 ist quasi kein Unterschied zu F2.8 und diese Blende würde ich genau wie F2.8 komplett vermeiden. Bei F3.5 gibt es einen großen Qualitätssprung. F3.5 sieht fast so wie F4 aus.
 
Ich habe intensiv F3.2 und F3.5 im Vergleich mit F4 bei 70mm getestet.
F3.2 ist quasi kein Unterschied zu F2.8 und diese Blende würde ich genau wie F2.8 komplett vermeiden.

Nochmal



Dann ist das hier also für Dich auch ein Problembild?!

Davon abgesehen nimmt die RX sowieso wo immer es geht f4
im Tele, man kann sich da auf P verlassen.
Und Nachts sind 70mm eh schwierig, ob mit f2,8 oder f4. Besser Auflage und dann ist f4 kein Problem.

Wobei ich finde das ggf. 3,2 auch gut nutzbar ist.
 
Hier RX100m3, 70mm eqv, Blende 2.8, 5.6, 8
und ein Raster mit (ausser der letzten) 1/3 Blendenstufen von 2.8 - 11
an 9 Bildpositionen.
JPG aus RAW.



2.8



4



5.6



8



Raster 12x9
Alle Blenden, jeweils 9 1:1 Ausschnitte




Gruß, nighthopper
 
Kurz:
Man kann keinen offensichtlichen Nachteil für Blende 2.8 erkennen. Also ich auf jeden Fall nicht. Scheint eher, dass die Sony von Tobias ein größeres Problem damit hat. Eventuell umtauschen, Service nutzen?
ABER: bei dem Bild mit der Ziegelmauer und den Zweigen, sind einzelne Äste durchaus verschwommen bzw. verwackelt. Fraglich ist, ob es am Wind lag oder hier die Physik samt Tiefenschärfe zum tragen kam. Man weiß nicht,
wie weit weg der Baum war. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14493096&postcount=2588

Auffallend sind starke Doppelkonturen an einzelnen Zweigen- Mitte unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier RX100m3, 70mm eqv, Blende 2.8, 5.6, 8
und ein Raster mit (ausser der letzten) 1/3 Blendenstufen von 2.8 - 11
an 9 Bildpositionen.
JPG aus RAW.

Danke für die Mühe! (y)
Hmm... merkwürdig. Ein paar Fragen:
1. Hast du den Flexible-Spot-AF genutzt? Wenn ja, welche der drei Größen hatte das AF-Feld?
2. Hast du den AF-S (nicht manuell) genutzt?
3. Hast du dir mehr als nur ein Bild angesehen (manchmal trifft der AF auch bei mir besser; in der Regel aber nicht)
4. Hast du via Modus A die Blende vorgegeben, oder via Shift im Modus P die Blende verstellt?

Kurz:
Man kann keinen offensichtlichen Nachteil für Blende 2.8 erkennen. Also ich auf jeden Fall nicht. Scheint eher, dass die Sony von Tobias ein größeres Problem damit hat.
...und auch die RX100 IV von Christian (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14486768&postcount=2575). Bei ihm sieht das ja genau so aus wie bei mir.

:
Eventuell umtauschen, Service nutzen?
Genau davor hatte ich Angst und darauf habe ich wenig Lust. Irgendwann lande ich auf einer Black-List bei Sony oder beim Händler. Ich glaube ich wäre dann bei 8x oder 9x umtauschen, wenn ich die RX100 I / II mit dazu zähle. :eek:;) Aber was soll man sonst machen. Bevor ich aber diese Erwägungen treffe, möchte ich ausschließen, dass es nicht an anderen Dingen (unterschiedliche Bedienung) liegt.

Würde sich jetzt das Exemplar von Christian auch so wie das von Nighthopper und nicht so wie meines verhalten, wäre die Sache klar, aber so ist es schon wieder so eine merkwürdige Geschichte. :(

:
Auffallend sind starke Doppelkonturen an einzelnen Zweigen- Mitte unten.
Ja, dass ist auch so ein Effekt. Wenn Motivanteile nicht in der Schärfenebene liegen, werden sie nicht unscharf (wie zu erwarten wäre), sondern bekommen auffällige Halos und wirken milchig. Das scheint ein generelles Problem bei den lichtstarken 1" Kameras zu sein. Insb. bei der G7X ist das schon lange eine unschöne Beobachtung.
 
Man könnte evtl mit DMF und Fokus Peaking das Ganze kompensieren. Ganz ausschließen lässt sich das Fehlfokussieren vermutlich nur manuell. DMF kombiniert Automatisch und manuellen Fokus und bietet einen Assistenten an.
Ich habe hier das Handbuch von M.Vieten. Bei schwierigen Lichtsituationen kann es von Vorteil sein, den AF-C zu nehmen und das Fokusmessfeld auf L zu stellen. Bei bewegten Motiven ist es der Kamera egal, ob sie ein Motorrad oder ein Büschel Zweige im Fokusmeßfeld speichert. Das gelingt ihr manchmal besser, wenn das Feld größer ist.

