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Zensur/ Beitragslöschung im Forum?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das Thema Käuferschutz hat ansich nichts Fotografie zu tun.

Stimmt. Der Verkauf von Fotokram mit dieser Logik aber auch nicht.

Was machen Tageszeitung um ihre Leser von Betrügern im Anzeigebereich zu schützen?

Zum Beispiel muss man persönlich mit einem Ausweis dort auftauchen, um Missbrauch zu vermeiden.

Es geht mir nicht darum (schon gar nicht in diesem Thread), dass der Marktplatz gefälligst besser geschützt werden solle oder sowas. Sondern darum, dass der beschriebene Thread mit plötzlich fast juristisch anmutender Feinbeschreibung der Forenbereiche dicht gemacht wurde.


@ commendatore

Ich habe meine Meinung begründet. Sie ist nicht angenehm, und sie ist direkt bzw. dem Titel dieses Threads angemessen. Wenn Du das nicht möchtest, solltest du einen solchen Thread erst gar nicht zulassen.

Statt einer drohenden Haltung/Aufforderung Deinerseits hätte ich eher eine Stellungnahme wie von Deinen Kollegen erwartet. Einfach nur die Schießluken aufzumachen, macht keinen gelungenen Eindruck.
 
Leute,
geht mal zurück auf Beitrag #1 - mit diesem globalen Gemeckere einzelner User hier hat das ursprüngliche Anliegen aber grad garnix mehr zu tun.
 
Leute,
geht mal zurück auf Beitrag #1 - mit diesem globalen Gemeckere einzelner User hier hat das ursprüngliche Anliegen aber grad garnix mehr zu tun.

Ja natürlich... wenn dann langsam die Argumente ausgehen, kommt das Totschlagargument OT aufs Tablett. Spätestens damit schaffen wir es dann doch immer, dass der Beitrag schnellst möglich geschlossen wird.

Hier sind doch offensichtlich sehr kluge Köpfe in der Moderation unterwegs.
Ich stelle mir in den letzten Wochen immer wieder die Frage, wann diese klugen Köpfe endlich über das Stadium hinauskommen, wo sie sich über Klagen (Zensur, Diktatur, usw.) lediglich ärgern und zu dem Punkt kommen, wo sie sich mit diesen Klagen konstruktiv auseinandersetzen.

Es ist mir unbegreiflich, wie sich Moderatoren dazu hinreissen lassen, Beiträge (Meinungen) zu löschen, Entfaltung zu unterdrücken oder wie weiter oben sogar Drohungen auszusprechen, um User ruhigzustellen ohne sich dabei zunehmend unwohl zu fühlen.
Das alles sind numal Methoden wie sie in Diktaturen oder Regimes angewandt werden. In anderen Foren sind diese Methoden meist der letzte Schritt, um strafrechtlich relevante Inhalte aufzufangen, hier ist es Stilmittel.


Und somit (lieber Manni) bin ich absolut nicht Offtopic, denn darum gehts im Eingangspost: Löschen von Beiträgen, bzw. Zensur.
 
Also hier sind wir ja nun mal wieder von Kuchen Backen auf Arschbacken gekommen...

Gibbet es die Moeglichkeit, evtl. einen Kompromiss zu implementieren. Koennt ja erst mal als Test laufen:

Vor dem Loeschen von Beitraegen die Smalltalk und/ oder OT sind: Moderator markiert den Beitrag als nicht sichtbar (so wie dass bei Beitraegen von Leuten ist, die man ignoriert).

Das macht den Thread clean und jeder hat die Moeglichkeit trotzdem weiterfuerende Infos oder OT zu Lesen (dazu noch 2 Buttons: "alle ausblenden (Reset)" und "Alle Beitraege anzeigen". Best of both worlds. Keione Loeschungen. Alle sind Freunde. Oder so.

Liebe Gruesse

Mike
 
Nein - leider müssen wir mit der Forensoftware so leben, wie sie ist. Spezielle Hacks oder Erweiterungen wären beim Upgrade ein Problem.

Außerdem haftet der Betreiber für hier veröffentlichte Äußerungen und muss sichergehen können, dass der veröffentlichte und kontrollierte Anteil der neuen Posts auch seiner Interessenlage entspricht.

