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Zoo Ratschläge

kon.kon

Themenersteller
Hallo,

Ich suche Ratschläge für das Fotografieren im Zoo (Leipziger)

Die Suchfunktion hatte ich eben schon angestrengt, da drehte es sich aber hauptsächlich um die Kondensationsprobleme, welche hoffentlich nicht vorhanden sein werden bei ~30° Außentemperatur.
Werde dieses oder nächses Wochenende, je nach Wetter, den Zoo in Angriff nehmen.

Mir stellt sich z.B. die Frage ob ich beim Fotografieren durch Glasscheiben irgendetwas speziell beachten muss? Also Terrarien/Aquarien oder generell Scheiben.
Gibt es bei bestimmten Tieren Gesten/Mimiken/Verhalten auf die man 2-3 Minuten länger warten sollte, bevor man weiter geht?
Ich nehme auch Frau und Kinder mit, wo habt ihr diese gut fotografieren können? Nah bei Tieren oder doch lieber mit Zoo-Ambiente? Der Leipziger Zoo hat meiner Meinung nach schöne Passagen/Wege und auch Gebäude oder Statuen. Kriege ich mit meinem 70mm-200 hier auch ansprechende Ergebnisse hin?

Werde wahrscheinlich nur mein 70-200mm 2.8 L IS USM II auf meiner 5D MarkIII mitnehmen. Oder sollte ich noch das 24-105mm L IS USM einpacken?
Das wechseln würde mich schon ein wenig stören. Eine Kameratasche oder Stativ ist beides derzeit nicht vorhanden, ebensowenig wie Extender oder Blitz. :(

Ein bestimmtes Lieblingstier habe ich bisher nicht für meine Kamera, aber vielleicht liebäugelt ja schnell eins :lol:

Ich bin für jede hilfe von euch sehr dankbar.
 
Mir stellt sich z.B. die Frage ob ich beim Fotografieren durch Glasscheiben irgendetwas speziell beachten muss? Also Terrarien/Aquarien oder generell Scheiben.

Ziehe keine helle Oberbekleidung an (weisses Hemd usw.), so vermeidest Du Spiegelungen. Setze nach Möglichkeit eine Streulichtblende ein und stütze sie auf der Scheibe ab, auch so kann man Refektionen vermeiden bzw. reduzieren. Gleichzeitig wirkt das noch stabilisierend. (y)


Gibt es bei bestimmten Tieren Gesten/Mimiken/Verhalten auf die man 2-3 Minuten länger warten sollte, bevor man weiter geht?

Wenn Du auf schöne Fotos aus bist, lohnt es sich meistens länger an den Gehegen zu verweilen. Schaue auf dem Zooführer nach, wo es Vorführungen gibt (Fütterungen o. ä.).

Ich nehme auch Frau und Kinder mit, wo habt ihr diese gut fotografieren können? Nah bei Tieren oder doch lieber mit Zoo-Ambiente? Der Leipziger Zoo hat meiner Meinung nach schöne Passagen/Wege und auch Gebäude oder Statuen. Kriege ich mit meinem 70mm-200 hier auch ansprechende Ergebnisse hin?

Das hängt doch davon ab was Ihr wollt. Lass doch einfach Deiner Kreativität freien Lauf. Wenn die Familie mit im Spiel ist, dann solltest auf jeden Fall auch an ein weitwinkeliges Objektiv denken. Das 24-105 wäre da schon nicht schlecht. Mit dem 70-200 wirst Du nicht immer bis zum Tierportraitformat ablichten können, dazu ist es bei VF einfach zu kurz.

Ich löse diese Situation dadurch, dass ich immer zwei Kameras im Einsatz habe. DSLR mit Tele u. Bridge bzw. Systemkamera. Wenn es die ultimativen Bilder werden sollen, arbeite ich sogar mit zwei DSLR-Bodies, aber so verrückt ist ja nicht jeder :D



Ein bestimmtes Lieblingstier habe ich bisher nicht für meine Kamera, aber vielleicht liebäugelt ja schnell eins :lol:

Die Erdmännchen bieten oft tolle Motive (y)

Wenn Du öfter in Zoos unterwegs sein möchtest, dann solltest Du mal an die Anschaffung eines Einbeinstatives denken. Es führt zu besseren Bildern und hilft besser mit dem vorhanden Gewicht der Ausrüstung (über den Tag verteilt) umzugehen. Gerade in Leipzig reicht oft ein Tag nicht aus.

