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Zoom für Afrika Reise

hanneswave

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich suche ein Zoom für meine Afrika Reise.
Ich habe eine Nex 5 und möchte eigentlich für die Tierfotografie einen Brennweitenbereich über 210mm abdecken.
Für Tipps bin ich sehr dankbar.
Grüße
Hannes
 
Ich habe eine Nex 5 und möchte eigentlich für die Tierfotografie einen Brennweitenbereich über 210mm abdecken.

In Afrika solltest du schon über die längste Brennweite nachdenken, die verfügbar/bezahlbar ist. Ich würde mir mal das Sony 70-400 G SSM anschauen. Zusammen mit dem LA-EA 2 Adapter hast du den normalen, schnellen Autofokus. Klar ist es groß und schwer, und die NEX eigentlich nur ein Objektivdeckel dafür :D. Aber mit einer kürzerer Brennweite würde ich nicht nach Afrika fahren wollen.
 
Ein bischen billiger (und leider etwas kürzer) gehts wahrscheinlich mit dem SAL 70-300G, das auch hervorragend sein soll. Mit Adapter ist das dann aber auch ein riesige Maschine.
Ich finde, das 55-210 macht einen guten Job und in Afrika sind die Tiere ja oft nicht sooo weit weg. Bin zwei mal mit maximal 300mm (KB) dort gewesen. Wenn der Elefant auf das Auto zuläuft, ist ein Superzoom auf brauchbar gewesen
 
Hallo,

wir waren letztes Jahr in Tansania. Die Nex6 taugt da sehr gut! Ich hatte das SEL 55210 dabei, nach gängiger Meinung bessere Bildqualität als die 18200 Suppenzooms. Da auch ich angenommen habe, dass ein stärkeres Tele nötig ist, hatte ich ein altes Canon FD mit 300mm F4 und 2fach Konverter dabei. Dessen BQ ist allerdings nicht überragend. Mittlerweile habe ich ein Canon FD 300mm F2.8 und das! ist gut, kostet aber auch 1k€.

Ich behaupte aber mal, dass jemand der eine Nex5 hat mit den 210mm bereits bestens bedient ist. Entgegen der vorherschenden Meinung schmeissen sich die Tieren einem fast vor die Linse. Zumindest im Ngorogoro Krater (der ist recht klein, viele Wege, dichter Tierbestand) und der Ndutu Gegend des Ngorogoro NP (da dürfen die Fahrer die Wege verlassen). In der Serengeti (strikt nur auf den Wegen) sind Großtiere immer noch zu Hauf vor der Linse, aber hier sind höhere Brennweiten manchmal hilfreich. Hängt sicher vom Park ab, Bewuchs, Regenzeit/ Trockenzeit etc. Leoparden, die paar verbliebenen Nashörner und die Augen der Tiere bildfüllend allerdings benötigen Profilinsen.

Ein Problem ist aber: Linsenwechsel ist auf Safari immer doof! Abends den Staub vom Sensor holen ist dann Pflicht (Reinigungsset mitnehmen). Gute Tasche und Tücher für den Staubschutz mitnehmen. Ist immer eine Frage wie gut stecke ich das alles weg und wie schnell komm ich dran wenns zur Sache geht. Die ewige Linsenwechselei hat auch schon genervt. Wieviele seit Ihr im Jeep? Bei Vollbesetzung wirds eng, kaum Platz das Gerödel wegzulegen, alles auf den Knien wechseln und dann aufstehen wenn alle schon aus dem Dach gucken - ärgern vorprogramiert. In der Situation ist das 18200 ggf doch besser.

Nur wenn Ihr zu zweit den Wagen habt, dann ist richtig teures Profiequipment möglich und sinnvoll. Ihr steuert den Fahrer, vor, zurück, bis der Bildausschnitt passt. Morgens vor dem Frühstück raus ohne Diskussion mit Mitreisenden und bei bestem Licht bei den noch jagenden Raubtieren vor den after-breakfast Autos.

Nicht zu vergessen, viele sehr gute Bilder erfassen nicht nur die Tiere sondern die auch tolle Landschaft. Da ist das SEL1018 grandios. Den Weitwinkelbereich nicht vergessen! Noch ein Tip: ein Grauverlaufsfilter mit weichem Verlauf hilft für Landschaftsbilder mit dem oft spektakulärem Himmel. Einfach davorhalten. Einen Polfilter hatte ich häufig auf der 55210 Linse.

