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Zwischen der Gasse

Treibanker

Themenersteller
Hi hab ich beim letzten Paris Besuch geschossen.
Konstruktive Kritik erwünscht.
 
hey :)

Ansich gefällt mir das Bild gut. Ich mag den Kontrast von alten Wohnhäusern und dem doch eher modern, fast industriell wirkenden Eiffelturm.

Kritikpunkte hätte ich folgende (sollte ich mich bei dem ein oder anderen Punkt irren, gebt mir auf die Mütze - ich bin noch recht am Anfang in Sachen Fotografie :)):

- ich wäre evtl. einen Schritt nach rechts gegangen, um etwas mehr Abstand von linkem Haus zu Turm zu gewinnen.
- evtl. durch EBV etwas mehr Helligkeit gerade in den unteren Part (insbesondere Straße) bringen und etwas sattere Farben erzeugen.
- statt ISO 400 und f14 würde ich eher zu ISO 100 und Blende ~f8 tendieren, um mögliches Rauschen (wegen zu hoher ISO) und/oder gar Beugungsunschärfe (wegen zu hoher "Blendenzahl") zu vermeiden.

So weit von mir. :)

Gruß, Tobi
 
Das ist doch schon mal ein sehr guter Ansatz von tobi411. :)

Ich hätte in etwa dieselben Punkte genannt. Beim Fotografieren dieses Motivs hält man wohl oder übel in den Himmel, was die Belichtungsmessung irriitiert - ganz besonders, wenn man die Meßmethode mittenbetonte Integralmessung verwendet.

Es wäre also angeraten, die manuelle Belichtungskorrektur in Richtung eine Blende Überbelichtung zu bemühen, weil sonst der vergleichsweise sehr helle Himmel im Messbereich dazu führt, dass die Kamera runterregelt - mit dem Ergebnis Unterbelichtung der Straße.

Hat man in Kenntnis dieser Schwierigkeiten in RAW fotografiert, kann man die Straße auch mit dem Regler Fülllicht wieder aufhellen.

Das ist wichtig wegen der Atmosphäre, denn das 1. Arrondissement ist nicht nur großbürgerlich und prächtig, sondern auch lichterfüllt und hell von seinem Charakter her.

Die große Nähe des Eiffelturms zur linken Häuserwand kommt u.a. auch deshalb so zustande, weil der starke Weitwinkel den Sturz der Gebäude betont. Man kann mit einer mittleren oder längeren Brennweite diesen manchmal sehr störenden Effekt im Rahmen halten.

Die Wahl der jeweils am besten geeigneten Brennweite ist insofern ein generelles Problem in der Fotografie, weil die Bequemlichkeit mit den Zoomobjektiven oft dazu führt, dass man geneigt ist, den Bildausschnitt statt mit den Füßen lieber mit dem Zoomring festzulegen und dabei wichtige andere Charakteristika des Bildes (Brennweite, Perspektive, Sturz) vernachlässigt.

LG Steffen
 
Danke für die Kritik werde ich mir beim nächstenmal zu Herzen nehmen.

leider habe ich kein anderes Objektiv von daher bin ich in meinem Brennweitenbereich etwas eingeschränkt aber ich werde mich noch etwas intensiver mit der Belichtungskorrektur auseinander setzen (habe ich die ganze zeit vernachlässigt).

Aber nochmals vielen dank für die Tipps.:top:
 
Mir gefällts auch. :)

Aber vielleicht kann ich noch was zur Belichtung beisteuern, wobei es auch ein wenig um den Workflow beim Fotografieren an sich geht:
Wenn Du Zeit für das Motiv hast (bei Architektur ja unproblematisch), kannst Du in den M-Modus schalten und Dich an der Belichtungsskala im Sucher orientieren. So wählst Du zB erstmal die Blende (im Bereich 8-11 wäre hier sicher nicht verkehrt). Dann fängst Du an, die Verschlußzeit einzustellen. Dabei fängst Du bei -2EV an und arbeitest Dich in halben oder auch ganzen Schritten hoch bis +2EV.

