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Mittelformat Zweiauge Mittelformat. Wie was wo?

...
Übrigens, man könnte es auch mit einer neuen chinesischen Kamera wagen!
...
Keine einzige der dort aufgeführten Seagull-TLRs ist verfügbar. Und das schon seit Monaten. Ich bezweifle, daß diese Kameras noch gebaut werden.

Ich besitze eine ältere Seagull. Funktioniert und macht Spaß. Aber es ist wohl richtig, daß man beim Kauf über EBay Glück haben muß.

Brenner hat unter dem Namen B.I.G. bis vor nicht allzulanger Zeit Seagulls verkauft, die angeblich qualitativ deutlich besser sein sollen als die Originale. Drei- und Vierlinser. Und die sind vor allem eben auch nicht so uralt, wie viele der EBay-Seagulls. Die Brenner-TLRs tauchen immer mal wieder auf EBay auf.

Rainer
 
Um noch einmal zum Ausgangspunkt zu kommen. Das Mamiya-System wurde schon erwähnt und ich kann diesen Tip nur unterstützen. Die Mamiyas sind grundsolide Arbeitstiere und mechanisch unverwüstlich. Es lohnt sich, sich einmal in die Entwicklung dieses Systems einzulesen, leider sind die Preise für dieses System deutlich angezogen, dafür weltweit die einzigen TLR`s mit Wechselobjektiven. Herzliche Grüße Michael
 
Villeicht solltest Du Dich auch um eine Mamiya 220 oder 330C bemühen. Es sind richtige Augenweiden und mit ein wenig Glück bekommst Du sie auch mit Wechselobjektiven, jeweils zweiäugig natürlich.

Eine Kamera braucht und eine zweiäugige schon gar nicht, einen Beli. Einen Belichtungsmesser würde ich mir aber vorher anschauen, sofern er nicht neu oder neuwertig ist. Dann kannst Du Dich mit Zonen, Objekt- und Lichtmessung beschäftigen. Echt toll.

LG
peter
 
Erfahrungsbericht:
Yash 124 G Mat vor 6 Monaten in Köln im Fotogeschäft gekauft 199,- mit Garantie bis erster Film entwickelt war. Das ist fair.

Danach noch GELI gekauft (Achtung, die sind selten und werden bis 40,- Euro gehandelt) auf dem Fotoflohmarkt = 15,- €.

Eine Fototasche dazu, neuwertig und original habe ich bei Ebay für 30,- € erstanden. Fernauslöser Draht und verzögerte Auslösung (mechanisch an den Auslöser anschrauben, 5,- € ca.) braucht man ebenfalls.

Im Alltag:
Handling einfach, Sucher Klasse. Format 1:1 genial (habe mir mittlerweile auch eine Kompaktknipse gekauft die 1:1 beherrscht).

Einfaches Handling, Bedienungshandbücher kostenlos online verfügbar.
Noch begrenzt tragbar, unauffällig.

Bilder:
Meine macht gute Bilder bei Blende 4.5 bis 8/11. Aufnahmebereich 2 .. 10 Meter sieht genial aus. Für Landschaftsportraits ohne Vordergrund weniger geeignet. Für Portraits ordentlich bis sehr gut.

Der eingebaute Beli ist für Anfänger eine sehr gute Sache, meiner geht genau und man muss nur Abweichungen wie Gegenlich oder ähnliches abschätzen und dann entsprechend korrigieren.

Werde meine nicht mehr hergeben. Viel zu schön auch im Regal.

Eine Mamiya C330 ist übrigens von der Optik und Haptik eine noch besseres Sache. Aber deshalb bereue ich den Kauf der Yash nicht, bei der Mamiya warte ich halt auf eine gute Gelegenheit.

Scannen der 6x6 Negative ist ziemlich einfach. Jedenfalls viel einfacher als die kleinen 135 Filme.
 
Hallo Leute,

mir kommen die Tränen. Das man so etwas in diesem Forum erleben darf. Ich habe vor 10 Jahren eine Rollei 3.5F geerbt. Der Belichtungsmesser war in Ordnung, aber der Verschluss musste gereinigt werden. Aber das war es wert. Wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, dann gibt es kein schöneres Fotografiererlebnis:

* quadratisches Format
* seitenverkehrter Sucher, da schwenkt man erst einmal in die falsche Richtung
* leiser geht es nicht
* Fotos aus Bauchniveau sind schon besonders
* Scharfstellen musste ich erst wieder lernen, aber bei diesem Format ploppt die Schärfe so richtig auf der Mattscheibe. Und: warum sind die APS-C DSLR Sucherbilder so sch... klein?
* nur eine Brennweite - ich zitiere einen Kollegen von photo.net: "I hate zooms, they give me to much of a choice"

Ich muss Appei zustimmen in allem. Die wichtigsten Punkte sind allerdings:
Ich habe auch meine schönsten Fotos mit meiner TLR gemacht!
Und: 6x6 muss man selbst entwickeln. Diese Skala an Grautönen kriegt man nur selbst hin. Das führte bei mir dazu, dass ich meine SW-Duka wieder reaktivieren musste.