Das Buch kann man wirklich empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte evtl mit DMF und Fokus Peaking das Ganze kompensieren. Ganz ausschließen lässt sich das Fehlfokussieren vermutlich nur manuell. DMF kombiniert Automatisch und manuellen Fokus und bietet einen Assistenten an.

Womöglich, aber das wäre für mich nicht praktikabel. Manchmal ist das Motiv zu schnell und manchmal möchte ich einfach nur schnell ein qualitativ hochwertiges Foto machen. Manuell Nachfokussieren wäre für mich leider keine Lösung.

Bei schwierigen Lichtsituationen kann es von Vorteil sein, den AF-C zu nehmen und das Fokusmessfeld auf L zu stellen.
Hmm... AF-C würde ich um jeden Preis bei so einer Kamera vermeiden. Ich weiß nicht, ob der Autor hier richtig liegt.
 
Zur näheren Erklärung:
Ich habe etwas mehr als sonst nachgeschärft.
Der linke Baum ist 2 Meter von der Fassade (15m) entfernt.
Nach rechts kommen die Äste bis auf 4 Meter an die Kamera.

Die Kamera war gaaaanz leicht nach unten geneigt.
Ist aber bei deeeem Abstand zur Fassade unrelevant.

Stativ ist zwischen den Aufnahmen leicht verutscht.
Die Aufnahmen aber mit Selbstauslöser.

Fokus manuell mit Peaking, einmalig für alle Durchgänge,
auf der 15 Meter entfernten Fassade.

Hier und Da haben sich Äste im Wind bewegt.
Da sieht man ja dann.
Die Belichtungszeiten liegen bei 1/80 bis 1/1250 sec.


Auf dem Bild

Mitte 2.8, 4, 5.6 und 8 im direkten Vergleich.
Zur Verdeutlichung um 400% vergrößert.



haben die Äste aber keine Bewegungsunschärfe.


Hier noch ein 120x60 Pixel Ausschnitt
Für Pixelpeeper pixelscharf vergrößert :)

mitte schnecke 2.8, 4, 7.1, 11




Gruß, nighthopper
 
Fokus manuell mit Peaking, einmalig für alle Durchgänge,
auf der 15 Meter entfernten Fassade.

Ah, super - danke für die zusätzlichen Infos.
Das könnte es erklären. Wenn ich manuell via Peaking fokussiere, sehen die Aufnahmen (wie hier https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14486693&postcount=2574) auch gut aus und ich bin mit der Qualität bei F2.8 einverstanden.

Ich denke diese sehr weichen Aufnahmen bei F2.8 sind tatsächlich kein optisches Problem, sondern eine Fokusschwäche der Kamera.
Falls du mal Lust hast, könntest du ja auch mal den Vergleich von 2-3 Aufnahmen zwischen AF-S und MF machen. Ich vermute, dass dann die AF-S Ergebnisse wie bei mir und Christian aussehen und die manuell fokussierten sich deutlich absetzen können.
 
Jo, ganz recht. Manchmal sitzt der Fokus. Offenbar aber nicht so oft, wie man es gern hätte. Habe das aber noch nicht zwingend ausprobiert mit F2.8.
 
Ich finde leider das manuelle Fokussieren recht anstrengend, da das große Bedienrad am Objektiv bei leichten Bewegungen im MF-Modus gar nicht reagiert. Man muss etwas schneller drehen, aber nicht zu schnell (dann schießt man über das Ziel hinaus). Es hat schon ziemlich viel Konzentration benötigt den Fokus ganz exakt zu setzen.
Derartige "Fingeraktobatik" würde ich gerne nur in Ausnahmefällen (z.B. bei Nachtaufnahmen mit Sternenhimmel und anderen sehr schwierigen Situationen, in denen der AF normalerweise keine Chance hat) anwenden.
 
So anstrengend wie halb in der Hocke am moosig glitschigen Hang?

:D
Kommt immer auf die Situation an. Manchmal fotografiere ich ganz bewusst und Fotografieren steht im Mittelpunkt - dann würde ich auch mal manuell fokussieren. Manchmal möchte ich aber auch nebenbei ein paar Fotos mitbringen - hier würde mich das Fokussieren schon etwas stören.

Na mal sehen... ich glaube fast die Kamera wird bleiben. Ab F3.5 ist die Qualität ja super. Samstag nehme ich sie mit auf ein Konzert und schaue mal was dabei herauskommt.
 
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