Würdest Du an seiner Stelle Filter implementieren, welche die Moderation überflüssig oder rückgängig macht?

Dann können wir uns die Mühe doch gleich sparen - er nimmt das Forum nach Zahlung entsprechender Geldstrafen aus dem Web und wir diskutieren dann diese Frage demnächst in einem anderen Board mit anderen Moderatoren. "The same procedure as last year? - The same procedure as every year!"

LG Steffen
 
Es ist mir unbegreiflich, wie sich Moderatoren dazu hinreissen lassen, Beiträge (Meinungen) zu löschen, Entfaltung zu unterdrücken oder wie weiter oben sogar Drohungen auszusprechen, um User ruhigzustellen ohne sich dabei zunehmend unwohl zu fühlen.
Ich versuche mal eine Erklärung:

"sich hinreissen lassen" ->
Es ist der Job des Moderators, ein Gespräch zu lenken. Die Lenkung erfolgt nach dem, was der Betreiber wünscht und deckt sich optimalerweise mit dem Wunsch der Gesamtheit aller User.

"Entfaltung unterdrücken" ->
Entfaltung ist nicht zwangsläufig immer positiv und kollidiert mit dem Wunsch einer zielgerichteten Struktur.
siehe auch "Wunsch der Allgemeinheit/des Betreibers"

"Drohung" ->
Moderatoren bzw. überhaupt irgendjemandem unlautere Absichten zu unterstellen, nur weil man selber anderer Meinung ist, ist schlichtweg persönlich beleidigend, also ein Regelverstoß (Netiquette)

"unwohl fühlen" ->
Warum sollte man? Man handelt in bestem Wissen und mit besten Absichten.
Ich habe mich seinerzeit nur dann 'unwohl' gefühlt, wenn ich mir unsicher war. Dann habe ich aufs Handeln verzichtet und erstmal gefragt, wie die anderen es sehen/beurteilen ...

"unbegreiflich" ->
Das dürfte daran liegen, weil Du eine persönliche Meinung hast. Ein guter Moderator/Admin hat überhaupt keine persönliche Meinung bzw. trifft Entscheidungen unabhängig davon.
Beispiel: wenn der Inhalt mit der eigenen Meinung übereinstimmt, aber die Form (zB Wortwahl) gegen Regeln verstößt

nochmal "unbegreiflich" ->
Das liegt auch daran, daß Du eine Erwartungshaltung gegenüber dem Board hast: "Ich will etwas."
Gehst Du aber in ein Board mit der Haltung "Ich gebe.", dann kommen Dir Formulierungen wie "Zensur", "Diktatur", "Regime" erst garnicht in den Sinn.

Ich beantworte Frage. Und ich diskutiere.
Kurz: Ich biete an. Was andere daraus machen ist ihre Sache.

Ich schrieb Dir in einem anderen Thread, daß sich Foren fundamental vom sogenannten Web2.0 unterscheiden. Foren sind zum Lesen da, erst sekundär zum schreiben.
Dem woltest Du nicht folgen. Ok, Deine Sache.
Es ist aber dennoch die Erklärung für Dein Unbehaglichkeitsgefühl.

Mir reicht es, zu lesen, daß
1. der gesunde Menschenverstand sowie die üblichen im Leben erworbene Erfahrung mich vor Betrug schützen
2. dieses Thema schon xfach in verschiedensten Zusammenhängen auftauchte
3. die Rolle des Teams oder gar des Betreibers bezüglich dieses Themas nicht vorhanden und vor allem auch nicht erwünscht ist

Wenn man dennoch den dringenden Wunsch verspürt, das alles erneut thematisieren zu wollen, und sich dann wegen Zensur beschwert, liegt das ganz sicher nicht an allen anderen ...
So wie nicht tausende Geisterfahrer einem einzelnen Auto entgegenkommen ;)

- - -

Diese meine Antwort ist nicht dazu gedacht, Recht zu haben. Ganz im Gegenteil überlasse ich es dem geneigten Leser, ihr zu folgen oder eben nicht. Es geht ja schließlich nicht um mich, ich fühle mich nicht "zensiert" oder "diktiert" ... ;)


edit:
Es gibt halt Mitläufer und Kritiker. Kann sich jeder aussuchen, zu welcher Gruppe er gehören möchte.
Ich bin übrigens weder nur-Mitläufer noch nur-Kritiker.
Also gehöre ich wohl zu einer dritten Gruppe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Nighthelper:

Ich erspare es dem Forum, deinen Beitrag in Einzelteile zu zerstückeln und hoffe so, dass meine Antwort/Meinung leserlicher bleibt.

Zunächst erst einmal danke für deinen weitgehend sachlichen Beitrag zu meinem Post.

Du hast dir die Mühe gemacht, auf meine einzelnen Punkte einzugehen. Das freut mich, da in der Vergangenheit nicht einmal die Moderation/Administration dazu bereit war, mir einfachste (wenn auch sicher unangenehme) Fragen zu beantworten. Man wich immer aus, bzw. ignorierte mich. Da du in nicht allzu ferner Vergangenheit auch länger als Moderator tätig warst, fühlst du dich selbstverständlich angesprochen.
Deine Antworten spiegeln aber auch genau das wieder: Der Versuch Sachen ins rechte Licht zu rücken, ohne die Sinnhaftigkeit zu hinterfragen.
Auch wenn du logische Antworten vorbringst, antwortest du nur aus der Sicht, etwas gemacht zu haben, weil es dir durch Regeln auferlegt oder "befohlen" wurde.
Du hinterfragst jedoch nicht, ob es legitim ist, dass diese Werkzeuge der Zensur als mittlerweile gängiges Mittel der Moderation in diesem Forum angewendet werden.

Ohne dieses Board, seinen Betreiber oder die Moderatoren auch nur ansatzweise mit der Geschichte von Diktaturen wie DDR, Sowjet oder anderer Länder vergleichen zu wollen/können (und das meine ich auch so. Ich kann es nur nicht besser formulieren, daher bitte nicht als beleidigend werten), ist aber auch dort so, dass sich Angehörige der Exekutive ihrer Schuld wohl zumeist nicht bewusst waren, bzw. es zumindest toleriert haben, dass Unrecht begangen wurde.
Es war nun mal so, daas Gesetz hats erlaubt.

Und die Parallele sehe ich hier in diesem Forum.
Sich darauf zu berufen, dass die Boardregeln es vorgeben, Beiträge zu löschen, Meinungen durch Schliessung von Beiträgen nicht zuzulassen, bzw. abzuwürgen ist zu einfach.
Schleichend aber beständig hat es sich in den letzten jahren eingebürgert, dass o.g. Mittel mittlerweile exzessiv genutzt werden, ohne auch nur noch Anstoß daran zu nehmen, dass diese Mittel eigentlich nur Ausnahmen sein sollen.
Du sprichst die Nettiquette an. Diese gilt nicht nur für User, auch für Betreiber und Moderation eines Boards. Und ich habe meine Zweifel, ob die genannten Mittel wohlwollend im Rahmen der Nettiquette betrachtet werden.


Schliesslich möchte ich noch auf deine Vorstellung eingehen, dass ich hier primär lesen, jedoch erst nachrangig schreiben solle.
Wie bereits vor einigen Tagen von mir angesprochen, habe ich andere Vorstellungen von einem Diskussionsforum.
Ich habe dich damals auch nicht ignoriert, aber etwa genau zu der Zeit entschlossen, dem Forum den Rücken zu kehren (wo ich doch mehr oder weniger dazu aufgefordert wurde).
Mittlerweile ärgere ich mich bereits, mich erneut dazu habe hinreissen lassen, hier im Support zu schreiben. Es zeigt halt, dass mir an der Sache mehr gelegen ist, als die Mehrheit der Moderation vermutlich annimmt.
Es geht mir nicht darum, hier nur rumzustänkern.
Und auch du weisst, dass es diese Auswüchse der Moderation früher einfach nicht gab. Das lag zum einen daran, dass es nicht derartige Regeln gab, man allgemein entspannter agierte.

Ich habe hier zusammen mit meinem alten Account seit 2004 etwa 4000 Beiträge geschrieben, davon etwa 90% in den Fachbereichen.
Ohne daraus irgendeinen Anspruch herleiten zu wollen, zeigt es aber doch, dass ich in diesem Forum mitgewachsen bin und in der Vergangenheit (wie ich meine) dem Forum von einigem Nutzen gewesen war. Ich werde mich auch weiterhin aus den Fachbereichen fernhalten, meine Art der Mitteilung und Diskussion ist offensichtlich nicht erwünscht.
Es ist in meinen Augen der falsche Weg, vom User nur zu fordern, auf seine Bedürfnisse aber nicht einzugehen. Natürlich muss man Kompromisse machen und sich arrangieren. Kritik wird hier im Support sehr wohl wahrgenommen, ändern tut sich jedoch gar nichts.


Zum Abschluss dann doch noch ein Zitat von dir:
Diese meine Antwort ist nicht dazu gedacht, Recht zu haben. Ganz im Gegenteil überlasse ich es dem geneigten Leser, ihr zu folgen oder eben nicht. Es geht ja schließlich nicht um mich, ich fühle mich nicht "zensiert" oder "diktiert" ...

Mir geht es durchaus darum, Recht zu haben. Und mit Herzblut versuche ich seit Monaten meinen Standpunkt darzustellen ohne auch nur ein Quantum Aufmerksamkeit bei den Verantwortlichen zu erlangen.
Im Gegensatz zu dir fühle ich mich jedoch zensiert und diktiert.


Rechtschreibfehler, die im Eifer des Tippens entstanden sind, bitte ich beim gemeinen User zu entschuldigen. Ich weiss sie verstossen gegen die Forenregeln und könnten mir durch die Moderation Punkte einbringen. Nur zu... ihr seid schon auf dem richtigem Weg im Umgang mit euren Gästen.
 
"Drohung" ->
Moderatoren bzw. überhaupt irgendjemandem unlautere Absichten zu unterstellen, nur weil man selber anderer Meinung ist, ist schlichtweg persönlich beleidigend, also ein Regelverstoß (Netiquette)

Oha, das ist aber schon sehr in Richtung "manche sind gleicher als andere". In Bezug auf Verwarnungen wird ja sehr oft mit derben Ausdrücken gehandelt. Es bleibt schon mal einem der Mund offen stehen, wenn dem User anhand von Worten in einem Post z.B. böswillige Absicht der Provokation, verdeckte Beleidigung, Bashing oder ähnliche Dinge unterstellt werden. Da ist man nicht zimperlich.

Darf nur der ausführende Moderator solche Vermutungen anstellen? Der User hingegen hat immer schön per Definition von der engelsgleichen Absicht eines Teammitgliedes auszugehen? Maximal von einem menschlichen, unbeabsichtigten Fehler? :(

bidels hat schon recht, irgendwie empfinde ich die Aufforderung, dieses oder jenes an Meinungsdarstellung zu unterlassen, schon als gewisse Drohung. Quasi eine Vorbereitung zur Sperre des Users, weil man ja bei Wiederholung gegen eine moderative Anweisung verstößt. Man möge mich korrigieren, wenn das nicht der Fall ist :angel:

Und jetzt kommst Du auch noch mit dem Verstoß gegen die Netiquette :(

Ich sehe hier insgesamt eine gefährliche Entwicklung zur Meinungsfreiheit. Bis auf ein bisschen rabääh gegen eine Karte wegen OT oder ähnliches, sind starke Instrumente vorhanden, um Zensur oder auch nur die eigene Meinung/Reputation durchzusetzen.

Ok, das hier ist ein privates Forum und kein demokratisches Grundelement nach dem Grundgesetz, in sofern kann man sich prinzipiell nicht beschweren oder Forderungen stellen, klar.

Menschlich jedoch ist die ganze Sache äußerst bedenklich.
 
Ohne dieses Board, seinen Betreiber oder die Moderatoren auch nur ansatzweise mit der Geschichte von Diktaturen wie DDR, Sowjet oder anderer Länder vergleichen zu wollen/können (und das meine ich auch so. Ich kann es nur nicht besser formulieren, daher bitte nicht als beleidigend werten), ist aber auch dort so, dass sich Angehörige der Exekutive ihrer Schuld wohl zumeist nicht bewusst waren, bzw. es zumindest toleriert haben, dass Unrecht begangen wurde.

Wenn man den Begriff der Zensur in den Mund nimmt, so kann man sich die Bedeutungen nicht jeweils passend herauspicken. Auch nicht nach der Devise "WIKIPEDIA hat immer Recht".

In der DDR und in noch viel größerem Umfang in der Sowjetunion (das "Dritte Reich hast Du vergessen - Zufall?) wurden nicht nur manche Publikationen gar nicht erst zugelassen oder sie verschwanden im "Giftschrank" - ihre Verfasser verschwanden auch gleich mit, teils im Gefängnis, teils im Lager, teils erhielten sie Berufs- oder Publikationsverbot und empfanden das als "lebendig begraben".

Der Betreiber hat seinerseits darauf geachtet, dass Forenregeln nicht von Einzelnen missbräuchlich zu anderen als den vorgesehenen Zwecken gebraucht werden. Dazu gibt es ein transparentes System des Meldungs- und Verwarnungshandlings, wo jederzeit interveniert oder eingegriffen werden kann, wenn getroffene Maßnahmen nicht im Einklang mit Zielen oder Wortlaut der Nutzungsbestimmungen stehen. Auch diese sind für alle Forenmitglieder transparent und nachlesbar publiziert. Auf dieser Grundlage - und ich betone: nur auf dieser Grundlage wird gehandelt.

Wenn daran Zweifel bestehen, so kann man das mit dem betreffenden Moderator direkt, ggf. mit einem Super-Moderator oder Administrator zur Überprüfung diskutieren.

Ich glaube, Dein Missverständnis besteht darin, dass es das Forum, dass Du Dir wünschst, heute nicht mehr gibt. Denn auch die Mitglieder sind von ihrer Zahl, ihrem Wissensstand und ihrem Nutzerverhalten her gänzlich andere als früher - und dem muss man mit den Nutzungsbestimmungen Rechnung tragen. Dieses Forum ist vielfältiger und differenzierter geworden - und Regeln können nur einen gewissen Minimalkonsens und vielleicht noch eine gewünschte Entwicklungsrichtung abbilden. So würde ich das mit der möglichst verständlichen Rechtschreibung verstehen wollen.

Dass Du nur die besten Absichten verfolgst, glaube ich Dir gerne. :)

Umgedreht klingt das etwas anders, und die Wahrnehmung wird von Begriffen und ihrer unterschiedlichen Wahrnehmung sowie einem unterschiedlichen historischen Erfahrungshorizont mit geprägt. Dem kann man sich nur schwer entziehen, weil wir alle durch unsere Lebenserfahrungen geprägt wurden. Die Begriffe, die wir verwenden, mögen die gleichen sein, die Sprache ist dieselbe - aber der Vorwurf wiegt umso schwerer, je konkreter die persönlichen Erfahrungen damit sind.

Und manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das solche Begriffe mit Vorliebe von solchen Leuten benutzt werden, die unter Zensur persönlich nie wirklich zu leiden hatten. Im Unterschied zu dem Schmerzlevel, den Dir dieses Forum offenbar bereitet.

Wo ist das Problem? - wir sind ein freies Land. Die Amerikaner mit ihrem sprichwörtlichen Pragmatismus sagen dazu: " If you can't stand the heat - get out of the kitchen."

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man den Begriff der Zensur in den Mund nimmt, so kann man sich die Bedeutungen nicht jeweils passend herauspicken. Auch nicht nach der Devise "WIKIPEDIA hat immer Recht".

Das ist durchaus richtig. Im Umkehrschluss kann man aber auch nicht die Formulierung in Gänze ignorieren. Ich zumindest erkenne nicht, wo du darauf eingehst.

