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Zusammenspiel LR2.2 und CS3

tipeditapedi

Themenersteller
Hallo, bin ja schon gut unterstützt worden von Euch in meinem Entscheidungsprozess für die Anschaffung von Lightroom. Hab mich nun erst mal für die Testversion entschieden, kann aber folgende Frage noch nicht klären, da sie sich auf eine Kamera bezieht, die ich eben erst in ein paar Wochen besitzen werde:
Ich werde ich mir die EOS-5D-MK2 kaufen, deren RAW-Daten ja nicht mit dem Raw-Konverter meiner Photoshop-Version (CS3) darstellbar sind. In einem Lehr-Vido zu LR (von Video2Brain) hab ich nun erfahren, dass ich in LR eine Raw-Datei laden und von dort aus auch Photoshop aufrufen kann, um dort diese Raw-Datei weiter anzeigen und bearbeiten zu können. Angeblich werde dabei nur auf den Raw-Konverter von Lightroom zurückgegriffen. Das würde aber doch bedeuten, dass mein LR 2.2 (welches ja 5D-MK2-Rawfiles lesen kann) über diesen Trick auch PS in der Version CS3 mit meinen EOS-Raw-Files füttern kann, um dort (ohne Umweg) weiterführtende Bildbearbeitungen durchführen zu können?
Bislang hatte ich angenommen, das ich in LR die Raw-Dateien (der 5D-MK2) entwickeln und zunächst als TIFF abspeichern muss, um sie anschließend erst in meinem CS3 laden zu können.
Wer von Euch hat vielleicht selbst die Kombination LR2.2 und CS3 (und möglichst sogar Rohdaten, die in CS3 nicht lesbar sind, aber dafür in LR 2.2) und kann mir sagen, ob meine Vermutung richtig ist?
Grüße von
tipeditapedi
 
jep, genau so ist das. Nur wird keine RAW-Datei übergeben, sondern eine (gleichwertige) TIFF oder PSD-Variante, die dann automatisch generiert wird.
 
Ich glaub, ich versteh es noch nicht ganz:
Heißt das, die Datei wird zunächst mal mit den ersten Einstellungen aus LR (non-destruktiv) von LR an CS3 übergeben (als TIFF), nachdem ich sie dann in CS3 weiter beabeitet habe, erfolgt die abschließende (destruktive) Veränderung der Bilddatei mit dem Abspeichern unter Photoshop - oder geht es dann wieder zurück nach LR. In welchem Schritt (bzw. in welchem Programm) findet bei diesem Vorgehen denn die sog. "Entwicklung" der Raw-Datei letztlich statt?
Auch ist mir die Rolle der sog. XMP-Dateien (Sidecar?) in diesem Workflow noch nicht ganz klar.
tipeditapedi
 
Die "Entwicklung" findet in Lightroom statt: In dem Schritt vor der Übergabe an Photoshop, bei dem ein TIFF erstellt wird. Nach der Bearbeitung speicherst du genau diese TIFF-Datei wieder ab und hast sie auch (zusätzlich zur RAW-Datei) in Lightroom.

XMP-Dateien werden bei RAW-Dateien genutzt, um die Änderungen (non-desktruktiv!), die z.B. in Lightroom an den Bildern vorgenommen werden, zu speichern. Zu jeder RAW-Datei gehört eine XMP-Datei (daher Sidecar).Wenn die RAW-Dateien in das DNG-Format umgewandelt werden, können die gleichen Informationen auch innerhalb der Datei gespeichert werden. Eine XMP-/Sidecar-Datei ist dann nicht mehr nötig.
 
