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zu hell für offenblende 1.4

wein-nachtsmann

Themenersteller
hallöchen!
stolzer bestitzer eines canon 50 mm f 1,4 hat folgendes problem:

das objektiv hab ich mir hauptsächlich gekauft um mitm sehr großer /offenblende zu fotografiern, nur bei dem tollen wetter ist das nicht immer möglich da meine cam ja nciht kürzer wie 1/4000 sek belichten kann, nun meine frage:
wenn ich die linse "abdunkeln" kann mit einem filter, könnte ich ja auch bei strahelndem sonnenschein mit offenblende fotografiern und zb. nur 1/1000 sek belichten? ist ein abdunkelfilter ein grauverlaufsfilter? :D ich denke nicht gell? wie stelle ich sowas an ? habt ihr tipps für einen unwissenden angehenden fotograf? :) ich hoffe doch, mit vielen freundlichen grüßen von der sonnigen mosel :cool:
 
Hallo, für gleichmäßige Verdunkelung nimmst du einen Graufilter. Ein Grauverlaufsfilter dunkelt nur eine Hälfte des Bildes ab - klassische Verwendung ist die Anpassung eines bedeckten Himmels an den Rest des Bildes, um ausgefressene Lichter zu vermeiden.

Da die Belichtungsmessung durch die Optik mit aufgeschraubtem Filter vorgenommen wird, musst du zusätzlich nichts einstellen. Nimm ROhdaten auf, weil der Weißabgleich manchmal angepasst werden muss. Graufilter gibt es in verschiedenen Stärken, 3 Blenden würde ich für den Anfang vorschlagen. Eine weitere Verwendung für den Graufilter ist die Verlängerung der Belichtungszeit, um sich bewegendes Wasser "glatt zu bügeln".

Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
wow, tolle inhaltliche erklärung für newbies, uwe. dem muss man nichts mehr hinzufügen. gibts irgendwo einen "tolle antwort-button"? sollte man mal vorschlagen ;)
 
:top: gefällt mir

...Ja kurz und knapp, trotzdem freundlich und alles drin! Super
Gruß Ralph
 
Wenn deine Kamera 100asa als Basisempfindlichkeit hat, genügt auch ein Polfilter (das eh ziemlich nützlich sein kann) mit seiner "Lichtschluckmenge" von etwa 1,5 Zeit-/Blendenstufen.

Wenn deine Kamera aber bei 200asa anfängt, wird das für volle Sonne nicht ganz reichen...

Gruß messi
 
wow! danke =) alles geschnallt und direkt bestellt, geile sache, vielen dank für due gute erklärung und ein 3 faches hellau dadrauf das es tatsächlich sowas gibt :):ugly:

danke!
 
Ich habe immer etwas Bedenken, dass es der AF etwas schwerer hat scharf zu stellen, wenn ein Graufilter drauf ist. Sind diese Bedenken begründet?

Mir scheint es so, als wären meine Landschaftsaufnahmen mit Polfilter immer etwas matschiger als ohne (habe einen Hoya-Filter, also nicht unbedingt die Sparvariante).

Gruß Anke
 
Ich habe immer etwas Bedenken, dass es der AF etwas schwerer hat scharf zu stellen, wenn ein Graufilter drauf ist. Sind diese Bedenken begründet?

Ja. Wobei die "kleinen" mit 1-3 Blenden gehen sollten. Bei stärkeren muss vorher fokussiert werden. Kommt allerdings auch auf die Lichtverhältnisse, die Offenblende des Objektives, die Kamera und die Wahl des AF Feldes an.
Bei Lichtstarken (1.4 - 2.8) Objektiven gehts natürlich besser als bei lichtschwachen (4+). Da gehen dann mglw keine 3 Blenden mehr.
 
Ich würde mich nicht trauen, mein Nikon 50 1.8 mit Graufilter zu betreiben. Bei Offenblende ist das Fokussieren schon so nicht ganz einfach. Wenn es dann auch noch auf gute Ergebnisse ankommt und die Zeit knapp ist, wäre mir das zu riskant. Vielleicht kann mir ja jemand diese Bedenken nehmen.

Gruß Anke
 
Bei einer Lichtstärke von 1.4-1.8 bleibt auch genügend Licht für den AF übrig. ;) Bei dunkleren Graufiltern wird es duster und manuelles Vorfokussieren ist erforderlich. Aber bei 1.8 und einem Filter der drei Blenden klaut... Keine Angst einfach mal ausprobieren.
 
@Katzenmutti
Würde ich so nicht sagen. Meine alte Dynax 5D kommt mit meinem ND8x ganz gut zurecht.

Außerdem muss man das mal so sehen: Der Graufilter ND8x z.B. reduziert die Lichtmenge auf 1/8 = 3 Blendenstufen, aus f/1,4 wird dann f/4, aus F/1,8 in etwa f/4,5, und das ist die Anfangsöffnung der meisten Zoomobjektive.

Wenn deine D700 also mit den Standardzooms keine Probleme mit dem AF hat, dürften die auch bei der Kombi 50mm 1:1,8 und ND8x auch nicht auftreten. Und für den Fall der Fälle kann man ja auch mal per Hand (vor-)focussieren (wobei ich ehrlich gesagt MF nur an MF-Kameras und MF-Objektiven mag, die meisten AF-Linsen haben äußerst besch..eidene Focusringe ... )
 
Das ermutigt mich, obwohl ich eine D90 habe, eine D700 wäre besser, und der Sucher zum manuellen Fokussieren nicht der geeignetste ist (mit dem Tamron 60 mm komme ich besser klar). Ich werde mir einen Adapter zulegen und mal mit dem Polfilter probieren, bevor ich in einen Graufilter investiere, der dann nur rumliegt.

