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Zur Auflösungsleistung der DX-Standardzooms

TimeSeriesAnalysis

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hab gestern mal in den Objektivtests auf Photozone geblättert, ab jetzt habe ich eine zusätzliche monatliche Einkommensquelle die natürlich nach Investitionen in Fotoequipment schreit, das man eigentlich gar nicht braucht.

Man will es haben weil man hier viel zu viel sich mit CAs, Bokeh und anderem Gedöns beschäftigt als man sollte. Zumindest gilt das für mich, der Fotografie hobbymäßig betreibt und nicht vorhat, damit Geld zu verdienen.

Ich würd mich gar nicht mal als Bixelbeeper bezeichnen und lese solche mathematisierten Tests auch fast nie, aber es ist mir einfach gestern beim Durchlesen aufgefallen.

Abgesehen vom Sigma 10-20 und FB verfüge ich derzeit über das 18-105 an meiner d80. Man hört ja immer wieder, was das 18-105 für ein tolles P/L-Verhältnis haben soll im Gegensatz zu den deutlich teureren 16-85 und 17-55. Und ich gebe zu ich plappere das auch schon nach in Kaufberatungsthreads, ohne die beiden großen Brüder je großartig getestet zu haben.

Bewusst außen vor lassen will ich hier die Verarbeitung (Metall vs. Plastikbajonett etc.) und die Lichtstärke (die ja sicher das Hauptargument für den enormen Mehrpreis des 17-55 ist). Es geht mir hier nur um die Auflösungsleistung!

Die Barrel-Distortion ist bei allen ausgeprägt am unteren Ende, beim 18-105 leicht mehr, im Laufe der Brennweitenverlängerung wird sie nicht mehr "field-relevant".

Bei der Vignettierung ist kein klarer Sieger auszumachen, jedes Objektiv dominiert ein anderes je nach Brennweite bezogen auf f5-5,6.

Und auch im Auflösungstest gibt es keinen eindeutigen Sieger.

Leider ist beim 17-55 kein Wert für f3.5 angegeben, aber er würde (wenn man interpoliert) deutlich unter dem des 16-85 und gleichauf mit dem des 18-105 liegen, bezogen aufs untere Ende. Bei 50mm (bzw. 55mm) kommt das 17-55 sogar am schlechtesten weg.

Bei den CAs sortieren sich die Objektive zugegeben ihrem Preis nach.

Langer Rede wenig Sinn:

Wie würdet ihr die Ergebnisse interpretieren? Ist der Mehrpreis der beiden teureren Objektive wirklich primär auf Verarbeitung und Lichtstärke zurückzuführen, oder besitzen sie auch eine signifikant bessere Abbildungsleistung?

Aus den Beispielfotothreads kann ich auch keine größeren Rückschlüsse ziehen, da die Fotos (die immer das eigene Kind, den eigenen Hund oder einen Blick aus dem Fenster "nur mal so zum Test") nicht so aussagekräftig und v.a. vergleichbar sind.

Zusätzlich ist davon auszugehen, dass Leute die sich ein 17-55 2.8 kaufen, auch im arithmetischen Mittel besser damit umgehen können, als Leute die über ein 18-105 verfügen.

Nikkor AF-S 16-85mm f/3-5-5.6G ED VR DX

Nikkor AF-S 17-55mm f/2.8 G IF-ED DX

Nikkor AF-S DX 18-105mm f/3.5-5.6G ED VR

Schönen Gruß,

-TSA


ps.: bitte keinen Verweis auf die Suchfunktion, ich weis, dass die genannten Objektive hier schon zu Genüge verglichen wurden, aber immer auf der Basis von "ich hab das xyz und ich finds gut" und nicht solch hochpräzisen, physikalischen Ausmessungen ;)
 
Ich muss schon ehrlich sagen, der 18-105 VR ist kein Zweifel ein sehr gutes und preiswertes Objektiv. Dieses habe ich schon selber getestet und ist sogar besser als der mit meinen langjährigen 18-70 mm.

17-55 mm ist für mich als Reiseobjektiv zu schwer und recht klobig! (meine Meinung, ist klar!)

16-85 mm ist zwar lichtschwächer, aber bereits bei offenblende die besten Abbildungsleistungen. Und als Reiseobjektiv ist dieser genau die richtige, nicht zu schwer (ca. 300 gr leichter als 17-55) und viel kompakter!
Ausserdem ist dieses Objekt ein weitere Vorteil: im Weitwinkel-Bereich erkennt man deutlich weniger Verzeichnung als bei der 18-105er (man kann im Software entzerren, aber ich möchte nicht andauernd am PC sitzen und über hundert Fotos "entzerren", daher ganz klarer Vorteil für 16-85!).

Fazit:
Habe ich genügend "Kohle": ganz klar 16-85 mm!
Wenn ich wenig "Kohle" habe: ganz klar 18-105 mm!

P.S. für die extrem gerinen Tiefenschärfe zu fotografieren habe ich bereits einige lichtstarke FB!
 
Das sehe ich ganz genauso. Der Vorteil des 16-85 ist neben der Topschärfe die relativ geringe Verzeichnung. Bei 16mm ist sie sicher auffällig, aber noch korrgierbar, ab 20mm ist es kein Thema mehr.

