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Zusätzlich zur 600D eine 5D (1) zur Astroaufnahme

mcchaos

Themenersteller
Hallo,

wollte mal nachfragen was ihr davon haltet, das ich zu meiner 600D und einen Walimexx 8mm F3,5 mir eine etwas ältere 5D Mark 1 zulege um bessere Astrofotos aufzunehmen.

Nach meinen recherchen ist ja in der 5D ein Vollformatsensor drin und die Auflösung beträgt "nur" 12 MP im gegensatz zur 600D mit 18 MP, nur ist die Iso-Leistung nicht so gut davon und die einzelen Pixel zur Bildaufaufnahme sind auch von 4,3 qm zu 8,2 qm dann schon größer an der 5D. Somit sollte ja mehr licht auf den Sensor kommen und die Iso bzw. Verschlusszeit kleiner sein.

Nur lohnt das sich?

Rein vom Objektiv her kann ich mit der 600D 5,8s belichten das die Sterne keine Spuren machen mit der 5D schon immerhin 17,8s.

Der von mir errechnete Lichtwert bei Iso 100 wäre 1,29 zu -0,29, eine ganze Iso weniger für das gleiche Bild.


Sicherlich würde ich die Kamera auch für andere Bildsituationen verwenden wollen, aber haußtsächlich wegen der Astrofotografie.

Ich hoffe jemand kann mir da einen guten Rat geben.
 
Das ist für APS-C gerechnet, ist dir das klar? Passt zwar mechanisch an die 5D, wird aber ein mehr oder weniger kreisrundes Bild liefern.
 
Die Bilder sind mit jeweils 50s belichtet und mit Iso 800 1600 und 3200, das letzte sieht natürlich besser aus auch von der Milchstraße, aber die Qualität geht leider gar nicht, aber mit Blende 3,5 ist nicht mehr drin.

Das Randabschattungen an einer Vollformartkamera vorhanden sind ist mir bewußt, es müssen ja auch keine Superpixelbilder werden.

Ein Tokina mit 11-16mm F2,8 wäre sicherlich auch eine alternative, nur durch den Cropfaktor geht immer ganz schön Anfangsbrennweite verloren.
 

Anhänge

8mm am FF sind schon eine Ansage - für das Geld lohnt sich so ein großer Sensor auf alle Fälle - und man kann auch noch schöne Portraits schießen!
 
Bloß daß die "Randabschattungen" so aussehen, wenn du durch ein Ofenrohr blickst... in der Mitte dein Bild kreisförmig, ringsherum komplett schwarz. Auch ein Tokina 11-16 ist nur bei 16mm verwendbar. Somit bleiben von den 12MP vielleicht nichmal die Hälfte über..
 
Somit sollte ja mehr licht auf den Sensor kommen und die Iso bzw. Verschlusszeit kleiner sein.
Wieso glaubst du das ein KB Sensor mit 12MP mehr Licht auf den Sensor lässt als ein Sensor (egal welcher Größe) mit mehr MP? Das Licht ist immer das gleiche. Die Verschlusszeit und auch die ISO ändern sich nicht durch die Menge an Pixeln oder die größe des Sensors.
 
Wieso glaubst du das ein KB Sensor mit 12MP mehr Licht auf den Sensor lässt als ein Sensor (egal welcher Größe) mit mehr MP? Das Licht ist immer das gleiche. Die Verschlusszeit und auch die ISO ändern sich nicht durch die Menge an Pixeln oder die größe des Sensors.

Naja mehr Licht ist nicht da nur weil die Pixelmenge kleiner ist zur Fläche, aber bei Astroaufnahmen kommt es auf die Verschlusszeit an, bei der die Sterne dann übergehen in Striche und da sind nach Berechnung z.B. am Tokina bei der 600D bei einer 11mm Brennweite nur 4 Sekunden zu belichten, bei der 5D(1) sind bei 16mm Brennweite immerhin 8,9 Sekunden, bei der 5D(2) 6,9 Sekunden.

Wie gesagt ist halt berechnet, wenn man dann den errechneten Lichtwert noch dazu nimmt und Objektive so vergleicht anhand der Werte, dann ist es am sinnvollsten einen Vollformatkamera zu kaufen.
 
z.B. am Tokina bei der 600D bei einer 11mm Brennweite nur 4 Sekunden zu belichten, bei der 5D(1) sind bei 16mm Brennweite immerhin 8,9 Sekunden, bei der 5D(2) 6,9 Sekunden.

Was rechnest du da?
11mm an Crop sind ungefähr 17mm an KB. Also kannst du mit 16mm an KB genauso lang belichten, bis es Striche werden. Höchstens du ziehst jetzt die Auflösung mit in Betracht, wann es wirklich 2-3 Pixel werden. Dann hast du Recht, und du kannst etwas länger belichten (aber nicht doppelt!), und bei der 5D2 mit mehr Pixeln als Crop dann nicht noch weniger.
 