Ich habe nach dem Aussortieren noch 1120 Fotos in Aperture.

Davon 629 mit SEL55210
330 bei 200-210mm
114 bei 100-200mm
185 bei 55-100mm

Mit dem SEL35 gerade mal 90 Fotos (die meisten Innenaufnahmen, Abends und Nachts)

Und mit dem SEL 1018 sind es 344! Fotos, und da sind die besten Aufnahmen dabei.

Von der der 300mm f4 Cannon Linse habe ich nur 55 Aufnahmen behalten.

Wer will, kann die besten 54 Fotos der Reise hier sehen:
http://www.flickr.com/photos/artevista1/sets/72157636625218426/

lg Hardi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es so machen:
Die Sony mit dem 10-18mm
Eine MFT mit dem 100-300mm,
solltest du zweifeln mit den 210mm auszukommen.
Immer noch billiger als eine der SAL Linsen plus Adapter!
Und dann 600!mm kb :top::lol:
 
Hallo

für Grundsatzfragen dieser Art ist es sicher nie verkehrt auch mal über den Tellerrand des eigenen System hinaus zu schauen.
Im Nikon-Forum läuft aktuell ein vergleichbarer Thread
Die Ergebnisse dort ober in anderen Systemforen sind aber nahezu 1:1 übertragbar auf das Sony-System
 
...
Die Sony mit dem 10-18mm
Eine MFT mit dem 100-300mm...

Habe ich nicht erwähnt: Meine Holde war mit einer Canon SX50HS mit 50fach (!) Zoom dabei. Von Ihr sind einige Teleaufnahmen übriggeblieben und viele Bilder aus den Dörfern von Leuten. Damit kann man etwas anonymer rumfotografieren. In Kombi mit der Nex mit dem 1018 und bis 210mm gar nicht schlecht für die Erinnerungsfotografie...
 
In Afrika solltest du schon über die längste Brennweite nachdenken, die verfügbar/bezahlbar ist. Ich würde mir mal das Sony 70-400 G SSM anschauen. Zusammen mit dem LA-EA 2 Adapter hast du den normalen, schnellen Autofokus. Klar ist es groß und schwer, und die NEX eigentlich nur ein Objektivdeckel dafür :D. Aber mit einer kürzerer Brennweite würde ich nicht nach Afrika fahren wollen.

Genau so würde ich das auch machen!

Wenn das jedoch nicht geht (Gewicht, Kosten), dann wenigstens ein Tamron 70-300 USD plus LA-EA2.
Unter 300mm ging ich nicht nach Afrika.

Der Tip mit der mFT für Tele ist übrigens auch gut; dann hat man aber 2 Systeme ...
 
Also ich war schon mit 200mm an APS-C in Südafrika (Krügerpark und so) unterwegs, das ging auch... zumindest in 90% der Situationen. Bei den restlichen 10% wünscht man sich dann mal bissl mehr Brennweite bei einem besonders weit entfernten Tier, aber notfalls muss man halt am Rechner noch bissl reinzoomen oder einfach den Moment genießen. Es hat mir jedenfalls den Urlaub nicht total verdorben, das haben dann die Kameradiebe später :grumble:

Klar, wenn Geld keine Rolle spielt das 70-400G ;)
 
Wenn das jedoch nicht geht (Gewicht, Kosten), dann wenigstens ein Tamron 70-300 USD plus LA-EA2.
Unter 300mm ging ich nicht nach Afrika..
Also wenn schon 300mm am LA-EA2, dann das Sigma mit Stabi ;) Ein Sony oder Tamron ohne Stabi macht absolut keinen sinn!

Hatte ich damals auch überlegt. Im Endeffekt hat mir Gott sei dank ein freundlicher Kollege damals seine Erfahrungen geschildert. Welche mich relativ schnell abgebracht haben von der Idee.

Denn was nützen die 300mm wenn im Endeffekt garkein großer BQ unterschied zu sehen ist zwischen 300mm nativ mit einem Sigma und 210mm gecroppt mit dem SEL-55210 ;)

Und ohne Stabilisiertes Tele würde ich nicht nach Afrika fahren, Einbeinstativ ist übrigens keine option, das kann man knicken auf Safari..