In der DDR und in noch viel größerem Umfang in der Sowjetunion (das "Dritte Reich hast Du vergessen - Zufall?) -das Dritte Reich habe ich bewusst nicht genannt, da eine Nennung gern als Totschlagargument genutzt und missbraucht wird, da sich eine weitere Diskussion meist verbietet- wurden nicht nur Publikationen gar nicht erst zugelassen oder sie verschwanden im "Giftschrank" - ihre Verfasser verschwanden auch gleich mit, teils im Gefängnis, teils im Lager, teils erhielten sie Berufs- oder Publikationsverbot und empfanden das als "lebendig begraben".
Der Betreiber hat seinerseits darauf geachtet, dass Forenregeln nicht von Einzelnen missbräuchlich zu anderen als den vorgesehenen Zwecken gebraucht werden. Dazu gibt es ein transparentes System des Meldungs- und Verwarnungshandlings, wo jederzeit interveniert oder eingegriffen werden kann, wenn getroffene Maßnahmen nicht im Einklang mit Zielen oder Wortlaut der Nutzungsbestimmungen stehen. Auch diese sind für alle Forenmitglieder transparent und nachlesbar publiziert. Auf dieser Grundlage - und ich betone: nur auf dieser Grundlage wird gehandelt.
Dann verstehe ich dich richtig, dass du Zensur (ohne das Wort im negativen Sinne zu gebrauchen) im Auftrag des Forums/Forenbetreibers für richtig und notwendig erachtest? Und zwar als gängige moderative Maßnahme, nicht als Ausnahme? Ohne die Maßnahme zu hinterfragen? Ohne zu erkennen, dass es neben Schwarz-Weiss auch noch Grau gibt?
Der Forenbetreiber hat euch die Möglichkeit gegeben, in Ausnahmefällen, das Forengeschehen aufrecht erhalten zu können. Ob seine Intention tatsächlich war, permantente Zensur zu fordern ist sicherlich mehr als fraglich.

Wenn daran Zweifel bestehen, so kann man das mit dem betreffenden Moderator direkt, ggf. mit einem Super-Moderator oder Administrator zur Überprüfung diskutieren.
Das allerdings versuche ich seit Monaten, ohne nennenswerten Erfolg. Der Forenbetreiber antwortet nicht, sein Vertreter kanzelt mich regelmässig ab und ihr alle habt eine Besonderheit gemein: Bevor auch nur die Chance auf erschöpfende Klärung möglich ist, wird der Beitrag geschlossen.

Ich glaube, Dein Missverständnis besteht darin, dass es das Forum, dass Du Dir wünschst, heute nicht mehr gibt. Denn auch die ...

Und manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das solche Begriffe mit Vorliebe von solchen Leuten benutzt werden, die unter Zensur persönlich nie zu leiden hatten. Im Unterschied zu dem Schmerzlevel, den Dir dieses Forum offenbar bereitet.

Dieses Argument habe ich von dir in der Vergangeheit bereits schon einmal gelesen und auch damals nicht recht deuten können.
Was willst du mir (und anderen) damit sagen? Schweig, wenn du nicht selbst betroffen warst? Deine Meinung gilt nichts, ich habe da das alleinige Recht (als Betroffener) eine Meinung kundtun zu dürfen?
Mit meinen 43 Lebensjahren habe ich genügend Erfahrung mit der jüngeren Geschichte sammeln dürfen/müssen, sodaß ich meine, mir selbst ein Urteil bilden und auch hier vertreten zu dürfen.

Wo ist das Problem? - wir sind ein freies Land. Die Amerikaner mit ihrem sprichwörtlichen Pragmatismus sagen dazu: " If you can't stand the heat - get out of the kitchen."

LG Steffen

Erklär mir das deutlicher. Ich habe den Wink mit dem Zaunpfahl bereits das letzte mal nicht zu 100% verstanden...
Es gab da aber auch mal einen Ami, der sagte folgendes: "I have a dream, that one day....."
Dieses Zitat ist mir sympathischer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn daran Zweifel bestehen, so kann man das mit dem betreffenden Moderator direkt, ggf. mit einem Super-Moderator oder Administrator zur Überprüfung diskutieren.
LG Steffen

oha, was soll das bringen ?

wenn ein Admin "etwas dünnhäutig" reagiert, so das Super Mods sich wundern und danach sofort verstummen, die Lösung sich an den Betreiber zu wenden doch fast unmöglich scheint, du weisst was ich meine .....

aber nein mir geht es gut, ich wil keine Mod Admin Schelte betreiben, aber deine Ausführungen drängen User wieder in eine Ecke wo sie IMHO nicht hingehören.......
 
Dann verstehe ich dich richtig, dass du Zensur (ohne das Wort im negativen Sinne zu gebrauchen) im Auftrag des Forums/Forenbetreibers für richtig und notwendig erachtest?
In diesem Sinne: Ja.

Und zwar als gängige moderative Maßnahme, nicht als Ausnahme?
Nein.

Ohne die Maßnahme zu hinterfragen?
Das tut jeder Mod jederzeit, wenn er ein moderatives Mittel verwendet.

Ohne zu erkennen, dass es neben Schwarz-Weiss auch noch Grau gibt?
Das der Übergang fließend ist und eben nicht SW siehst du an den Usern, die sich beschweren, dass mit zweierlei Maß gemessen würde.

Der Forenbetreiber hat euch die Möglichkeit gegeben, in Ausnahmefällen, das Forengeschehen aufrecht erhalten zu können. Ob seine Intention tatsächlich war, permantente Zensur zu fordern ist sicherlich mehr als fraglich.
Die Aussage ist nicht nachvollziehbar, da in diesem Forum nicht permanent zensiert wird. Das mag dem einen oder anderen Nutzer, der die Nutzungsbedingungen nicht akzeptiert natürlich subjektiv anders vorkommen. Im Gegenzug stellt sich dann jedoch die Frage, wieso er etwas nutzt, dessen nutzungsbedingungen er nicht akzeptiert.

Das allerdings versuche ich seit Monaten, ohne nennenswerten Erfolg. Der Forenbetreiber antwortet nicht, sein Vertreter kanzelt mich regelmässig ab und ihr alle habt eine Besonderheit gemein: Bevor auch nur die Chance auf erschöpfende Klärung möglich ist, wird der Beitrag geschlossen.
Die Erklärung hast du in den Nutzungsbedingungen. Diese sind derzeit auf aktuellem Stand, was die Wünsche des Betreibers angeht.


Es gab da auch mal einen Ami, der sagte folgendes: "I have a dream, that one day....."
Dieses Zitat ist mir sympathischer.
Niemand nimmt dir deine Träume, doch offensichtlich scheinen deine Träume derzeit nicht identisch zu sein mit den Vorstellungen die dieses Forum vertritt. Wieso gerade deine "Träume" höherwertig sein sollen als anderer Leute Träume (z.B. derjeniger, die konsequent beim kleinsten OT eine Entfernung des Beitrags wünschen oder derjenigen, die selbst Fremdposts in "ihrem" Thread entfernt haben möchten oder derjeniger, für die das Forum so wie es ist eben das Optimum darstellt) erschließt sich mir nicht.
 
Der Forenbetreiber hat euch die Möglichkeit gegeben, in Ausnahmefällen, das Forengeschehen aufrecht erhalten zu können. Ob seine Intention tatsächlich war, permantente Zensur zu fordern ist sicherlich mehr als fraglich.

Hallo Bidels, auf welchem Hintergrund meinst Du, Dir ein Urteil über die Intention des Betreibers fällen zu können? Und auch das wir in Ausnahmefällen das Forengeschehen erhalten sollen?
Diese "Ausnahmefälle" sind recht deutlich in den Nutzungsbedingungen umrissen!

Gruß
Phishkopp
 
Du hinterfragst jedoch nicht ...
Oh doch.

Und ich denke, daß das einer der Grund"fehler" ist, die in diesen ganzen Supportdiskussionen immer wieder auftauchen: Moderatoren sind genau deshalb Moderatoren, weil sie ihren Teil dazu beitragen wollen, das Board gut (besser) zu machen.
Dazu gehört selbstverständlich auch das Hinterfragen der Maßnahmen, sowohl in jedem einzelnen Fall als auch ganz global.
Es wäre ja völlig absurd, eine gute Idee einfach 'nur so' abzulehnen ...

Schleichend aber beständig hat es sich in den letzten jahren eingebürgert, dass o.g. Mittel mittlerweile exzessiv genutzt werden, ohne auch nur noch Anstoß daran zu nehmen, dass diese Mittel eigentlich nur Ausnahmen sein sollen.
Das klingt jetzt doof, aber es gilt das Prinzip "Aktion-Reaktion", und der Reaktionsteil ist die Moderation.

mal konkret:
Ziel: Bilderdatenbank mit Beispielbildern, die die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Equipments zeigen sollen (quasi ein Nachschlagewerk)
Umsetzung: Beispielbilderthreads inklusive durchdachter Regeln, wie diese Threads aussehen sollen
Ergebnis: 60-70% der Beiträge widersprechen gänzlich den Regeln, sind also dem Ziel nicht zuträglich

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
a. die 60-70% moderativ irgendwie in den Griff kriegen
oder
b. das Ziel ändern

Wenn man b. nicht möchte, bleibt nur a.