Ich glaub, ich versteh es noch nicht ganz:
Heißt das, die Datei wird zunächst mal mit den ersten Einstellungen aus LR (non-destruktiv) von LR an CS3 übergeben (als TIFF),
Ja, allerdings ist das nur bis zum Zeitpunkt der Übergabe an PS non-destruktiv, da die aktuellen Einstellungen in LR zwar im Nachhinein noch verändert werden können, sich aber logischerweise nicht mehr auf das zuvor erzeugte TIFF auswirken können.

nachdem ich sie dann in CS3 weiter beabeitet habe, erfolgt die abschließende (destruktive) Veränderung der Bilddatei mit dem Abspeichern unter Photoshop - oder geht es dann wieder zurück nach LR.
Nicht "oder" sondern "und". Die TIFF-Datei wird von LR automatisch in den Katalog importiert. Sobald man die Datei in PS (oder irgendeinem anderen Programm) verändert abspeichert, bekommt LR das mit und aktualisiert die Anzeige entsprechend. Man kann die Datei natürlich auch in LR non-destruktiv weiterbearbeiten.

In welchem Schritt (bzw. in welchem Programm) findet bei diesem Vorgehen denn die sog. "Entwicklung" der Raw-Datei letztlich statt?
In LR, direkt beim Erzeugen des TIFFs für die Übergabe an PS. Das ist die eigentliche Entwicklung mit den aktuell gültigen LR-Einstellungen zu diesem Zeitpunkt (s.o.). Edit: Da war scope mit seiner Antwort schneller.

Auch ist mir die Rolle der sog. XMP-Dateien (Sidecar?) in diesem Workflow noch nicht ganz klar.
Wenn man sie nicht ausdrücklich benutzen will, spielen sie erstmal keine Rolle. Die Einstellungen von LR sowohl des Original-RAW als auch ggfs. des modifizierten TIFFs werden von LR erstmal im Katalog gespeichert. Es sei denn, man hat vorher statt in LR in PS die RAW-Datei entwickelt und will die Einstellungen nach LR übernehmen (Einlesen der von PS generierten XMP-Datei). Das wäre dann aber schon ein etwas "spezieller" Workflow ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mithilfe der Katalogeinstellung "Automatically save changes to XMP" kann man Lightroom sagen, alle vorgenommen Änderungen direkt in Sidecar-Dateien zu speichern. Damit sind die Änderungen auch für andere Programme als Lightroom (z.B. Photoshop) beim Öffnen der RAW-Dateien zugänglich.
 
XMP-Dateien werden bei RAW-Dateien genutzt, um die Änderungen (non-desktruktiv!), die z.B. in Lightroom an den Bildern vorgenommen werden, zu speichern.
Heißt das, ich kann (muss) unter LR eine XMP-Datei zu jeder Raw-Datei erstellen, ohne gleich eine "Entwicklung" ins TiFF-Format vorzunehmen. Z.B. wenn ich nach erster Sichtung der Raw-Files diese (in LR) mit Schlagworten und Bewertungen versehe, ohne sie direkt in TIFFs umwandeln zu wollen?

Zu jeder RAW-Datei gehört eine XMP-Datei (daher Sidecar).Wenn die RAW-Dateien in das DNG-Format umgewandelt werden, können die gleichen Informationen auch innerhalb der Datei gespeichert werden. Eine XMP-/Sidecar-Datei ist dann nicht mehr nötig.
Über Sinn und Unsinn des DNG-Formats hab ich in diversen Foren schon ein wenig lesen dürfen - will hier auch keine Grundsatzdiskussion lostreten, aber:
Inwieweit nutzt IHR bereits dieses Format und inwieweit macht sich eine Umwandlung ins DNG-Format bei der späteren "Entwicklung" von DNG zu TIFF bezüglich der Bildqualität FÜR EUCH negativ bemerkbar. (Immerhin kann ich wohl die speziellen Infos zur Linsenkorrektur - wie bei DPP möglich) mit der Konvertierung nach DNG vergessen, oder?
tipeditapedi
 
hallo,

das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein....

lightroom ist eine datenbank.

alle dort importierten fotos werden entsprechend gelistet- und es wird beim import ein vorschaubild erzeugt.

dieses vorschaubild wird mit der originaldatei verknüpft.

erfolgt eine bearbeitung, sortierung, bewertung.......werden diese neu hinzugekommenen daten in der katalogdatei gespeichert.

möchtest du nun ein bild exportieren (egal ob nach photoshop, oder einfach als jpg für irgendwas) werden die in der katalogdatei gespeicherten einstellungen auf die originaldatei angewandt- und wiederum ein neues bild erstellt.

