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Zu viel Lücke zwischen 18 und 85mm?

Ich kenne einige Fotofreunde, die auf WW-Objektive verzichten.
Ich kenne einige Fotofreunde, die auf Tele-Objektive verzichten.
Ich kenne KEINEN EINZIGEN Fotoffreund, der LÄNGERFRISTIG mit einer solchen Lücke (18-85 mm) lebt und ohne ein einziges Objektiv in diesem Bereich zufrieden ist.

Natürlich ist es möglich, so was zu machen. Aber nicht wirklich sinnvoll. Gerade bei Bildern mit Kindern, wirst Du meines Erachtens langfristig nicht glücklich bleiben. Oft wirst Du eben gerade nicht genügend nahe herankommen - weil Du nämlich ansonsten störst. Das wird bei grösser werdenden Kindern bald der Fall sein.
 
Die sind aber eher so teuer weil man mit ihnen besser freistellen kann.
Lichtstarke Objektive sind teuerer, weil sie aufwendiger zu konstruieren sind.

Zum TO:
UWW klingt erstmal toll, da kriegt man so schön viel drauf.
Wenn man dann die Bilder dann anschaut, ist eigentlich gar nichts wirklich drauf.
Ich meine und nicht nur ich, dass UWW schwieriger ist, als man gemeinhin denkt! Und weil du Anfänger bist, würde ich auf keinen Fall das Standardzoom weggeben. Selbst 18mm sind noch ziemlich weitwinklig. Bis 22mm könnte man vielleicht damit leben.

Und denk daran, dass Zoomen nicht die Perspektive ändert, die Veränderung des Standortes schon!
 
Lichtstarke Objektive sind teuerer, weil sie aufwendiger zu konstruieren sind.

Wie kommst du den da drauf?

Die zu erwartende Lichtmenge welche durch ein Objektiv durchkommt wird nirgends deklariert.

So z.b. muss der Sensor bei dem 70-200 2.8 durch viel mehr Glas schauen, wie er es beim 200 2.8 macht. Aus diesem Grund kommt auch bei gleicher Blende deutlich mehr Licht durch die günstige FB wie durch das Zoom.

Bezogen auf die größtmögliche Blende und Freistellungsmöglichkeiten ist aber meines Erachtens deine Aussage ebenfalls suboptimal. Denn die größtmögliche Blende ist ja nichts weiter wie ein Bruch (Brennweite/Blende=Eintrittspupillendurchmesser). Das hat nichts mit aufwändiger Konstruktion zu tun, sondern eher mit entsprechender Menge an benötigtem Glas was die Sache teuer macht. Die Konstruktion kann dabei einem Lichtschwachen Objektiv durchaus ähneln. zumindest ist die Konstruktion meines Erachtens nicht automatisch aufwändiger.
 
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Wie kommst du den da drauf?

Die zu erwartende Lichtmenge welche durch ein Objektiv durchkommt wird nirgends deklariert.

So z.b. muss der Sensor bei dem 70-200 2.8 durch viel mehr Glas schauen, wie er es beim 200 2.8 macht. Aus diesem Grund kommt auch bei gleicher Blende deutlich mehr Licht durch die günstige FB wie durch das Zoom.
Wenn ich 200mm beim Zoome einstelle und die gleiche Blende wie bei der Festbrennweite verwende, müsste ich deiner Meinung nach erheblich länger belichten? Und was genau hat jetzt der Vergleich eines Zooms mit einer Festbrennweite mit meiner Aussage zu tun?


Bezogen auf die größtmögliche Blende und Freistellungsmöglichkeiten ist aber meines Erachtens deine Aussage ebenfalls suboptimal. Denn die größtmögliche Blende ist ja nichts weiter wie ein Bruch (Brennweite/Blende=Eintrittspupillendurchmesser). Das hat nichts mit aufwändiger Konstruktion zu tun, sondern eher mit entsprechender Menge an benötigtem Glas was die Sache teuer macht. Die Konstruktion kann dabei einem Lichtschwachen Objektiv durchaus ähneln. zumindest ist die Konstruktion meines Erachtens nicht automatisch aufwändiger.

Meine Aussage bezieht sich nicht auf Freistellungsmöglichkeiten. Die ergeben sich aus der größtmöglichen Blende (wenn wir die Brennweite jetzt mal gleich lassen).
Wenn du jetzt mehr Glas verwendest, um eine lichtstärkeres Objektiv zu bauen, ist es deiner Meinung nach nicht aufwendiger zu konstruieren? Ich finde schon, dass jede Linse mehr einen höheren Aufwand bedeutet. Außerdem muss man bei höherer Lichtstärke mehr Aufwand betreiben, um diverse Fehler (CA, Verzeichnung etcpp) zu korrigieren. Vielleicht verstehst du unter Konstruktion auch was anderes als ich. Ich habe das hier im Sinne von bauen verwendet.
 