Ja und viel Geduld sollte man mitbringen. ;)

Viel Erfolg und Spass
Goddy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziehe keine helle Oberbekleidung an (weisses Hemd usw.), so vermeidest Du Spiegelungen. Setze nach Möglichkeit eine Streulichtblende ein und stütze sie auf der Scheibe ab, auch so kann man Refektionen vermeiden bzw. reduzieren. Gleichzeitig wirkt das noch stabilisierend. (y)


Das hängt doch davon ab was Ihr wollt. Lass doch einfach Deiner Kreativität freien Lauf. Wenn die Familie mit im Spiel ist, dann solltest auf jeden Fall auch an ein weitwinkeliges Objektiv denken. Das 24-105 wäre da schon nicht schlecht. Mit dem 70-200 wirst Du nicht immer bis zum Tierportraitformat ablichten können, dazu ist es bei VF einfach zu kurz.


Wenn Du öfter in Zoos unterwegs sein möchtest, dann solltest Du mal an die Anschaffung eines Einbeinstatives denken. Es führt zu besseren Bildern und hilft besser mit dem vorhanden Gewicht der Ausrüstung (über den Tag verteilt) umzugehen. Gerade in Leibzig reicht oft ein Tag nicht aus.

Ja und viel Geduld sollte man mitbringen. ;)


Danke dir vielmals für deine Ausführungen!
Taugen diese 30€ Einbeinstative von Saturn etwas? Oder gibt es da große Unterschiede? Das 70-200er hat unten einen etwas größeren Fuß, ich glaube der ist gar nicht für solche Einbeinstative geeignet?

Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit, und der Sommer ist ja lang, zur Not gehen wir ein zweites mal in den Zoo :)

Den 2x MarkIII Extender wollte ich mir demnächst mit dem Speedlite 680 holen, das wird aber erst nach dem Zoobesuch was. Die 200mm muss ich so gut es geht erstmal nutzen.


Mit an der Scheibe abstützen meinst du wahrscheinlich randrücken?

Ich muss dazu sagen, dass ich mir zwar schickes Equipment gekauft habe/kaufen möchte, jedoch noch ein unerfahrener Amateur bin :ugly:



@Kunibert11, Danke, werd mir das Ganze mal durchlesen.
 
Habe schon viel in Zoos fotografiert und mir sind selbst 400mm für Protraits am Crop manchmal zu kurz ;)

Hier meine Fotos aus Leipzig flickr - Zoo Leipzig

Die Erdmännchen bieten oft tolle Motive
Die haben auch den Vorteil, dass die Familie auch schon mal gerne länger stehen bleibt.

Gibt es bei bestimmten Tieren Gesten/Mimiken/Verhalten auf die man 2-3 Minuten länger warten sollte, bevor man weiter geht?
Mein Tipp, gerade bei Raubtieren: Gehe so ca. 30 MInuten vor der Fütterung hin, da sind die Tiere oft richtig aktiv und es sind meist noch nicht soooo viele Besucher da.

Eine Kameratasche oder Stativ ist beides derzeit nicht vorhanden, ebensowenig wie Extender oder Blitz.
Nimm dir doch evtl einen Beanbag - hier von RiceQ mit. sowas ist auch schnell selbstgenäht oder gebastelt und gibt dir in manchen Situationen einfach eine Sichere Auflage. Den kannst du in der Afrikasavanne, bei den Tiger, den Orang-Utans, den Kängurus und auch im Gondwanaland gut einsetzen. Für mich zuminest besser als gar kein Stativ.


