SchwedenwuerfelOtto
Themenersteller
Zwei neue Canon-DSLR ab Quartal 2021/3 — EOS 7D Mk III und EOS 91D.
Wohl aufgrund vielfältiger Aufrufe und, zum Teil, Interventionen der Verwender hat sich der rot-weiße Optikriese aus Japan noch einmal ans Werk begeben und — wohl letztmalig — im gehobenen Segment des APS-C- Aufnahmeformats am Canon- EF- Bajonett zum 3. Quartal 2021 nachgelegt.
Beide Kameratypen blieben, zumindest gegenüber der EOS 90D — mit 32,4 Megapixeln an Bildauflösung unverändert.
Hinsichtlich der aus dem Jahre 2016 stammenden EOS 7D Mk II, jedoch bedeutet der Sprung von 20,2 auf nunmehr 32,4 MP (wohlgemerkt mit Pixelshift) eine ganz erhebliche Verbesserung der maximal erzielbaren Bildauflösung.
Und es hat sich im Innenleben beider Kameras vieles getan — wie etwa ein endlich auch beim Marktführer Canon erhältliche Pixelshift s0owie, ohne Zeifel überraschend, im EOS- 7D- Segment austauschbare Einstellscheiben (aha!) mit Einstellhilfen A (Mikroprismen), B (Schnittbild/ Split Image), D (eingeätztes Linienraster). Wobei weitere folgen sollen.
Dass die betagte, wechselbare Einstellscheibe nun anno 2021 nun doch wieder zurück sein könnte, hätte wohl kaum jemand geglaubt, doch der Hersteller Canon zeigte offenbar ein Einsehen!
Mit von der Partie ist ein neues, trifokal arbeitendes Standard-Objektiv der Basisdaten 50mm F 2, welches wahlweise aus seiner Grundeinstellung, 50mm F2, heraus auf eine Brennweite von dann 40mm (dann F1.6) oder auch 60mm (dann F2.5) per zusätzlichen Einstellring verstellt werden kann.
Ein weiteres angenehmes Feature: Die geringste Einstellentfernung des Canon EF- Trifocus 40/50/60mm beträgt 33cm, sodass beispielsweise die 50- Millimeter- Brennweite hier ohne weiteres Nahaufnahmezubehör bis hin zum Abbildungsmaßstab von 1:4 abbilden kann.
Für ein Standardobjektiv ist das Feature ein zweifellos interessanter, wenn auch nicht gänzlich neuer Aspekt, denn der Hersteller Zeiss Jena (DDR) punktete an dieser Stelle bereits in den frühen 1970er (!)- Jahren.
Ein weiterer, lang erwartete und vom Dritthersteller Sigma sehr ähnlich vollzogener Schachzug ist die, ebenfalls nicht ganz überraschende, Markteinführung des neuen Canon- EFs- Zoomobjektivs 16-75mm mit konstant größter Öffnung von F2.8. Das neue Canon EFs- Zoomobjektiv soll aus einem Material vergleichbar dem Thermal Stabile Composite des Konkurrenten Sigma gefertigt und überdies durch diverse Abdichtungen deutlich in Richtung Wetterfestigkeit verbessert worden sein. Das Filtergewinde bildet hier mit der Größe ES 77mm eine unübersehbare Parallele zu einigen L-Objektiven; dies wohl, um es in ein Range mit der Canon-L- Objektivserie zu placieren, — freilich ohne der Optik den begehrten roten Ring zu spendieren.
Die Straßenpreise der genannten Canon- Neuheiten stehen noch nicht fest.
Da fällt mein Blick auf den Kalender, und es trifft mich der Schlag:
Der erste April ist morgen. Und Donnerstag
(frei nach Reinhard Mey).
Seufz ...
Wohl aufgrund vielfältiger Aufrufe und, zum Teil, Interventionen der Verwender hat sich der rot-weiße Optikriese aus Japan noch einmal ans Werk begeben und — wohl letztmalig — im gehobenen Segment des APS-C- Aufnahmeformats am Canon- EF- Bajonett zum 3. Quartal 2021 nachgelegt.
Beide Kameratypen blieben, zumindest gegenüber der EOS 90D — mit 32,4 Megapixeln an Bildauflösung unverändert.
Hinsichtlich der aus dem Jahre 2016 stammenden EOS 7D Mk II, jedoch bedeutet der Sprung von 20,2 auf nunmehr 32,4 MP (wohlgemerkt mit Pixelshift) eine ganz erhebliche Verbesserung der maximal erzielbaren Bildauflösung.
Und es hat sich im Innenleben beider Kameras vieles getan — wie etwa ein endlich auch beim Marktführer Canon erhältliche Pixelshift s0owie, ohne Zeifel überraschend, im EOS- 7D- Segment austauschbare Einstellscheiben (aha!) mit Einstellhilfen A (Mikroprismen), B (Schnittbild/ Split Image), D (eingeätztes Linienraster). Wobei weitere folgen sollen.
Dass die betagte, wechselbare Einstellscheibe nun anno 2021 nun doch wieder zurück sein könnte, hätte wohl kaum jemand geglaubt, doch der Hersteller Canon zeigte offenbar ein Einsehen!
Mit von der Partie ist ein neues, trifokal arbeitendes Standard-Objektiv der Basisdaten 50mm F 2, welches wahlweise aus seiner Grundeinstellung, 50mm F2, heraus auf eine Brennweite von dann 40mm (dann F1.6) oder auch 60mm (dann F2.5) per zusätzlichen Einstellring verstellt werden kann.
Ein weiteres angenehmes Feature: Die geringste Einstellentfernung des Canon EF- Trifocus 40/50/60mm beträgt 33cm, sodass beispielsweise die 50- Millimeter- Brennweite hier ohne weiteres Nahaufnahmezubehör bis hin zum Abbildungsmaßstab von 1:4 abbilden kann.
Für ein Standardobjektiv ist das Feature ein zweifellos interessanter, wenn auch nicht gänzlich neuer Aspekt, denn der Hersteller Zeiss Jena (DDR) punktete an dieser Stelle bereits in den frühen 1970er (!)- Jahren.
Ein weiterer, lang erwartete und vom Dritthersteller Sigma sehr ähnlich vollzogener Schachzug ist die, ebenfalls nicht ganz überraschende, Markteinführung des neuen Canon- EFs- Zoomobjektivs 16-75mm mit konstant größter Öffnung von F2.8. Das neue Canon EFs- Zoomobjektiv soll aus einem Material vergleichbar dem Thermal Stabile Composite des Konkurrenten Sigma gefertigt und überdies durch diverse Abdichtungen deutlich in Richtung Wetterfestigkeit verbessert worden sein. Das Filtergewinde bildet hier mit der Größe ES 77mm eine unübersehbare Parallele zu einigen L-Objektiven; dies wohl, um es in ein Range mit der Canon-L- Objektivserie zu placieren, — freilich ohne der Optik den begehrten roten Ring zu spendieren.
Die Straßenpreise der genannten Canon- Neuheiten stehen noch nicht fest.
Da fällt mein Blick auf den Kalender, und es trifft mich der Schlag:
Der erste April ist morgen. Und Donnerstag
(frei nach Reinhard Mey).
Seufz ...
Zuletzt bearbeitet: