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Zoom Objektiv (xx - 200 / xx - 300)

Rainer Zufall

Themenersteller
Ich bin auf der Suche nach dem passenden Zoom Objektiv für mich.

Ich habe eine Pentax K5 mit dem Standard 18-135mm Objektiv und einem Tamron 17-50 2,8. Beide Objektive nehme ich sehr gern - das Tamron bei wenig Licht und Landschaftsfotographie (Wandern, Berge usw.) - und das Pentax bei schlechtem Wetter, oberhalb der 50mm des Tamrons und wenn es um den schnellen Autofokus geht.

Nun treiben meine beiden Kinder Sport. Beides in den typischen - nicht ideal beleuchteten Hallen (Handball und Rollkunstlauf). Solange der Rollkunstlauf draussen stattfindet ist es meist noch kein Problem des Lichtes - aber mit der Brennweite von 135mm bin ich meist schnell am Ende.

Das treibt mich eigentlich zum aktuellen Sigma 70-200mm f2,8. Das soll eine gute BQ und einen schnellen Autofokus bieten. Aber mit 900-1000€ und vor allem 1,4kg hadere ich mit mir, ob mir diese Spezialisierung das wirklich wert ist.

Zum Thema Autofokus muss ich sagen, dass ich mit dem Pentax 18-135WR da echt verwöhnt bin. Das Tamron ist in der Hinsicht leider deutlich zu langsam - sodass ich bei meinen Tests beim Rollkunstlauf leider schnell merkte, dass es dafür nicht brauchbar ist.

Aus diesem Grund wären für mich auch die kleineren 55/70 - 200/250/300mm Objektive interessant. Klar diese bieten keine 2,8er Blende - aber trotzdem noch deutlich bessere Werte als die 3,5 - 5,6 von Pentax. Zudem wäre dies als Allrounder auf Wanderungen deutlich tragbarer.
Ob dies nunr 100 oder 400€ kostet, ist für mich eher unrelevant - solange es in Sachen AF Geschwindigkeit (und Genauigkeit) und auch bei der Bildqualität punkten kann.

Vielen Dank im Voraus
Rainer Zufall
 
Das AF-Tempo der Consumer-Telezooms wird nicht schneller als jener des spindelgetriebenen Tamron 17-50 sein.

Qualitativ bin ich mit dem Sigma 70-300 OS sehr zufrieden, um 140 Euro gekauft liefert es überraschend sehr gut (hammermäßig!) ab. Der eingebaute DC-Motor ist etwas leiser als der Spindel-AF, aber weder geräuschlos noch richtig schnell. Der OS mag an einer Pentax überzählig erscheinen, ist aber a) abschaltbar und b) ab 200 mm wegen des ruhigen Sucherbildes sehr angenehm.

Diese Objektive sind bei 200 mm um rund anderthalb bis zwei Blendenstufen schwächer als das Sigma 70-200/2.8 OS ... ob das bei mäßigem Licht in der Halle wirklich reicht?
 
Naja, bei 135mm liefern die kleinen Telezooms durchaus mehr Lichtstärke als das 18-135....

Auf Wanderungen eignet sich m.M.n. allenfalls ein Rucksack für schwere Objektive, an der Kamera mag man die nicht um den Hals hängen haben. Meistens bleiben die Brocken dann auch auf dem Rücken. Mein Tamron 70-200 kommt bei Spaziergängen zwar mit, aber beim Wandern steht die Fotografie für mich nicht im Vordergrund.

Hier punkten die lichtschwachen Varianten. Das Sigma 70-300OS ist eindeutig der Preis-Leistungs-Sieger, zumal es ja oft weit unter 200€ verkauft wird. Kompakter und vielleicht auch in der Abbildungsleistung etwas besser ist das Pentax DA 50-300 (WR), das natürlich ohne Motor und Stabi auskommt, aber dafür merklich weniger am Akku saugt - für Wanderungen ebenfalls vorteilhaft. Das beste Objektiv dieser Klasse dürfte das Tamron 70-300VC USD sein, zusätzlich auch noch mit sporttauglichem AF-Speed gesegnet. Sehr schade, dass es nicht für Pentax angeboten wird.