Was rechnest du da?
11mm an Crop sind ungefähr 17mm an KB. Also kannst du mit 16mm an KB genauso lang belichten, bis es Striche werden. Höchstens du ziehst jetzt die Auflösung mit in Betracht, wann es wirklich 2-3 Pixel werden. Dann hast du Recht, und du kannst etwas länger belichten (aber nicht doppelt!), und bei der 5D2 mit mehr Pixeln als Crop dann nicht noch weniger.

An der 600D kommt ja der Crop hinzu, das wird alles in einer Formel berücksichtigt, an der 5D sind die Pixel 8,2qm und der 600D 4,3qm und bei der 5D(2) genau dazwischen mit 6,4qm.

Zwischen der 5D und 5D(2) ist nur ein minimaler Unterschied für die Verschlusszeit aber zur 600D ist es eine ganze Blende oder Verschlusszeit, zumindest rechnerisch. Wie sich das verhält wenn man die 5D(2) jetzt die MP runterfährt auf ca. 12 weiß ich leider nicht, das müsste man ausprobieren.
 
Wenn es dir um die Abbildung der Sterne als Punkte geht und die Sache für dich wichtig ist, wäre das schlauste eine Pentax mit dem O-GPS1 Astrotracer. Da bei der Pentax der Sensor für die Stabilisierung beweglich aufgehängt ist, kann er sozusagen "nachgeführt" werden. M.W. sind Aufnahmen bis maximal 300 Sekunden möglich, ohne dass die Sterne verwischen.

http://www.photoscala.de/Artikel/Mit-Mitzieh-Effekt-GPS-Empfaenger-O-GPS1-von-Pentax

Wenn es eine 5D werden soll, würde ich über ein Walimex/Samyang 14 2.8 nachdenken. Das ist auch an KB offen bis zu den Rändern scharf und verschafft dir sogar noch zusätzlich etwas Spielraum bei der Blende.
 
Hallo McChaos,

ich betreibe selbst Astrofotografie und kann ja mal ein paar Worte dazu sagen. Ich selbst nutze allerdings Montierungen zur Nachführung und fotografiere hauptsächlich auch mit höheren Brennweiten an meinen Teleskopen oder zumindest mit Teleobjektiven

1. Eine 5D oder deren Nachfolger produziert definitiv deutlich weniger Bildrauschen als die 600D. Ich hatte/habe alle 3, die 600D auch mit Astromodifaktion. Also eine Verbesserung ist damit möglich. Dennoch nutze ich hauptsächlich die 600D, was halt der Modifikation und dem Klappdisplay geschuldet ist (Modifikation meiner 5D Mk II ist aber in Planung).

2. Die Aufnahme der Milchstraße ist meiner Meinung nach erst der Anfang und man möchte schnell mehr bzw auch mal mehr Details sehen. Daher würde ich nicht die Ausrüstung auf die Aufnahme von Milchstraßenbilder auslegen (ist aber nur meine persönliche Meinung). Man kann sich natürlich darauf spezialisieren und ganz aufwendige Aufnahmen machen an besonderen Orten oder zu speziellen Ereignissen, aber davon rate ich auch erstmal ab.

3. Bei höheren Brennweiten ist Live-View Gold Wert, meine 5D musste daher gehen, hinzu kam noch, dass die wenigsten Teleskope zufriedenstellend Vollformat bedienen, wobei die Entwicklung in die Richtung stark voranschreitet.

4. Mein Tipp: Lieber in eine Montierung o.ä für längere Belichtungszeiten investieren und die 600D behalten. Ggf später in eine Vollformatkamera investieren - unbedingt mit Live-View. Es gibt für die 5D einen Umbau, allerdings kann man dann gleich die 5D Mk II nehmen. Eine Alternative ist die 1D Mk III, diese hat das beste Rauschverhalten aller Canons und Live-View, ist allerdings recht schwer.

5. Over/Undersampling: Mir persönlich gefallen Astroaufnahmen unter 100mm Brennweite nicht so gut, da selbst bei den kleinen Pixeln der 600D ein einzelner Stern von wenigen Pixeln abgedeckt wird, bei ganz kleinen Brennweiten sogar nur von einem einzelnen Pixel. Umgekehrt verschwendet man Auflösung bei zu hohen Brennweiten bzw erzielt keinen Gewinn mehr. Pauschal kann man sagen, bedient man die 600D bei 400-500 mm Brennweite und die 5D Mk II bei 600-800 mm Brennweite am besten, je nach Bedingungen in der Atmosphäre. Aber bitte nicht zu viele Gedanken darum machen - alles zu seiner Zeit.