Warum?

Im Bild gibt es sehr helle, aber auch dunkle Bereiche (Himmel/Straße). Wenn es unterbelichtet ist (-2EV), erscheint der Himmel richtig, aber die Straße ist zu dunkel. Ist es überbelichtet (+2EV), sind Fassaden und Straße zwar im "richtigen Licht", aber der Himmel überstrahlt. Wenn Du also eine Belichtungsreihe machst, kannst Du am Ende das Bild auswählen, in dem beide Bereiche am ehesten zusammenpassen, also den besten Kompromiss bilden. Du wirst wahrscheinlich immer noch ein wenig nachjustieren müssen, aber um so exakter belichtet wurde, desto besser ist die Chance auf ein gutes Endergebnis.
Wenn Du noch etwas mehr Zeit hast, kannst Du auch mit Ststiv arbeiten und aus der Belichtungsreihe ein DRI fertigen, aber das ist ein anderes Thema. Für Städtereisen halte ich die von mir beschriebene Methode für eine schnelle Lösung, die weder Stativ noch besonders viel Zeit erfordert.
 
Mir gefällts auch. :)

Aber vielleicht kann ich noch was zur Belichtung beisteuern, wobei es auch ein wenig um den Workflow beim Fotografieren an sich geht:
Wenn Du Zeit für das Motiv hast (bei Architektur ja unproblematisch), kannst Du in den M-Modus schalten und Dich an der Belichtungsskala im Sucher orientieren. So wählst Du zB erstmal die Blende (im Bereich 8-11 wäre hier sicher nicht verkehrt). Dann fängst Du an, die Verschlußzeit einzustellen. Dabei fängst Du bei -2EV an und arbeitest Dich in halben oder auch ganzen Schritten hoch bis +2EV.

Warum?

Im Bild gibt es sehr helle, aber auch dunkle Bereiche (Himmel/Straße). Wenn es unterbelichtet ist (-2EV), erscheint der Himmel richtig, aber die Straße ist zu dunkel. Ist es überbelichtet (+2EV), sind Fassaden und Straße zwar im "richtigen Licht", aber der Himmel überstrahlt. Wenn Du also eine Belichtungsreihe machst, kannst Du am Ende das Bild auswählen, in dem beide Bereiche am ehesten zusammenpassen, also den besten Kompromiss bilden. Du wirst wahrscheinlich immer noch ein wenig nachjustieren müssen, aber um so exakter belichtet wurde, desto besser ist die Chance auf ein gutes Endergebnis.
Wenn Du noch etwas mehr Zeit hast, kannst Du auch mit Ststiv arbeiten und aus der Belichtungsreihe ein DRI fertigen, aber das ist ein anderes Thema. Für Städtereisen halte ich die von mir beschriebene Methode für eine schnelle Lösung, die weder Stativ noch besonders viel Zeit erfordert.

Danke auch für diesen Tipp:top:
Bin für solche tipps immer dankbar.
 
Kommt es mir so vor oder hat der Eiffelturm starke chromatische Aberationen?! Wenn ja, kannste die sehr gut im RAW konverter weg machen.

Ansonsten feines Bild. Ich hätte vielleicht noch die Autos weggeschnitten.
 
Danke auch für diesen Tipp:top:
Bin für solche tipps immer dankbar.

Und dabei hab ich noch was vergessen: Wenn Du eine Belichtungsreihe "aus der Hand" machst, achte darauf, daß sich der Bildausschnitt beim Einstellen und Fotografieren nach Möglichkeit nicht ändert. Sonst kann es passieren, daß die Messergebnisse des Belichtungsmessers verändert und somit für das Endergebnis verfälscht werden. Daher ist es auch nicht ganz unwichtig, sich vorher ausreichend mit der Handhabung der Kamera beschäftigt zu haben, um dann Einstellungen vornehmen zu können ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen.
 
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