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Zürich -> Bonn per Fahrrad - was nehme ich mit?

@Char:

Noch ein paar Tipps von mir im richtigen Thread. Ich tendiere zu

D80 + 12-24 + 85 ODER 70-300

je nachdem, ob du das lange Tele für nützlich hältst (Tiere etc.) oder lieber Personen fotografierst.

Externer Blitz ist overkill auf dem Rad. An Filtern habe ich gute Erfahrungen mit Pol- und Graufilter gemacht, letzterer macht aber auch nur mit Stativ Sinn. Zu dem Punkt nochmal der Tipp mit Manfrotto 209 plus 484RC2 Kopf. Kein vollwertiges Stativ, aber gerade für Landschaft und auf Reisen lohnt es sich.

Zum Transport: Fährst du nur Radwege und bist auch hauptsächlich per Rad unterwegs, kann eine Lenkertasche Sinn machen. Geht es auch mal durch Gelände, oder willst du mal einen Tag wandern? Dann Rucksack.
Persönlich nutze ich einen Rucksack, nicht nur in Ermangelung einer Lenkertasche, ich find's einfach praktischer. Zumal ich sowieso immer die Trinkblase dabei habe. Ein anständiges Tragesystem, welches den Rucksack vom Rücken fern hält, ist aber Pflicht. Also nicht so ein Spaziergang-Teil wie den Slingshot.
 
Nur Weitwinkel und Tele? da fehlt aber doch ganz schön die Mitte... ich denke Weitwinkel plus 28-75 ist die sinnigste Kombi - das Tele ist natürlich die ideale Ergänzung obendrauf, das würde ich dann aber am Ende nach noch verfügbarem Platz entscheiden (muss ja nicht unbedingt mit in die Lenkertasche).

Externer Blitz ist sicher auch schön, aber für Innenaufnahmen dürfte auch erstmal der eingebaute Blitz reichen (schöner/besser geht immer, klar), von daher würde ich den als Allerletztes einpacken.
 
Zum Transport: Fährst du nur Radwege und bist auch hauptsächlich per Rad unterwegs, kann eine Lenkertasche Sinn machen. Geht es auch mal durch Gelände, oder willst du mal einen Tag wandern? Dann Rucksack.
Persönlich nutze ich einen Rucksack, nicht nur in Ermangelung einer Lenkertasche, ich find's einfach praktischer. Zumal ich sowieso immer die Trinkblase dabei habe. Ein anständiges Tragesystem, welches den Rucksack vom Rücken fern hält, ist aber Pflicht. Also nicht so ein Spaziergang-Teil wie den Slingshot.

Danke fuer Deine Tips. Es geht mehr auf Radwege, und nicht ans Wandern. Einen richtigen Rucksack haette ich, aber ich hatte eigentlich vor, meinen Ruecken frei zu halten. Ich bin am Ueberlegen, ob ich nicht einfach einen Rucksack nehme und diesen auf der Fahrradtasche, die wiederum am Gepaecktraeger befestigt ist, festschnalle. So haette ich den Ruecken frei.

Ich frag mich ein wenig, wie stabil die Kamera ist. Eigentlich sollte es ja in einem halbwegs brauchbar gepolsterten Rucksack kein Problem sein, die Kamera mitzunehmen. Wir fahren ja nicht staendig ueber Stock und Stein, sondern wollten eigentlich brauchbare Radwege nutzen, von denen es entlang des Rheins auch genuegend geben sollte.

Abgesehen davon ueberlege ich, ob ich vielleicht ein Gorillapod kaufe - klein, leicht und flexibel ueberall anzubringen. Notfalls sogar am Fahrrad (welches, wenn ausgeschwungen, fuer ein 12-24er stabil genug sein duerfte).

Zum Thema "die Mitte fehlt". Auch wenn ich nicht glaube, die grossartige Fotokunst auf dieser Reise zu produzieren, so mag ich doch gute Bilder. Mit den Festbrennweiten scheine ich (das mag subjektiv sein) die besseren Bilder zu machen. Ich kann auch mal auf ein Bild verzichten, und zwischen 24 und 50mm geht sehr vieles mit einem Schritt vor, zurueck, anderem Beschnitt oder leichtem Crop. Zwischen 24 und 85mm schon nicht mehr - Baxx, wie bist Du denn damit klargekommen? Du hattest in Schweden ja nur das 24er und das 180er dabei...

Tiere wollte ich uebrigens nicht fotografieren.
 
