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Zum Fotografieren lernen: FB oder Zoom?

Ich hab mit FBs angefangen. Zooms waren entweder teuer oder schlecht...oder beides....
Heute habe ich keine FBs mehr. Ein Zoom ist deutlich flexibler.
FBs würden für mich nur in Ausnahmefällen Sinn machen, die bei mir nicht vorkommen.
Würde ich heute anfangen, dann nur mit Zoom.
Ach Mist, eine Ausnahme habe ich ja tatsächlich......das 600/4....
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich für meine X-500 mit 28-80 mm weniger als 600 Mark bezahlt habe. Der Preisunterschied zwischen X-700 und X-500 lag glaube ich irgendwo bei 150 Mark. Den Rest muss dann das Objektiv ausgemacht haben. Nach meiner Erinnerung waren Original-Objektive der Kamerahersteller damals uferlos teuer, und vor allem galt das für Original-Zooms. Die Fremdhersteller sind dann voll in diese Lücke gesprungen und haben vergleichsweise preisgünstige Zooms angeboten. Für mich wäre es immer teurer gewesen, statt eines Fremdhersteller-Zooms zwei oder drei Original-Festbrennweiten zu kaufen.

Das trifft die damalige Situation ganz gut. Man hatte die Wahl zwischen 50 mm des Kameraherstellers oder einem Standardzoom eines Fremdherstellers. Qualitativ war das 50 mm eindeutig die bessere Wahl. Bei mir war es die Nikon F-301 mit dem 1,8 50 mm. 50 mm von Fremdherstellern gab es nur in Spuren, d. h. nicht mal für alle Systeme, und die Standardzooms der Kamerahersteller waren deutlich teurer, wohingegen die der Fremdhersteller preislich genau gegen die 50 mm der Kamerahersteller positioniert waren.
 
50 mm von Fremdherstellern gab es nur in Spuren, d. h. nicht mal für alle Systeme, und die Standardzooms der Kamerahersteller waren deutlich teurer, wohingegen die der Fremdhersteller preislich genau gegen die 50 mm der Kamerahersteller positioniert waren.
Ich habe mal gehört, das sei ein Gentlemen's Agreement zwischen den Kamera- und den Objektivherstellern gewesen: Ihr verzichtet darauf, Standardobjektive anzubieten, dafür lassen wir euch unsere Anschlüsse nutzen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass es zwischen Kamera- und Objektivherstellern immer wirtschaftliche Beziehungen gab.

Nur bei P/K gab es diese Beschränkungen nie. Pentax hatte den Anschluss offiziell freigegeben, um einen Industriestandard zu schaffen.
 
Um auf die Eingangsfrage des TO zurückzukommen:

Ich selbst habe mit einem Zoom angefangen und nutze heute beides, Festbrennweiten und Zooms. Sie haben beide ihre Vor- und Nachteile und so setzte ich sie ein, wo sie einander ergänzen. Das eine perfekte Objektiv gibt es nicht.

Zum Lernen finde ich es unerheblich, ob es eine Festbrennweite oder Zoomobjektiv ist. Wenn man es richtig macht, und dem "Azubi" erst einmal die fotografischen Grundlagen beibringt, dabei auch den Blick für die Bildgestaltung und dabei ihm die beiden Varianten (also Festbrennweite und Zoom) mit ihren Vor- und Nachteilen zeigt, kann er selber für sich die Erfahrung machen, wie sich das eine oder andere Objektiv auf seine Bilder auswirkt.
 
Deshalb finde ich es - gerade für den Anfang - gut, sich ein Zoom und eine lichtstarke Festbrennweite anzuschaffen (muss ja nicht zeitgleich sein) und beides über einen längeren Zeitraum einzusetzen.
Das sehe ich auch so. Das Argument, dass man zu Beginn noch nicht weiß was die Lieblingsbrennweite ist, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Dennoch spricht einiges für eine FB (hier zB 50mm) gleich zu Beginn:
- sie ist für fast alle Genres zu gebrauchen. Klar, für Landschaft, Sport, Wildlife und Makro eher weniger, aber auch.
- sie gehört zu den kostengünstigsten FBs (in meinem System, L-Mount, wird gerade das hervorragende 50/1.8 hier im Forum für etwas über 200€ angeboten. So etwas gibt es so ähnlich für alle Systeme)
- sie hat bei Verkauf dadurch wenig Wertverlust
- selbst wenn man mit dem KIT-Zoom feststellt, dass man lieber mit WW oder Tele fotografiert, so heißt das noch nicht, dass dies dann eine FB werden sollte, denn oft sind WW- und Telezooms nicht teurer als FBs, wo sich ein Ein- und Aufsteiger 3 x fragen wird, ob er in so eine FB investiert.

