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Zoom Tele für a700

strucko

Themenersteller
Hi,
ich hab schon länger eine A700 und noch alte Minoltaobjektive. Ich will im Frühjahr eine Afrikatour machen und ein "paar" Tiere fotografieren.:)
Bin nun auf der Suche nach einem guten Zoom-Tele. Ich liebäugle mit dem 70-400er. Gute Wahl oder hat jemand eine Alternative?
Nach dem was ich bisher im Forum gelesen habe ist das 70-400er gut zu gebrauchen.

Strucko
 
Alternativ werfe ich mal ein 300 2,8 in die Diskussion. Muss ja nicht unbedingt ein Minolta HS oder gar ein SSM sein. Mein wirklich günstig erworbenes von Tokina lag preislich unter dem 70-400, schlägt dieses aber sowohl in der Abbildungsqualität als auch in der Lichtstärke um Längen. Gerade in der Dämmerung wirst Du die besten Motive finden. Ist aber eben auch ein ziemlicher Klotz. Wenn ich aber schon solch eine teure Reise buche und vorhabe bestmögliche Fotos zu schießen, würde ich auch die bestmögliche Ausrüstung mitnehmen.
 
Hallo strucko,

erst einmal herzlich willkommen in diesem Forum.
Das 70-400G halte ich für den besten Kompromiss, den man bei einer solchen Tour machen kann.

Ein paar Bilder habe ich davon hier gezeigt und auch ein paar Erfahrungen mit dem Objektiv wieder gegeben:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=481739&page=7

Mein Kumpel hat auf der Reise, bei gleichen Kameras, ein Sigma 50-500mm OS mitgeführt.
Er hat sich in diesem Jahr nun auch den Silberling zugelegt.

Egal welches Objektiv mit langer Brennweite es schließlich in Deinen Haushalt schafft, mein Tipp heißt: VOR der Reise damit üben, damit es dort vor Ort nur so flutscht.

Gruß
Frank
 
Waste-land99 hatte seinen Beitrag offensichtlich abgeschickt, als ich meinen noch editierte. Es gab eine zeitliche Überschneidung. Beim ersten Lesen seines Beitrages fiel es mir noch nicht auf. Beim späteren nochmaligen Lesen fiel es mir jedoch auf:

Mein wirklich günstig erworbenes von Tokina lag preislich unter dem 70-400, schlägt dieses aber sowohl in der Abbildungsqualität als auch in der Lichtstärke um Längen.

Die Aussage zur Lichtstärke unterschreibe ich. Die Aussage zur Abbildungsleistung kann ich leider nicht unterschreiben.

Den Thread kenne ich:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=934246

Da findet sich nichts, was ein 70-400G abhängen würde in der Abbildungsleistung.
Ich halte weiterhin das 70-400G für ein sehr ausgewogenes Objektiv, seitens der Abbildungsleistung. Da haben auch ältere 300/2,8 ihre Schwierigkeiten, die Balance von Schärfe, Kontrast, Gegenlichtempfindlichkeit, CA’s usw. zu finden.

Den Gewichts- und Größenvorteil des Zooms können wir gerne außen vor lassen. Die fehlenden 100mm Brennweite zum Zoom kann man durch geeignete Konverter ausgleichen, was bei der Größe und dem Gewicht eines 300/2,8 aber wieder alles bei der Handhabung/Lichtstärke zu Nichte gemacht werden würde.
Wohl gemerkt neben der Abbildungsleistung i.V.m. einem Konverter.

Um richtig verstanden zu werden: Ich bin kein Feind eines 300/2,8 (ich habe selber eins). Ich habe auch mit einer festen Telebrennweite eine Safari gemacht. Es geht alles.
Aber vieles geht einfacher mit dem 70-400G. Da fehlt es meiner Erfahrung auch nicht an Abbildungsleistung.

Das Stichwort „Dämmerungsaufnahme“ möchte ich auch nicht unkommentiert stehen lassen.
Genauere Erkenntnisse haben wir über die „Afrikatour“ des TO nicht.
Aber Afrika ist groß und weit und die Reisemöglichkeiten sind vielfältig. In den mir bekannten Nationalparks hatte man zur „Dämmerung“ den besuchten NP zu verlassen. Dann rasten die Guides dem Ausgang entgegen, dass man froh war, auf seinem Platz sitzen bleiben zu können. Bei einer Übernachtungsmöglichkeit in den NPs, kann man auf ein Foto an den künstlichen Tränken unter Kunstlicht bei entsprechenden Lodges hoffen. Da ist wieder Lichtstärke gefordert. Aber dort kommt die A700 trotz einer Lichtstärke von 2,8 wieder an die Grenzen. Bei dieser Gelegenheit habe ich aber noch NIE Bilder gesehen, die etwas „Natürliches“ (natürlich nur in meinen Augen) inne hatten. Diese Aufnahmen empfand ich immer als „Beweissicherungsfotos“ für zu Hause („Wir haben einen Leopard/Rhino usw. gesehen“). Für diese Aufnahmen ist ein mehr an Rauschen, durch die geringere Lichtstärke der Optik, in meinen Augen tolerabel.

Die Abbildungsleistung eines 70-400G finde ich beeindruckend. Diejenigen, die ein 300mm/2,8 Objektiv um Längen besser in der Abbildungsleistung finden, haben ihre entsprechenden Beispielbilder offenbar auf der heimischen Festplatte zu schlummern.

Wer dem widerspricht, möge bitte auch Beispielbilder (in den entsprechenden BBT) zeigen.
Ich bin gespannt.

