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Zwei spannende Bilder...

n00b_42

Themenersteller
Zwei Bilder, zwei unterschiedliche Fragen.
Das erste ist eine eher technische Sache:
Ich habe eine dieser großen Drehscheiben fotografiert - diese kreisrunden Dinger mit einer Spirale drauf, die vertikal und drehbar befestigt sind. Wenn man dran dreht und draufguckt, wird einem schwindelig.
Als ich das Foto gemacht hatte, musste ich feststellen, dass die eine Seite der Scheibe scharf ist, die andere verwackelt.
Frage: Wieso?

Das zweite Bild ist ein Ausschnitt aus einem "Problembild" ... an vier Stellen um die Straßenlaterne herum befindet sich brutalstes Bildrauschen. Woran liegt das? Die EXIFs sind:
Pentax K100d mit Pentax DA40/2.8 Limited bei Blende 2.8 und 1,5s.
Empfindlichkeit lag bei ISO400.
Wie kommt es zu dem komischen Rauschen?

Freue mich über Erklärungen zu beiden oder einem der beiden Probleme.
 
Ich vermute dass bei Bild 1 die einseitige Unschärfe mit der Bewegungsrichtung des Verschlussvorhangs zusammen hängt.
Die linke Seite des Bildes bewegt sich in gleicher Richtung zum Verschlussvorhang, die rechte Seite entgegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann sein, aber bei 1/6 Sekunden würde ich das eher für unwahrscheinlich halten. Die Zeit der Verschlussbewegung ist doch vergleichsweise klein zur Belichtungszeit. Kann es sein, dass du einfach schräg zur Scheibe gestanden hast?
 
Kann es sein, dass du einfach schräg zur Scheibe gestanden hast?

Puh, keine Ahnung ... aber eine Frage der Tiefenschärfe kann es auf keinen Fall sein, wenn schief, dann nicht sehr schief. Und es ist ja Blende 5.6 ... ne, daran kann es wirklich nicht liegen.
 
Die Tafel mit der Spirale ist einfach nicht mittig gelagert, dadurch "bewegt" sich die Spirale nicht kontinuierlich, sondern wabbert. Der scharfe Bereich ist einfach eine Art Halte- u. Umkehrpunkt.

Bei der Laterne sieht es nach einer Mischung aus Streulicht und Artefakte aus, stell mal einen 100%Crop ein, bei der Briefmarke kann ja kein Mensch etwas erkennen.
 
Wenn man das Bild mit der Lampe vermittels Gamma-Korrektur sehr hell macht und zugleich viel Kontrast draufgibt, zeigt sich bei 0° und 180° auch ein solches Rauschen, wenn auch vermindert. Bei 45° und 315° scheint es, nochmals vermindert, auch stärker rauschen.

Bewerten kann ich das erstmal auch nicht. Es ist mir bloß aufgefallen.

Gruß
Wenzel
 
Zuletzt bearbeitet:
Bewerten kann ich das erstmal auch nicht. Es ist mir bloß aufgefallen.

Sieht ein bissl aus, wie der Sterneffekt, den man bei sehr kleinen Blendenöffnungen von Lichtquellen bekommt, nur in verrauscht. Vielleicht ist ein schlechter Filter auf dem Objektiv, oder eine Staubschicht?


Die Tafel mit der Spirale ist einfach nicht mittig gelagert, dadurch "bewegt" sich die Spirale nicht kontinuierlich, sondern wabbert. Der scharfe Bereich ist einfach eine Art Halte- u. Umkehrpunkt.

Das wäre dann aber schon sehr exzentrisch gelagert.
Bei der drehenden Spirale gibt es (abgesehen vom Mittelpunkt) gar nichts, was komplett scharf sein dürfte, weil sie sich ja an jeder Stelle scheinbar nach innen oder außen bewegt.

Eine leicht exzentrische Lagerung, gepaart mit einem leichten Verwackeln, das für den Belichtungszeitraum genau der scheinbaren Bewegungsrichtung des "scharfen" Spiralteils entspricht, vermute ich als Ursache.
 
ich hab zum ersten bild noch mal ne andere vermutung... wenn die spirale nicht mittig gelagert ist, geht der effekt ziemlich bald unter.

Ich glaub die Shake-Reduktion der K100d ist dran schuld... und zwar so:

die SR sucht sich irgend nen punkt im bild, der sich für die SR nicht bewegt und hält den sensor darauf stabilisiert, bei diesem bild wohl ein teil der spirale auf der rechten seite. Da sich dieser Teil aber zB. kontinuierlich nach außen bewegt geht der sensor mit. Die andere seite bewegt sich auch nach außen, für diese korrigiert die SR aber in dem moment genau falschrum, wodurch die Bewegungsunschärfe des nach außen wanderns stärker wird.