Ich hatte mir für unseren Rennradurlaub an der Adria extra ein 18-200 gekauft, aber das scheidet ja wohl aus.

Die Festbrennweiten würde ich zu Hause lassen! Fährst Du in der Gruppe, kann ein Fotograf ähnlich herumnerven wie zwanghafte SMS Schreiber.

Deutlich mehr als die Hälfte unserer Bilder habe ich in einem Brennweitenbereich gemacht, der von Deinem 28-70 abgedeckt würde. Nimm das Tokina noch mit, dann sind auch Gruppenfotos und Landschaften drin. Fotografier NICHT IN RAW! Es bringt keine Freude, nach der Tour 1000 Bilder individuell zu konvertieren. Und so gut wie eine Batchverarbeitung ist die Kamera in der Regel auch.

Schneller Zugriff IST WICHTIG! Für Fotos vom Pulk oder Einzelportraits musst Du voraus fahren. Je schneller Du schussbereit bist, desto weniger lange musst Du alleine Sekunden schinden. Ich hatte mir einen Crumpler Rucksack gekauft, der vom Rücken zu öffnen ist, so waren es nur zwei Reißverschlüsse bis zur Kamera. Lenkertasche wäre optimal gewesen, passte aber nicht an meinen Renner. Am Tourenrad ohne Rucksack!

Filter brauchst Du wahrscheinlich keine, die ganz hellen Tage sind ja vorbei.

Die Bilder sind vom "Pantani Pass" bei Cesena.


Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich ein wenig, wie stabil die Kamera ist. Eigentlich sollte es ja in einem halbwegs brauchbar gepolsterten Rucksack kein Problem sein, die Kamera mitzunehmen. Wir fahren ja nicht staendig ueber Stock und Stein, sondern wollten eigentlich brauchbare Radwege nutzen, von denen es entlang des Rheins auch genuegend geben sollte.

Ich denke mal die D80 ist stabiler als der normale Nutzer, der sein sauer erspartes Geld dafür hergegeben hat, einsehen will :lol: . Ernsthaft, ich denke nicht dass es ein Problem gibt mit dem Rucksack auf dem Gepäckträger. Bei Stadtfahrten habe ich auch ab und an die D80 in der Fahrradtasche, und sie funktioniert noch.

Abgesehen davon ueberlege ich, ob ich vielleicht ein Gorillapod kaufe - klein, leicht und flexibel ueberall anzubringen. Notfalls sogar am Fahrrad (welches, wenn ausgeschwungen, fuer ein 12-24er stabil genug sein duerfte).

Hm, das Thema Gorillapod habe ich durch. Zunächst war ich auch dem Hype erlegen, aber das Ding hat für mich zuviele Nachteile: der Aufbau dauert lange (Beine müssen erst "entfaltet" werden), und wirklich schwingfrei habe ich es durch die flexiblen Beine nie bekommen.

Zum Thema "die Mitte fehlt". Auch wenn ich nicht glaube, die grossartige Fotokunst auf dieser Reise zu produzieren, so mag ich doch gute Bilder. Mit den Festbrennweiten scheine ich (das mag subjektiv sein) die besseren Bilder zu machen. Ich kann auch mal auf ein Bild verzichten, und zwischen 24 und 50mm geht sehr vieles mit einem Schritt vor, zurueck, anderem Beschnitt oder leichtem Crop. Zwischen 24 und 85mm schon nicht mehr - Baxx, wie bist Du denn damit klargekommen? Du hattest in Schweden ja nur das 24er und das 180er dabei...

Ok, ich denke du bist kompromissbereit :) . Mit 24mm Brennweite am Crop konnte ich schon viel abdecken. Mehr Weitwinkel wäre in ein zwei Situationen nett gewesen, aber ich hätte nur das 18-70 (welches gerade bei 18mm nicht toll ist) und das Sigma 14mm (700g...) als Ersatz. Das 180er ist superb in der Qualität und hat bei so einigen Gelegenheiten gut gepasst. Manchmal war es zu lang, ich denke ein 85er geht in eine gute Richtung.

Wichtig bei unserer Reise war sicher auch der Punkt, dass es nicht primär um das Radfahren bzw. das Überwinden grosser Distanzen ging. Es war eher Mittel zum Zweck, um flexibel zu sein und nicht im Auto an schönen Ecken vorbei zu heizen. Außerdem macht's Spaß. Daher hatte ich auch genug Zeit, mal abzusteigen, Rucksack abzunehmen, eventuell Objektiv zu wechseln und Filter aufschrauben, vielleicht noch Stativ installieren - und ein Foto zu machen.