GAAANZ wichtig: Wenn du mit der Familie dort bist, bist du als Familie dort - die ist wichtiger als TOP Fotos von den Tieren. Wenn ich nur auf gute Bilder aus bin, sitze ich auch mal den halben Tag nur an einem Gehege :D
 
Taugen diese 30€ Einbeinstative von Saturn etwas? Oder gibt es da große Unterschiede?

wäre zwar besser als keines, aber hier solltest Du nicht am falschen Platz sparen. Ich habe mich mal vor Jahren für das Monopod 16 Professionell entschieden. Kaufe Dir noch einen passenden Kugelkopf mit entsprechenden Kameraplatten dazu, dann ist das Wechseln relativ schnell und einfach möglich.


Mit an der Scheibe abstützen meinst du wahrscheinlich randrücken?

Ja das meinte ich. Je nach Situation kannst Du auch aus spitzerem Winkel fotografieren. Probiere es einfach vorort aus. Die Digikisten bieten Dir ja die Möglichkeit der direkten Kontrolle. Wenn es nichts geworden ist, einfach das Setup anpassen=üben :D
 
Ist es für Fotoläden üblich Sachen zu verleihen, oder machen das nur sehr wenige?
So könnte ich mir eventuell den Extender leihen und ihn mir anschauen.
 
Meine Erfahrungen:

1. schönes Wetter! Bei Sonne wirken die Bilder gleich ganz anders als bei Wolken
2. Familie mitnehmen ist oft schwierig. Geh doch mit der Family und und notier dir dort Sachen, nehme nen Plan mit und sammel Ideen. Dann kannst du irgendwann wenn du auch ein Einbein hast allein hin und mal wirklich fotografieren. Es kann sein dass du mehrmals quer durch den park läufst wegen Fütterungen, manche Dinge auslässt (wo Zäune recht weit von dir weg sind und somit unfotografierbar sind) und bei anderen Dingen länger stehen bleibst.
3. Scheiben und Zäune:
Scheiben musst du so nah wie möglich ran mit der Linse - umso weniger Licht fällt rein. bei Aquarien und Terrarien kann es sich lohnen anzurufen und zu fragen an welchen Tagen Scheiben geputzt werden. bei Zäunen gilt: Ebenfalls so nah wie möglich ran. Umso besser kannst du durchfotografieren oder feinmaschigen Zaun durch geringe Schärfentiefe "ausblenden".
4. Auf Augenhöhe gehen.
Beim normalen Fotografieren im Zoo - im vorbeigehen - schaut man meist auf die Tiere runter. Das wirkt irgendwie dämlich. Ziel ist es auf AUgenhöhe mit den Tieren zu kommen. Das ist oft mühsam und bei Geländern schwierig. Das sind auch Dinge die du dir notieren kannst für ein erneuten Besuch. Jeans die auch kaputt gehen darf ist da ratsam, da man oft auf dem Asphalt rumrutscht und vor den Gehegen rumkriecht.
5. Am besten an nem Wochentag hingehen zum Fotografieren. Man hat mehr Platz, es laufen nicht soviele komische Tiere auf den Wegen rum und man ist niemandem im Weg.


In der Wilhelma gibt es ein gehege mit Pantern. Völlig unbrauchbar zum Fotografieren da Gitter und Zaun davor - man kommt an das Gitter nur auf 2m ran.

Ich war nen Tag in München - sehr schöner Zoo zum fotografieren, und bin im Juli 12 Tage in Berlin wo ich beide großen Zoos besuchen werde. (by the way - wenn jemand Lust hat dort nen Fototag im Zoo zu verbringen - PM!).
 
Werde dieses oder nächses Wochenende, je nach Wetter, den Zoo in Angriff nehmen.

Ich nehme auch Frau und Kinder mit, wo habt ihr diese gut fotografieren können?
Was ist dein Ziel bei diesem Besuch?
[1] einen schönen Tag mit Familie im Zoo verbringen, Erinnerungsbilder von euch machen, oder
[2] ein paar ersthafte, ordentliche Tierporträts erstellen?