Ich bin zumindest froh damals nicht in unnötige Gepäck KG investiert zu haben, die 210mm des SEL-55210 haben dicke gereicht. Die besten Fotos macht man ohnehin von den Tieren die Nah an den Jeep kommen.

Die Nashörner, Elefanten und Giraffen auf 1km Entfernung knipst man am Anfang noch aufgeregt mit und ärgert sich das man zu wenig zoom hat. Am ende der Safari kann man diese dann fröhlich löschen nachdem man alle Tiere auch noch zig mal in groß vor der Linse hatte ;)
 
Also wenn schon 300mm am LA-EA2, dann das Sigma mit Stabi ;) Ein Sony oder Tamron ohne Stabi macht absolut keinen sinn!...

Das Tammy ist aber optisch deutlich besser als das Sigma!
Und Platz für ein Einbein sollte in dem Riesenland ja sicher vorhanden sein ;)
Ansonsten finde ich die mittlerweile für mich die mFT Lösung aber auch besser - Vielleicht lag bei Dir der Fokus nicht so auf den Tieren ...
 
Das Tammy ist aber optisch deutlich besser als das Sigma!
Was nutz mir ein besseres Objektiv wenn die Bilder verwackeln ;)
Gerade in den frühen Morgenstunden kann man dann mit ISO1600 bis 3200 fotografieren um einigermaßen wackelfreie Bilder zu machen.. Da ist jedes Rauschfreiere crop Bild besser als ein natives bei ISO 3200..
Und Platz für ein Einbein sollte in dem Riesenland ja sicher vorhanden sein ;)
Platz schon, nur benutzen nicht. Ob Du es glaubst oder nicht. mit dem Einbein im Safari Jeep kannst Du knicken. Mit so ner 400mm Tonne stelle ich mir das eigentlich auch schwierig vor.

Die Jeeps haben in der Regel 3 Reihen mit je 3 Plätzen, und noch die erste Reihe neben dem Fahrer, welche tiefer liegt.
Die Tiere sind mal links, mal rechts, mal hinter einem mal vor einem.
Man steht auf, man beugt sich nach links, nach rechts, Fotografiert zwischen den anderen Leuten durch...

Die Sache ist nicht stressig, aber ein einbein kannst Du da echt vergessen. Mal abgesehen davon, wo will man es aufstützen? Der Jeep ist nie ganz wackelfrei und still, da sich immer jemand bewegt.

Ansonsten finde ich die mittlerweile für mich die mFT Lösung aber auch besser - Vielleicht lag bei Dir der Fokus nicht so auf den Tieren ...
Schon, über eine E-PL3 mit 300mm Zoom hab ich auch nachgedacht. Muss man halt wissen ob es einem das zweitsystem anschaffen und vor allem auch mitschleppen wert ist. Mir war es das nicht. Zum Glück im Nachhinein!

Wie schon gesagt, auch "mit" Fokus auf Tiere, reichen die 210mm eigentlich aus. Was weit weg ist und sowieso hinter 5 Büschen steht schaut man sich in der Natur schön an, und macht die Fotos dann wenn die Tiere sich Präsentieren ;)


DSC01950 von NexPictureBox auf Flickr
 
@ Nex5togo
Danke für das Elefantenbild. Das ist ja echt super.
Ich kenne das 55-210 selbst nicht. Aber bei solchen Ergebnissen sollte ich es mir einfach einmal zulegen und im nächsten Zoo schon einmal üben gehen :)
Grüße Hannes
 
@ Nex5togo
Danke für das Elefantenbild. Das ist ja echt super.
Ich kenne das 55-210 selbst nicht. Aber bei solchen Ergebnissen sollte ich es mir einfach einmal zulegen und im nächsten Zoo schon einmal üben gehen :)
Grüße Hannes

Das 55210 ist ja auch ein Schnapp, oft unterbewertet und im Schatten der Suppenzooms. Die sind nur deshalb besser, weil Du nicht wechseln musst, Safari ist ne staubige Sache...

Klick:
If you have a travel zoom, like the Tamron NEX 18-200mm or the Sony NEX 18-200mm, and find yourself using it mostly at the long end, the Sony 55-210mm would be a much better choice if sharpness is your major concern.
 
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