Der entscheidende Punkt ist aber, dass man mit so einem 50/1.8 oä gleich zu Beginn weitere wesentliche Dinge der Fotografier besser erlernt als nur mit einem KITzoom, zumindest bin ich davon überzeugt.

Außerdem rücken Smartphones in der Qualität immer näher an DSLMs ran. Eine FB hält den Abstand größer und ermöglicht Bilder mit natürlicher Freistellung und Bokeh, wozu die KITzooms kaum in der Lage sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine fotografische "Karriere" währt ja nun auch nicht erst seit gestern ... meine ersten Gehversuche waren im Jahr 1975 als Schüler. Ne "banale" AGFA Solinette war meine Begleiterin während der Schulzeit. Nix Zoom, nix Belichtungsmesser, nix Schnickschack ... simply nen Fotopparat der damaligen Zeit. Von amerikanischen Soldaten dann "richtig in die Fotografie einführt ... ins s/w-Labor der ortsansässigen Kaserne ... später Lehre in einem Werbefotostudio ...

HEUTE, fünfzig Jahre später, gibt es für mich nur EINE Empfehlung für jeden Foto-Beginner (und jeden ""Profi"" eh'): EINE Festbrennweite. Schluss, aus ... EINE Festbrennweite. Morgen von mir aus eine andere ...

Mein(e) Objektiv(e) der Beginnerzeit waren selbstredend Festbrennweiten. Sog. "Gummilinsen" kamen dann erst mit der Zeit. Teuer, bequem, cool und vor allem ungeheuer "produktiv". Alles wurde abgelichtet .... meist vom gerade sich ergebenden Standpunkt. Kein Schritt zuviel (und ich behaupte, dass das die heute gängige Art zu fotografieren für viele ist).

Näää ...

Mein A-HA-Erlebnis war dann so (glaub ich) Mitte der 1990er, als ich eine knappe Woche New York City mit nur _einem_ Objetiv bestreiten musste (durfte!!!):
meinem 5,6/300 mm an der Canon F1(new) - meine beiden anderen Objektive hatte ich zuhause vergessen. Zuerst als Fluch wahrgenommen ... zunehmend als Erleichterung. DAS war mein ganging-point in Sachen Fotografie ... (ich hatte es hier schon vor Jahren mal berichtet). Die Linse hat die Größe und das Gewicht ner Halbliter-Flasche Coke und lässt sich schnell mal in der Jacke verstecken.

In ner engen Großstadt und gefühlt Millionen von Motiven mit ner 300er Linse (an FB) rumzuturnen war Anfangs schon ne kleine Herausforderung. Aber eine mit erheblichem Potential. Mit jeder Stunde wurde das spannender. Es ist einfach toll, wenn der Blick nicht auf all die Motive um mich herum gerichtet war (ist), sondern konsequent in die Ferne gerichtet ... WW-Motive ... oder gar UWW-Objektive ... interessierten mich da überhaupt nicht. Das war toll ...

Auch heute noch "arbeite" ich nach der Devise. EINE Linse!. Heute vielleicht das 22er (APS), morgen vielleicht das 35er und übermorgen das 100er oder 150er. Hab ich mit dem 22er ein Telemotiv vor der Nase, spielt das halt heute keine Rolle. Ich sehe es nicht. Vielleicht morgen ...

Hat man sich mal auf diese Reduktion eingelassen (was ich grundsätzlich jedem empfehle!), ergeben sich völlig neue (fotografische) Horizonte. Und der Spaßfaktor ist um Faktor 10 höher. Die Ergebnisse eh' ...


Highly recommended! Es gibt für mich ("mich") kein Argument dagegen ... :-)
 
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Highly recommended! Es gibt für mich ("mich") kein Argument dagegen ... :-)
Für mich schon. Ich nehme nur dann eine Linse mit, wenn sie fest verbaut ist, hier an meiner Fuji XF10.

Ansonsten nehme ich mind. eine 2. Linse mit, und sei es eine kompakte 2. FB.

