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Zoom H1 mit oder ohne Lavalier

Foos

Themenersteller
Hello,

Es gibt tausend Tests des Zoom H1 und auch etliche mit Lavalier Mikrofonen.

Ich hab allerdings eine Frage die mir diese Tests nicht beantworten konnten und daher meine Frage an die Profis.

Angenommen ihr habt ein kleines ruhiges Studio in dem es nur darum geht von einer Person Aufnahmen während eines Vortrags für Youtube und Präsentationen zu machen.

Würdet ihr:

1. den Zoom h1 ca 40. cm über der Person mit einem Galgenstativ aufhängen
oder
2. ein Lavalier Mikrofon an den Zoom anschließen?

Also wird der Ton so viel besser durch das Lavalier?

Bin sehr gespannt. Vielen Dank.
 
Das eingebaute Mikrofon des H1 ist ein qualitativ mittelmäßiges Stereomikrofon, kein für Sprachaufnahmen optimiertes Richtmikrofon. Von daher sollte mit einem guten Lavalier eine bessere Aufnahme möglich sein.

Allerdings hängt es auch von der Raum-Akustik und der Qualität das Lavaliers ab. Es gibt eine Menge billige Lavaliers, die nicht gut klingen und/oder stark rauschen. Umgekehrt kann das eingebaute Stereomikro des H1 auch ganz ordentliche Sprachaufnahmen liefern, wenn es nicht zu weit vom Mund entfernt ist, wenn es im Raum keine Nebengeräusche gibt und - ganz wichtig - die Akustik relativ trocken ist (d. h. dass es wenig Hall gibt).
Für die Akustik kann man ohne großen Aufwand Einiges tun, z. B. Teppich drunterlegen, außerhalb des Bildausschnittes Teppiche oder Bettdecken aufhängen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch ein paar Kauftipps für Lavalier-Mikrofone.

Wenn es einfach nur so billig wie möglich sein muss, kannst Du das König CMP-MIC8 verwenden. Gibt es beim großen Onlineversender mit A für weniger als 5 Euro. Der Klang ist etwas dünn und das Rauschen ist recht stark; Beides kann man softwaremäßig korrigieren (z. B. mit Audacity) - was naturgemäß etwas zusätzliche Arbeit macht.

Immer noch im Billigsegment, aber schon deutlich besser, ist das Audio-Technica ATR3350 für knapp 30 Euro. Es hat auch nicht den allerfeinsten Klang und nicht die größtmögliche Rauschfreiheit, aber für den Preis kann man nicht meckern. Einziger Schönheitsfehler ist die Batteriespeisung; der Zoom H1 hat ja bereits eine Spannungsversorgung für Lavaliers, so dass eine Batteriespeisung unnötig ist.
Das Batteriegehäuse kann man mit etwas Bastelgeschick los werden (Kabel vor dem Batteriegehäuse abschneiden und Klinkenstecker dranlöten).

In die Mittelklasse einordnen würde ich das Rode SmartLav+ für ca. 85 Euro inklusive Steckeradapter. Es ist in jeder Hinsicht ein bisschen besser als das Audio-Technica, wurde aber eigentlich für den Betrieb an Smartphones enwickelt und hat einen speziellen Stecker. Deswegen braucht man als Zubehör den Adapter "TRRS auf TRS". (Das + in der Bezeichnung ist übrigens wichtig, sonst kriegt man das schlechtere Vorgängermodell.)
Für Mutige geht es auch ohne Adapter und somit ca. 17 Euro billiger: Man pfeift auf die Garantie, zwickt den Originalstecker ab und lötet sich selber den Richtigen dran.

Erst in geringen Stückzahlen lieferbar und daher fast noch ein Geheimtipp ist das Ohrwurm-Lavalier für rund 80 Euro (Preisliste siehe dieser Thread - im Onlineshop ist es noch nicht gelistet). Es basiert auf einer relativ großen Mikrofonkapsel und ist deshalb nicht so schön klein wie andere Lavaliers (schlecht, wenn es komplett unsichtbar versteckt werden soll), aber dafür klingt es sehr gut, hat einen hohen Ausgangspegel und ist sensationell rauscharm.

Als Preisbrecher im Profi-Segment gilt das Rode Lavalier (nicht mit dem einfacheren SmartLav+ zu verwechseln). Zusammen mit dem notwendigen Steckeradapter liegt es noch unter 200 Euro und damit deutlich günstiger als qualitativ vergleichbare Lavaliers bekannter Hersteller wie Sennheiser. (Alles ist relativ. ;)) Das Rode Lavalier klingt sehr gut und ist rauscharm; außerdem ist es sehr klein, und es gibt als Zubehör auch unsichtbare Halterungen für "unter dem Hemd".
 
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