Meiner Meinung nach geht [1] und [2] nicht gleichzeitig. Wenn ich [1] mache, dann lass ich die DSLR zuHause, nehm die Knipse mit und hab Spaß mit Frau, Kind und den Tieren. Wenn ich [2] machen will, nehm ich
  • die DSLR`s
  • mit Objektiven
  • Einbeinstativ mit,
  • gehe nur an Wochentagen
  • nie in den Ferien
  • gleich am Morgen bei Öffnung
  • und lass Frau und Kind zuHause. :rolleyes:
Nur so kann ich entspannd 'arbeiten' und mich lang genug an der Afrikasavanne aufhalten, den Herden zuschauen und die schönen Augenblicke abwarten.[/QUOTE]
 
Vielen Dank für die vielen Beiträge

Das Wetter kann sich noch nicht entscheiden, die App sagt jeden Tag etwas anderes für das Wochenende vorraus - mal sehen!

Ein Tag allein im Zoo - ich glaub das wäre mir persönlich zu langweilig. Ich habe keine große Hingebung für Tiere, und das passende Objektiv und die Erfahrung fehlen mir auch. :angel:

Es wird auf Erinnerungsbilder hinauslaufen, und nach Möglichkeit lustige oder schöne Momente der Tiere aufzunehmen. Jedes mal wenn ich im Leipziger Zoo bin, sind die Tiere sehr aktiv.
Wem soll man denn im Wegstehen? Muss "der andere" eben mal eine Minute warten und derweil woanders hingehen :lol:
 
Hallo,
wenn du wirklich gute Fotos machen möchtest ist ein Familienausflug ungeeignet.
Da musst du schon mal die eine oder andere Stunde auf das richtige Bild warten können.
Am Wochenende bei gutem Wetter findest du bei den vielen Menschen nicht die passende Ruhe.
Ach die pralle Sonne, wie sie im Moment herrscht, ist nicht ideal da die Kontraste schnell zu hoch sind.
Leicht bewölkter Himmel wäre ideal.... :)

Schaue mal ob du unter der Woche einen ganzen Tag nehmen kannst um in aller Ruhe zu fotografieren.
Eventuell mal bei GOOGLE-EARTH schauen wo und wann welche Sonneneinstrahlung zu erwarten ist.

Ich verwende die Mittelsäule meines Dreibeines als Einbeinstativ.
Für diese Zwecke ist es ausreichend.
Es soll ja "nur" etwas längere Belichtungszeiten ermöglichen...
Meist benutze ich gleich das Dreibein.

Bei Glasscheiben ist eine aufgelegte Gummisonnenblende ideal um Ruflektionen auf der Scheibe von außen auszuschließen.
Wenn du nicht ran kommst kann ein Polfilter helfen.

Tierbilder gibt es im Netz und auf Postkarten genug..... :)
Wirklich schöne Bilder brauchen Einfühlungsvermögen und Zeit.(y)

Gruß
Wolfram
 
Von mir auch noch ein Tipp!

Schau mal, ob du in der Zooordnung einen Hinweis zum Fotografieren findest. Für den Frankfurter Zoo weiß ich zum Beispiel, dass fotografieren grundsätzlich erlaubt ist, außer in einigen Bereichen. Da nehme ich an, dass es ums Blitzen geht...

Ansonsten wurde eigentlich alles schon gesagt...

Viel Spaß und Viele Grüße
 
Und noch was Kreatives von mir, auch wenn ich kein Profi bin ;)
Ohne Stativ und ohne Polfilter war ich bisher bei den meisten Aufnahmen gegen Glasscheiben aufgeschmissen. Gerade wenn das Licht nicht so der Knaller ist, in den Terrarien, braucht es etwas längere Belichtungszeit. Das wird schwierig, das aus der Hand zu fotografieren. Auch der Polfilter hilft recht gut, die Spiegelungen (vielleicht nicht zu 100%) zu reduzieren. (y)
 
Dazu kann man hier fündig werden..
Das sollte aber nur als Anhaltspunkt dienen, rechtsverbindlich ist nur die Aussage des jeweiligen Zoos, im Falle von Leipzig gibt es die Zoo-Ordnung auf deren Homepage, die schriftliche Erlaubnis zur Veröffentlichung läuft dann in der Regel per Mail.
Ansonsten wurde das meiste ja schon gesagt, meiner Meinung nach bist mit der 5er und dem 70-200er sehr gut aber an dem ein oder anderen Gehege zu kurz aufgestellt.
 