Gruß
Frank
 
Hi Leute,
Danke für die Tipps. wie ich seh bin ich hier richtig aufgehoben!
Das mit dem Üben ist richtig. Was nützt so ein Teil wenn man dann vor Ort keine vernünftigen Bilder hinbekommt. Klar, dann nochmal hinfahren:lol:

Rainer
 
Ich hatte das 70400 eine Zeit lang. Ist über JEDEN Zweifel erhaben.

Verkauft habe ich es nur, weil ich sehr selten ein Tele brauche, außerdem ist es eben sehr schwer. Aber P/L ist ein Hit bei dieser Linse.

100% Kaufempfehlung meinerseits.
 
Mit dem Sony 70-400 machst Du nichts falsch, ohne Zweifel ein gutes Objektiv. Trotzdem im Vergleich zu meinem Vorgängerobjektiv Sigma 120-400 ohne OS zu teuer, denn so viel besser ist es nun mal nicht. Wie das neue Sigma ist weiß ich nicht, wenn ich Geld hätte würde ich das Sigma 120-300/2.8 kaufen. Mein Nikon Kollege macht damit Top Fotos und konvertertauglich ist zudem auch noch.

An das Gewicht kann man sich gewöhnen, trage die Kombi A55 - Sony 70-400 auf dem Rennen den ganzen Tag rum. Gerade wegen dem großen Brennweitenbereich habe ich es gegen das Sigma getauscht und ist deshalb mein Immerdrauf auf der Rennbahn.

Fotos siehe http://www.bahnsport-oldies.de/bigpix/
 
300 2,8 gegen 70-400G SSM

Da ich diesen Vergleich in der Datenbank hier nicht finden konnte denke ich es ist an der Zeit ihn einmal einzustellen. Vorab, es geht nicht darum das 70-400 als schlechtes Objektiv darzustellen, aber entgegen der Meinung einiger Forenmitglieder kann auch ein 15 Jahre altes 300mm 2,8 (in diesem Fall das Tokina 300 2,8 SD) gegen dieses neue Objektiv antreten ohne sich verstecken zu müssen.

Die beiden Fotos entstanden unter exakt den gleichen Umständen. Kamera A850, Stativ Berlebach Report 2032 und Kabelfernauslöser. Beides in cRAW aufgenommen, mit Sony RAW-Konverter in JPG umgewandelt und auf Forumsgröße verkleinert. Sonst nix.

Um einen halbwegs fairen Vergleich zwischen beiden Linsen anzufertigen habe ich das Tokina 300 2,8 noch mit dem Kenko 1,4 fach pro 300 Telekonverter bestückt. Beide Linsen wurden fairerweise 1 mal abgeblendet. Das ergibt beim Sony eine Blende von 6,3 und beim Tokina 4,5
 
AW: 300 2,8 gegen 70-400G SSM

Objektive miteinander zu vergleichen gehört in die Rubrik Objektive und nicht in Beispielbilder da es für jedes Produkt in Beispielbilder nur einen Thread geben soll.
Deswegen wieder hier hinein da es auch zur Diskussion gehört.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@waste-land99 : Besten Dank für Deine Vergleichsaufnahmen. An dem Test habe ich nichts zu kritisieren.
Er zeigt außerdem, das der Erwerb eines älteren gebrauchten 2,8/300mm nicht sinnlos ist, wenn man weiß, es einzusetzen.
Ich würde mich freuen, auch ein paar andere Bilder von dieser Kombination in den entsprechenden BBTs sehen zu können.


Meine bisherigen Erfahrungen mit älteren Festbrennweiten ergaben, sie sind oftmals anfällig für Farbsäume an Kontrastkanten.

Zwei Beispiele (JPEGs ooC aus dem BBT):

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1784454&d=1304360238
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1784455&d=1304360238

Am Wasser unterhalb der Enten kann man das erkennen.

Zwei weitere Beispiele (bearbeitet):

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1072810&d=1257632891
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1074349&d=1257718248

Nasse Haut im Sonnenlicht ist oftmals überfüllt damit. Da dies bearbeitete Bilder sind, lässt sich dieses Phänomen deutlich schlechter nachvollziehen. Aber in den Original-JPEGs haben sie mich schon erschreckt.

Das 70-400G scheint dagegen gefeit zu sein. Zumindest konnte ich bislang damit keine solchen Abbildungsfehler produzieren.

Um aber noch mal die Ausgangsfrage des TO aufzunehmen: Auf den mir bekannten Tierbeobachtungen in Afrika hat man selten einen Jeep oder Boot für sich allein (das kostet nochmals richtig Geld und wird nur von wenigen wahrgenommen). Insofern scheidet eine Unterstützung mittels Stativ aus. Zumal ein Stativeinsatz bei mehreren Insassen im Fahrzeug in meinen Augen nutzlos ist. Bei der Verwendung von langen Brennweiten merkt man jede Körperbewegung der Mitreisenden, die das Fahrzeug wackeln lassen.

Die meisten werden wohl oder übel gezwungen sein, ihre Kamera-Objektiv-Kombination über mehrere Stunden „am Mann“ zu haben. Objektivwechsel in beengten Verhältnissen können manchmal auch noch dazu kommen.

Ich halte auf einer solchen Fahrt beide Varianten für möglich, da ich einmal mit Zoom und einmal mit Festbrennweite (wenn auch noch nicht mit 2,8/300) unterwegs war.
Insofern bevorzuge ich die Variante mit dem 70-400G. Mein 2,8/300 würde ich in dem Fall auch zukünftig zu Hause lassen.

Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass ich „im Normalfall“ lieber mit Festbrennweiten meinem Hobby nachgehe.

Gruß
Frank
 
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