Hallensport erfordert aber eindeutig auch Lichtstärke. Schnell und lichtstark findet sich für Pentax derzeit nur bei Sigma, die Pentax-Objektive sind auch mit SDM eher gemächlich. Ich kenne dein Dilemma, allerdings fotografiere ich fast nur Trampolin - ein Sport, der sich fast nur in einer Ebene vor der Kamera abspielt, also keine besondere Herausforderung an den AF stellt. Mit Tamron 28-75/70-200 fehlt mir da jedenfalls nichts.

Du wirst also entweder auf deutliche Kompromisse setzen oder 2 Objektive kaufen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mehlmann - Entschuldige, dass dies so Mißverständlich bei Dir angekommen ist. Klar haben die 70-300mm Zoomobjektive ähnliche Blendenwerte, aber eben deutlich später. Wärend das 18-135mm die 5,6er Blende bereits bei 135mm hat, bin ich da bei den Telezoom Modellen vielleicht bei Blende 4,x - usw.

Du wirst also entweder auf deutliche Kompromisse setzen oder 2 Objektive kaufen müssen.

Das hatte ich befürchtet. Wobei ich gerade echt am überlegen bin, was für mich wichtiger ist. Bisher hätte ich auf eins der Wandertauglichen 70-300mm Modelle getippt, aber nach Gestern bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. Der Grund dafür ist, dass ich statt dem Pentax gar lieber das Tamron vorgeschraubt habe. Die 50mm waren am Berg mehr als ausreichend. Am Ende hätte ich sogar gern noch etwas mehr Weitwinkel gehabt - als Tele.

Ja das Tamron 70-300VC USD würde ganz gut für mich klingen - aber was solls.

Somit sieht es wohl wieder so aus, als müßte ich doch auf das große Sigma sparen, wobei das vor nem Jahr gefühlt günstiger zu bekommen war.
 
Ich denke auch, dass das 70_300 OS einen Versuch wert wäre. Das preisliche Risiko hält sich jedenfalls in Grenzen und sooooo langsam ist der AF nicht.

Wenn das 70_200 zu teuer und vor allem zu schwer ist, wäre eine "Alternative" noch das 50_150 HSM II. Das gibt es allerdings nur noch gebraucht und das auch noch selten. Der AF ist flott und die Qualität sehr gut.
 
Eine weitere Alternative wäre dann noch die Anschaffung eines kleineren Zweitbodies (z.B. Canon EOS 550D/600D/650D/700D) zusammen mit besagtem Tamron 70-300 VC USD. Als Paket unter dem Strich nicht unbedingt teurer als ein neues Sigma 70-200/2,8-Rohr, aber flexibler einsetzbar und mit wirklich flottem AF. Das wäre dann die "Sportkamera", Pentax weiter für alles andere.
 
Eine weitere Alternative wäre dann noch die Anschaffung eines kleineren Zweitbodies (z.B. Canon EOS 550D/600D/650D/700D) zusammen mit besagtem Tamron 70-300 VC USD. Als Paket unter dem Strich nicht unbedingt teurer als ein neues Sigma 70-200/2,8-Rohr, aber flexibler einsetzbar und mit wirklich flottem AF. Das wäre dann die "Sportkamera", Pentax weiter für alles andere.

Wobei das Tamron dann auch wieder ein ganz schöner Brocken ist und ein 70-300 wäre wohl einer der letzten Gründe für ein Zweitsystem oder gar Systemwechsel.

Da würde ich dann eher zum Sigma 70-200 + 70-300 raten, als zum Zweitbody.
 