dieses neue bild siehst du dann im jeweiligen programm.

an der originaldatei hat sich nix geändert- genausowenig ist es notwendig, xmp-files schreiben zu lassen.

exportierst du nun ein bild nach photoshop, erzeugt lightroom aus dem rawbild (original) entsprechend deinen voreinstellungen eine davon unabhängige tif oder psd-datei.

diese datei wird automatisch in photoshop geöffnet. dort kannst du sie nach lust und laune bearbeiten. beim abspeichern wird diese neue datei automatisch in lightroom importiert (mit allen ebenen.....) und parallel zur originaldatei gespeichert. alle schlagwörter.....der originaldatei werden dabei automatisch übernommen.

mfg, martin
 
Heißt das, ich kann (muss) unter LR eine XMP-Datei zu jeder Raw-Datei erstellen, ohne gleich eine "Entwicklung" ins TiFF-Format vorzunehmen. Z.B. wenn ich nach erster Sichtung der Raw-Files diese (in LR) mit Schlagworten und Bewertungen versehe, ohne sie direkt in TIFFs umwandeln zu wollen?

XMP-Dateien muss man nicht selbst erstellen. Die werden auf Wunsch (entweder für jedes Bild separat oder immer bei Änderungen von Lightroom bzw. immer von Photoshop beim Öffnen von RAW-Dateien) erstellt. Lightroom benötigt diese Dateien nicht, es kann die Änderungen auch in der Datenbank speichern.

Inwieweit nutzt IHR bereits dieses Format und inwieweit macht sich eine Umwandlung ins DNG-Format bei der späteren "Entwicklung" von DNG zu TIFF bezüglich der Bildqualität FÜR EUCH negativ bemerkbar. (Immerhin kann ich wohl die speziellen Infos zur Linsenkorrektur - wie bei DPP möglich) mit der Konvertierung nach DNG vergessen, oder?
tipeditapedi

Ich habe DPP noch nie genutzt, daher überwiegen für mich eher die Vorteile (keine XMP-Datei, geringere Dateigröße, etc.) Und da die Sensordaten der RAW-Datei nicht wirklich angetastet werden, glaube ich auch nicht an einen Qualitätsverlust.
 
hallo,
das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein....
lightroom ist eine datenbank. ...
Das mit der Funktionsweise einer Datenbank ist für mich halt ungewohnt, mag ja sein, dass meine Fragerei für den ein oder anderen etwas umständlich rüberkommt, aber so ist das halt, wenn man sich in etwas Neues einarbeitet.
Trotzdem danke, Martin:)
 
Ich habe DPP noch nie genutzt, daher überwiegen für mich eher die Vorteile (keine XMP-Datei, geringere Dateigröße, etc.) Und da die Sensordaten der RAW-Datei nicht wirklich angetastet werden, glaube ich auch nicht an einen Qualitätsverlust.
Kann denn - bei einer frühen Konvertierung eines RAW-Bildes in DNG (z.B. unter LR) - auch Photoshop CS3 beim Laden dieses DNG-Bildes auf die von LR erstellte Katalogdatei zugreifen, genauso, als ob ich das DNG-Bild nochmals unter LR aufrufe?
Habt Geduld mit einem Unwissenden;)
tipeditapedi
 
Kann denn - bei einer frühen Konvertierung eines RAW-Bildes in DNG (z.B. unter LR) - auch Photoshop CS3 beim Laden dieses DNG-Bildes auf die von LR erstellte Katalogdatei zugreifen, genauso, als ob ich das DNG-Bild nochmals unter LR aufrufe?

Nein.

Aber Photoshop greift auf die (identischen) Veränderungsinformationen innerhalb der DNG-Datei (analog zu den XMP-Daten bei anderen RAW-Dateien) zu und erkennt daraus die vorgenommen Arbeiten.

Allerdings muss, damit diese Informationen von LR in die DNG-Dateien geschrieben werden, meines Wissens nach, auch die Katalogeinstellung "Automatically save changes to XMP" in Lightroom aktiviert sein. (Auch wenn bei DNG natürlich kein XMP gespeichert wird…)
 
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