Wenn du also nochmal die möglichkeit hast würd mich auch sehr interessieren, dass bild einfach nochmal ohne SR.

Gruß Lars
 
Stabilisierung arbeitet mit Gyrosensoren, registriert also die mechanische Bewegung der Kamera. Da wird nichts im Bild ausgewertet.
 
Das zweite Bild ist ein Ausschnitt aus einem "Problembild" ... an vier Stellen um die Straßenlaterne herum befindet sich brutalstes Bildrauschen. Woran liegt das? ...
Wie kommt es zu dem komischen Rauschen?
Ist das wirklich Bildrauschen?
Mir kommt das eher vor, als ob das die angestrahlten Blätter der Bäume aus dem Hintergrund sind.
Um das besser beurteilen zu können, solltest du mal einen 100%-Crop einstellen.
 
Sieht ein bissl aus, wie der Sterneffekt, den man bei sehr kleinen Blendenöffnungen von Lichtquellen bekommt, nur in verrauscht. Vielleicht ist ein schlechter Filter auf dem Objektiv, oder eine Staubschicht?

Auf dem Objektiv war kein Filter und sauber war es auch. Bei anderen Fotos mit Straßenlaternen konnte ich diesen Effekt noch nicht beobachten.
Hier ist noch der gewünschte 100%-Crop.
Die Drehscheibe kann ich die Tage nochmal fotografieren, gerne auch mit Stativ und ohne SR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum ersten Bild mit der Spirale:
Da hast Du Dich einfach bei der Aufnahme von der Spirale "mitnehmen" lassen und hast Dich dabei auf den rechten Teil konzentriert. Dadurch ist der rechte Teil relativ scharf - quasi wie ein Mitzieher - und der linke Teil unscharf - quasi der Hintergrund bei einem Mitzieher. Das ist alles. ;)
[edit]
Bei einer Aufnahme mit Stativ wird die gesamte Spirale gleichmäßig unscharf sein.
 
Aber warum tritt der Effekt dann nicht um die gesamte Lampe herum auf?
Und irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das die Blätter sein sollen.
Ich weiß nicht, warum der Effekt sich nicht auf den ganzen Hintergrund bezieht, aber die Struktur der "verrauschten" Fläche passt genau zu den Blättern.
Dreh die Kamera um 90° Grad und mach das Bild doch nochmal.
Vielleicht ist das eine Reflexion der Glühbirne vom Sensor gegen die Innenlinse oder so ...
Wenn du das Bild nochmal machen kannst, dann wähle eine höhere Blende, 5.6oder noch höher.
2.8 ist ja doch etwas viel gegen das Licht.
Wenn es sich um Reflexionen handelt, dann dürften die damit vermindert werden.
 
Bild 1:

Der Spiralenmittelpunkt ist nicht der Drehmittelpunkt.
Daher wird in der 1/6 Sek. der obere rechte Teil der Spirale gleichmäßig einmal mit unterer Kante der schwarzen Spirallinie abgebildet, ohne das diese während der Drehung einen Maximalwert überschreitet. Das gleiche bei der unteren Kante. Daher sind beide Kanten oben rechts im Bild scharf.
In allen anderen Bildteilen bewegt sich der schwarze Spiralstrich außerhalb seiner Zentrik und erzeugt über die Belichtungszeit einen schwaches wabberndes Abbild.
Dies führt zum unschärfe Eindruck.
Eine erheblich kürzere Verschlußzeit würde ein scharfes Bild ergeben.

Bild2:

In der Lampe selbst befindet sich eine Fassung die die "Glühbirne" (Leuchtstoffröhre) hält. Diese und die Teilung der Streulichtspiegel in der Lampe erzeugen relative Schatten und Beleuchtungsmaxima der Lampe.
Diese sind besonders im letzten Bild sehr gut zu sehen.
Auch die von den Maxima noch beleuchten Blätter des Baumes sind gut zu erkennen.
Das Kreuz förmige Lichtgebilde ist "Lichtbeugung" der Lampenfassung.
 
Allen, welche über Bild 1 nachdenken empfehle ich noch folgenden aktuellen Thread zum mitdenken:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=341768

Das Bild in Beitrag #9 lässt erkennen, dass Bildanteile, welche sich mit dem Verschlussvorhang bewegen, länger Belichtet werden, also auch unschärfer werden können, als Bildbestandteile, hier das Rotorblatt, welche sich gegen die Bewegungsrichtung des Verschlussvorhangs bewegen.
 
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