Klar, knapp 800 Gramm sind kein Leichtgewicht für ein "lichtschwaches" 70-300, aber für mich noch so gerade komfortabel freihand zu bedienen (oder mit Einbein). Das Sigma 70-200 wiegt dagegen ja fast das Doppelte. Bei mir war der Anlass für den Zweitbody auch ein anderer (180er-Makro). Das Tamron 70-300 hat sich dann noch zwanglos dazugesellt. Ist ja nur ein unverbindlicher Vorschlag; ich bin mit der Lösung halt sehr zufrieden.
 
Auch ich habe mit den trübe beleuchteten Hallen zu kämpfen (insbes. beim Fußball ist bei den Kids ja immer nur die Funzelbeleuchtung an, wenn die Großen kommen machen sie dann die Brenner an... :grumble: ).
Das einzige was dabei geht sind bei mir die 2,8-er-Objektive. Das Sigma 70-200/2,8 für die Spiele/Wettkämpfe (Turnen), das Tamron 28-75 dann für die Sieger-Ehrung.
Das Sigma 70-200 ist schwer, seit ich auch das 50-500 habe ist das allerdings sehr relativ. Einen halben Tag mit dem Sigma rumrennen ist für mich eigentlich ok. Und oft genug bin ich trotz gezielter Unterbelichtung um einen Blendenwert (kann ich nachher in EBV wieder hochziehen) bei Blende 2,8 trotzdem bei ISO 3200 oder 6400.
Für mich gibt es da keine Alternative zum Sigma 70-200/2,8...
 
Hi!

Ich möchte noch die Variante eines gebrauchten Tamron 70-200 / 2.8 ins Rennen werfen.
Hier im Forum gehen die um ca. 400€ weg.
Das Objektiv wiegt ca. 1kg und ist damit noch vertretbar. Jedenfalls komme ich damit gut klar ...
Optisch soll es angeblich besser sein, als das Sigma, dafür soll angeblich der AF langsamer sein.

Ich habe es hier gebraucht erworben und bin durchaus happy damit.
Bei Offenblende gut brauchbar, ab 3.2 vergnüglich scharf.
Die AF Geschwindigkeit ist imho absolut ok, mich stört nur die Lautstärke etwas. Und die Umschalterei auf MF ist umständlich ...
Dafür ist es mit Stativschelle und "aufgepflanzter" Streulichtblende schon ein mächtig langes Ding :lol:

Wäre eine low-risk Variante um diese Klasse kennen zu lernen.


Greez
Stefan
 
Da hast du aber jetzt sehr großzügig abgerundet ;). Das Teil wiegt über 1300 Gramm, was schon eine Menge mehr ist als 1 kg (und das merkt man bei länger dauernder Freihandfotografie auch)! Ich empfinde beispielsweise die knapp 800 Gramm des Tamron 70-300 VC noch so eben als angenehm, das nur gut 200 Gramm schwerere 180er-Makro aber schon nicht mehr. Ist natürlich individuell unterschiedlich.
 
Da hast du aber jetzt sehr großzügig abgerundet ;). Das Teil wiegt über 1300 Gramm, ...

Hmmm, leider habe ich keine Waage für solche Gewichte.
Das Internet spricht von 1150g (Geizhals, Pentaxforums) - 1320g (Tamron). Vielleicht ohne bzw. mit Stativschelle ....
Oder vielleicht ist die Pentax-Variante ohne Fokusmotor leichter ....
Ich find's handlich ;->>

Greez
Stefan
 
<OT> Ich nehme an, die Stativschelle wird, sofern vorhanden, normalerweise mitgewogen bei den offiziellen Gewichtsangaben des Herstellers (Streulichtblende und Deckel aber nicht). Leichte Abweichungen kommen wohl durch Unterschiede je nach Kameraanschluss zustande. Ich kann z.B. das Gewicht des 180er-Makros auch nicht exakt mit den Angaben von der Tamron-Homepage in Einklang bringen; am nächsten dran ist aber die Messung mit Stativschelle.</OT>
 
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