Hier bleibt die Frage, ob das deine Mitreisenden klaglos mitmachen - und wofür du die Fotos nutzen willst. Eher eine Art "lückenlose" Dokumentation (das wird schwierig)? Für Poster (dann reichen eine Handvoll gute Bilder...)? Für ein Fotobuch? Alles in 10x15 entwickeln lassen? Ich fand das bei mir eine wichtige Entscheidung, da ich für mein Fotobuch-Design z.B. viele hintergrundtaugliche Bilder in 2:1 Querformat benötigt habe. Die Idee kam mir aber auch erst auf der ewig langen Zugfahrt :) .
 
Schneller Zugriff IST WICHTIG! Für Fotos vom Pulk oder Einzelportraits musst Du voraus fahren. Je schneller Du schussbereit bist, desto weniger lange musst Du alleine Sekunden schinden.

Solche Fotos will ich aber erstens gar nicht machen und zweitens fahren wir kein Rennen. Drittens bin ich nur mit meiner Schwester unterwegs, also keine grosse Gruppe.

Was ich mit den Fotos machen werde, gute Frage. Eine vollstaendige Dokumentation sicher nicht. Ein Fotobuch waere was total schoenes. Von daher ist etwas in der Richtung wohl mein Ziel.

Ich werde uebrigens, das weiss ich jetzt schon, in RAW fotografieren. Ich hab 6GB Speicherkarten, zur Not kaufe ich mir noch eine weitere 4GB- oder 8GB-Karte dazu (die sind inzwischen ja auch nicht mehr teuer). Eine Akkuladung sollte theoretisch ausreichen, weil ich damit ca. 600 Bilder machen kann (das waeren 60 Bilder am Tag bei 10 Tagen Fahrt). Aber das Ladegeraet wiegt ja auch nix.

Ach so, und wir werden so pro Tag ca. 70-100 km fahren, also nicht irgendwie rekordverdaechtige Strecken. Ich denke / hoffe, dass noch genug Zeit fuers Fotografieren da sein sollte.
 
Ich werde sehr bald mit dem Fahrrad aufbrechen, um von Zuerich nach Bonn zu fahren. In mehreren Etappen, uebernachten werden wir in Jugendherbergen. Ich erwarte irgendwie nicht, bei der Tour die ganz grosse Fotokunst auf die Beine zu stellen, aber irgendwie.... ohne Kamera wuerde ich mich fast sicher aergern.

Nun ist erstmal die Frage: Nehme ich ueberhaupt eine DSLR mit? Da habe ich mich eigentlich schon dafuer entschieden. Die zweite Frage lautet dann: Ja, was nehme ich denn von meiner Ausruestung mit? Und da wuerde ich gerne mal eure Meinung hoeren, was ihr wohl dabei haettet. Natuerlich muss ich auf dem Fahrrad darauf achten, dass es moeglichst klein und leicht ist.

Ich besitze:

  • Eine D80
  • Ein Tokina 12-24/4
  • Ein Tamron 28-75/2.8
  • Ein Nikkor 70-300/4.5-5.6 VR
  • Ein Nikkor 50/1.4
  • Ein Nikkor 85/1.8
  • Diverse Filter (Cokin)
  • Ein grosses Stativ, das ich definitiv nicht mitnehmen kann
  • Ein Billigststativ aus den 50er Jahren, das meine Kamera kaum halten kann, dafuer aber leicht ist

-> Was wuerdet ihr einpacken?

da ich selbst viel mit dem Rad unterwegs bin, kann ich dir zu einer guten
Bridgekamera mit Stativ empfehlen. Mehr ist auf dem Fahrrad übertrieben und
unnötige Quälerei, da du auch über etliche Berge mußt. Für kürze Touren würde ich eventuell eine kleine DSLR mitnehmen, aber kein Kameramonster
mit diversen Zubehör. Ich gehe mal davon aus, daß du nicht mehrere Monate unterwegs sein willst. Auf der Tour wirst du zu müde sein, um mit einer DSLR
und Ausrüstung herum zu fummeln. Mit einer Bridge hast du Aufnahmeoptionen, die du bei einer DSLR ohne Linsen und Zubehör nicht hast.
Also überlege dir dies gut.

rät der Phoenix66, der auch eine Bridge mit leichtem Stativ hat.
 