Wenn man z.B. das 10-24 mit dem 16-85 kombiniert, kann man ausschließlich in Brennweitenbereichen arbeiten, in denen beide Objektive ziemlich gute Ergebnisse liefern (mal abgesehen von 10-12 beim 10-24 :o)...
 
Ist der Mehrpreis der beiden teureren Objektive wirklich primär auf Verarbeitung und Lichtstärke zurückzuführen?

Ja. Man könnte es eine Variante des Paretoprinzips nennen, eine 90-zu-10-Faustregel: 90% der Bildleistung erreicht man schon mit den einfachsten Kit-Objektiven. Bei den teuren Objektiven zahlt man 90% des Kaufpreises für die letzten 10 Prozentpunkte Verbesserung. Besonders krass ist der Vergleich zwischen 18-55 VR (120 €) und 17-55/2.8 (1200 €). Da hat das "primitive" Objektiv sogar VR, was im Profi-Modell noch immer nicht verfügbar ist.

Das "Measurbating" ist ein ganz netter Zeitvertreib, ich kann auch stundenlang bei Photozone blättern, aber viel wichtiger ist, bestimmte Motive überhaupt aufzunehmen. Beispiel: US-Airways-Flug 1549 mit der Notwasserung im Hudson vor einem Jahr. Das prägende Foto vom Ereignis nahm ein iPhone-Benutzer auf (Janis Krums) und verbreitete es über Twitter. Das hätte selbst die teuerste verfügbare Gehäuse-/Objektiv-Kombination von Nikon, sagen wir mal: D3X + 24-70 für an die 10.000 €, nicht ohne weitere Hilfsmittel gekonnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Objektive (18-105 bzw. 16-85 auf der einen Seite und 17-55 auf der anderen) haben einfach einen unterschiedlichen Einsatzzweck. Veranstalte ich (professionell) Reportagefotografie, bei der ich kurze Verschlusszeiten und damit hohe Lichtstaerke brauche, dann kann ich mit einem 16-85er wenig anfangen, zumal es schlicht zu wenig robust gebaut ist. Einen VR brauche ich da auch nicht. Damit kostet das 17-55er 700 EUR (gebraucht), die ich damit vielleicht auch wieder reinholen kann, die anderen Linsen sind dagegen schlicht rausgeworfenes Geld, weil sie sich fuer den Einsatzzweck nicht eignen.

Bei f/8 ist das 16-85er besser, was aber fuer viele Spielarten der Fotografie irrelevant sein duerfte. Fuer Landschaftsfotografie wuerde ich sicher kein 17-55er kaufen.

Und fuer Reportagefotografie gibt es inzwischen mit FX + 24-70 auch eine bessere, wenn auch deutlich teurere Loesung.

Der Vergleich zweier Objektive, die einen voellig unterschiedlichen Anwendungsbereich haben, ist aber nicht so sinnvoll. Man zahlt nicht nur fuer die Bildqualitaet, und dass Kitlinsen bei f/8 oft erstaunlich gut sind, sollte auch bekannt sein.
 
zu einem gewissen Grad stimmt das natürlich Char, aber zum vergleichen muss man nunmal immer Dinge nehmen, die Unterschiede aufweisen, sonst wäre ein Vergleich hinfällig. Darum ist es die Aufgabe des Vergleichers eine möglichst homogene Gruppe aus Vergleichsobjekten zu finden, die dennoch eine Stichprobengröße größer 1 aufweisen ;) Ich hab ja explizit manche Dinge außen vor gelassen, dass ein 18-105 unter f3,5 nix reißen kann ist klar.

Mir fällt auf, ich hätte das Tamron 17-50 2.8 noch mit rein nehmen können.

Aber schön, dass meine Meinung hier anscheinend geteilt wird. Ich hoffe dann mal, den haben-will-Trieb möglichst lange unterdrücken zu können :top:
 
Ich hoffe dann mal, den haben-will-Trieb möglichst lange unterdrücken zu können :top:

Soll ich den Trieb in eine andere Richtung locken? Vom 18-105 führt der Weg am besten nicht zu einem anderen Standardzoom 1[7|8]-xx{x}, sondern zu einer Festbrennweite mit mehr Lichtstärke. Für mich war es das Nikon 50/1.8, jetzt gibt es ja auch das 35/1.8, bei größerem Budget das 24/1.4. Mein 50/1.8er ist an der D200 deutlich besser als meine zwei Kit-Objektive (18-70, 18-55 VR). Tipp: auch Größe und Gewicht in die Matrix laden!
 
Soll ich den Trieb in eine andere Richtung locken? Vom 18-105 führt der Weg am besten... zu einer Festbrennweite mit mehr Lichtstärke.
Vorausgesetzt der TO hat schon ein gutes Standard-Zoom (was das 18-105 sicherlich ist), dann ist das der beste Weg.
Habs auch so gemacht, und -es funktioniert !

Sollte der TO noch kein gutes Standard-Zoom haben, würde ich eher zum 18-105er raten statt zu einer gebrauchten 700EUR-Linse, die weniges besser kann.
Zusätzlich kann man sich ja dann noch eine hochwertige FB (Sigma 50mm 1.4 HSM) gönnen und hat immernoch unterm Strich Geld gespart.
 
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