6. Auswahl an Objektiven ist natürlich kritisch und immer ein Kompromiss. Man wird immer 1 bis 2 Stufen abblenden müssen für eine gute Abbildung, zudem muss man gucken, wie viel Verzerrung des Bildes einem noch zusagen. Ich hatte das Sigma 8-16, das ist wirklich gut korrigiert, allerdings nur F4.5. Das Tokina 11-16 ist da eine bessere Wahl mit F2.8. Beide natürlich nicht für Vollformat geeignet.
Des Weiteren würde ich mich nicht unbedingt an extreme Weitwinkel klammern. Heutzutage würde ich wohl das Walimex 14 mm an Vollformat sowie an APS-C oder das 11-16 an APS-C nehmen, wenn ich unbedingt solche Aufnahmen machen wollen würde.
 
zu ihrer zeit vielleicht, jetzt doch nicht mehr.:confused:

Ich besitze die Kamera zwar nicht und lege meine Hand dafür nicht ins Feuer.
Aber dennoch wüsste ich nicht, welche Canon weniger Bildrauschen produzieren sollte. Schließlich wird heutzutage Wert auf hohe Auflösung gelegt, das geht nun mal zwingend mit einer Verkleinerung der Pixel und somit einem höheren Bildrauschen einher, auch wenn Prozessor, Effizienz usw stetig verbessert werden und dem teilweise entgegenwirken können. Aber eben auch nur eben entgegenwirken.
 
Im normalen Fotografenalltag (also außerhalb der Astrofotografie) ist eine 6D oder auch die 1Dx bei höheren ISO Werten der 1DIII haushoch überlegen. Und das trotz doppeltsovielen Pixeln.

Selbst eine 7DI sieht im Vergleich zur 1DIII im High ISO Bereich nicht wirklich schlechter aus. Man darf natürlich nicht bei 100% vergleichen
 
Ich besitze die Kamera zwar nicht und lege meine Hand dafür nicht ins Feuer.
Aber dennoch wüsste ich nicht, welche Canon weniger Bildrauschen produzieren sollte. Schließlich wird heutzutage Wert auf hohe Auflösung gelegt, das geht nun mal zwingend mit einer Verkleinerung der Pixel und somit einem höheren Bildrauschen einher, auch wenn Prozessor, Effizienz usw stetig verbessert werden und dem teilweise entgegenwirken können. Aber eben auch nur eben entgegenwirken.

Nach dieser Logik müßte der Vorgänger, also 1D MK II noch besser sein.;)
 
Besten Dank schon mal über die Anregungen von euch.

@derfred

Eine andere Kameramarke würde für mich nicht in Frage kommen, da ich von Canon so ansich schon überzeugt von bin und nur für Astrofotos jetzt alles umschmeißen möchte ich nicht.

@Kerlon

Ich denke nicht das ich noch weitere Astrofotos machen werde wo man dann schon Teleskope benötigt, maximal mit meinem Tamron 70-300 F4-5,6 VC USD, über eine einfache Nachführung könnte man sicherlich mal drüber nachdenken.
Weiterhin mache ich viele Aufnahmen von Blitzen und da sollte dann immer etwas Landschaft mit drauf sein für die Bildwirkung, deshalb benutze ich das Walimexx 8mm F3,5, da mein Sigma 17-70 DG HSM OS mir von der Bildgröße einfach irgendwie zu klein ist, welche "überwacht" werden kann, denn ich habe eine Überdachung auf der Terrasse und da sind dann nur 1/3 von der Fläche "überwacht".

Anbei 2 Bilder als Größenvergleich dazu.

An das Walimexx 14mm hatte ich auch schon gedacht, sowie das Tokina 11-16.
 

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Nach dieser Logik müßte der Vorgänger, also 1D MK II noch besser sein.;)

Ich habe nur mal einen Test gesehen, bei dem der 1D Mk III das geringste Rauschen attestiert wurde, kritisch sollte man jeden Test natürlich sehen. Aber letztendlich wird jeder der KB oder APS-H Sensoren wohl sichtbar weniger rauschen als die 600D, v.a. ist bei dieser das Farbrauschen extrem.

Bei der Fotografie von Blitzen ist ein extremer Weitwinkel natürlich von Vorteil, dann ist die Auswahl der Objektive natürlich auf einige wenige beschränkt.
Genauso ist dem Fall ein besseres Rauschverhalten mehr Wert als eine Nachführung, letztere bringt dir aber wiederum deutlich mehr als eine Vollformatkamera bei den Milchstraßenaufnahmen. Bei mehreren Minuten Belichtungszeit geht wirklich schon viel. Zudem fällt das Ausleserauschen nicht mehr so stark ins Gewicht. Eine weitere Möglichkeit ist das Erstellen sog. Dark- und Flatframes, den internen Rauschabzugs könntest du auch mal testen, aber wenn ich mich recht entsinne, wirkt dieser nur für JPGs.

Hier noch mal ein stark verkleinertes Beispiel bei 150 mm Brennweite aus einer Region im Sternbild Schwan, in dem Brennweitenbereich lassen sich schon detailreiche Aufnahmen machen.
 

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  • Schwan 2 Sadre Region 150mm verkleinert.jpg
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    Schwan 2 Sadre Region 150mm verkleinert.jpg
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