Char, überleg dir einfach was du erreichen willst. Ich fand den Urlaub mit DSLR sehr schön, um meine fotografischen Kenntnisse zu erweitern. Gut, dafür muss man nicht unbedingt nach Schweden fahren, aber ich hatte dank des konkreten Ziels genug Motivation (auch um die Kamera zu tragen...). Ich ärgere mich heute noch über volle Fotoordner von früheren Urlaubsfahrten, mit denen ich nichts weiter gemacht habe :( .

Was sagt deine Schwester eigentlich zum Thema Fotografie? Ich denke es macht Sinn, sie mit einzubeziehen. Vielleicht hat sie schon eine Vorstellung davon wie das ablaufen soll, also irgendwas zwischen "Ich will Radfahren, mach deine Fotos wenn ich erschöpft im Bett liege!" und "Klar, laß uns viele Fotopausen machen, darf ich auch mal, soll ich was halten, krieg ich einen Posterabzug von Aufnahme x?" :D .

Ich hab auch alles in RAW fotografiert. Klar, bei x-tausend Bildern hätte ich dazu keine Lust. In meinem Fall waren es 550, davon habe ich rund 100 ausgesucht und die einzeln geladen und entwickelt. Es hat sich definitiv gelohnt, den Weißabgleich und die Belichtung auch noch nachträglich anpassen zu können.

Als Speicher hat mir eine 16 GB locker gereicht, ich bin gerade so unter die 1000-Bilder Anzeige der D80 gekommen :) . Den zweiten Akku hab ich am letzten Tag eingesetzt. Ich hab zwar nie geblitzt, aber ab und an Langzeitaufnahmen ziehen auch mehr Saft als "normale" Bilder. Also irgendwas in Richtung 8 GB und zwei Akkus.
 
Ich besitze:
[*]Eine D80
--> Logisch, einpacken

[*]Ein Tokina 12-24/4
--> entspricht 18-36/, wenn Du gerne Weitwinkel fotografierst, als 2. Objektiv mitnehmen.:)

[*]Ein Tamron 28-75/2.8
--> als Standardobjektiv, entspricht 42 - 135 und ist mit 2.8 ziemlich lichtstark.:top:

[*]Ein Nikkor 70-300/4.5-5.6 VR
--> Klasse Objektiv, aber zu groß und schwer. Nur wenn DU Tele-Freak bist. Aber mit 28-75(~ 135) kommst Du auch schon weit.

[*]Ein Nikkor 50/1.4
--> wenn dann, würde ich es als Standardobjetiv mitnehmen ergänzend zu 12-24.

[*]Ein Nikkor 85/1.8
--> entspricht ca. 130, wiegt wenig, extrem lichtstark, aber so wirklich wüßt ic nicht warum. Innenaufnahmen in Museen? Portaits?

[*]Diverse Filter (Cokin)
--> wiegen nichts, kannste mitnehmen, aber welche?

[*]Ein grosses Stativ, das ich definitiv nicht mitnehmen kann
--> Jetzt wissen, wir dass Du eines hast ...:confused:

[*]Ein Billigststativ aus den 50er Jahren, das meine Kamera kaum halten kann, dafuer aber leicht ist
--> :eek:und daher ziemlich sinnlos. Dann eher ein lichtstarkes Objektiv mehr.

Ansonsten:
Absolutes Muß: Lenkertasche, da sie Zeit spart.
Irgendwann werden Deiner Schwester die Fotopausen auf die Nerven gehen ... Und mit Gepäck sind scheinbar niedrige 70 -100 km mit Kulturprogramm (?) keine Spazierfahrten, sondern körperlich fordernd. Es sei denn, Ihr seit gut trainiert, ansonsten sinkt auch die Fotografierlaune, wenn man die Kamera aus der Seitentasche rauskramen muß ...
Ich hoffe konnte Dir ein paar Tipps geben ...
 
da ich selbst viel mit dem Rad unterwegs bin, kann ich dir zu einer guten
Bridgekamera mit Stativ empfehlen. Mehr ist auf dem Fahrrad übertrieben und
unnötige Quälerei, da du auch über etliche Berge mußt.

Zwischen Zuerich und Bonn gibt es am Rhein entlang nicht so wahnsinnig viele Berge. Und ich besitze keine Bridgekamera, von daher faellt die Option mehr so flach.... Wir fahren wie gesagt auch nicht wahnsinnig weit pro Tag oder wahnsinnig schnell, von daher tendiere ich schon klar zur DSLR.

Mit einer Bridge hast du Aufnahmeoptionen, die du bei einer DSLR ohne Linsen und Zubehör nicht hast.