Gruß Anke
 
vorallem zu den stärkeren filtern (zb 10blenden) muss erwähnt werden, dass das mit bridgekameras,kompaktkameras und systemkameras meist kaum einschränkt oder überhaupt nicht. man kann sich den bildausschnit bequem festlegen, der fokus funktioniert einwandfrei...
bei dslrs wird es ohne live-view schwierig, mit gehts besser. selbst meine alte fuji kann man in LV manuell gut scharf stellen.
 
ausprobiern geht über studiern :top:
bei amazon kann man auch artikel die schon paar tage benutzt worden sind zurückschicken wenns dann doch nichts sein sollte...
meiner kommt morgen an, werd dann direkt mal auf die pirsch gehen ;)
 
Ich behaupte mal ganz frech, dass eure Rechnungen falsch sind.

Nightshot hat doch mal einen Thread gestartet, in dem er die Funktionsweise des AF erklärt hat. Dort hat er auch erklärt was es bedeutet, wenn ein AF nur bis zu einer bestimmten Blende funktioniert. Das hat nichts mit der durch die Linse kommenden Lichtmenge, sondern nur mit der Größe der Öffnung zu tun.

Von daher ist ein Objektiv mit einer Blende von 1.2 und einem 1x Graufilter für den AF bereits schlechter als ein Objektiv mit 2.8er Blende ohne Graufilter (immer davon ausgehend, dass genausoviel und genauso gute Linsenelemente verbaut sind)

Ich versuche mich mal an einem gewagten Vergleich: Ihr seid der Autofokus und guckt durch eine Röhre auf das Motiv. Solange ihr das Motiv komplett erkennen könnt, ist es egal, welchen Durchmesser die Röhre hat. Sie sollte aber mindestens einen Durchmesser von X (nötige Offenblende, damit der AF funktioniert) haben, damit ihr das Motiv gut erkenne könnt. Wenn dieser Durchmesser erreicht ist, dann seid ihr als AF zufrieden. Euch ist es dann auch egal, ob der tatsächliche Durchmesser 2*X, 5*X oder 10000*X beträgt - Ihr könnt euer Motiv komplett erkennen, darauf kommt es an.

Wenn jetzt jemand eine getönte Scheibe vor eure Röhre klebt, dann stört euch das. Ihr könnt zwar das Motiv noch vollständig sehen, aber eben nicht mehr so gut! Und wieder spielt der Durchmesser der Röhre (die Blende) keine Rolle. Was euch stört ist diese getönte Scheibe (der Graufilter).

Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Vergleich verständlich war :) Aber das Ergebnis ist: Ein Graufilter beeinträchtigt den Autofokus - egal welche maximale Offenblende man hat.

Gruß Robert

ps: Vielleicht kann Nightshot meinen Beitrag bestätigen?
 
Vielleicht kann Nightshot meinen Beitrag bestätigen?
Dem ist nur wenig hinzuzufügen. Der AF arbeitet meist zwischen den Lichtwerten LW 0 und 18. Hat die aufzunehmende Szene einen LW von 10 und der Graufilter klaut 4, dann bleiben immer noch problemlose 6 über. Fängt man bei schwachen 3 an, wird es mit Graufilter zu dunkel für den AF. Die Offenblende vom Objektiv geht zu keinem Zeitpunkt in diese Rechnung ein.
 
Erstmal Danke für die positiven Rückmeldungen!

"Ein Graufilter beeinträchtigt den Autofokus - egal welche maximale Offenblende man hat."

Grundsätzlich ist das richtig. Reduziert wird durch den Graufilter weder Durchmesser noch Blende, sondern lediglich die einfallende Lichtmenge. Wird es für den AF zu dunkel (also reicht der LW nicht mehr aus), wird der AF unzuverlässig. Das kennt jeder aus seiner eigenen Fotografiepraxis.

Im geschilderten Fall jedoch dürfte das nicht beobachtbar sein bzw. nicht zum Tragen kommen, da der TO mit viel Licht arbeiten kann. In einer engen Schlucht, in der ich vom Stativ aus den Flusslauf glätten will durch lange Belichtungszeiten, mag das tatsächlich anders aussehen.


Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für mein Nikon 85/1,4 gestern einen B+W 103E ND 0,9 bekommen.
Er schluckt 3 Blenden und im Studio funktioniert auch der AF einwandfrei.Ich komme von F/8 runter auf F/2,8 was bei bestimmten Aufnahmen ganz reizvoll ist. Morgen werde ich ihn mal outdoor bei einem Model-shooting ausprobieren und hoffe das die Kombination F/1,6 plus Aufhellblitz funktioniert.
Werde dann mal berichten.

LG Thomas
 
Ich wollte das in den anderen Beitrag nicht noch einfügen:

Roberts Beitrag bemüht sich auf zwei Beobachtungen:

- der AF braucht eine bestimmte Offenblende
- davon unabhängig benötigt er eine bestimmt Lichtmenge

Um bei dem Beispiel mit der Röhre zu bleiben: Ist das durchkommende Licht ausreichend und innerhalb der AF Spezifikation, sollte mit und ohne Filter zuverlässig zu fokussieren sein.


Grüße, Uwe
 
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Der AF meisten Kameras funktioniert ab einer Mindestblende von 5.6, bei ganz neuen Top-Modellen von Nikon sogar bis Blende 8, somit sollte der AF kein Problem darstellen.
 
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