Anfänger fotografieren oft im Automatikmodus. Wenn es zu dunkel ist, wird automatisch der interne Blitz ausgeklappt und ausgelöst. Mit Blitz lassen sich wunderbar die Spiegelungen des Blitzes an der Glasscheibe fotografieren, nicht aber die Tiere dahinter. Also Blitz im ZOO immer ausschalten.

Im Zoo funktioniert oft der AF nicht, wenn Tiere hinter Gittern oder Maschendraht sind. Dann stellt sich der AF auf das Gitter bzw. den Maschendraht und das Tier dahinter ist unscharf. Solche Motive sollte man manuell fokussieren.

Am besten lassen sich Aquarien und Terrarien fotografieren, wenn der Zuschauerraum nur spärlich beleuchtet ist und die Aquarien/Terrarien eine interne Beleuchtung haben.

Allgemein:
- quengelnde Frauen und Plagen verhindern die erforderliche Konzentration des Fotografen und lassen diesem nicht genug Zeit, manuell zu fokussieren oder einfach mal auf einen günstigen Moment zu warten. Also, zum Fotografieren nie mit Familie in den Zoo gehen.
- Immer Stativ mitnehmen (für Belichtungsserien, schlechtes Licht und zum manuellen Fotografieren
- Blitz grundsätzlich ausschalten
- nicht viele Bilder knipsen, lieber wenige Schnappschüsse, z.B. von Gesten und Grimassen von Affen, von Interaktionen zwischen den Tieren (Streit, Sex, Kuscheln, Mutter-Kind, Gähnen, Drohgebärden, Imponiergehabe usw.. Nicht die Menge machts, sondern ausgewählte Schnappschüsse und gute Bildkompositionen. Und da muss man schon einmal recht lange auf eine günstige Gelegenheit warten. Da braucht man Zeit und Geduld und keine quengelnde Familie.
 
Manueller Modus und manueller Fokus sind natürlich soweit kein Problem.
Und 1000 Langweilige Bilder, wo ich mir dann 30 rauspicke brauche ich ja auch nicht, das ist auch klar

Habe im letzten Urlaub sogar einen Dreier von Katzen aufgenommen :ugly:
 
Manueller Modus und manueller Fokus sind natürlich soweit kein Problem.

Ich hoffe, dass das so ist, denn AF-Objektive lassen sich nicht so gut manuell fokussieren als manuelle Objektive. Die einzige mir bekannte Methode, bei großen Offenblenden und kürzeren Entfernungen manuell erfolgreich zu fokussieren, ist mit Live view und Lupe und mit Stativ. Alle anderen Methoden sind zu ungenau oder funktionieren bei Gittern und Maschendraht nicht besser als ein AF (AF confirm chip). Um bei Live view mit Lupe zu vertretbaren Fokussierzeiten inklusive Stativaufbau zu kommen, bedarf es schon einiger Übung.

Bei Außengehegen ohne störende Gitter wie z.B. im Leipziger ZOO, kann man natürlich sehr gut mit AF und AV fotografieren, gerade auch bei bewegten Tieren.

Man sollte also immer die jeweils am besten geeignete Methode anwenden.

"Habe im letzten Urlaub sogar einen Dreier von Katzen aufgenommen ". Höre ich da Neid?
 
War nun im Zoo - die Sonne hat nachgelassen, es war sauvoll (Ferien, gutes Wetter, Wochenende) und es waren leider lauter unerzogene Kinder unterwegs, da musste nach 6 Stunden einfach Schluss sein :ugly:

Leider waren die Tiere nicht gerade aktiv heute, lagen versteckt in den Ecken rum - kenne ich so gar nicht. Sogar unsere Erdmännchen lagen halbtot in den Löchern :grumble:


Mit dem 70-200mm f2.8 is ii usm, welches ich durchgehend drauf hatte, sind mir, auf den ersten Blick, einige gute Ergebnisse gelungen. Tiere habe ich bei 200mm auch gut drauf bekommen. Ging aus der Hand auch ohne Stativ im Av Modus ganz gut.

Werde 1-2 schicke Bilder nachreichen, sofern ich welche finde :lol:
 
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