Das gilt eben andersherum genauso. Insofern: DSLR ja, die Frage ist nur noch, mit welchem Zubehoer / Objektiven.
 
FlyingScotsman, erstmal danke fuer Deine Meinung :). Klar, D80 kommt mit, das 12-24er wohl auch, und dann noch ein Objektiv. Welches, das muss ich noch herausfinden. Ein wenig Zeit hab ich ja noch, und mit meiner Schwester werde ich auch noch sprechen muessen.

--> wiegen nichts, kannste mitnehmen, aber welche?

Cokin P-System, Graufilter (8fach), Grauverpaufsfinter P121S, wenn ich mich richtig erinner, und Polfilter. Da sie wirklich nix wiegen, werden sie wohl mitkommen.

--> Jetzt wissen, wir dass Du eines hast ...:confused:

Velbon Sherpa 600R. Gut, aber zu gross / unhandlich. Keine Chance, leider.

--> :eek:und daher ziemlich sinnlos. Dann eher ein lichtstarkes Objektiv mehr.

Ich bin noch am ueberlegen. Irgendwas Stativartiges brauch ich. Also irgendein kleines, leichtes, guenstiges Stativ (das waere eh nicht schlecht, da ich hin und wieder in die Berge gehe), ein Gorillapod oder ein Bohnensack. Aber ja, lichtstarke Objektive schaden auch nie ;).

Absolutes Muß: Lenkertasche, da sie Zeit spart.
Irgendwann werden Deiner Schwester die Fotopausen auf die Nerven gehen ... Und mit Gepäck sind scheinbar niedrige 70 -100 km mit Kulturprogramm (?) keine Spazierfahrten, sondern körperlich fordernd. Es sei denn, Ihr seit gut trainiert, ansonsten sinkt auch die Fotografierlaune, wenn man die Kamera aus der Seitentasche rauskramen muß ...
Ich hoffe konnte Dir ein paar Tipps geben ...

Tipps konntest Du auf jeden Fall geben :).

70-100km am Tag sind denke ich okay. Solche Strecken bin ich auch vorher schon mal gefahren. Es wird flach sein, und wir werden uns genuegend Zeit lassen. Abgesehen davon ist es aber auch nicht so schlimm, wenn eine gewisse Hemmschwelle besteht, die Kamera rauszuholen: So mache ich weniger schrottige Fotos ;). Davon mach ich sowieso schon genug. Und ich kann mich dann auf die guten Motive konzentrieren und dafuer selektiv die Kamera hervorholen.
 
Hi,

ich würde auf so eine Reise neben dem Body nur ein 28/1,8 o. ä. (30/1,4) mit nehmen. Mehr nicht. An deiner Stelle würde ich wohl ebenfalls das 50er + das 12-24 nehmen, wenn Platz ist um beide Linsen gut zu verstauen..

Gruß
Stefan
 
Also, was stativartiges wäre das hier:
http://www.novoflex.com/html_d/fr_st5.htm mit
http://www.novoflex.com/html_d/fr_sz6.htm
Muß mal immer auf dem Boden liegen, oder eine Mauer suchen ...

Hmm. Den "Stativkopf" von meinem nicht allzu teuren Velbon Sherpa 600R kann man abschrauben. Vielleicht doch ein Gorillapod dazu, auf welches ich dann den Stativkopf schrauben wuerde? *ueberleg*

Ablegen kann ich das Ding auch so auf ner Mauer, dafuer brauch ich dann ja kein Stativ.
 
Als Stativ vielleicht ein Klemmstativ, das du u.a. am Fahrradrahmen festschrauben kannst, + Spiegelvorauslösung. Ist jedenfalls besser als gar nichts.

Welche Objektive du mitnehmen willst, kannst nur du selber wissen. Ich habe auf dem Rad (bei kleineren Touren) meist zwei Zooms dabei, die zusammen den Bereich von 16-300 mm vollständig abdecken.

Fotografieren beim Fahrradfahren kann ganz schön aufhalten. Nicht nur wegen der entgangenen Fahrzeit, sondern weil man immer wieder aus dem Fahr-Rhythmus kommt.

Bei der Routenplanung würde ich nicht nur Radwege entlang der Bundesstraßen wählen, die sind nicht immer sehr attraktiv; da geht es in der Rheinebene oft kilometerweise nur geradeaus. Auch mal die Rheinauen mitnehmen, über kleinere Nebenstraßen fahren, den einen oder anderen Baggersee und die schöneren Städte und Städtchen unterwegs ansteuern.
 
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