Wenn also moderativ eingegriffen werden muß, dann bleibt die Wahl zwischen
#1 ständige Regelerinnerungen im Thread
#2 Duchsetzen der Regeln durch Hinweise, Ermahnungen, Verwarnungen
#3 Löschen

Wenn #1 und #2 keine Änderungen bewirken, bleibt nur #3.

Bis hierhin ist das eine rein logische Kette.
Die kann man auch zurückgehen:
Wenn #3 als Zensur empfunden wird und unerwünscht ist, dann wird eben zukünftig #2 angewendet (-> Aufschrei, was die vielen Karten sollen)
Wenn #2 nicht erwünscht ist, dann #1 (-> Aufschrei über Müllthreads)

Wenn auch #1 nicht erwünscht ist, sprich keine Reglementierung, ändert man dadurch das Ziel.
Aber warum sollte man ein gutes Ziel ändern? Weil es von Usern (auch mehrheitlich) nicht umgesetzt wird?


Mir geht es durchaus darum, Recht zu haben.
Versuche, abstrakter zu denken. Löse Dich von Deiner eigenen Überzeugung und betrachte das "Problem" ganz neutral von außen. Argumentiere aus der gegenteiligen Position. Bedenke dabei alle (wirklich alle) Möglichkeiten und Auswirkungen.
Du wirst sofort sehen, daß es kein "Recht haben" gibt. Kann es auch garnicht, denn es geht um 230.000 Menschen mit unterschiedlichsten Meinungen/Ansichten.
Schlimmer noch: das Thema "Zensur" findet man in sehr vielen Foren ... mit gänzlich anderen Usern und Mods ...

Der Status Quo ist hier über Jahre gewachsen. Das wirst Du (und andere) nicht mit ein paar Beiträgen in Diskussionen ändern, dazu haben sich schon viel zu viele Menschen vorher Gedanken gemacht (und die waren nicht allesamt komplett verblödet :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
a. die 60-70% moderativ irgendwie in den Griff kriegen
oder
b. das Ziel ändern

Wenn man b. nicht möchte, bleibt nur a.

Wenn also moderativ eingegriffen werden muß, dann bleibt die Wahl zwischen
#1 ständige Regelerinnerungen im Thread
#2 Duchsetzen der Regeln durch Hinweise, Ermahnungen, Verwarnungen
#3 Löschen

Wenn #1 und #2 keine Änderungen bewirken, bleibt nur #3.

....

Es ist mal wieder Zeit, Farbe zu bekennen?;)

Ein sehr guter und sachlicher Beitrag, nighthelper!(y)

Ich fühle mich seit Jahren hier weder zensiert noch übermoderiert. Dennoch glaube ich, dass mancher user diesem Gefühl unterliegen kann. Insofern mache ich meine Wahrnehmung nicht zur "wahren, objektiven" Wahrnehmung.

Dass Leute wie Bidels sich hier unwohl fühlen, bedaure ich z.B. Ich kann die meisten user, die hier immer wieder Anmahnen, dass es in die falsche Richtung geht, recht gut leiden. Allerdings verstehe ich die Argumente meist nicht.

Ich sehe es nämlich genau wie nighthelper! Wenn der Mod Karten verteilt, wird geschrien. Löscht er Beiträge, wird geschrien. Bleibt er untätig, wird geschrien. Ja, hey, was soll der arme Kerl denn nun tun?;)

Abschließend teile ich mit, dass ich mich seit ca. 1,5 Jahren sehr wohl fühle, weil die user, die hier sehr oft für einen rauen und unangenehmen Ton gesorgt haben, nicht mehr zugegen sind. Der damals angesagte rasche Untergang des Forums ist seither auch nicht eingetreten.

Alles (oder besser: fast alles) in Ordnung. Dank an die vielen ehrenamtlichen Mods! Ich weiß Euren Aufwand zu schätzen!

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