Ja klar, und mit einem Fahrrad lernt man besser Autofahren als mit einem Auto ^^
Da ist tatsächlich was dran, auch wenn Du es ironisch gemeint hast. Man lernt als Autofahrer die Perspektive des Radfahrers.


Da sehe ich keine Grund dafür, was soll ich mit einer 50 mm Festbrennweite über Aufnahmen mit WW oder im Telebereich lernen?
Man lernt besser sein Zoom auch anders zu nutzen. Erst die Bewegung vom Standort ändert die Perspektive.


Aber es müssen ja nicht immer alle einer Meinung sein, darum tauscht man sich ja aus.
So ist es, und deswegen sind wir ja gerne hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist tatsächlich was dran, auch wenn Du es ironisch gemeint hast. Man lernt sld A>utofahrer die Perspektive des Radfahrers.

Das kann maximal eine ergänzende Perspektive sein, aber kein Ersatz und schon gar nicht eine bessere Alternative beim erlernen.
 
Meine Empfehlung an einen Einsteiger wäre ...
Im Indoor-Bereich sind Festbrennweiten angesagt.
Egal ob Produktfotografie, Studio-Portaits, Rock-Konzerte oder die Enkerl bei der Weihnachtsaufführung.
Wer hier Zooms verwendet, hat Nachteile.

Aber sobald man unterwegs ist, vor allem "per pedes" - sind Zooms angesagt.
Wer hier eine Sammlung an FB mitschleppt und ständig am wechseln ist, ist selbst schuld ^^
 
Irgendwie habe ich ganz anders fotografieren gelernt... durch Motivation, durch Lernwille, durch Herausforderung (durch mich selbst oder Andere induziert) und anhand der vielen kleinen und größeren Fehler und Patzer, welche ich im Laufe der Jahre so fabriziert habe. Ich war dabei immer mein größter Kritiker und Bewunderer. Die Wahl der Ausrüstung war für mich immer den vorangestellten Themen untergeordnet und dabei auch fast immer Ausdruck meiner ganz persönlichen Sichtweise auf das Motiv und meiner eigenen Befindlichkeiten. Und den Maßstab gönne ich auch allen anderen Menschen, die mein Hobby mit ihren eigenen Voraussetzungen und Absichten teilen.

Ich finde daher weder Festbrennweiten noch Zoomobjektive besser geeignet, um die Fotografie zu erlernen. Dies sind nur Werkzeuge, die meine momentane Art und Interpretation von Motiv, Licht, Komposition,... und damit meine beabsichtigte Bildwirkung unterstützen.
 
Aber sobald man unterwegs ist, vor allem "per pedes" - sind Zooms angesagt.
Wer hier eine Sammlung an FB mitschleppt und ständig am wechseln ist, ist selbst schuld ^^
Ich stimme Dir weitgehend zu, finde aber es gibt auch noch die 3. Option auch mal unterwegs nur 1 - 2 kompakte FBs mitzunehmen, ergänzend zum Zoom oder solo. Es hat ja auch einen Grund warum viele so glücklich sind mit XT100, GR, Q3 & Co..

Umgekehrt kann es innen sinnvoll sein mit Zooms zu arbeiten, wenn man zB bei Events, Familioenfeiern& Co. nicht schnell wechseln kann. Und das muss nicht immer ein lichtstarkes Zoom sein, denn es soll ja auch noch Blitze geben, die bei entsprechender Handhabung auch gar nicht schlimm sein müssen.

Mag ein Spezialfall bei mir sein, aber ich nutze für Dekofotos innen oft mein KIT 20-60, trotz eines großen Objektivparks nebenan. Es hat einen großen Abbildungsmaßstab für Nahaufnahmen und dank des Dual-IS habe ich trotz geringer Lichtstärke niedrige ISO. Extreme Freistellung finde ich bei Nahaufnahmen eh nicht so vorteilhaft, wenn dann nur noch ein Teil des Blattes scharf ist oder die Blütenpollen einer Blüte. Die 20mm habe ich dann für die Totale.
 
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Man sollte bei einem Zoom entweder die Brennweite bewusst wählen oder den Standpunkt, wobei der Standpunkt auch bei einer bestimmten Brennweite geändert werden muss, um einen gewünschten Ausschnitt zu erhalten. Am besten, man wählt alle drei Parameter bewusst.

Sonst kann es passieren, dass die Nase von Opa Karl noch größer erscheint, weil er gerade vor einem steht.
 
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