Wenn ich hier so mitlese, denke ich mir dass ich mglw. in meiner gesamten fotografischen "Karriere" was missverstanden hab: Dachte immer 1:1,0 - geht genau die Menge an Licht, die vorne reinkommt, auch hinten (am Sensor od. Film) auch wieder raus. Bei 1:2,0 wird`s dann die Hälfte sein usw...(Ich weis, es gibt auch optische WUNDERWERKE, wie ein 1:0,95, fällt aber dann eher unter Restlichtverstärker). Sollte ich mich irren, bitte ich um nachsichtige Korrektur... Ciao, W.:)

NS.: wenn 1:2,8 draufsteht, dann ist´s wohl egal, ob´s eine FB od. ein Zoom ist.
 
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Wenn ich hier so mitlese, denke ich mir dass ich mglw. in meiner gesamten fotografischen "Karriere" was missverstanden hab: Dachte immer 1:1,0 - geht genau die Menge an Licht, die vorne reinkommt, auch hinten (am Sensor od. Film) auch wieder raus. Bei 1:2,0 wird`s dann die Hälfte sein usw...(Ich weis, es gibt auch optische WUNDERWERKE, wie ein 1:0,95, fällt aber dann eher unter Restlichtverstärker). Sollte ich mich irren, bitte ich um nachsichtige Korrektur... Ciao, W.:)

NS.: wenn 1:2,8 draufsteht, dann ist´s wohl egal, ob´s eine FB od. ein Zoom ist.

Die Blendenzahl beschreibt den Kehrwert des Verhältnisses zwischen der wirksamen Öffnung und der Brennweite. Ein Beispiel dazu vom 85L 1,2

Es hat eine Brennweite von 85mm und eine wirksame Öffnung von 72mm = 85mm/72mm = 1,18 was in der Praxis f/1,2 ergibt
 
Wenn ich hier so mitlese, denke ich mir dass ich mglw. in meiner gesamten fotografischen "Karriere" was missverstanden hab: Dachte immer 1:1,0 - geht genau die Menge an Licht, die vorne reinkommt, auch hinten (am Sensor od. Film) auch wieder raus. Bei 1:2,0 wird`s dann die Hälfte sein usw...(Ich weis, es gibt auch optische WUNDERWERKE, wie ein 1:0,95, fällt aber dann eher unter Restlichtverstärker). Sollte ich mich irren, bitte ich um nachsichtige Korrektur... Ciao, W.:)
Ja, da hast Du was mißverstanden. Hier etwas zum Nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende

Es gibt durchaus noch deutlich lichtstärkere Objektive als solche mit f/0,95 und mit Restlichtverstärkung hat das gar nichts zu tun. Die "Menge an Licht", die bei f/2 bei identischer Belichtungszeit am Sensor/Film ankommt ist übrigens ein Viertel der Menge, die bei f/1 durchkäme, weshalb man eben bei f/1 im Vergleich zu f/2 nur ein Viertel der Belichtungszeit benötigt.

Rainer
 
Ich weiß nur nicht ob die Lücke zwischen 18 und 85mm viel zu groß ist..
Faustregel war doch, dass eine Lücke von x mm bis 2*x mm problemlos ist.

Du deckst mit dem 10-18 und 85/1.8 kleinbildäquivalente 16-28 und 136 mm ab. Nimm das 40er Pancake (64 mm Äquivalent) dazu und das passt halbwegs.
 
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Faustregel war doch, dass eine Lücke von x mm bis 2*x mm problemlos ist.

Naja, Faustregeln halt... Physikalisch ist es ja recht trocken, mit Verdopplung der Brennweite halbiert man den diagonalen Bildwinkel. Bei den Telebrennweiten finde ich das ganze auch wenig tragisch. Ein Bild bei dem 200mm zu eng und 170mm formatfüllend wären, lässt sich häufig auch mit 100mm und einem leicht angepassten Bildausschnitt machen, aber es ist und bleibt ein Bild mit "Telewirkung". Im Bereich 85mm abwärts finde ich pers. es schon kritisch und die "Lücke" bis runter zu 18mm definitiv zu groß für meinen Geschmack. Ob und wie groß eine "Lücke" zwischen 2 Objektiven sein kann/soll, liegt einzig und allein daran, was man fotografieren will!

Ich pers. nutze je nach Motiv immer verschiedene Objektivkombinationen und da im Falle des TO Landschaft und Mensch im Spiel ist, würde ich zu 24-50-135 greifen, also auf APS-C übertragen das UWW + 35mm + 85mm. Konkret würde mir als gut und günstig das 30/1.4 von Sigma einfallen (das "alte" HSM ohne ART). Allerdings habe ich auch gemerkt, dass ein 35er zwischen 24 und 50 ebenso wie ein 85er zwischen 50 und 135 seine Berechtigung hat und da ist dann die 2x-Regel hinfällig...

Das einfachste wäre aber einfach mal in die EXIFs aller Bilder zu schauen um herauszufinden, welcher Brennweitenbereich vom TO tatsächlich häufig genutzt wird, denn es wäre nicht das erste mal das der subjektive Eindruck der meistverwendeten Objektive nicht den ermittelten Daten aus den Bildern entspricht.
 
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