Kauf dir etwas Solides - Rollei, Mamiya, Yashica - und genieße es. Aber lass die Finger von Seagull.

Gruß
Stefan
 
Wenn man für immer seine Ruhe haben will nimmt man eine S625PX-Silberoxid-Batterie und steckt sie in einen MR-9-Adapter, der die Spannung korrigiert

Zu dem Ergebnis bin ich auch gekommen. Nun die Frage Woher nehmen, wenn nicht stehlen...?
Habe beides bisher umsonst auf deutschen Seiten gesucht :confused: bzw. nur bei "Small Battery Company, London" gefunden!

Gruß Frieder
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe beides bisher umsonst auf deutschen Seiten gesucht :confused: bzw. nur bei "Small Battery Company, London" gefunden!

In den Adapter gehört normalerweise eine SR43-Silberoxid-Zelle, die bekommt man bei ebay. Je nach Batteriefach geht auch eine SR44 rein, die etwas höher ist.
Den Adapter gibt es nicht mehr so oft, aber z.B. derzeit für 20 Euro aus Thailand (bei ebay nach "MR-9 Battery Adapter for Film Camera" suchen).
Bei Criscam in USA kostet er mit Versand 53$.

Die Billiglösung sind 675er Hörgerätebatterien, die entsprechen in der Größe der SR44. Entweder man bastelt einen Adapter selbst (z.B. O-Ring oder ein Stück Schlauch außen rum), oder man bohrt eine 625 Alkali auf, und legt dann die 675 Hörgerät rein.
Dass die nur ein paar Wochen oder Monate halten, wirst Du ja wissen :)
 
Zu dem Ergebnis bin ich auch gekommen. Nun die Frage Woher nehmen, wenn nicht stehlen...?
Habe beides bisher umsonst auf deutschen Seiten gesucht :confused: bzw. nur bei "Small Battery Company, London" gefunden!

Ein Batterie-Händler namens ABCDE (bitte googeln, da Händlerlinks nicht gerne gesehen sind) führt Adapter, ich habe da einen für meine Himatic 7 erstanden, und natürlich auch Batterien. Ich kaufe dort (fast) alles. Einfach hinmailen.
 
zum spielen direkt so ein teil kaufen würde ich nicht. versuche jemanden zu finden der die sowas ausleiht, oder ein geschäft finden wo so was rumsteht.

direkt kaufen würde ich eine zweiäugige deshalb nicht, da das handling sehr sehr unterschiedlich von einer kompaktkamera oder einäugigen spiegelreflex.

mit der linken hand stellst du in der regel scharf, gleichzeitig benutzt man diese um die kamera in der waage zu halten. die kamera liegt auf der rechten hand! der zeigefinger liegt auf dem auslöser. also völlig anderes konzept.

die rolleiflex t mit 75mm 3,5 zeiss kann ich dir wärmstens empfehlen, da die optik wirklich sehr gut ist.

zum belichtungsmesser würde ich hier von dem gossen abraten und eher zum sekonic l-308s greifen. der ist nicht wirklich teurer, hat aber eine synchro buchse, falls du später blitzlicht messen willst.
 
Zum Thema Belichtungsmesser: Solltest du ein Smartphone haben, gibt es Belichtungsmesserapps. Diese nutzen einfach die Kamera das Handys und berechnen daraus die notwendige Berechnung.

Meine Erfahrung damit: IPhone Luxmeter: bisher ausreichend für alle Lebensagen bei normaler Beleuchtung. Also überall da, wo mit dem Iphone ohne Blitz gut belichtete Bilder gemacht werden können. Nachts wenns stockfinster ist, funktioniert er nicht mehr zuverlässig.
 
Leute, es geht hier aktuell nur noch um den Ersatz für Quecksilberzellen, der Anfang des Threads mit Thema TLR und Beli ist schon ein Jahr alt ;)
 
Meta: Vielleicht sollte man den Quecksilberzellenersatzthread dann auch abtrennen. Für mich macht diese Diskussion unter dem Titel "Zweiauge Mittelformat" keinen wirklichen Sinn.

Nicht Meta: Oben genannte Apps können auch als Ersatz für (kamerainterne) Belichtungsmesser genutzt werden, für die es regulär keine Batterien mehr gibt.
 
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